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NewsRoaminggebührenabschaffung laut EU-Kommission sinnvoll
Naja jetzt einfach mal gesponnen, ich krieg bei irgendeinem Rumänischen Kleinanbieter ne komplette Flatrate mit Kostenbeschränkung auf 10€. Dann kann ich mir gut vorstellen, dass es wieder auf das "Klingel mich an und ich ruf dich zurück" Spiel alter Zeiten zurück geht.
Das müsste dann aber eine Flatrate in ALLE europäischen Festnetze und alle europäischen Handynetze sein (bzw, zumindest in deutsche).
Mit Anrufne mag das noch funktionieren, SMS würde ich dir aber keien mehr schicken wollen. Meine SMS Flat gilt nur innerhalb Deutschlands, SMS innerhalb der EU kostne 39 Cent oder so pro Stück.
Jay^ schrieb:
Du hast die Problematik der Reisezeit ja schon selbst beschrieben. Man zahlt in den meisten Fällen, bei diesem Angebot, somit 30€ für eine Woche frei telefonieren im Urlaub. Zusätzlich fällt noch die Grundgebühr für den Inlandstarif an.
Mit einem Vertrag bekommt man im Inland für <30€/Monat eine Telefon- und Internetflat. Das sind je nach Anbieter 5-7€ pro Woche für Internet und Telefon.
Der von dir beschriebene Zusatztarif ist folglich maßlos überteuert und mir ist es schleierhaft wie du ihn als fair beschreiben kannst.
Hi, eine Woche kostet nicht 30€, sondern 15. Das ist etwas mehr als das Doppelte, was es hier auch kostet.
Ich finde es okay, hab im Urlaub trotzdem so gut es geht aufs Handy verzichtet und wenn ich doch telefonieren muss, gibts genug Möglichkeitne, das kostenlos übers WLAN zu erledigen.
Mir ist es schon mehr als einmal passiert, dass ich ohne es zu merken plötzlich im polnischen oder tschechischen Netz drin war, wenn ich beispielsweise im Zittauer Gebirge wandere oder eine Neiße Radtour mache. Da ist als Prepaid Nutzer schnell mal das Guthaben weg
Würde mich generell extrem freuen, wenn ich daran denke, wie oft ich drüben bin oder mit jemandem von dort telefoniere.
Die SMS-Preise innerhalb der EU sind schon einige Zeit festgelegt und aktuell bei unter 10 Cent pro SMS. Das gilt zumindest für Vertragskunden. Du wirst kaum 39 Cent zahlen müssen.
Es sei denn du meinst von Deutschland in ein EU-Land, dann nehme ich alles zurück.
Die SMS-Preise innerhalb der EU sind schon einige Zeit festgelegt und aktuell bei unter 10 Cent pro SMS. Das gilt zumindest für Vertragskunden. Du wirst kaum 39 Cent zahlen müssen.
Es sei denn du meinst von Deutschland in ein EU-Land, dann nehme ich alles zurück.
Ja klar meine ich von Deutschland in ein EU Land.
Das wäre ja das Szenario, wenn ein Deutscher (bzw. jemand, der in Deutschland lebt) einen Vertrag bei einem ausländischen Provider abschliesst und den dauerhaft in Deutschland nutzt.
Wenn ich demjenigen eine SMS schreibe, dann ist das eine SMS von mir (Deutschland) ins Ausland. Und die ksotet 39 Cent.
Das ist Ökonomie.
Weniger Kosten für die Verbraucher, da höherer Wettbewerb.
Nur ein Markt = zu viele Wettbewerber, Zahl der Wettbewerber sinkt. Und ratet mal wo die über kurz oder lang sitzen werden. Richtisch in den Industrienationen. Sprich bei uns. Also immer her damit!
Die EU sollte mal endlich die Vereinigten Staaten von Europa ausrufen und diese Kleckergesetze sein lassen. Dort Pay-TV, jetzt Mobilfunknetz. Was kommt als nächstes?
Klar. Und eben deswegen wird es nicht funktionieren, einen (billigen) Vertrag im Ausland zu machen und hier zu nutzen.
Jeder, der dich anrufen will, zahlt kräftig mit.
Ich finde es ganz erstaunlich, dass die Anbieter tatsächlich noch nicht auf die Idee gekommen sind, dass die User im Ausland ihre Telefonate und Internet aus das absolut Wesentliche einschränken. Haben die das nicht gemerkt? Kann man sich das nicht denken?
Wenn mich in der Schweiz 24h und 10MB Volumen schon 2,90 kosten, bei 50MB Volumen in 24h sind es 9,90 - glauben die Anbieter da, dass ich dann munter drauf lossurfe, wie zuhause? Oder dass ich locker SMS versende und stundenlang telefoniere?
Ich reduziere natürlich alle Anrufe auf ein Minimum, und schaue mir ganz schnell nach einem WLAN, um alles darüber abzuwickeln. Aber ärgerlich ist es trotzdem immer, wenn man nicht einfach wie zuhause mal kurz Maps nutzen kann, ohne gleich 2,90 für den einen Zugriff zu zahlen!
Ergänzung ()
Gandalf2210 schrieb:
ist ja echt nett, was die da im EU Ausland an kosten Deckeln, aber wenn ich für ne Fremd Netzt SMS 11 cent zahle und aus dem Ausland nach deutschland 7 cent, das MB Internet in D 49 cent kostet, und im EU Ausland nur 27, dann läuft da doch irgendwas schief
Das ist mir ganz stark in Tansania aufgefallen: mit der deutschen Karte kostet ein Anruf nach D gleich mal 3 Euro die Minute. Nimmt man eine lokale Vodafone Karte aus Tansania, dann kannst du mit den gleichen 3 Euro ungefähr 24 Stunden am Stück nach D telefonieren.
Wo genau die höheren Kosten bei der deutschen SIM Karte herkommen, das sollen die mir dann mal erklären, bitte...
Hat jetzt zwar mit EU nichts zu tun, zeigt aber das Problem der Roaming Gebühren im Allgemeinen
Das kann doch gar nicht funktionieren. Anbieter in einem Land mit schlechtem Netz (oder am besten nur ein mast als pseudonetz) verkaufen dann billige Datentarife mit denen die Leute dann für einen Appel und n ei die gut ausgebauten Netze verstopfen... Na das wird ja eine Katastrophe. Da wird kein unternehmen auch nur noch einen cent in sein Netz stecken.
Oder wie denken die sich das?
Oder muss der Anbieter doch entsprechend hohe Gebühren für die Nutzung des guten Netzes zahlen? Das wäre dann aber unfair denen gegenüber die wirklich nur im billigen Netz sind und auf die diese kosten dann umgelegt werden... Dann lieber roaminggebühren damit die zahlen die es auch nutzen
Fragmentierung nennt man jetzt viele Konkurenten am Markt.
Stört es die EU das das Oligopol im Mobilfunkbereich noch nicht verwirklicht ist?
Es kann doch jeder überall telefonieren, die grenzüberschreitenden Kosten können die Anbieter unter sich ausmachen, wer das günstigste Angebot macht gewinnt mehr Kunden. Warum hier keine Marktwirtschaft mehr, wozu ist denn überall privatisiert worden?
Dazu ist die Forderung die Funklizenzen günstiger abzugeben kontraproduktiv. Desto teuere diese sind, desto mehr lohnt sich die Investition in bessere und schnellere Übertragungsmöglichkeiten. Einfacher und günstiger kann man als Staat nicht steuern.
Dazu wird unterschlagen, das die Lizenzen versteigert worden sind, der Preis also nicht ein bestimmter, sondern ein gebildeter Marktpreis war/ist.
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