News Ryzen 7000X3D & 7000(X): AMD hat die Ursache für die defekten AM5-CPUs gefunden

@MegatroneN
Heutzutage ist es eher so, dass Hardware z.T. weit über sweet spot betrieben wird - insbesondere bei Intel CPUs und Grafikkarten vom roten und grünen Lager. Die Ryzen-CPUs haben ohnehin kaum Verbrauch, hier geht es um Spannungen.
Heutzutage muss man eher selbst Hand anlegen, um seinen komponenten das Saufen abzugewöhnen für die letzten 2-5% mehr Leistung. Das kann man an den überzüchteten Raptor Lakes und der 4090 mit 450W PPT besonders gut sehen. Völliger Wahnsinn in Zeiten einer Energiekrise. Da ist es mir lieber, wenn die Enthusiasten selbst Hand anlegen für ihren FPS-Balken - und Normalverbraucher ein vernünftig eingestelltes Produkt bekommen. Wird ja z.T. mit OC-BIOS etc. schon so gemacht.
 
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Ja, ist mir bewusst, dass die letzten 2-5% oft viel zu viel verbrauchen.Aber so Dinge wie der Eco Mode machen das einfacher als manuell per PBO uv zu betreiben und dann musst du etliche Tests machen bis es stabil ist und selbst das gibt am Ende keine Garantie, dass es immer gut läuft.Wenn es den Eco Mode nicht geben würde, hätte ich nichts eingestellt, da am Ende laut AMD die CPU theoretisch 24/7 auf 95 Grad betrieben werden kann und das erreichst du ja auch nur in CB oder anderen intensiven Anwendungen, die für Gaming kaum von Bedeutung sind.
Wenn das für die meisten wichtig ist dann sollte man eine Petition bei AMD starten mit vielen Leuten und die sollen entweder bei den nächsten AGESA Versionen für einen niedrigen Verbrauch im Idle sorgen oder zumindest bei der 8000er anfangen dafür zu sorgen.Solange die Leute nicht von sich aus was starten, wird man halt nie auf Dinge eingehen, die von dem Großteil der Käufer gefordert werden.Bei Intel hätte ich keine Hoffnung, dass die auf Wünsche eingehen.Bei AMD schon eher und da fehlt es an genug Leuten, die mal direkt sagen was sie genau erwarten und das am besten von 50k+ aufwärts.Das wäre mal eine Ansage an die Firmen.Das selbe würde ich auch für Nvidia und die aktuelle Preispolitik empfehlen.Wenn da mal 100k+ aufwärts die nächste Generation bei so hohen Preisen boykottieren würden, wären die Preise sehr schnell wieder in einem vernünftigeren Rahmen.So wird PC Gaming sonst mehr und mehr zur Nische, da vor allem jüngere Leute sich das nicht leisten können.
 
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Da lässt aber einer am Ende kein gutes Haar an der Plattform. Wirklich schade die ganze Geschichte.
Nachdem ich fast 15 Jahre sehr gut auf Intel/Nvidia gefahren bin und mir jetzt nach einigen Jahren das AM5-System "gegönnt" habe, hatten wir nicht nur die Geschichte hier, viel mehr habe ich auch in diversen Spielen mit stottern zu kämpfen. Die FPS sind höher als vorher, aber das Spielgefühl ist unterm Strich tatsächlich etwas schlechter als auf meiner 9 Jahre alten X99-Plattform. Naja, ich hoffe immer noch das beste...
 
Joa ,so wie erwartet und mehrfach an verschiedenen Stellen vermutet. Das Problem geht Hand in Hand mit AMDs als auch mit den MB Herstellern.
Typisches Bananenprodukt dass beim Kunden reift. Wenn du Glück hast läufts von Anfang an ,aber fummel ja net rum, und wenn du Pech hast ... tja.

Asus sollte wirklich mehr in die Entwicklung stecken statt in Marketing. Scheint so als hätten sie Teile des Bios einfach von den Intelboards kopiert und implementiert oder welche AMD CPU braucht 300 Watt plus auf AM5 ?! Und das bei Boardpreisen von 500E und mehr.

Bleibt abzuwarten wie viele CPUs unbemerkt Schaden genommen haben und sich künftig bemerkbar machen.

Kurzum sollte der erste Schritt bei Nutzung einer AM5 Plattform die Überprüfung des Bios sein und je nach Erfahrung die Anpassung der Werte nach UNTEN!
Da ohne EXPO/Ram Optimierung die Performance leidet (bei nonx3d) wo man ohnehin knapp an Intel dran ist ,ist das ein weiteres Problem für AMD zumal die Serienstreuung sehr hoch scheint und das auch z.B. vom 8auer gezeigt wurde anhand mehrerer 7600er. AMD mit den MB Herstellern sehen nicht ohne Grund diese Voltages vor bei Aktivierung von EXPO.
Die x3d reagieren viel empfindlicher darauf und mit reinen x3d wie dem 7800x3d und den Hybriden 7900x3d,7950x3d hat man noch mehr komplizierte Faktoren im Boot mit Potenzial zu Problemen bei der Findung zu einer universellen Baseline.
Inwieweit man da als Endkunde darauf vertrauen kann/soll ,dass das vernünftig gelöst wird muss jeder für sich entscheiden ob dann z.B. bei angezeigten 1,3V auch tatsächlich Diese anliegen.

Auch recht aufschlussreich und sehenswert dieses Vid. wo weder 4 Ram Sticks laufen noch 6000er mit 2 Sticks und ehrlicher Meinung (würde man ein Vid. machen wenn man nicht enttäuscht wäre?) bis auf den Quatsch, dass er seine Games nun in dieser Auflösung ohne Probleme zocken kann was an der 4090 liegt und sicher nicht so sehr an der CPU. Aber im Vergleich zu seiner vorherigen CPU mag das vielleicht stimmen ,dass hier und da mit der 4090 Unterschiede sieht.
Auch sehr geil und wahr, dass er eben halt "Pech" mit seinem Chip hat und nicht wie die Fanboys teilweise zig CPUs durchtestet um dann nachher zu behaupten wie problemlos und toll doch alles funktioniert (Min. 7.30).

 
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lordberti schrieb:
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Danke für das aufschlussreiche Video. Das heißt also, dass es vermutlich an beiden (AMD und Mainboard Hersteller) liegt.
 
AMD hat einen richtigen Lauf. Erst der Mist mit den neuen RDNA Karten und deren Kühlern und jetzt der Kram auch noch on Top. Obwohl ich ein Asus Fanboy bin, muss man hier wirklich sagen, dass Asus katastrophal abgeliefert hat. Kein Wunder warum die Intel Lösung als standfester gilt.

Mich würde mal interessieren wie hoch die SOC Voltage bei den aktuellen Intel Systemen liegt, wenn XMP mit 6000er+ Speicher geladen wurde.

Ich persönlich habe wirklich gar keine Probleme mit der AM5 Plattform. Ich hatte seit Oktober keinen Bluescreen oder irgendwas dieser Art.

Nun ist es jedoch auch so, dass ich mich halt auch intensiv mit diesen Themen auseinandersetze und immer auf Spannungen und Temperaturen achte. Dieses install and forget klappt bei Intel deutlich besser, das muss man ganz klar sagen.

AM4 wurde auch erst nach der x-ten Agesa Version brauchbar. Das wissen aber viele nicht, weil es nicht so viele early adopter gibt.

Wer sich ein Jahr nach AM4 Release mit der Plattform eingedeckt hat, kennt die Schmerzen gar nicht mehr.

Dies kann einfach nur als Chance gewertet werden, dass wir in Zukunft deutlich besser optimierte Systeme bekommen werden.

Genau wie EVGA bei den 1080ern auf ICX umgestellt hat, durch die mangelhaften Pads und fehlender Sensorik um dies frühzeitig zu erkennen.
 
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Die einzige Aussage, die mich wirklich bedenklich stimmt, ist die hohe Zahl der Bugs, die man in den UEFIs gefunden hat, was die Einstellungen und Anzeigen angeht.

Und es sieht so aus, als wäre das auch nicht (alleine) ein Fehler der Board-Hersteller sondern scheint zumindest zum (Groß)teil im AGESA Teil enthalten zu sein.

Das Problem ist, dass dies in den üblichen Board-Reviews nicht auffällt - wie Steve ja selbst sagt. Man wundert sich als Anwender, warum die Einstellungen nicht funktionieren, wo man ja eh oft schon überfordert mit der hohen Zahl an Einstellungen ist - und das am Ende auf sich selbst schiebt.

Was habe ich davon, dass man eine Myriade Einsellungen hat, die man kaum überblickt, wenn man sich dann am Ende noch nicht mal darauf verlassen kann, dass die Einstellungen überhaupt funktionieren und die angezeigten Werte korrekt sind?

Am Ende bin ich nicht nur frustriert, weil die Einstellungen nicht die gewünschte Wirkung haben - nein viel schlmmer noch - obwohl ich konservativ und vorsichtig mit den Einstellungen bin, kann es sein, dass ich die Hardware wegen der Bugs unbeabsichtigt grille.

Ja wenn sogar das zurückstellen der Voltages nicht immer funktioniert, bin ich ja total screwed, weil es sein kann, dass ich meine HW langsam koche obwohl ich denke, alles auf Standard zu haben!

Das ist eine absolute Katastrophe.

Ich weiß nicht, ob das nur bei AM5 so ist oder ein generelles Problem, das ja auch nicht nur AMD sondern auch Intel betreffen kann. Auf jeden Fall sollte man mal anfangen die tatsächlich anliegenden Spannungen bei Board-Reviews genauer zu prüfen und mit den Einstellungen vergleichen.

In so fern hat das ganze Drama vielleicht auch etwas gutes, dass man endlich mal aufhört, den Einstellungen blind zu vertrauen und auch mal selber nachzumessen, auch wenn es technisch richtig aufwendig ist.
 
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t3chn0 schrieb:
Mich würde mal interessieren wie hoch die SOC Voltage bei den aktuellen Intel Systemen liegt, wenn XMP mit 6000er+ Speicher geladen wurde.
Da Intel CPUs so eine Aufteilung gar nicht besitzen, schwierig :)

Wenn es dich aber genauer interessiert, bei meinem B760 Mainboard läuft die VCCSA mit 0,9V und lässt sich nicht anpassen. Da müsste sich schon jemand mit einem Z Board melden, ob das überhaupt noch konfigurierbar ist. Zu dem Thema gefunden habe ich das, allerdings ohne Gewähr.
The System Agent voltage has been locked to 0.9-0.92V on non K 12th gen SKUs thanks to the reintroduction of IVR (Integrated Voltage Regulator). You cannot get around this, it is locked inside the CPU since the VCCSA voltage is generated inside the CPU (once again, thanks to the IVR). Raising the VCCIN/AUX voltage that feeds into the IVR does not do anything to alleviate the issue.
Fummeln kann man an diesem Wert scheinbar nur mit einem Z Board und einer K CPU, auch wenn Speicher-OC auch problemlos mit B Brettern und Non-K CPUs funktioniert. Ist aber letztlich in diesem Thread OT und völlig irrelevant.

Daran, könnte AMD sich allerdings ein Beispiel nehmen:
For this purpose, each CPU is precisely tested at the factory for its requirements and then the necessary voltage is permanently stored as a VID (Voltage Identification Definition) table. With Intel CPUs since Rocket Lake, each core even has its own VID table to enable the most efficient operation even in partial load scenarios or with sleeping cores. Conversely, too much voltage would mean unnecessary power consumption and waste heat.
https://www.igorslab.de/en/looking-...ake-imc-binning-with-ddr4-ddr5-and-sp-values/
 
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Da kauft man sich ein teures und vermeintlich hochwertiges Board, das lange halten soll und dann das 😖.

Ich hoffe sehr, dass zumindest ohne OC die Lebensdauer nicht nach der Garantie endet...

Kann natürlich sein, dass alles ewig gut geht und man keine Probleme hat, aber das Vertrauen hat auf jeden Fall gelitten.
 
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Berlinrider schrieb:
Hast du zu deiner Schuldzuweisung Richtung Boardhersteller mittlerweile eigentlich mal eine Quelle verlinkt?

Quelle ist AMD, die selber sagen das über 1.30V beim SoC schädlich ist für die 7000er CPUs.
Hier in diesem Thread, und im Internet, gibt es auch genug Screenshots wo eindeutig belegt wird das bei vielen eben über diese 1.30V von den MB-Herstellern automatisch eingestellt wurde.
Nicht bei allen und jeden, hängt wohl auch von dem verwendeten RAM ab, aber das habe ich auch nicht behauptet.

Und meine eigenen Augen sind eine Quelle, da MSI bei mir automatisch mit EXPO über 1.30V auf den SoC gestellt hat! Nämlich 1.324V bei meinem B650 Tomahawk.
Die Voltage hat nicht AMD eingestellt, sondern hier in meinem Fall hat halt MSI diese Voltage in das UEFI für EXPO geschrieben/gesetzt.

Oder schreibt AMD sämtliche UEFI/BIOS für alle MB-Hersteller selber und diese übernehmen das dann nur? Glaube dem ist nicht so.

Glücklicherweise kenne ich mich etwas damit aus und mir kam das gleich zu hoch vor mit den 1.324V und habe daher schrittweise mit Stabilitätstests auf 1.20V gesenkt.
Ansonsten wäre mein 7600X früher oder später vllt. auch abgefackelt.

Bei AM4 wurde gesagt das man so maximal 1.20V aber eher 1.15V nehmen sollte, und jetzt bei AM5 und 5 Nanometer plötzlich über 1.30V?
 
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Das war ja eigentlich schon immer so, wer als Mainboardhersteller den längsten Balken haben will der gibt halt mehr Saft als nötig drauf. Asus war schon immer bekannt dafür nur haben sie es diesmal übertrieben.
Dann hat Asus wohl noch an den Sensoren gedreht so das die eingestellten und auch etwa so angezeigten 1,35V dann in real 1,4V waren denn so kann man der CPU einen etwas niedrigeren Stromverbrauch vorgaukeln und nochmal mehr Saft in die CPU jagen.
Da hat AMD den Herstellern einfach zuviel Freiheiten gelassen und muß die jetzt mittels Agesa ausbremsen bzw es zumindest versuchen.
 
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Grestorn schrieb:
Die einzige Aussage, die mich wirklich bedenklich stimmt, ist die hohe Zahl der Bugs, die man in den UEFIs gefunden hat
Ja, das hört sich alles wirklich nicht gut an. Es soll ja noch ein follow-up Video kommen, wo es noch mehr ins Detail geht, ich bin gespannt! AM5 scheint zumindest verbuggter zu sein als man bisher angenommen hat.
 
Wenn man überlegt, das die meisten AM5 Bretter bei der Spannungsversorgung völlig überdimensioniert sind und man mit Einsparungen aus zwei Brettern noch ein drittes Mainboard bauen könnte, AMD klar mit AM5 seine Produkte an der totalen Grenze der Machbarkeit vorgestellt hat, wenn durchgängig 95°C Betriebstemperatur als Normal angepreisen werden, ja im Notebook ist das lange normal, können in anderen Bereichen kaum noch tolerierbare Stellschrauben übrig sein.

Mich hat es durchaus leicht verwundert, das der X3D doch schon an der Grenze gebaut ist, wenn man einen X3D im fehlerhaften BIOS mit verfügbaren Einstellungen nach oben ausloten konnte und der Defekt schnell einstellbar war.

Hier macht sich AMD mit der Werbebrechstange noch Leistungspotenzial anzubieten keine Freude. Insgesamt war der AM5 Start sehr vertrauenserweckend, wenn auch mangels ausgebliebenen Kaufrausch mögliche Defizite nicht offenbaren konnte. Ich wusste ja schon das, der TSMC Prozess ausgeschöpft wird

War noch als Antwort gespeichert und ich habe es nicht weiter ausgeführt. Wenn man nach dem GamersNexus Video mit den teuren fancy Mainboards geht und die Hersteller nun lange genug dabei sind ihre Produkte auf auf stabile Funktion beim Kunden in den eigenen Laboren testen können, sind solche Dinge echt nicht nötig gewesen.

AMD, für die Zukunft bitte kein Marketing mit Advanced Melting Device.;)
 
Capthowdy schrieb:
AM5 scheint zumindest verbuggter zu sein als man bisher angenommen hat.
Sorry war das schon irgendwann gross anders ? Bevor ich mir die Finger wund schreibe ,wahre Worte ,die Niemand hören möchte ,besonders auch hier.

Min 1:45 bis 4:30 sowie 10:45 bis 16:10

 
b|ank0r schrieb:
Das bedeutet dann aber auch das theoretisch alle Ryzen CPUs bis zum Einsatz dieser neuen AGESA Version vom Board aus schon einen weg bekommen haben könnten oder zumindest durch die hohe Spannung/Temperatur physisch exponentiell stark gealtert sind 🤔
KlaasKersting schrieb:
Diese zwei Punkte widersprechen jeder Erfahrung mit CPUs und Overvoltage. Es gibt zu hohe Spannungen bei denen IMCs degradieren, es gibt noch höhere Spannungen, bei denen sie sofort sterben, aber eine Spannung die gleichzeitig sicher genug für monatelange Nutzung und gleichzeitig so gefährlich ist, dass sie die CPU instant töten kann, gab es noch nie.
minibip schrieb:
Verständlich, wenn man doch langfristige Schäden und Alterung durch zu hohe Spannung nicht ausschließen kann.
lordberti schrieb:
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Auch wenn die Problematik mit einem angepassten BIOS/AGESA ggf. vollständig gelöst werden kann, so ist dies für alle bisher eingesetzten AM5 CPUs ggf. zu spät - Verschleiß bzw. Alterung können in einem ungewissen Maß bereits stattgefunden haben. Vielleicht war die ein oder andere CPU auch schon einmal kurz vor Exitus 🤷‍♂️

Gamers Nexus geht darin ab Minute 11:20 in dem o.g. Video auch noch einmal darauf ein.
 
b|ank0r schrieb:
Auch wenn die Problematik mit einem angepassten BIOS/AGESA ggf. vollständig gelöst werden kann
Hofentlich nicht wieder so wie ich das nach dem Release der Ryzen 5000er mitgemacht habe: Geschichten von 1001 AGESA Updates.
Ergänzung ()

t3chn0 schrieb:
Obwohl ich ein Asus Fanboy bin, muss man hier wirklich sagen, dass Asus katastrophal abgeliefert hat.
"For those who dare" 😂
 
Denniss schrieb:
Das war ja eigentlich schon immer so, wer als Mainboardhersteller den längsten Balken haben will der gibt halt mehr Saft als nötig drauf. Asus war schon immer bekannt dafür nur haben sie es diesmal übertrieben.
Dann hat Asus wohl noch an den Sensoren gedreht so das die eingestellten und auch etwa so angezeigten 1,35V dann in real 1,4V waren denn so kann man der CPU einen etwas niedrigeren Stromverbrauch vorgaukeln und nochmal mehr Saft in die CPU jagen.
Da hat AMD den Herstellern einfach zuviel Freiheiten gelassen und muß die jetzt mittels Agesa ausbremsen bzw es zumindest versuchen.
Wobei imho immer noch völlig unklar ist, was ggf. übertriebene VSOC mit dem Durchbrennen im Bereich der VDD-Pins (IgorsLab u.a.) zu tun haben soll. Und was es mit der Temperatur-Überwachung und dem IDLE-Modus nun auf sich hat. Und warum bei mehr oder weniger serienmäßig VSOC-Überspannung (gehe davon aus, EXPO nutzten fast alle) nur eine Handvoll Fälle bei Tausenden verkauften Boards+X3Ds anfielen - ggf. halt doch händisch exzessives RAM-OC mit nochmal verschärften „gib ihm“-Einstellungen bei einzelnen Usern. Letztlich bleiben mehr Fragen, als Antworten. Nur gut, dass das zahlenmäßig doch wohl ein ziemlicher Sturm im Wasserglas zu sein scheint.
 
Eigentlich beantwortet Steve die meisten Fragen, zumindest gibt er Theorien.
 
Eigentlich hat Steve nur gemessen, dass die MBs bei EXPO (I oder II oder händisches bleibt schon als erstes wieder unklar, vermutlich I) die VSOC auf Werte außerhalb der AMD-Spezifikation hochziehen. Das wusste die Welt aber schon seit Wochen. OK, aufgrund HWInfo und nicht gemessen, aber das ist jetzt trotzdem keine neue Erkenntnis. Ansonsten gibt er -genau- : Theorien. Mit anderen Worten: „weitere Spekulationen und persönliche Mutmaßungen“. Auch das gibt‘s aber schon seit Wochen. Funktionsweise Thermalüberwachung+Gründe für mögliche Unwirksamkeit?: nix Konkretes. Zusammenhang VSOC und VDD bzw. weitere Spannungen (welche denn nun mal konkret eigentlich?): nix Konkretes. Genaue Umstände bei den paar geschrotteten CPUs (doch manuell übertaktet/overvolted oder doch „nur“ MB-Auto-OV/OC)?: nix Konkretes. Bissl viel Wind und wenig Substanz bei dem Thema. Finde daran ändert leider das Video von GN nun eben doch auch wieder nichts.

edit: und ich bedauere, das es weiter hauptsächlich nur bei Theorien bislang bleibt. Trotzdem ein passables Video.
 
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