News RGB Micro LED: Samsung entwickelt Fernseher mit RGB-Micro-LED-Backlight

(QD-)OLED wird auch diesem TV überlegen sein und damit darf diese neue Technologie eigentlich nicht teurer sein, aber dafür ist dann das Marketing zuständig :D Aber wie man an einem Post hier erkennt, gibt es scheinbar immer noch Personen, die Angst vor Burn-In haben und zur klar unterlegenen Technologie greifen.
 
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Nervt mich total - wenn sie jetzt anfangen, das Micro LED zu nennen, wie nennt man dann später die Displays mit echten Micro LEDs?
 
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Ist doch egal wie man es nennt, mögliche Marketing Begriffe gehen nie aus^^

Ist jedenfalls ein sinnvoller Schritt erstmal nur ein MicroLED Backlight zu entwickeln, so lange man immer noch beim richtigen MicroLED TV Panel auf Pick & Place Verfahren zurückgreifen muss.
 
estros schrieb:
momentan rasant entwickelt.
Endlich mal, nach Jahrzehnten aufgewärmter LCD-Technik. Micro LED wird viele richtig glücklich machen. Aber wie gesagt, bis das so ist und fast überall angekommen ist, auch bei Monitoren, muss man noch sehr geduldig sein.
 
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Interessant dazu, RGB MiniLED von Hisense:
 
dernettehans schrieb:
für pc wertlos, und ich kauf nicht alle 1-2 jahre neue fernseher wegen burn in

Mein OLED (55EC930V) ist von 2014 und hat keine Einbrenner, komisch...

Da erscheint mir dieser Fernseher doch eher als Holzweg.

Ist das quasi ein FALD mit vielen kleinen LEDs? Wozu braucht man das, wenn es OLED gibt?
 
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Mayima schrieb:
Wozu [...] wenn es OLED gibt?
Weil Micro-LED ganz andere Helligkeits-Werte erreicht? OLED hat sich zwar auch schon gesteigert, aber in Sachen Helligkeit hat OLED das absolute Nachsehen (und Stromverbrauch, sowie Temperatur, lassen wir mal außen vor).
 
Ich glaube, wir reden hier gerade aneinander vorbei?

Micro-LED Implementierung, bei der jeder Pixel = eine Micro-LED (also OLED in heller und haltbarer)? Gerne!

Aber das hier (Micro-LED als Dimminzonen) ist doch irgendwie nix Halbes und nix Ganzes.
 
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hapeas schrieb:
Samsung sollte lieber mal Dolby Vision unterstützen. Solange dies nicht unterstützt wird bleiben die Fernseher für mich leider uninteressant.
Ich lese das sehr oft in den Kommentaren.
Kannst du oder auch gerne jemand anderes erklären was der große Unterschied zwischen HDR10+(adaptive) und Dolby Vision ist und warum man DV bevorzugt ? Oder ist das nur wegen der Verbreitung?
 
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Yiasmat schrieb:
Hättest Du die Langlebigkeit der OLEDs angeführt aufgrund der organischen LED's die mit der Zeit an Helligkeit und Farbsättigung weniger werden wäre es ein Punkt der aber auch nur auffällt wenn man ein Vergleichsgerät daneben stellt.
Wobei das aber auch auf quasi alle LCD-Monitore zutrifft, egal ob LED oder die alten Leuchtstoffröhren als Backlight.

Mit der Zeit nimmt die Leuchtstärke ab. Bei LED-Backlights ist es sogar so, dass die „Streifenbildung“ im Extremfall sogar auffällt.

Ansonsten: das Problem, egal LCD mit LED oder OLED ist in der Regel, dass es zu hell betrieben wird und daher die Alterung stark zunimmt. Wer den Monitor bei 100 % Helligkeit betreibt, wird wesentlich früher Probleme habe . Wenn man Monitore auf die 100 - 150 Nits für einen Arbeitsplatz bei Tageslicht einstellt, benötigt man selbst bei aktuellen OLEDs in der Regel nur noch 40 - 50 % der Helligkeit und schraubt damit die Haltbarkeit deutlich nach oben.
Gullveig schrieb:
Es gibt kein burn in, das ist Degradation, und die hast du ebenso bei LCD, weil die allesamt mittlerweile ein LED Backlight haben, das genauso degradiert. Fällt halt dort nicht auf, weil alle gleichzeitig gleich degradieren.
Für LEDs ist deine Aussage nicht ganz richtig, gibt - muss mal den Link wieder raussuchen - bereits Langzeittests, die zeigen das gerade bei LEDs eben auch Streifen und Co entstehen, die man als Burn-In bezeichnen könnte, weil die LEDs unterschiedlich altern.
Serk schrieb:
(und Stromverbrauch, sowie Temperatur, lassen wir mal außen vor).
Und du denkst, dass das mit Mirko-LED besser wird?

Bereits die Mini-LED-Backlights treiben den Energiebedarf für LCDs nach oben und erzeugen mehr Wärme. Das wird bei Mirko-LED genau so sein. Geht es um die Wärmeeffizienz, dann erreichen OLEDs je nach Material sogar bessere Werte als LEDs. Grob kann man schreiben: Beide bei 90 - 100 %

Und wenn LEDs etwas auch nicht mögen: Wärme. Die Wärme kommt bei LEDs wie bei OLEDs über die Masse und die PPI. Und etwas wirkt sich auf die Haltbarkeit bei LEDs auch aus: Wärme.
 
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dernettehans schrieb:
find ich gut, wir brauchen gute alternativen zu oled. oled ist ein holzweg, zumindest mit den heutigen materialien.
Das sehe ich anders. Mein Panasonic OLED läuft nach wie vor perfekt und der läuft auch schon mal 12 Stunden täglich (sowohl PC als auch TV, Blu-ray und Konsole werden darüber wiedergegeben.
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dernettehans schrieb:
für pc wertlos, und ich kauf nicht alle 1-2 jahre neue fernseher wegen burn in
Komisch, dass ich bisher nie Probleme mit Burn-In-hatte, obwohl ich meinen Panasonic 4k-OLED-TV auch als PC-Monitor nutze. Wenn man mal aus dem Zimmer geht und stundenlang das gleiche Windows-Hintergrundbild dargestellt wird (inkl. Windows-Startleiste), dann erkennt der TV das und dimmt das Bild massiv runter nach wenigen Minuten Inaktivität (Mauszeiger bewegt sich nicht).

Gegen Burn-In helfen schon lange Refresh-Algorithmen (bei Panasonic ca. alle 10 bis 20 Betriebsstunden der "kleine" Zyklus, der nur um die 5 Minuten dauert und alle rund 100 bis 200 Stunden der "große" Zyklus, der auch mal 30 Minuten bis eine Stunde dauern kann. Man erkennt den Zyklus einzig daran, dass die Betriebs-LED dann orange statt rot leuchtet, nachdem man den TV in den Standby-Modus geschickt hat.
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Yiasmat schrieb:
Hättest Du die Langlebigkeit der OLEDs angeführt aufgrund der organischen LED's die mit der Zeit an Helligkeit und Farbsättigung weniger werden wäre es ein Punkt der aber auch nur auffällt wenn man ein Vergleichsgerät daneben stellt.
Da gebe ich dir recht, doch selbst hier (kritisch ist eigentlich nur die blaue OLED) hat man mittlerweile ausreichend Reserven eingebaut. Mit jedem großen Refresh-Zyklus alle 100 oder 200 Stunden werden die blauen OLEDs bei Bedarf nachkalibriert (je nachdem wie hell der TV die letzten 100 bis 200 Stunden eingestellt war). Aus diesem Grund sind die blauen OLEDs auch Flächenmäßig größer als die beiden anderen Grundfarben, damit man im Nachhinein noch viel Spielraum hat, nachzukalibrieren (größerer Stromfluss, um trotz Alterung die gleiche Helligkeit zu erreichen).
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appleJuice1337 schrieb:
Das Bild passe ich sowieso nach Geschmack ein.
Auf Aussagen wie "Aber so wollte es doch der Regisseur", "Das ist doch nicht realitätsgetreu" gebe ich nichts.
Muss Spaß machen.
Beim TV und Serien gebe ich dir recht, bei Filmen schaue ich mir als Cineast gerne über den "Cinema-Mode" genau die Bildeinstellungen an, wie es der Regisseur vorgesehen hat (extra dafür haben die Panasonic OLED-TVs ja einen eigenen (freiwilligen) Modus mit Bild-Experten aus Hollywood entwickelt. ;)
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Suspektan schrieb:
Und wozu?
Der überwiegende Anteil der Bildinhalte besteht aus Mischfarben und die entsprechenden R/G/B Anteile werden immer noch über die Farbfilter der subpixel und die Verschränkung der LCD Kristalle realilsisiert.
Die Einstellung der Farbtemperatur der Hintergrundbeleuchtung (zonenweise), also ohne Rücksicht auf die Ansteuerung der Einzelpixel, kann durchaus Sinn machen. Ein passives LCD-Pixel ist ja auf eine "saubere" (gleichmäßiges Farbspektrum) Hintergrundbeleuchtung angewiesen. Zudem erhöht sich auf diese Weise der maximal darstellbare Farbraum, wenn die Hintergrundbeleuchtung dank RGB über ein sehr hohes Spektrum verfügt anstelle einigen Peaks bei definierten Frequenzen.
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jotecklen schrieb:
Nervt mich total - wenn sie jetzt anfangen, das Micro LED zu nennen, wie nennt man dann später die Displays mit echten Micro LEDs?
Die (mit derzeit noch 6-steiigen Preisen) heißen doch heute schon ebenfalls Micro-LED-TVs. ;)
 
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Weyoun schrieb:
Zudem erhöht sich auf diese Weise der maximal darstellbare Farbraum, wenn die Hintergrundbeleuchtung dank RGB über ein sehr hohes Spektrum verfügt anstelle einigen Peaks bei definierten Frequenzen
Nein, die Spektralcharakteristik entscheidend sich letztlich erst nach Passieren der Farbfilter.
Abgesehen davon sind es genau jene schmalbandigen R/G/B Spektralbänder (natürlich an korrekter Position), welche die Farbreinheit und damit auch die Farbraumabdeckung erhöhen.
Kannst dir mal die Spektralcharakteristik eines laser projektors mit bt.2020 Abdeckung an die 100% zu Gemüte führen, ausgeprägter könnten die Peaks kaum sein.
Ein breitbandiges Spektrum ist einer höheren Farbraumabdeckung abträglich, da die für bt.2020 benötigten Primärfarben auf 1nm Bandbreite definiert sind.
Screenshot_20250109-103459_Brave.jpg

https://clarkvision.com/articles/color-spaces/

Qd-oled vs. Woled
Screenshot_20241202-224736_Brave.jpg


Wer den größeren Farbraum abdeckt, ist bekannt.
Ergänzung ()

Weyoun schrieb:
Die Einstellung der Farbtemperatur der Hintergrundbeleuchtung (zonenweise), also ohne Rücksicht auf die Ansteuerung der Einzelpixel, kann durchaus Sinn machen
Dafür benötigt es aber nicht rgb microled, abgesehen davon sind stark abweichende Farbtemperaturwerte innerhalb des Bildes nun nicht unbedingt eine allzu bekannte Schwäche von miniled TVs, welche es zu beheben gelte.
Außerdem benötigt es dazu eine aufwendigere Vorkalibrierung, da die Farbtemperatur zonenweise angepasst werden müsste.
Also unwahrscheinlich
 
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Suspektan schrieb:
Nein, die Spektralcharakteristik entscheidend sich letztlich erst nach Passieren der Farbfilter.
Wenn VOR dem Passieren der Farbfilter (passive LCD-Schicht) bereits kein vernünftiges Spektrum von der Hintergrundbeleuchtung vorhanden ist, ist es bereits zu spät. Die Hintergrundbeleuchtung ist essentiell für die Güte der Farbwiedergabe.
 
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Es handelt es sich um Micro-LEDs mit Subpixeln in Rot
ein "es" zu viel @nlr
---

Ich fände es ja toll, wenn TV und Display bei einem so teuren Gerät leichter getrennt/ausgetauscht werden könnten. Dann wäre es auch kein Problem 2-6k in ein vom Verfahren so teures Display zu investieren und dann, sagen wir 10 Jahre Ruhe zu haben, während man dann meinetwegen nach 3-5 Jahren sich überlegen kann, eine neue Zuspielbox zu kaufen, weil die Prozessoren/Techniken, Lizenzen, Anschlüsse etc. geändert haben.
So ist es verständlich, dass uns 1k für ein TV schon viel vorkommen. Wird man doch schon nach ein paar Jahren des technischen Fortschritts zum Wechsel regelrecht gezwungen.
Aus der Perspektive der Müllvermeidung ebenfalls wünschenswert, langlebige und kurzlebige Komponenten zu trennen.

Aktuelles Beispiel die C Reihe bei LG-OLED. Die C2 und neuer haben neulich das Update auf das 2024 OS erhalten. Die C1 und älter werden wohl nicht bedient. Hier fühlt man sich als C1 Besitzer zurecht verarscht/genötigt an neue Geräte zu denken, anstatt nur die Hardwarebox zu aktualisieren/ersetzen. Dabei sind wären die Panels sicherlich mit beiden Tuner-Boxen verwendbar.
 
Mini-LED, OLED, Mikro-OLED, QD-OLED, QLED, ... was gibts denn da eigentlich mittlerweile alles?
Und warum verbaut jeder was anderes?
 
Weyoun schrieb:
Wenn VOR dem Passieren der Farbfilter (passive LCD-Schicht) bereits kein vernünftiges Spektrum von der Hintergrundbeleuchtung vorhanden ist, ist es bereits zu spät. Die Hintergrundbeleuchtung ist essentiell für die Güte der Farbwiedergabe.
Farbfilter werden aber auch bei diesen rgb microled TVs eingesetzt, weshalb ich immer noch keinen Nutzen in der Regelung der einzelnen rgb Anteile sehe.
Außerdem ließe sich die Bandbreite evtl. auch entsprechend über Farbfilter begrenzen, dann verliert man aber vermutlich zu viel Farbhelligkeit.
 
Seko schrieb:
Ich lese das sehr oft in den Kommentaren.
Kannst du oder auch gerne jemand anderes erklären was der große Unterschied zwischen HDR10+(adaptive) und Dolby Vision ist und warum man DV bevorzugt ? Oder ist das nur wegen der Verbreitung?
Nicht nur die Verbreitung.
Bei HDR10+, gerade bei den Streaming Diensten, gibt es oft nur HDR10 in einem HDR10+ Container ohne Metadaten zur dynamischen Anpassung.
DV ist aufgrund der verschiedenen Dekodierungsverfahren der Endgeräte auch sprichwörtlich nicht alles das Gelbe vom Ei, aber bei DV bekommst du die Metadaten für dynamischen Anpassungen vom Studio mitgeliefert.
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Drummermatze schrieb:
Und warum verbaut jeder was anderes?
Weil nunmal alles was anderes ist.

Die Einteilung ist aber ganz einfach, entweder Selbstleuchtend oder mit Backlight als Lichtquelle, und bei beiden Einteilungen gibt es verschiedene Umsetzungen.

Es gibt ja auch nicht nur die eine Baumart im Wald^^
 
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