News Roccat stellt neue „Kone“-Mouse mit 6.000 dpi vor

mir persönlich bietet sie einbisschen wenig features! ich will eine maus mit der ich musik hören kann!
ne mal im ernst hatte beim anfang von roccat wirklich gehofft das sie gute produkte rausbringen. aber naja da wurde ich bitter enttäuscht, statdessen bringen sie nicht wirklich was vernünftiges auf den markt. nein, sie bringen sogar dinge raus die voller fehler sind, und neuerungen die WIRKLICH kein mensch braucht. das beste ist aber noch das sie interpolieren ich meine gehts noch? die wollen sich in der pro gaming szene etablieren und machen son sche!ß!!! nur das auf der packung steht 6000 dpi und leute die absolut keine ahnung haben kaufen dass dan leider auch noch.
echt dreißt von euch roccat.:kotz:
 
Ich hab ne MX518 mit 1800DPI. Und ich muss sagen. Der ist zu wenig.

WEIL ich nicht durch Windows Mauseinstellungen abhängig sein will. 6000DPI käme da schon gut recht hier. x)

Und manche Dinge in meinem Spiel bewegen sich langsam, dann muss ich die DPI meist erhöhen... Zum Beispiel: Ich fahre Panzer, der Panzer hat eine Schusswaffe. Die bewegt sich aber saulangsam. Durch das erhöhen der DPI bin ich schneller dran.

Die 6000DPI KÖNNEN gebraucht werden. Nur ihr versteht es nicht. ;)
 
lunerio
weißt du was 6000dpi bedeuted das ist unkontrollierbar. ich nutze zwar selber 5000 dpi für desktop aber auch nur um grobe dinge zu machen, wie hier ins forum schauen und das ist teileise schon zu schnell. ansonsten nutze ich 400-750 dpi. klar ist es jedem freigestellt nur geht da bei jedem völlig die kontrolle verloren.
 
sidestream schrieb:
Was ist an der Angabe DPI (Dots per Inch) denn nicht zu verstehen?
http://de.wikipedia.org/wiki/Punktdichte
sidestream schrieb:
Es geht nur um das lineare Verhältnis zwischen Mausbewegung und Zeigergeschwindigkeit.
Das ist ein lineares Geschwindigkeitsverhältnis und keine Verfeinerung.
Das lineare Geschwindigkeitsverhältnis das du meinst ist die Mausgeschwindigkeit in Windows und nicht die Angabe wie viel Schritte der Sensor in einer gegebenen Längeneinheit unterscheiden kann. Siehe den oberen Artikel, vielleicht wird es dann ja klarer.
sidestream schrieb:
Bei 3000 DPI (3000Pixel auf dem Bildschirm pro 25,4mm) muss man seine Maus bei einer Auflösung von sagen wir mal 1920*1200 für die Horizontale 16,256mm bewegen.

Bei 6000 DPI bei 1920*1200 in der Horizontalen von einer Kante zur anderen des Desktops (2D versteht sich) sind das nur noch 8,128mm, die du die Maus bewegen musst.
Jetzt stelle ich in Windows die Geschwindigkeit so hoch ein, dass die 3000 Pixel eben nicht auf 25,4mm sondern auf 12,7mm gelten. Also quasi ein Geschwindigkeitsverhältnis von 2:1 und schon habe ich die selbe Geschwindigkeit wie mit 6000 DPI. Die DPI (Auflösung) sind für die Geschwindigkeit genau so ausschlaggebend wie die Monitorgröße für die dargestellte Auflösung.

Und nun sag mir, dass 3000 Rasterungen/Abstufungen/Punkte bei 8,128mm nicht ausreichend sind. Und nein die DPI gibt die Genauigkeit und eben nicht die Geschwindigkeit an! Die Geschwindigkeit errechnet sich erst durch DPI und Geschwindigkeitsverhältnis (Windows Einstellung). Und sofern die Rasterungen klein genug bleiben ist es völlig egal ob man das Geschwindigkeitsverhältnis größer oder kleiner 1:1 wählt!

Bei mir stellt sich gerade bei all denen die meinen nur 1:1 wäre das wahre oder ständig denken, dass die Abtastungen der Maus immer 1:1 auf Pixel umgerechnet werden müssen ob sie die Beschleunigung aktiviert haben. Denn falls ja dann wird das Geschwindigkeitsverhältnis dauernd dynamisch verändert und ist eigentlich praktisch nie 1:1.
 
Deswegen ist der Begriff DPI eigentlich auch irreführend und deswegen benutzt Steelseries CPI, damit so Leute wie du nicht denken, dass sie es mit einer Kamera oder einem Drucker zu tun haben.

Bullveyr hat es doch oben schonmal erklärt und ich erkläre es jetzt nochmal:

Wie stellst du es dir vor, dass die Windows-Sensitivity hellsehen kann und urplötzlich Daten aus dem Nichts zaubert, wenn Mittelstellung = reine Sensorleistung darstellt?

Die Antwort: Sie kann nicht hellsehen. Wenn du die Sensitivität in Windows so einstellst, dass du auf die doppelte Geschwindigkeit kommst, überspringst du jeden zweiten Pixel. Das ist in der Tat sehr präzise, nicht?

Beim Senken ist es theoretisch egal. Wenn du die Win-Sens so verringerst, dass du nur noch die Hälfte der Geschwindigkeit hast, lässt Windows einfach jedes zweite Signal aus. Hälfte Signale für jede Achse... Hälfte Geschwindigkeit für den Zeiger pro Bewegung.

Ich kann dir jetzt nicht den gottverdammten Windows Quellcode aufschlüsseln um das zu belegen. Vielleicht glaubst du es mir einfach.

Kannst es sogar nachmessen, wenn du es mir nicht glaubst. Miss die Strecke deiner irgendwas-Maus bei verschieden Sensitivities anhand deiner Bildschirmauflösung von Kante zu Kante des Monitors. Logischerweise ohne Beschleunigung.
In Mittelstellung der Sens-Optionen kommst du genau auf die Counts per 25,4mm. (Beispiel: 1600DPI-Maus. Da brauchst du ca. 25,4mm Weg der Maus um bei deinem 22"er von links nachrechts zu kommen.)

Das mit der Auflösung ist ein Irrglaube, der sich bei Mäusen etabliert hat. Das soll kein persönlicher Angriff sein, aber diese Beiträge gibt es hier am Laufenden Band und allmählich geht mir das auf den Zeiger. Die Leute können letztendlich nichts dafür. Ich hätte es vor Jahren ja selbst geglaubt.

Tu mir den Gefallen und versuch in Bezug auf Computermäuse umzudenken. Deshalb sind Mäuse mit hohen DPI-Settings schneller. Das muss doch mal jemandem auffallen.

Sry, soll nicht pampig rüberkommen. Ich mach diese Geschichte hier schon seit Jahren mit. :freak:

EDIT:
Diese feiner Rasterung von der wir hier reden... das "Irgendwas", welches das mehr an Informationen holt, setzt diese einfach nur in Geschwindigkeit um. Daher die Anhabe Dots (Pixel auf dem Bildschirm) per inch (Bewegung des Sensors der Maus.)

EDIT2: Beschleunigung macht nichts anderes als, wie du selbst schon bemerkt hast, die geschwindigkeit dynamisch an der Beschleunigung anzupassen. Das geschieht komplett mit Interpolation.

EDIT3: Nimm irgendeine Maus und pack die Leiste in Windows bis zum Anschlag ohne Beschleunigung. Und versuch einfach mal Texte zu markieren oder Pixel zu malen in Paint. Mach es einfach mal und lass dich überraschen.Ich merke selbst bei meiner Intellimouse Explorer die Interpolation. Ich habe sie bei der Copperhead gemerkt, bei der Krait und jeder anderen Maus, die auf Anschlag stand.
 
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BPhoenix schrieb:
Zitat von Bullveyr
Woher willst du wissen, dass sich die Chip Größe nicht erhöht hat? (auch wenn es in dem Fall afaik eh nicht der Fall ist)
Weil sich diese doch nicht ganz unerheblich erhöht haben müsste und zwar müsste sich die Fläche um das Quadrat der DPI Steigerung erhöhen oder die Chips an sich selber deutlich besser werden aber auch das kann in diesem Ausmaß eher bezweifelt werden. 1000DPI zu 6000DPI benötigen bei gleich leistungsfähigen Chips eine 36 mal höhere Fläche. Zumindest ist es bei Kamerachips so.
Wie gesagt erhöht die Sensor Array nicht mit den CPI, von daher irrelvant.

Btw arbeitet Avago an einem Sensor mit einem 64*64 Sensor Array, das dauert aber noch.

Zitat von Bullveyr
Beide Sensoren, und eigentlich alle Gaming Grade Sensoren von Avago seit Logitech MX500 Zeiten), machen 30*30 Pixel große Frames der Unterlage, wie viele Graustufen weiß ich jetzt gerade nicht.
Interessant, hast du vielleicht auch einen Artikel der das etwas ausführlicher erläutert?

Was jetzt genau, mehr zur allgemeinen Funktionsweise oder Infos zum Sensor Array?

http://home.comcast.net/~richardlowens/OpticalMouse/#resolution

Für den Einstieg recht gut wenn auch nicht mehr wirklich aktuell.

Sensor Array kann man auch einfach ausrechnen sofern die Specs einer Maus bekannt sind.

Megapixel/s = FPS * Sensor Array

Oder man liest sich ganz einfach die Data Sheets durch.
Am wichtigsten ist Avago weil deren Sensoren nun mal in den meisten Nagern stecken.
Zudem bieten sie auch anderes interessantes Material.
Die anderen Hersteller sind STMicroelecronics (MS IME/IMO/WMO), Cypress (Ikari Laser) und PixArt (Roccat Pyra).

Philips Twin-Eye (Mamba, Imperator, Lachesis, CM Storm Sentinel) arbeitet nach einem komplett anderem Prinzip.

Zitat von Bullveyr
Was der Sensor genau macht wenn man die CPI von z.B. 1600 auf 400 weiß ich auch nicht genau (an dem Thema bin ich dran), es ist allerdings nicht so simpel (Interpolation) wie du denkst.
Zumindest sieht es nach dem was ich nach meiner Erfahrung schließen kann danach aus.
Wie gesagt ist es nicht so simpel und es ist ein Thema an dem ich dran bin. ;)

Zitat von Bullveyr
Grundsätzlich hast du aber in dem Sinn Recht, dass Sensoren eine Tendenz zur Ungenauigkeit @high CPI haben, d.h. sie spucken zwar mehr Bewegungsdaten aus, diese sind aber dafür auch öfters falsch.
Und gerad da sehe ich das Problem, dass diese 6000 DPI Sensoren in Wahrheit nicht wirklich besser sind als die kleineren.
Ich bin sicher der letzte der high CPI propagiert. :D

Zitat von Bullveyr
Wie viel CPI maximal sinnvoll in dem Sinn, dass man davon profitieren kann, ist recht schwer zu sagen.
Man sollte die eigene Feinmotorik nicht unterschätzen, es ist durchaus kein Problem auch mit sehr hohen CPI Einstellungen z.B. im Paint einen bestimmten Pixel gezielt zu treffen.
Das ist im Gaming-Alltag allerdings nicht viel wert.
Dass man damit was treffen kann ist klar. Nur ist halt meine Meinung, dass es mit weniger mindestens genau so gut klapp. Außerdem klingt das gerade so als wolltest du schnelle mit langsame Maus vergleichen, aber wie schnell sie im Endeffekt ist hängt ja nicht nur davon ab.
Naja, wichtig ist das man genug CPI hat und ab einem bestimmten Bereich, wo genau der auch immer liegt, profitiert man in der Praxis einfach nicht von mehr CPI.

Jeder sollte sich mal ausrechnen wie groß die kleinst mögliche Bewegung in einem Shooter die sie mit den momentanen Einstellungen und Hardware machen können wirklich ist, da stellt man dann u.U. fest, dass man nicht wirklich von mehr CPI profitiert.

Zitat von Bullveyr
400 CPI sind in einer 3D Umgebung immer gleich genau, unabhängig von der Auflösung.
Zudem hab ich nicht wirklich etwas davon, wenn ich theoretisch auf etwas zielen kann, dass ich auf meinem Bildschirm gar nicht sehe.
Hier kommt es eben darauf an wie sich die Maus wirklich bei dem runterstellen verhält. Denn ich denke, dass das nix anderes als eine Geschwindigkeitsregulierung ist, so dass im Endeffekt doch ein Unterschied zwischen realen 400CPI und eingestellten 400CPI bestehen könnte.
Hier ging es schlicht darum, dass die Game Engine eines Shooter die gleiche Bewegungsinformation gleich umsetzt, unabhängig von der Auflösung.
Pro Count, den die Maus sendet, dreht sich mein Avatar um einen bestimmten Winkel.
Bei einer niedrigen Auflösung bewegt sich mein Crosshair u.U. auf dem Bildschirm nicht, während in einer wesentlich höheren Auflösung ich jetzt statt auf das linke Auge nun auf das rechte Auge ziele.
Aus Sicht der Engine ziele ich aber in beiden Fällen auf den gleichen Punkt und aus meiner Sicht ziele ich in beiden Fällen auf den Kopf und mach nen Headshot. :D


Imho kann man CPI je nach Betrachtungsweise sowohl als Geschwindigkeit als auch als Präzision definieren (sofern man diverse technische Aspekte nicht berücksichtigt).

Stelle ich nur die CPI höher bewegst sich mein Cursor/Crosshair schneller, passe ich die Sensitivity aber entsprechend an wird die kleinst mögliche Bewegung, die ich machen kann, kleiner.

Ich vergleiche es mal mit Digicams.

Ein Bild mit 1600*800 ist wenn ich es mir am Monitor anschaue größer als das gleiche Bild mit 800*600, wenn ich mir aber im gleichen Format entwickeln lasse ist es höher aufgelöst.

Aber genauso wenig wie die Megapixel die Qualität einer Kamera ausdrücken, sagen die CPI etwas über die Qualität eines Sensors bzw einer Maus aus.
 
Bullveyr schrieb:
Imho kann man CPI je nach Betrachtungsweise sowohl als Geschwindigkeit als auch als Präzision definieren (sofern man diverse technische Aspekte nicht berücksichtigt).

Stelle ich nur die CPI höher bewegst sich mein Cursor/Crosshair schneller, passe ich die Sensitivity aber entsprechend an wird die kleinst mögliche Bewegung, die ich machen kann, kleiner.

Ich vergleiche es mal mit Digicams.

Ein Bild mit 1600*800 ist wenn ich es mir am Monitor anschaue größer als das gleiche Bild mit 800*600, wenn ich mir aber im gleichen Format entwickeln lasse ist es höher aufgelöst.
Genau das ist es was ich die ganze Zeit sage. Aber einigen Leuten scheint das nicht klar zu sein...

Die Links schau ich mir bei Gelegenheit mal an.
sidestream schrieb:
Deswegen ist der Begriff DPI eigentlich auch irreführend und deswegen benutzt Steelseries CPI, damit so Leute wie du nicht denken, dass sie es mit einer Kamera oder einem Drucker zu tun haben.
Also ist der Begriff doch nicht so klar?

Aber ich glaub du solltest mal meinen Beitrag noch mal lesen und versuchen zu verstehen oder eben den letzten von Bullveyr
 
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Ja, Bullveyr's Beitrag war wirklich gut, bis auf die letzten 2 Absätze... meine 2 Gedanken dazu waren

a) nein, wieso kommt er jetzt mit dem blödsinnigen Vergleich, er weiß es doch besser
b) BPhoenix wird sich sicherlich sofort drauf stürzen und den Rest ignorieren


Das Problem ist, dass er damit nur in der Theorie recht hat, die Praxis sieht anders aus. Das angesprochene Foto hat fertig entwickelt nur dann eine höhere Auflösung, wenn das Photopapier es zulässt. Bei der Maus ist das "Photopapier" deine Bildschirmauflösung. genauer gehts nicht, oder hast du es schon mal geschafft den Mauszeiger um einen halben Pixel weiter zu bewegen?

Somit ist die genaueste Einstellung ein 1:1 zur Mausabtastung. Noch genauer ergibt einfach keinen Sinn.

Umgekehrt ist es so, dass wenn du den Zeiger schneller als 1:1 einstellst (über Windows) man sich wieder ans Raster und die von der Maus kommenden Daten halten muss. Für eine Bewegung von 100 Pixeln nach links kommen nur 50 mal "Daten" von der Maus... also was machen? Der Mauszeiger springt jedesmal 2 Pixel weiter. Viel Spaß dabei, einen ungeraden Pixel anzuvisieren ;-)
 
Ich bin von ROCCAT nur enttäuscht worden, auch wenn ich mal "Fanboy" war: Kones andauernd Mausrad im eimer, bei der Tastatur im Dauereinsatz hat sich von WASD die Farbe entfernt, man hat durchsichtige Plaste gesehen darunter.

Das einzige wo ich noch immer Stolz drauf bin und weiterempfehlen kann: Das Kave Headset und Taito Riesenmauspad. Ansonsten No-Go.

Hab nun eine CM Sentinel Advanced und eine G19 und die beiden reichen mir voll und ganz und die Sentinel is ne "geile" Maus wenn man das so sagen darf. Wobei die Kone auch "geil" war, aber das Mausradproblem war nach 9 Mäusen (Darunter auch die Max Version mit angeblich gefixtem Rad) des Models wirklich unten durch bei mir.
 
Yo BPhoenix.

Also... hast du hast es sicher noch nicht ausprobiert, nehme ich an? Gut, das nehme ich einfach mal so hin, aber solltest du mal machen, statt zu ignorieren, sonst fällst du nachher auf die Nase. Ich habe keinen Plan, wie die Sensoren im Detail funktionieren, aber ich habe Ahnung von dem Konzept und das ist es auch, was der Praxis zu Tragen kommt.

Um dir einen letzten Vergleich zu bieten... Die Windows-Sensitivity ist - verglichen mit der Kamera - nichts weiter als digitaler Zoom. Mittelstellung bedeutet eine 1:1-Umsetzung der Sensorsignale und eine Erhöhung erfolgt mit Interpolation. Du kannst es googlen, wenn du mir nicht glaubst.

Du kannst nicht genauer als einen Pixel arbeiten. Es geht nicht. Du kannst keinen Pixel dazwischen schieben. Deshalb läuft es letztendlich auf die Frage hinaus, wie weit man die Maus bewegen muss, um einen Pixel weiterzuspringen. Genauer als pixelgenau ist nunmal leider nicht möglich und selbst Kugelmäuse arbeiten Pixelgenau. Deshalb ist der Ausdruck Präzision beziehend auf DPI-Einstellungen irreführend und in der 2D-Welt einfach falsch.

Das bezieht sich auf die 2D-Umgebung.

Was Bullveyr in seinem letzten Abschnitt versuchte zu erklären, ist die Tatsache, dass eine 3D-Shooterengine anders arbeitet.

Du hast einen Sichtbereich von 360° auf allen Achsen. Um die Drehung in Bezug auf die Eingabe zu berechnen, verwendet die Engine eine Winkelteilung. Wenn du an der Ingame-Sensitivity rumschraubst, erhöht oder senkt sich der Teiler. Je grober die Winkelteilung, desto schneller, aber auch desto ungenauer (Ähnlich Annäherung an Pi). Je feiner, bzw. kleiner die Winkel, desto genauer wird die ganze Geschichte.

Bullveyr redet hier von dem Minimalwinkeln, der eingestellt werden können, der pro Bewegungs-Count umgesetzt wird. Durch eine höhere DPI- oder besser noch CPI-Leistung habe ich effektiv mehr Counts. Mehr Counts mit feinerer Winkelteilung sind präziser als weniger Counts mit groberer Winkelteilung. In der Praxis ist das aber eher irrelevant, denn dein Bildschirm kann keine Pixel dazwischenschieben und irgendwann zielst du einfach pixelgenau, bzw. triffst einfach die entsprechende Hitbox. Dahingehend ist es im 3D-Shooterbereich belanglos, wieviel DPI die Maus hat, solange sie nicht zuwenig hat, damit man die Winkelteilung nicht unnötig grob einstellen muss, um das gewünschte Verhältnis von Mausbewegung zu Drehung zu erhalten, was für Spieler wichtig ist.

Ich hoffe, das war nun deutlich.
 
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sidestream schrieb:
Eine Maus, die nicht hakt, wenn man sie extremen beschleunigungen aussetzt. Da ist die MX-518 wahrscheinlich mehr Pro, als 98% des Mausmarktes sein könnten

Und wo habe ich das bestritten? Vielleicht solltest Du noch mal genau lesen, was ich eigentlich geschrieben habe, und zwar in allen Teilen aller meiner Beiträge in diesem Thread hier. Unter anderem auch den über den Nutzen von mehr als 4000 dpi.
 
Technocrat schrieb:
Fragt sich nur, bei welcher Auflösung und in welcher Liga Du spielst, reelefant. Sobald Du in Platinum Umsetzen mußt wars das. Da Du das anscheinend nicht weißt, sehe ich mich in meinem Urteil über Dich bestätigt: die 518 ist für Dich völlig ausreichend, aber Du solltest nicht bei Diskussionen über Gaming-Mäuse teilnehmen.

Technocrat schrieb:
Wenn Du das nicht weißt, kann ich zwei Aussagen über Dich machen:

1) Du spielst keine Ego-Shooter auf hohem Niveau bei hoher Auflösung und SC II auch nicht

2) Du brauchst keine Gaming-Maus und solltest bei Deiner 518 bleiben, die ist für Office Anwendungen und einfache Spiele exzellent.

Solltest vielleicht deine eigenen Beiträge lesen. Hört sich nicht so an als würdet du die MX-518 als Pro-Gaming-Mouse betrachten.

Ok, das mit den DPI stimmt vielleicht, aber ich bin mir nicht sicher, ob du auch wusstest, weshalb.
 
Hi,

ich kenne mich mit dem Thema nicht aus, finde es aber sehr Interessant, und würde gerne mehr verstehen was ich schreibt :D

noch besitze ich eine G5 wird allerdings in den nächsten Tagen gegen eine G500 eingetauscht.

bislang habe ich die G5 ohne Logitech Treiber betrieben. Nun habe ich aber gelesen, das genau dies ein Fehler sein soll. Nun habe ich den Treiber drauf, was genau muss man nun einstellen?

Wenn ich es richtig verstanden habe, soll man die volle DPI einstellen, und die Mausgeschwindigkeit drosseln? Genau dies soll dazu führen, das die Maus präziser ist, als unter den Windows treibern?

Wäre schön, wenn mir das wer mal genauer erläutern könnte
 
Setpoint macht nichts anderes als die Windows-Sensitivity. ;)

Kannste dir also dahingehend sparen. Für die Polling-Rate wäre interessant um sie auf mindestens 500Hz zu stellen. Dadurch wird die Maus etwas smoother von Handling her, wenn G5 noch nicht von vorne rein so läuft.

Und diese Erläuterung ist gerade voll im Gange. Siehe oben. xD
 
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Jesterfox schrieb:
Ja, Bullveyr's Beitrag war wirklich gut, bis auf die letzten 2 Absätze... meine 2 Gedanken dazu waren

Wer hat dir den erlaubt mich zu kritisieren? :D


Das Problem ist, dass er damit nur in der Theorie recht hat, die Praxis sieht anders aus. Das angesprochene Foto hat fertig entwickelt nur dann eine höhere Auflösung, wenn das Photopapier es zulässt. Bei der Maus ist das "Photopapier" deine Bildschirmauflösung. genauer gehts nicht, oder hast du es schon mal geschafft den Mauszeiger um einen halben Pixel weiter zu bewegen?

Somit ist die genaueste Einstellung ein 1:1 zur Mausabtastung. Noch genauer ergibt einfach keinen Sinn.
In dem Vergleich ging es nur um die beiden möglichen Betrachtungsweisen.

Selbst wenn wir davon ausgehen, dass das Photopapier die wesentlich höhere Auflösung darstellen kann ist irgendwann ein Punkt erreicht wo ich keinen Unterschied mehr sehe weil die "Auflösung meiner Augen" am Ende sind.
Die Information ist aber weiterhin auf dem Foto, ich hab nur nix davon.
(erzähl mir jetzt ja keiner was von ner Lupe :D)

Ähnlich verhält es sich in einer 3D-Engine, ich sehe die Bewegung am Bildschirm nicht, trotzdem findet sie aber in der Engine statt, natürlich hab ich davon auch nix.

Daher, wie bereits gesagt: Ich brauch genug CPI, nicht grundsätzlich mehr.

Umgekehrt ist es so, dass wenn du den Zeiger schneller als 1:1 einstellst (über Windows) man sich wieder ans Raster und die von der Maus kommenden Daten halten muss. Für eine Bewegung von 100 Pixeln nach links kommen nur 50 mal "Daten" von der Maus... also was machen? Der Mauszeiger springt jedesmal 2 Pixel weiter. Viel Spaß dabei, einen ungeraden Pixel anzuvisieren ;-)
Nicht dass ich diese Vorgehensweise empfehlen würde aber wenn ich gleichzeitig die Ingame Sensitivity halbiere kommt es im Prinzip auf das gleiche raus. ;)
 
sidestream schrieb:
Du kannst nicht genauer als einen Pixel arbeiten. Es geht nicht. Du kannst keinen Pixel dazwischen schieben. Deshalb läuft es letztendlich auf die Frage hinaus, wie weit man die Maus bewegen muss, um einen Pixel weiterzuspringen.

Und du merkst einen Unterschied dazwischen ob du die Maus nun 0,001mm oder 0,002mm (Werte stimmen nicht exakt) bewegen muss!? Na du bist mir aber einer.
 
Auf den Pixel gesehen sicher nicht, aber wir reden hier über die doppelte Geschwindigkeit der Zeigerbewegung und ich lege auch gerne mal eine Strecke von 2300 Pixeln zurück (Zwei TFTs), ohne bei 2300 Pixeln von einem Pixel zum nöchsten zu springen.:rolleyes:

Das sind bei meiner Maus mit 400DPI 146.05mm.
Mit einer anderen Maus mit 800DPI sind es nur noch 73.025mm.

Das merkst du aber sowas von und da hier eine lineare Abhängigkeit vorliegt, kann man das auf jede DPI-Leistung anwenden.

Beispiel:
3000DPI: 19.4733 mm für eine Strecke von 2300Pixeln
6000DPI: 9.73667mm für die gleiche Strecke.

Soviel dazu. Wer das nicht merkt, ist Grobmotoriker mit Pakinson oder arbeitet mit Beschleunigung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eben sprachst du von Genauigkeit und einem Pixel, jetzt gehts dir um Geschwindigkeit über 2300 Pixel... Dann kann man auch einfach die WindowsMausgeschwindidkeit hochstellen in dem Falle.

Aber trotzdem: Was ist an 7cm so schlimm? Ich kann meine Maus 7 cm zur Seite bewegen ohne meine Hand (bzw. Handgelenk) zu bewegen. Wüsste nicht was daran so schlimm sein soll.
 
Nokill schrieb:
Genau, wenn die Maus zu langsam ist, erhoehen wir doch einfach die Windows Sensivity, damit die Maus so richtig schoen interpoliert und genau wird!

Man sollte Sensitivity (nicht Sensivity :rolleyes:) genauso wenig mit Windows-Pointerspeed verwechseln :rolleyes:
 
sidestream schrieb:
Solltest vielleicht deine eigenen Beiträge lesen. Hört sich nicht so an als würdet du die MX-518 als Pro-Gaming-Mouse betrachten.

Ah, hier haben wir des Pudels Kern: Du implizierst einfach etwas, nämlich, das ich eine allgemeingültige Aussage gemacht habe, was , wie man nachlesen kann, nicht stimmt. Ich sprach der 518 keinesfalls ab, das sie für andere Spiele oder für geringere Auflösunge für Pro-Spieler geeignet wäre. Nur für die genannten Fälle ist sie IMHO als Pro-Maus nicht sinnvoll.

Ok, das mit den DPI stimmt vielleicht, aber ich bin mir nicht sicher, ob du auch wusstest, weshalb.

Doch ja, und aus einem guten Grund: ich bin Berufsprogrammierer. Und wenn ich auch kein Spieleprogrammierer bin könnte ich Dir Bücher voller Stories über User, ihre Mäuse, Monitore und GUIs schreiben...
Ergänzung ()

Bullveyr schrieb:
Nicht dass ich diese Vorgehensweise empfehlen würde aber wenn ich gleichzeitig die Ingame Sensitivity halbiere kommt es im Prinzip auf das gleiche raus. ;)

Nicht wirklich, denn die Rundungsfehler spucken Dir da in die Suppe... aber das wußtest Du, richtig? ;)
 
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