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News Routerzwang wird im Gesetzesentwurf verboten
- Ersteller Silvio_
- Erstellt am
- Zur News: Routerzwang wird im Gesetzesentwurf verboten
Herdware schrieb:Ich hab seit Jahren so ein Cisco-Kabelmodem von Unitymedia und keine Problem damit und kann auch einen WLAN-Router meiner Wahl anschließen (in meinem Fall derzeit ein RT-N66U).
Ich nehme mal an, dass Kunden mit "Kombigeräten" schlechter dran sind.
Die ist aber leider nicht einfach mal so zu bekommen, Unitymedia gibt jetzt scheinbar ausschließlich das TC7200 raus und rückt leider auch auf Nachfrage kein "nur Modem" raus. Dafür müsste man in den teureren Business-Tarif wechseln, was ich als Privatkunde auch überhaupt nicht einsehe. Alternativ irgendeine Telefon-Option, die ich nicht brauche für 5 zusätzliche EUR im Monat, dann gibts eine Fritzbox. Brauch ich alles nicht und möchte ich auch nicht bezahlen, ich habe mir damals zu dem Motorola-Modem von Unity selbst einen guten Router gekauft und genau den möchte ich auch verwenden.
Ich hoffe letzteres wird dann bald möglich sein. Mir würde es vollauf genügen, wenn Unitymedia die Bridge-Funktion die das TC7200 hat einfach freigeben würde.
lordfritte
Lieutenant
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Backes schrieb:Hoffentlich verhält es sich mit dem Routerzwang dann auch für Unitymedia so, dass entweder der Bridge-Modus auf dem TC7200 freigeschaltet wird oder aber wieder ein normales Modem ins Haus kommt. Die aktuelle Regelung von Unitymedia mit einem Zwangsrouter, welcher eklatante Mängel aufweist (W-Lan Kanal "Hopping", DHCP-Server ohne Funktion) und zudem einen beschnittenen Funktionsumfang hat (USB-Port ohne Funktion, kein DynDNS-Service nutzbar in FW, Bridge-Modus deaktiviert) sollte somit ein Ende haben.
Aber DynDNS-Service bringt dir doch sowieso nichts bei DS-Lite?
Christock
Lieutenant
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Diese Entscheidung ist äußerst begrüßenswert, die Router-Hersteller wird es freuen. ;-)
Ich hoffe, dass sich die Provider nicht irgendeine Möglichkeiten einfallen lassen, den Druck auf den Kunden zu erhöhen, die mitgelieferten Router zu verwenden, beispielsweise durch Support-Einschränkungen oder Ähnliches.
Ich hoffe, dass sich die Provider nicht irgendeine Möglichkeiten einfallen lassen, den Druck auf den Kunden zu erhöhen, die mitgelieferten Router zu verwenden, beispielsweise durch Support-Einschränkungen oder Ähnliches.
JackTheRippchen
Lt. Commander
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Wieso bestellt man den Router dazu, wenn man dadurch a) gegängelt wird und b) monatlich extra Geld abdrücken muss?MIGGEL schrieb:Mich betrifft das auch bei Telecolumbus.
Der Router ist voll Schrott.
Dediziertes Modem + Router ohne integriertes Modem sichert Flexibilität, wenn man doch wieder mal umziehen will/muss.
Auch wenn ich davon trotz Telecolumbus nicht betroffen bin: Daumen hoch, sofern das Gesetz denn so verabschiedet werden wird!
Wäre das erste Mal, dass ich dieser von mir nicht gewählten Regierung etwas Positives abgewinnen könnte...
feris
Captain
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cypeak schrieb:der router an sich ist gar nicht mal so schlecht, aber die beschnittene firmware ist ein grauss und für die freischaltung der bereits eingebauten wlan-funktionalität will kd nochmal 2€ pro monat.
dreist hoch drei!
Die "homebox" aka fritzbox kann man nur mieten und nicht kaufen.
Du hast sowas von recht. Otto Normalverbraucher zahlen die 2 EUR bzw. 5 EUR ja auch noch.
KD hat da ja ein schönes Geschäft draus gemacht.
5 EUR pro Monat Miete für die Box, die weniger kann als meine alte 7390.
Da kann sich jeder selbst ausrechnen, ab wann KD nach dem alten Gesetz satte Gewinne gemacht hat.
Dann gibt es dort noch eine "Umtauschpauschale".
Wäre ja auch schlimm, wenn der Kunde nach 2 Jahren plötzlich für seine Miete ein neues Modell möchte.
So etwas traut sich noch nicht mal die Automobilbranche.
Die Sache hat jetzt auch noch einen schönen Nebeneffekt:
KD wird wohl mehr oder weniger diktiert haben, was die Fritz Box können soll und was nicht.
Jetzt kann Fritz endlich auch verschiedene Modelle für jeden Geldbeutel anbieten.
Soweit ich weiß stimmt das nur, wenn man noch einen von den Cisco Geräten hat. Bei den neueren ist es wohl z.B. nicht so einfach, die WLAN Funktion abzuschalten und seinen eigenen Router dafür zu nutzen.tobi14 schrieb:Und auch keinen Routerzwang!
input_iterator
Ensign
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Udo Kammer schrieb:Da es um den Routerzwang geht, wird Kabel Deutschland dann nur noch ein Modem mitgeben, so das weiterhin keine Einwahldaten benötigt werden. Ich konnte bei UnityMedia schon immer meinen eigenen Router einsetzen. Die Einwahl erfolgt über ein Modem oder aktuell über die Horizon.
Es geht in der ganzen Sache um den passiven Netzabschlusspunkt und der befindet sich in Zukunft nach dem neuen Gesetzt, direkt hinter der (Kabel) Dose und nicht wie bisher hinter dem Modem. Ansonsten wäre ja alles so wie bisher.
Ich finde die Reglung überfällig. Ich kann mir in Zukunft endlich ein kombiniertes Modem/Router nach meiner Wahl kaufen und muss keine zwei Geräte mehr betreiben und spare dadurch auch noch Geld, durch die geringeren Betriebskosten. Die Argumente von den Providern, das es zu kompliziert wäre, halte ich für vorgeschoben. Das Beispiel Belgien und andere Länder, zeigt ja das es doch gehen kann, wenn man den will.
Zuletzt bearbeitet:
(Absätze korrigiert.)
JackForceOne
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Backes schrieb:Hoffentlich verhält es sich mit dem Routerzwang dann auch für Unitymedia so, dass entweder der Bridge-Modus auf dem TC7200 freigeschaltet wird oder aber wieder ein normales Modem ins Haus kommt. Die aktuelle Regelung von Unitymedia mit einem Zwangsrouter, welcher eklatante Mängel aufweist (W-Lan Kanal "Hopping", DHCP-Server ohne Funktion) und zudem einen beschnittenen Funktionsumfang hat (USB-Port ohne Funktion, kein DynDNS-Service nutzbar in FW, Bridge-Modus deaktiviert) sollte somit ein Ende haben.
Wie schnell müssen denn die Kabelanbieter darauf reagieren?
Wir haben jetzt von UM auch den Horizon + den TC7200 bekommen (waren vorher auf dem Cisco Modem + eigener Router) und ich finde das Teil jetzt schon scheiße auch wenn es noch gar nicht produktiv läuft. War nur kurz im Menü und WLAN ausgeleuchtet... ist jetzt nicht so der Knaller das Teil.
MetalKing
Lieutenant
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Das wird echt Zeit. Erst Arcor (2002) mit Zugangsdaten, dann QSC (2003) mit Zugangsdaten, dann Vodafone mit EasyBox (2010) ohne Zugangsdaten und jetzt bin ich bei KDG/Vodafone mit der 6490 und freue mich auf meine hoffentlich bald kommenden Zugangsdaten. Dann wird endlich die original AVM-Firmware aufgespielt und die 6490, bei guten Angebot, übernommen.
Nudelsuppe
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Da es um den Routerzwang geht, wird Kabel Deutschland dann nur noch ein Modem mitgeben, so das weiterhin keine Einwahldaten benötigt werden. Ich konnte bei UnityMedia schon immer meinen eigenen Router einsetzen. Die Einwahl erfolgt über ein Modem oder aktuell über die Horizon.
So war es bei Kabel Dt. vor ca. 5 Jahren auch schon.
Man hat ein Modem bekommen, welches man jedoch wieder zurückschicken musste bei Vertragsende und dazu gab es kostenlos einen Netgear Router.
Nun habe ich so ein olles Kabelmodem, bei dem ich noch 2€ / Monat für WLAN bezahlen muss und das Ding bietet soviele Einstellmöglichkeiten wie ein Trabant...
Das wird so schnell nicht passieren bei den Kabel Anbietern. Wie ihr alle vielleicht wisst, ist so ein Kabelmodem mit einer Config spezifisch gekoppelt. Sprich man müsste für jedes Endgerät mit Kabelmodem nun eine Config bereitstellen. Oder noch schlimmer... Wenn es 10 verschiedene Vertragsformen gibt (1,2,3play 25/50/100/125/150/200) müssten man auch dementsprechend 10 verschieden Configs pro Gerät anlegen. Glaube kaum das die solch einen Aufwand auf sich nehmen :-D
Routerzwang betreibt man bei Unitymedia und den anderen Kabelanbietern schon seit längerem und ist nichts neues. Man sollte nun den Leute freie Wahl geben ob sie ein Modem haben wollen und selbst ihren eigenen Router dahinter betreiben oder ob sie eben ein AIO Gerät nutzen wollen aus einer vom Betreiber gestellten Herstellerliste bei dem ausgewählte Modelle wählbar sind.
Routerzwang betreibt man bei Unitymedia und den anderen Kabelanbietern schon seit längerem und ist nichts neues. Man sollte nun den Leute freie Wahl geben ob sie ein Modem haben wollen und selbst ihren eigenen Router dahinter betreiben oder ob sie eben ein AIO Gerät nutzen wollen aus einer vom Betreiber gestellten Herstellerliste bei dem ausgewählte Modelle wählbar sind.
tobi14
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der checker schrieb:Dann kann es endlich nicht mehr sein, dass Anbieter wie KD für die Entsperrung des WLANs monatlich Gebühren verlangen.
Wie immer wirds hier wieder lächerlich! Kein KD hat dich dazu gezwungen dir ein Gerät mit Wlan zu holen! Bei der Bestellung einfach das Kreuzchen machen beim nackten Modem und die Sache ist gegessen. Bis zu den alten 30K Tarifen erhielt man da noch ein waschechtes Modem, mit Einführung von Docsis 3 und den 100Ker Tarifen brauchte man Zwangsläufig neuer Geräte. Und dieses aktuelle Zwittergerät gibt immer noch nur genau das her was man auch bestellt hat. Kreuzchen bei nacktem Modem machen und man kann das Gerät in den BridgeMode bringen, sprich kein Wlan, keine Router, keine Weboberfläche, das Ding ist dann nur noch ein reines Modem ohne jede weitere Enschrenkung. Macht man das Kreuzchen bei Wlan ist es verständlich das sich das der Anbieter extra kosten lässt und um das Wlan zu nutzen braucht man eben auch Zwingend die Routerfunktion, ist doch das logistischste von der Welt. Genauso ist es dann logisch das man eben nicht mehr den nackten Modemmodus nutzen kann weil man ja explizit die Wlan und Routerfunktionen bei der Bestellung gewünscht hat. Und wer so ober schlau war und bestellt eben direkt so eine kastrierte nochmals kostenpflichtige Fritzbox dazu und weint dann herum dem ist auch nicht mehr zu helfen. Man bekommt genau das was man bestellt hat. Ich sage es noch mal kein Mensch zwingt dir bei KD einen Router/Wlan oder sonst was auf noch muss man für die Hardware etwas zahlen. Es herrscht aktuell nur ein Modem-Zwang und dieses Zwangsmodem gibt es auch noch kostenlos, zu mal du auch mit einem anderen Modem nicht einen Tick bessere Verbindungen bekommen würdest. Das Ding ist auch jetzt schon für die nächste Steigerung bis 400Mbps fit! Kabelinternet ist im Prinzip nichts anderes wie eine herkömmliche Netzwerk Installation zu Hause. Daher auch keine Einwahldaten nötig. Zuhause schaltet man über die Mac-Adresse seine Geräte frei die ins Netz dürfen und beim Kabelinternet läuft es quasi ähnlich. Daher wirst du auch nie im Leben irgendwelche Einwahldaten bekommen noch benötigen, es gibt schlicht und ergreifend eben keine. Was im Prinzip möglich wäre, wäre wenn man sich selbst ein eigenes Modem kaufen würde (aber wozu ???) und würde KD dann dazu bringen die Geräte Daten von seinem Modem bei ihnen in die Datenbank ein zu pflegen und für diese Gerät dann den Zugang frei zu schalten.
silverdigger
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Backes schrieb:Hoffentlich verhält es sich mit dem Routerzwang dann auch für Unitymedia so, dass entweder der Bridge-Modus auf dem TC7200 freigeschaltet wird oder aber wieder ein normales Modem ins Haus kommt. Die aktuelle Regelung von Unitymedia mit einem Zwangsrouter, welcher eklatante Mängel aufweist (W-Lan Kanal "Hopping", DHCP-Server ohne Funktion) und zudem einen beschnittenen Funktionsumfang hat (USB-Port ohne Funktion, kein DynDNS-Service nutzbar in FW, Bridge-Modus deaktiviert) sollte somit ein Ende haben.
Ich bin sehr glücklich das ich mein Cisco 200 mbit Modem noch behalten konnte nach dem Upgrade von 100 auf 200 mbit
Kenneth Coldy
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Sliderraider schrieb:Wow, dass in der heutigen Zeit im IT-Sektor ein Gesetz verabschieded wird, welches alleine den Bürgern nützt ist ja mal super selten geworden.
Lass die Korken noch nicht knallen, das ist erstmal nur ein Entwurf. Was Lobbyarbeit und möglicherweise der Hinweis auf ausbleibende Parteispenden bewirken sieht man ja immer wieder wenn das Verbraucher'schutz'ministerium seine Nebelkerzen zündet.
Wüstenfuchs89
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Gut zu wissen, dass ich da nicht der Einzige bin, mindestens einmal pro Woche muss ich neustarten. Besonders nervig weil das Modem im dritten Stock steht.eax1990 schrieb:Ich vermisse hauptsächlich mein Bandbreitenmanagement und ein stabiles Modem, was nicht alle 4-6 Tage resetet werden muss, weil sonst das Internet verreckt.
punkrockfan
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jurilein schrieb:Was ich aus diesem Entwurf nicht so recht erkenne: Wie steht es mit alten Verträgen? Muss da der Provider die Zugangsdaten nachträglich herausgeben, oder gilt diese mögliche Gesetzesänderung nur für danach abgeschlossene Verträge?
Gruß
Micha
Auch mein erster Gedanke.
Bei Altverträgen dann wohl für 19,90 Euro oder so.
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