News Roccat stellt neue „Kone“-Mouse mit 6.000 dpi vor

Towelie schrieb:
Ist das denn nun eig. ein richtiger Laser der neueren Generation? Ich kann mich noch dunkel erinnern, dass die alte Kone in einem etwas anderen Spektrum arbeitet.
Die Kone[+] hat Avagos momentanes Flaggschiff, den ADNS-9500, während die alte Kone den ADNS-6090 (z.B. auch Logitech G9) hat.
Beide Sensoren haben aber einen 832-865nm Wellenlängen VCSEL (Laser). :D

BPhoenix schrieb:
So lang war der Beitrag nun auch nicht auch hätte ich ohne dem noch warten können.

...

Das ist keine Begründung dafür, dass der Sensor nicht doch überwiegend Rauschen aufnimmt. Dass er bei den hohen DPI genau bleibt liegt daran, dass die hohen DPI das Rauschen gewissermaßen wieder kompensieren, wenn das ganze auf das wahrnehmbare runter gebrochen wird. Aber eben doch da ist nur nicht/kaum wahrgenommen wird.
Das hab ja auch nicht ich sondern thuNDa geschrieben. :D

*Ich nehme jetzt am einfachsten mal die Werte des Sensors der Kone[+] (Avago ADNS-9500) und der alten Kone (ADNS-6090).

Woher willst du wissen, dass sich die Chip Größe nicht erhöht hat? (auch wenn es in dem Fall afaik eh nicht der Fall ist)

DPI, eigentlich CPI, und die eigentliche Auflösung des Sensors (Sensor Array) haben nur bedingt etwas miteinander zu tun.
Beide Sensoren, und eigentlich alle Gaming Grade Sensoren von Avago seit Logitech MX500 Zeiten), machen 30*30 Pixel große Frames der Unterlage, wie viele Graustufen weiß ich jetzt gerade nicht.
Allgemein
Von daher hinkt der Vergleich mit Digitalkameras schon mal.
Der A6090 macht max. 7200 FPS und der A9500 ~12.000 FPS, was natürlich auch weniger Lichtausbeute pro Frame bedeutet.
Afaik sind wir aber noch nicht in einem problematischen Bereich, einerseits gibt es für A9500 jetzt schon Firmwares mit noch mehr FPS, welche aber nicht freigegeben sind, und zum anderen ist die Hardware für die Zukunft auf wesentlich mehr ausgelegt, atm nutzt der Sensor ca. 1/4 seines Potentials.

Was der Sensor genau macht wenn man die CPI von z.B. 1600 auf 400 weiß ich auch nicht genau (an dem Thema bin ich dran), es ist allerdings nicht so simpel (Interpolation) wie du denkst. ;)

Grundsätzlich hast du aber in dem Sinn Recht, dass Sensoren eine Tendenz zur Ungenauigkeit @high CPI haben, d.h. sie spucken zwar mehr Bewegungsdaten aus, diese sind aber dafür auch öfters falsch.

Wie viel CPI maximal sinnvoll in dem Sinn, dass man davon profitieren kann, ist recht schwer zu sagen.
Man sollte die eigene Feinmotorik nicht unterschätzen, es ist durchaus kein Problem auch mit sehr hohen CPI Einstellungen z.B. im Paint einen bestimmten Pixel gezielt zu treffen.
Das ist im Gaming-Alltag allerdings nicht viel wert.

Eine höhere Bildschirmauflösung heißt auch nur bedingt, dass man von höheren CPI, zumindest beim zocken, profitiert.
Normalerweise wird unabhängig von der Auflösung die selbe Szene in gleicher Größe und Proportion am Bildschirm dargestellt.
400 CPI sind in einer 3D Umgebung immer gleich genau, unabhängig von der Auflösung.
Zudem hab ich nicht wirklich etwas davon, wenn ich theoretisch auf etwas zielen kann, dass ich auf meinem Bildschirm gar nicht sehe.

Dass die Kone[+] real wohl nur 5000 CPI haben wird habe ich glaube ich schon geschrieben.

PS: EasyAim sehe ich als wenig sinnvoll an, da es eher kontraproduktiv ist während des aimings eine Daumentaste zu drücken.
 
BPhoenix schrieb:
Mag ja sein. Das selbe Ergebnis wäre aber auch mit weniger DPI drin gewesen, siehe meinen Beitrag warum.

Nicht, wenn er tatsächlich wie er schreibt mir mittleren Treibersettings bei 4000dpi arbeitet. Denn sobald man die Geschwindigkeit mit Treibersettings über 50% realisiert wird die Maus ungenau.

Allerdings sind Leute die ihre Maus auf der Fläche einer Briefmarke bewegen eher die Seltenheit. Natürlich soll es für die auch Mäuse mit 4000 oder 6000 dpi geben. Aber die meisten die nach viel dpi schreien wissen vermutlich nicht mal, was die wirklich bedeuten und brauchen sie eigentlich auch gar nicht.

Das ganze hat eben nichts mit Genauigkeit zu tun (da ist eher die Sensorqualität an sich wichtig) sondern nur mit der Geschwindigkeit. Eben damit wieviele Bewegungsimpulse pro zurückgelegtem Inch übermittelt werden. Bei einer Treibereinstellung von 50% werden die dann 1:1 auf Zeigerbewegung in Pixel umgemünzt (und bei 6000dpi ergiebt sich für eine FullHD Auflösung eine Fläche von weniger als 1cm²... ok, das spart beim Mauspadkauf ;-).

Wenn man die dpi einer Maus reduziert wird der Sensor an sich nicht verändert, es werden einfach Impulse weggelassen. Dadurch wird der Sensor aber nicht genauer, denn im Mittel werden genausoviele "schlechte" wie "gute" Impulse weggeworfen. Die dpi sind also keine Aussage über die Qualität des Sensors.
 
Technocrat schrieb:
1) Du spielst keine Ego-Shooter auf hohem Niveau bei hoher Auflösung und SC II auch nicht
Komisch, Ego-Shooter gibts schon länger als roflolololprogamingmäuse und ich würde mal glatt behaupten, dass die wirklichen Pros, zu welchen ich mich nicht gezählt habe/zähle, damals nicht wegen ihrer Hardware schlechter gespielt haben, als jetzt.

2) Du brauchst keine Gaming-Maus und solltest bei Deiner 518 bleiben, die ist für Office Anwendungen und einfache Spiele exzellent.
Einfache Spiele. :rolleyes:
Aber zocken kann ich ja sowieso vergessen, da nicht auf der Hälfte meiner Hardware fatal1ty steht.
 
DVNO schrieb:
Technocrat hat ne Sidewinder X8. Auf nem FunC Surface. EPIC FAIL.

Möchte mal wissen was Du für Probleme hast...
 
Bullveyr schrieb:
Das hab ja auch nicht ich sondern thuNDa geschrieben.
Hmm mein Fehler.
Bullveyr schrieb:
Woher willst du wissen, dass sich die Chip Größe nicht erhöht hat? (auch wenn es in dem Fall afaik eh nicht der Fall ist)
Weil sich diese doch nicht ganz unerheblich erhöht haben müsste und zwar müsste sich die Fläche um das Quadrat der DPI Steigerung erhöhen oder die Chips an sich selber deutlich besser werden aber auch das kann in diesem Ausmaß eher bezweifelt werden. 1000DPI zu 6000DPI benötigen bei gleich leistungsfähigen Chips eine 36 mal höhere Fläche. Zumindest ist es bei Kamerachips so.
Bullveyr schrieb:
Beide Sensoren, und eigentlich alle Gaming Grade Sensoren von Avago seit Logitech MX500 Zeiten), machen 30*30 Pixel große Frames der Unterlage, wie viele Graustufen weiß ich jetzt gerade nicht.
Interessant, hast du vielleicht auch einen Artikel der das etwas ausführlicher erläutert?
Bullveyr schrieb:
Was der Sensor genau macht wenn man die CPI von z.B. 1600 auf 400 weiß ich auch nicht genau (an dem Thema bin ich dran), es ist allerdings nicht so simpel (Interpolation) wie du denkst.
Zumindest sieht es nach dem was ich nach meiner Erfahrung schließen kann danach aus.
Bullveyr schrieb:
Grundsätzlich hast du aber in dem Sinn Recht, dass Sensoren eine Tendenz zur Ungenauigkeit @high CPI haben, d.h. sie spucken zwar mehr Bewegungsdaten aus, diese sind aber dafür auch öfters falsch.
Und gerad da sehe ich das Problem, dass diese 6000 DPI Sensoren in Wahrheit nicht wirklich besser sind als die kleineren.
Bullveyr schrieb:
Wie viel CPI maximal sinnvoll in dem Sinn, dass man davon profitieren kann, ist recht schwer zu sagen.
Man sollte die eigene Feinmotorik nicht unterschätzen, es ist durchaus kein Problem auch mit sehr hohen CPI Einstellungen z.B. im Paint einen bestimmten Pixel gezielt zu treffen.
Das ist im Gaming-Alltag allerdings nicht viel wert.
Dass man damit was treffen kann ist klar. Nur ist halt meine Meinung, dass es mit weniger mindestens genau so gut klapp. Außerdem klingt das gerade so als wolltest du schnelle mit langsame Maus vergleichen, aber wie schnell sie im Endeffekt ist hängt ja nicht nur davon ab.
Bullveyr schrieb:
400 CPI sind in einer 3D Umgebung immer gleich genau, unabhängig von der Auflösung.
Zudem hab ich nicht wirklich etwas davon, wenn ich theoretisch auf etwas zielen kann, dass ich auf meinem Bildschirm gar nicht sehe.
Hier kommt es eben darauf an wie sich die Maus wirklich bei dem runterstellen verhält. Denn ich denke, dass das nix anderes als eine Geschwindigkeitsregulierung ist, so dass im Endeffekt doch ein Unterschied zwischen realen 400CPI und eingestellten 400CPI bestehen könnte.
Jesterfox schrieb:
Nicht, wenn er tatsächlich wie er schreibt mir mittleren Treibersettings bei 4000dpi arbeitet. Denn sobald man die Geschwindigkeit mit Treibersettings über 50% realisiert wird die Maus ungenau.
Doch wenn er motorisch gar nicht dazu in der Lage ist so genau zu arbeiten.
Jesterfox schrieb:
Allerdings sind Leute die ihre Maus auf der Fläche einer Briefmarke bewegen eher die Seltenheit. Natürlich soll es für die auch Mäuse mit 4000 oder 6000 dpi geben. Aber die meisten die nach viel dpi schreien wissen vermutlich nicht mal, was die wirklich bedeuten und brauchen sie eigentlich auch gar nicht.
Ich gehöre zu den Leuten die ihre Maus auf einer Fläche einer Briefmarke bewegen und das relativ genau. Dennoch sehe ich nicht, dass sowas wie 5000 DPI irgend ein Vorteil sein sollen und denke da auch so wie du, dass die meisten das einfach "brauchen".
Jesterfox schrieb:
Das ganze hat eben nichts mit Genauigkeit zu tun (da ist eher die Sensorqualität an sich wichtig) sondern nur mit der Geschwindigkeit. Eben damit wieviele Bewegungsimpulse pro zurückgelegtem Inch übermittelt werden. Bei einer Treibereinstellung von 50% werden die dann 1:1 auf Zeigerbewegung in Pixel umgemünzt (und bei 6000dpi ergiebt sich für eine FullHD Auflösung eine Fläche von weniger als 1cm²... ok, das spart beim Mauspadkauf ;-).
Das ganze kann Problemlos auch über die Geschwindigkeitseinstellungen geregelt werden da stark bezweifel werden kann, dass der Mensch in der Lage ist den Unterschied zu bemerken. Außer es ist Einbildung im Spiel was bei solchen Dingen gerne ein Thema ist.
Jesterfox schrieb:
Wenn man die dpi einer Maus reduziert wird der Sensor an sich nicht verändert, es werden einfach Impulse weggelassen. Dadurch wird der Sensor aber nicht genauer, denn im Mittel werden genausoviele "schlechte" wie "gute" Impulse weggeworfen. Die dpi sind also keine Aussage über die Qualität des Sensors.
Hängt von der Umsetzung ab...
 
BPhoenix schrieb:
[*]Die Geschwindigkeitstasten sind meiner Meinung nach Unsinn, gerade in Spielen. Da durch die Geschwindigkeitsänderungen man sich jedes mal erst umgewöhnen muss und das ist eher Kontraproduktiv. Ggf. als Grafiker kann man das noch gebrauchen.


Stimm ich mal garnicht überein.
Ich spiel normal mit recht "schneller" Maus (Beschleunigung natürlich deaktiviert) und war schon immer Fan der Battlefield Reihe, gerade da find ichs wichtig jede Rolle im Team erfüllen zu können.
Wenn ich als Stürmler spiel kanns nicht angehn, dass ich für eine 180° Drehung schon das ganze Pad brauch, also die Maus auf höchste DPI einstellen und die Sensitivity im Spiel so schnell, dass man gerade noch genau ist.

Wechsel ich dann zum Sniper is damit in der Regel nix zu treffen, also kurz die DPI runter damit ich das halbe Pad nutzen kann um im Spiel nur ein "paar Zentimeter" (ich denk man versteht was gemeint ist) Reaktion zu haben.
 
Ja verstehe ich. Deswegen habe ich ausdrücklich meiner Meinung nach geschrieben. Ich habe das auch mal probiert aber die Umgewöhnung bei jedem Umschalten braucht dennoch zu lange, da ist es sogar einfacher mit der hohen Geschwindigkeit zu treffen (sofern man Highsenser ist). Dennoch ist das mit dem hoch und runter Regeln Unsinn. Da ist sogar der Ansatz hier mit dem halten der Taste besser, da man sich so nicht mal mehr Gedanken machen muss ob man nun hoch oder runter schalten muss, was auch gerade in schnellen wechseln recht kontraproduktiv ist, besonders weil man immer die falsche Einstellung drin hat. Bei der Halten Methode muss man lediglich nur eine Taste bedienen und weis sofort wegen der Haptik welche Geschwindigkeit aktiv ist.
 
Immer diese Pauschalisierungen..:"Kein Mensch braucht 6000 DPI".
Blödsinn. Zurzeit spiele ich mit knapp 4000, weil es genauer ist als wenn ich die DPI runter- und die Mausgeschwindigkeit im Spiel raufschrauben würde.
Mehr DPI sind (fast) immer besser.
Natürlich spielen nicht viele mit mehr als 2000, das dann aber zu verteufeln ist wirklich kurzsichtig.
 
Also 6000 DPI ist doch für keinen wirklich zu händeln. Brauch ich nicht... mir reichen meine 2800 DPI locker! :D
 
Meine Logitech 9x hat 5700 dpi und ich finde dies einfach zu ungenau für Shooter. Bei 3200 dpi ist es für mich genau richtig, schnell und genau. Was soll ich dann noch mit 6000 dpi?

Roccat kommt mir auch nicht mehr "blind" ins Haus. Die Maus und die Tastatur von Roccat war das Letzte und ging sofort retour. Die Firma ist bis dato nur gut bei "BIG Werbung machen", die Produkte sind aber "einfach nur billig".
 
Ich weiß ja nicht, was hier einige wieder für ein Problem haben. Ich habe eigentlich anhand der Überschrift schon erwartet, dass hier die Hälfte nicht verstehen kann, wie jemand anders mit anderen Einstellungen klarkommen kann, da man ja selbst so ein Pro ist, der anderen Hälfte fehlt das Verständnis von DPI und Sensitivity-Funktionen.

Ich danke Bullveyr schon mal dafür, dass er mir zuvor kam und mehr Details ergänzt hat, als ich selbst kenne.^^

Wird langsam wirklich Zeit für ein Tutorial für Mäuse.

@Technocrat: Du bist der Hammer überhaupt. :D Die Pros sind Pros, weil sie Pro sind und nicht Pro auf der Maus stehen haben und zudem sind viele Shooter-Pros Low-Senser. Und was braucht ein Low-Senser? Richtig. Eine Maus, die nicht hakt, wenn man sie extremen beschleunigungen aussetzt. Da ist die MX-518 wahrscheinlich mehr Pro, als 98% des Mausmarktes sein könnten. :rolleyes:

Zur vorgestellten Maus selbst: Gefällt mir besser als die alte Kone, aber mehr auch nicht. Wenn die Hamburger gerne mal DPIs interpolieren, weiß ich nicht, was ich davon halten soll. Wirkt eher unseriös und eigentlich überhaupt nicht pro.

Und der witzigste Vergleich überhaupt:
gaym0r schrieb:
Du meinst also einen Unterschied zu merken zwischen 6000 dpi und 3000 dpi mit einer etwas höhren Sensitivity? Du zockst wahrscheinlich auch noch mit einem alten Röhrenbildschirm wegen der Reaktionszeit!?

6000DPI und 3000DPI mit höherer Sens.

Ok, nehmen wir an, wir haben keine Fake-6000DPI, dann müsste man die Geschwindigkeit der 3000DPI über die Sensitivity derdoppeln, was zur Hälfte in Interpolationsdaten (Sprich: Schrottdaten) führen würde. Gut. Von mir aus. Ich merke sowas. Spätestens dann, wenn ich einen Pixel treffen muss.
 
sidestream schrieb:
Wird langsam wirklich Zeit für ein Tutorial für Mäuse.
Ja bitte schreib mal eins, und als Vorraussetzung, um in diesem Forum posten zu duerfen muss man dieses gelesen und verstanden haben.
Utopia ich komme ~.~
 
sidestream schrieb:
Ok, nehmen wir an, wir haben keine Fake-6000DPI, dann müsste man die Geschwindigkeit der 3000DPI über die Sensitivity derdoppeln, was zur Hälfte in Interpolationsdaten (Sprich: Schrottdaten) führen würde. Gut. Von mir aus. Ich merke sowas. Spätestens dann, wenn ich einen Pixel treffen muss.

3000DPI = 0,0085mm Auflösung
6000DPI = 0,0042mm Auflösung

Und den Unterschied soll man tatsächlich merken? Das liegt im Bereich der tausendstel Millimeter. So genau kann ich meine Hand nicht bewegen und ich bezweifle, dass ein Mensch anatomisch dazu in der Lage ist.

Wenn tatsächlich der Cursor springt, dann liegt das ganz sicher nicht an der Auflösung des Sensors.

Es liegt also der Verdacht nahe, dass die Sensorauflösung gar nicht 1:1 umgesetzt werden kann und die hohen DPI-Werte demzufolge auch nicht in einer so hohen Genauigkeit resultieren. Dann stellt sich auch gleich die nächste Frage: Wie sieht denn das Verhältnis zwischen Sensorauflösung (Brutto) und der Auflösung, die am Ende aus dem USB-Kabel tropft (Netto) aus?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm?

Was ist an der Angabe DPI (Dots per Inch) denn nicht zu verstehen?

Es geht nur um das lineare Verhältnis zwischen Mausbewegung und Zeigergeschwindigkeit.
Das ist ein lineares Geschwindigkeitsverhältnis und keine Verfeinerung.

Bei 3000 DPI (3000Pixel auf dem Bildschirm pro 25,4mm) muss man seine Maus bei einer Auflösung von sagen wir mal 1920*1200 für die Horizontale 16,256mm bewegen.

Bei 6000 DPI bei 1920*1200 in der Horizontalen von einer Kante zur anderen des Desktops (2D versteht sich) sind das nur noch 8,128mm, die du die Maus bewegen musst.

Glaub mir: Das spürst selbst du!



EDIT:

Es liegt der Verdacht nahe, dass das Mehr an Informationen nicht für ein feineres Raster sondern einfach nur mehr Speed benutzt wird. Und das ist nicht nur ein Verdacht, sondern Fakt. ;)
 
0x4A6F686E schrieb:
Dann stellt sich auch gleich die nächste Frage: Wie sieht denn das Verhältnis zwischen Sensorauflösung (Brutto) und der Auflösung, die am Ende aus dem USB-Kabel tropft (Netto) aus?
Komische Frage:

Wenn ich eine Maus mit 6000 DPI einen Inch (2,54cm) nach rechts bewege dann tropfen aus dem USB-Kabel (rund) 6000 "Bewegungseinheiten (Counts) nach rechts".

Durch 16-Bit per axis gibt es keine realistisch zu erreichende Limitierung des USB-Ports.
Pro Datenpaket, je nach Pollingrate 125-1000x pro Sekunde, können so theoretisch ueber 30.000 Counts jeweils fuer rechts, links, oben und unten gesendet werden. ;)
 
Natürlich liegt es an der Mouse das man nicht richtig Zocken kann!

Meine hat 800dpi und mehr brauche ich auch nicht.
 
Zurück
Oben