News RGB Micro LED: Samsung entwickelt Fernseher mit RGB-Micro-LED-Backlight

Richtig betrifft nur die Umsetzung
Bei DV kann (muss aber nicht) das Bild oder Szene verbessert werden (kommt auch auf das Gerät selbst an). Bei HDR10+willst du dass ja auch, aber bekommst du nahezu immer den HDR10 Fallback, somit bringt es dir keinerlei Bildverbesserung.
Klar kann HDR10+ mehr als nur 10 Bit und 1000Nits, wenn aber die dyn. Metadatenanpsssungen fehlen bleibt es halt bei 10 Bit und 1000Nits, und dass ist real nunmal nahezu immer der Fall
 
Zuletzt bearbeitet:
Bezüglich Burn in bei uns hängt im Eingangsbereich ein OLED TV - Fehlbestellung des damaligen verantwortlichen. Und dieser zeigt ein Gebäudeleittechnik Bild des Gebäudes an, also seit 4 Jahren täglich 24h das gleiche Bild bis auf ganz wenige Momente wenn mal in den tieferen Ebenen geguckt wird. Da ist tatsächlich gar nix eingebrannt.
Es gibt es also so und so. Ist aber am Ende des Tages vermutlich immer ein wenig Glückssache.
 
Yiasmat schrieb:
Dein Wissen bezüglich OLED ist ziemlich alt und längst überholt! Einmal News der 1. Modelle aufgeschnappt und gedacht die gelten noch bis heute. Dabei haben die heutigen OLED's schon soviele Schutzmechanismen drinne dass Burn In kaum noch bis gar kein Thema mehr ist. Wenn sitzt das Problem vorm TV indem er die Helligkeit und Kontrast bis zum Anschlag aufgedreht hat, die Glotze über 10 Stunden am Tag läuft und auch nur Sender mit viel statischer Fläsche geschaut werden wenn es denn zum Burn In kommt.
Das mag alles sein, ich sitze regelmäßig vor solch einem OLED Gerät… und die toten Pixel sind allgegenwärtig. Ja auf 2m Abstand fallen sie direkt nicht auf und dennoch sind sie da.

Ich finde das Bild wundervoll, aber eine lange Haltwertzeit haben diese Geräte nicht (das darf man ruhig mal erwähnen ohne dabei angegangen zu werden).
 
onetwoxx schrieb:
Klar kann HDR10+ mehr als nur 10 Bit und 1000Nits, wenn aber die dyn. Metadatenanpsssungen fehlen bleibt es halt bei 10 Bit und 1000Nits, und dass ist real nunmal nahezu immer der Fall
Laut rtings begrenzen Streamingdienste sowieso die Bittiefe auf 10bit und auch hdr10 erlaubt eine maximale Spitzenhelligkeit von 10000 nits (definiert für den höchsten Bitwert 1023 bzw. 940), ist auch komplett unabhängig von irgendwelchen Metadaten.

Wieso sollte HDR10+ also einen Fallback auf 1000 nits durchführen, wenn diese Limitierung schon für hdr10 nicht gilt?


Und ja, ich weiß, dass rtings behauptet, hdr10 erlaube maximal 4000 nits, bleibt aber falsch.
Selbst hdr10 Metadaten lassen sich auf 10000 nits max peak festlegen, also auch dort keine (überdies komplett unnötige) Limitierung.
Und selbst wenn HDR10+ bei fehlenden Metadaten den max peak auf 1000 nits setzen würde, würden höhere Helligkeiten dennoch dargestellt, sofern es das Display erlaubt.
Die Metadaten legen auch nur fest, innerhalb welcher Range das Tonemapping angewandt wird, begrenzen aber nicht den Helligkeitsumfang selbst.
Ein 1500 nits tv stellt Werte oberhalb 1000 nits auch dar, wenn der in den Metadaten abgelegte max peak Wert 1000 nits beträgt.


Hisense rgb microled nach gleichem Prinzip

Da werden auch einige Vorteile genannt, ändert aber nix an den notwendigen Farbfiltern für die rgb Subpixelmatrix.
 
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