News Routerzwang-Ende: Unitymedia plant Wahlfreiheit für Bestandskunden

BernardSheyan schrieb:
Und genau das trifft es. Da kann man gerne alle Leute der Welt kennen, ist dein Router/Kabelmodem nicht registriert geht erst mal gar nichts.

In den USA ist das einfach, könnte bei uns genauso einfach sein. Man lässt seinen Kabelrouter registrieren und nutzt ihn dann hinterher. Gibt allerdings keinen Support mehr für die gekauften Geräte.

Ach ja, für VoC gibt es keine Zugangsdaten, im Gegensatz zu VoIP

Alles "Fachwissen" in Ehren, aber UM kann ja keinen "Service" anbieten, den es nicht gibt. Das wäre dann ja doch etwas dummdreist, ich denke mal, es wird schon eine Möglichkeit geben, einen anderen Router zu verwenden. Oder bin ich zu naiv?
 
Alucard schrieb:
Gott ich hoffe das sie dann endlich mal aufhören einem die Horizon Recorder aufzuzwingen. Will das Drecksding nicht und kann deswegen nicht auf einen höheren Tarif upgraden ...

Geht mir genauso. Hatte jahrelang einen eigenen Receiver (Technisat) mit AlphaCrypt CAM und UM02 Smartcard. Ging alles wunderbar. Bin jetzt bei denen nur noch Internetkunde und TV-mäßig habe ich halt einen Sky Receiver mit HDD. Da läßt sich die Smartcard aber nicht mit dem Receiver matchen, also keine Aufnahmen von verschlüsselten Sendern. Heute ist es so schwierig das zu bekommen, was man haben will. Und UM ist in dem Bereich Monopolist. Klar, wenn mein Vermieter eine SAT Anlage einbaut, würde auch was anderes gehen.

Bin gespannt, wann Sky endlich gezwungen wird, alternative Receiver zuzulassen ^^
 
Valix schrieb:
ich habe mein Vertrag bei dem Laden gekündigt
hatte das 3play 200 mit Comfort Option Fritz cable und langsamen 20 mbits Upload 😭

ich bin äußerst unzufrieden mit dem Gesamtpaket

ich werde demnächst umsteigen auf Telekom / 1 und 1

die haben deutlich bessere Angebote 😃

Wenn ich mich richtig erinnere, wirst du ordentlich zumindest von der Telekom ordentlich beschnitten, was das Datenvolumen angeht..
Ich habe das selbige Paket, was du beschrieben hast und bin äußerst zufrieden, von instabiles Internet etc. kann ich bisher nicht berichten (ich weiß, hast auch nicht gesagt). Wenn Störungen existierten, dann wurde es meist direkt noch am selben Tag repariert, wenn ein Techniker rausmusste, hatte ich IMMER am nächsten Tag diesen hier- Top! Das wird dir zumindest mit der Telekom nicht so gelingen.
 
Ich bin seit einem Monat bei Unitymedia mit einem Business 150 Anschluß.
Zuerst hatte ich eine feste IP, da diente die Fritzbox 6490 mit 6.50 außschließlich als "MODEM", und ich hatte eine 7490 dahinter.

Die feste IP habe ich gekündigt und jetzt nur noch die 6490 dran, und kann keinen Unterschied zur 7490 erkennen.
Auch mit der Leistung zur "Primetime" bin ich sehr zufireden. Doom mit fast 20MB/s runterzuladen war schon nett.
Im Vergleich zur 10Mbit Leitung von der Telekom ist die Preis-leistung für mich momentan in Ordnung.

Da komme ich auch zum Punkt: Der Tarif 35€ netto gilt "nur" 24 Monate.
Danach soll der Spaß 59€ netto kosten. Hat da jemand Erfahrung mit dem Business Kunden, das wenn man kündigt weiterhin den alten Preis zahlt ?
Sonst wechsel ich halt für eine kurze Zeit zu einem monatlichen Tarif, wäre auch kein Problem.
 
Ich versteh das Problem nicht, schon vor über 3 Jahren hab ich bei KD beim Vertragsabschluss gesagt das ich ihre Wlan Funktion für 3 Euro im Monat nicht will und ihre Fritzbox erst recht nicht für 5 Euro im monat.
Der router wurde dabei auf Modem Only umgestellt und dort hängt nun ein leistungsstarker Asus Router dran seit über 3 Jahren..

Einwahldaten brauche ich hierfür auch keine...
 
Und VPN oder Telefon funktioniert mit dem Asus Router?
 
Ich vermute einfach mal das die Kabelbetreiber den Weg des kleinsten Wiederstandes wählen werden.

Neukunden bekommen automatisch die Daten und evtl noch den Hinweis was ihre Hardware können muss und gleich den Hinweis das bei Störungen mit eigenen Geräten keine Gewährleistung gegeben wird.
Heißt falls man eine Störung mit eigenen Modem/Router hat muss man sich selbst kümmern und bei Hilfe seitens der Kabelbetreiber blechen.

Bei dem normalen User wird so natürlich Panik ausbrechen und diese greifen dann zur angebotenen Technik des Betreiber, weil es dort nur 100% Support geben kann, weil die Mitarbeiter von anderen Geräten nichts wissen.

Ich arbeite bei der Telekom, dort wird so ähnlich verfahren, Hilfe bei Speedports geht meist recht unkompliziert, da ja alle Mitarbeiter die Teile (eigentlich) in und auswendig kennen sollten.
Bei "Fremdgeräten" siehts anders aus. Mir persönlich ist es egal ob FB oder andere "exotische" Router welche dann mal noch eben den VPI/VCI Wert wissen wollen, das weis man einfach.
Wenns natürlich besonders speziell ist heißt es für mich reinlesen und schauen ob dem Kunden zu helfen ist, sowas wird aber meist mit der Servicepauschale verrechnet, da ja Aufwand erheblich höher sind.

Aber naja ich bin mal gespannt was sich für Lücken in diesem Gesetz noch so auftun.
Einfacher wäre es gewesen einfach den Netzabschluss neu zu definieren.
Selbst bei FTTH Anschlüssen ist das bei der Telekom ganz einfach. Man hat den Glasabschluss das ONT/Glasfasermodem und bekommt die ZGD für den Router.
Lan Kabel an den Router (WAN) und ZGD eingeben fertig, bzw. bei BNG einfach warten und los gehts, Zugangsdaten bekommt man trotzdem immer.

Der einfachste Weg wäre demnach wirklich einfach ein schnödes Modem was einfach alles durchleitet und daran kann jeder den Router anschließen der für richtig erachtet wird und fertig, aber das kostet ja wieder ;)
 
Dragon0001 schrieb:
Wer kein Horizon will, kann doch die 2play-Tarife nehmen. Auch die gibt es bis 400 MBit.

Aber wenn du wie ich ein 3play Vertrag hast, musst du erst kündigen und einen 2play Vertrag eingehen. Unter dem Strich ist 2play mit externen TV Vertrag teurer. Echt blöde, da ich ansonsten sehr zufrieden mit Unitymedia bin.
 
PongLenis schrieb:
Und VPN oder Telefon funktioniert mit dem Asus Router?

Telefon wird ins modem gesteckt und funzt, benutze ich aber nicht (Mobil reicht mir)
VPN habe ich nie genutzt, sollte aber gehen.
 
shuikun schrieb:
Ich bin seit einem Monat bei Unitymedia mit einem Business 150 Anschluß.
Zuerst hatte ich eine feste IP, da diente die Fritzbox 6490 mit 6.50 außschließlich als "MODEM", und ich hatte eine 7490 dahinter.

Warum hast Du nicht nur eine 6490 genutzt?

shuikun schrieb:
Die feste IP habe ich gekündigt und jetzt nur noch die 6490 dran, und kann keinen Unterschied zur 7490 erkennen.

Erst einmal: warum hast Du die feste IP gekündigt? Bist Du damit nicht auf IPv6 mit DS-Lite gesetzt worden? Mir hatte man gesagt, ein reiner IPv4-Anschluss ginge nur mit static IP.

Und dann: was hat der Unterschied zwischen fester und dynamischer IP mit der Verwendung des Routers zu tun? Aktuell muss immer die 6490 an den Kabelanschluss, da mit dieser Kiste über DOCSIS synchronisiert wird. Was Du dahinter in Deinem Netzwerk anklemmst, hat mit dem Kabelanbieter nicht sonderlich viel zu tun.

Weiterhin: der Unterschied zwischen den Boxen ist (neben der Tatsache, dass das eine ein DOCSIS und das andere ein VDSL Modem ist), dass Unitymedia die Telefonsektion in der 6490 kastriert hat. Eigene VoIP-Anbieter kann man somit nicht nutzen, die drei im Vertrag enthaltenen Rufnummern sind fest vorgegeben.

shuikun schrieb:
Auch mit der Leistung zur "Primetime" bin ich sehr zufireden... Im Vergleich zur 10Mbit Leitung von der Telekom ist die Preis-leistung für mich momentan in Ordnung.

Das ist eben der Punkt. Klar kann man sich mit dem Kabelbetreiber vor Ort anlegen. In meinem Fall kann ich dann aber alternativ nicht viel wählen. Auf Anfrage teilte man mir über die Telekom mit, mein DSL läge so zwischen 27.900 und 51.300 Kbit/s im Downstream und 2.700 bis 10.000 Kbit/s im Upstream. Das ist doch Käse und wäre für mich im im Vergleich zu fast konstanten 150/10 mBit ein echter Rückschritt.

shuikun schrieb:
Da komme ich auch zum Punkt: Der Tarif 35€ netto gilt "nur" 24 Monate.
Danach soll der Spaß 59€ netto kosten. Hat da jemand Erfahrung mit dem Business Kunden, das wenn man kündigt weiterhin den alten Preis zahlt ?
Sonst wechsel ich halt für eine kurze Zeit zu einem monatlichen Tarif, ...

Noch habe ich keine Erfahrung damit, aber ich habe mir den Kündigungstermin schon fix im Kalender hinterlegt. Bis in zwei Jahren gibt es aber sicher auch noch andere Tarife, in die man wechseln kann.

Frage: was meinst Du mit "einem monatlichen Tarif"?

Berlingr schrieb:
Neukunden bekommen automatisch die Daten und evtl noch den Hinweis was ihre Hardware können muss und gleich den Hinweis das bei Störungen mit eigenen Geräten keine Gewährleistung gegeben wird.

Wie gesagt, Kabelnetzbetreiber müssten dann für alle Modelle mit allen Softwareversionen entsprechende Konfigurationsfiles bereitstellen. Das ist aktuell noch gar nicht machbar.

Berlingr schrieb:
Der einfachste Weg wäre demnach wirklich einfach ein schnödes Modem was einfach alles durchleitet und daran kann jeder den Router anschließen der für richtig erachtet wird und fertig, aber das kostet ja wieder ;)

Das hatte ich auch über Jahre hinweg. Allerdings finde ich neben den Anschaffungs- und Betriebskosten (Strom) auch noch die Konfiguration einer solchen Variante ätzend.
 
ChadJ schrieb:
Ich frage mich immer noch wie man unter einem Docsis-Anschluss einen selbst gewählten Router nehmen kann. Der bräuchte ja einen Koaxial-Eingang. Gibt ja nicht viele sowie ich das sehe.

Das habe ich auch grade gemerkt, jetzt finde mal noch einen Router / Modem mit der passenden Firmware ...

Rundfunkanschlussdosen und Multimediaanschlussdosen

Data Over Cable Service Interface Specification fällt ja dann eh weg ... OpenWRT & BSDrp
https://de.wikipedia.org/wiki/Data_Over_Cable_Service_Interface_Specification

Ausserdem wird das BSDrp (BSDRouterProject) auf FreeBSD10.3 erneuert :freak:
http://www.bsdnow.tv/episodes/2016_05_11-bsd_likes_ike
https://www.youtube.com/watch?v=Z94oc9kRKUY&t=1h03m08s

http://bsdrp.net/
https://sourceforge.net/projects/bsdrp/
https://github.com/ocochard/BSDRP
https://openwrt.org/
 
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Hi,

ich wäre auch mit einem Kabelmodem des Providers und der Herausgabe der SIP-Daten für die Telefonie einverstanden. Leider weigert sich da ja KD VF vehement.

@Deliberation

Was musst du am Kabelmodem vom Provider konfigurieren? Richtig gar nichts, weil es auch nicht möglich ist ;)
 
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Bei der Initialisierung des Modems lädt der Kabelnetzbetreiber ein Konfigurationfile für das Kabelmodem. Ohne diese Konfiguration kannst Du Zugangsdaten reinklopfen wo Du willst, Du wirst keine Verbindung zum Internet erhalten.

EDIT zu Deinem Edit: soll ich Dir nun wirklich erklären, was man z.B. an einer FRITZ!Box 6490 alles so konfigurieren kann? Nein, das mache ich sicher nicht. Lies Dir das Handbuch durch und danach die gängige Literatur zur Konfiguration privater Netzwerke und Serverarchitekturen und deren Anbindung an öffentliche Netzwerke!
 
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0xffffffff schrieb:
Soweit ich informiert bin gibt es bei DOCSIS idR. keine "Anmeldedaten", da das Modem sich initial allein mit seiner MAC-Adresse bei der Gegenstelle authentifiziert. Die MAC-Adresse ist im System des Providers hinterlegt, nach dem initialen Verbindungsaufbau bekommt das Modem seine hinterlegte Konfiguration zugespielt (wie viele Bandbreite das Modem "können darf" etc...) und es findet ein Schlüsselaustausch statt, damit man nicht fremde Daten im selben Netzsegment mitlesen kann. AFAIK

https://de.wikipedia.org/wiki/Data_Over_Cable_Service_Interface_Specification#Technik
https://de.wikipedia.org/wiki/Cable_Modem_Termination_System#Upstream-Demodulator

Wer weis was die Firmware erlaubt, remote Zugriff, root login usw lol ...
 
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Thrawn. schrieb:
Ich versteh das Problem nicht ...

Der hier nur exemplarisch. Der Art gibt es ja einige Kommentare hier... : Schaut mal über euren Tellerrand. Eure Szenarios sind nicht allgemeingültig. Das gilt im Übrigen für alle Bereiche des Lebens.
 
Ich finde das immer süß wenn leute sich über den Stromverbrauch einer getrennten Modem und z.B. Fritzbox konfiguration aufregen. Sind ja immerhin 8 Watt oder so die unnütz "verbrannt" werden. Haben im Hintergrund einen Gaming PC stehen der ohne Probleme 400Watt plus verballern kann...da stimmt irendwie die Relation nicht.
 
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CMDR knoxxi schrieb:
...da stimmt irendwie die Relation nicht.

Das mag sein. Jedoch kann ich erstens nur smn zitieren:

Schaut mal über euren Tellerrand. Eure Szenarios sind nicht allgemeingültig.

Und zweitens ist ein schlechtes Beispiel kein Grund, gar nichts zu tun. Sonst bewegt sich ja gar nichts, denn die eigene Lethargie kann man mit schlechten Beispielen immer legitimieren.
 
Deliberation schrieb:
Wie gesagt, Kabelnetzbetreiber müssten dann für alle Modelle mit allen Softwareversionen entsprechende Konfigurationsfiles bereitstellen. Das ist aktuell noch gar nicht machbar.
Bei Unitymedia scheinen die Konfigurationen allerdings eher vom Tarif abzuhängen: generic_*Downstream*_*Upstream*_ipv4_ncs_wifi-on.bin
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja. Kann natürlich auch sein, dass mich der Techniker von Unitymedia angelogen hat. Wäre jedenfalls nicht der erste Unitymedia-Mitarbeiter... Er meinte halt, dass auch die Modelle in der Konfiguration berücksichtigt werden. Deshalb könne er gar kein beliebiges Kabelmodem freischalten.
 
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