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Artikel-Update: Vorerst wohl doch keine Handyortung von Infizierten
Die von RKI-Chef Professor Dr. Lother Wieler angeregte Idee der Handyortung von mit COVID-19 infizierten Menschen, stieß bei Bundesgesundheitsmenister Jens Spahn (CDU) zuerst auf offene Ohren und wurde bereits in Regierungskreisen diskutiert, wie der Tagesspiegel bereits am Samstag berichtete.
Wie nun aber das Handelsblatt bekanntgegeben hat, sollen sich diese Pläne aber vorerst vom Tisch sein und „Gesundheitsminister Spahn rudert bei Handytracking zurück“, so das Wirtschaftsmagazin.
SPD-Digitalpolitiker Jens Zimmermann sagte gegenüber dem Handelsblatt, dass es sich ohnehin um einen „Blankoscheck“ zur individuellen Ortung und Nachverfolgung handeln würde und demnach nicht denkbar wäre. Eine Sicht die auch die Datenschützer in Deutschland vertreten und deshalb zu einem sorgfältigen Vorgehen mahnen.
Mögliche Gedankenspiele über eine Handyortung von infizierten Menschen sind somit vorerst vom Tisch.
Die von RKI-Chef Professor Dr. Lother Wieler angeregte Idee der Handyortung von mit COVID-19 infizierten Menschen, stieß bei Bundesgesundheitsmenister Jens Spahn (CDU) zuerst auf offene Ohren und wurde bereits in Regierungskreisen diskutiert, wie der Tagesspiegel bereits am Samstag berichtete.
Wie nun aber das Handelsblatt bekanntgegeben hat, sollen sich diese Pläne aber vorerst vom Tisch sein und „Gesundheitsminister Spahn rudert bei Handytracking zurück“, so das Wirtschaftsmagazin.
SPD-Digitalpolitiker Jens Zimmermann sagte gegenüber dem Handelsblatt, dass es sich ohnehin um einen „Blankoscheck“ zur individuellen Ortung und Nachverfolgung handeln würde und demnach nicht denkbar wäre. Eine Sicht die auch die Datenschützer in Deutschland vertreten und deshalb zu einem sorgfältigen Vorgehen mahnen.
Johannes Caspar schrieb:Der derzeitige Handlungsdruck darf eine sorgfältige rationale Abwägung und Aufarbeitung der komplexen Fragestellungen nicht verhindern.
Mögliche Gedankenspiele über eine Handyortung von infizierten Menschen sind somit vorerst vom Tisch.