News Ryzen 7000X3D & 7000(X): AMD hat die Ursache für die defekten AM5-CPUs gefunden

@_roman_ du könntest eher bemängeln das viele hersteller diese Probleme haben auch af Intel Plattformen, auch wenn Boards deine genannten Anschlüsse bieten sind die Preise jenseits von gut und Böse. Ich hab nicht geschaut aber ich wette bei thunderbolt kommt man günstiger mit einer pci-e Karte weg und als Soundkarte würde ich bei keinen hersteller sagen ist gut, einfaxh so eine creative g6 mit im Lieferumfang packen da hat man ein. Ehe wert und die anderen realtek Sound Chips basieren alle auf den 887, besser klingen die nicht
 
mae schrieb:
Nach 6 Monaten war Beweislastumkehr (ist glaube ich noch immer so).
Damals waren es 6 Monate, wurde aber mittlerweile geändert und seit 1. Januar 2022 sind es jetzt 12 Monate.
 
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Hito360 schrieb:
GN & DerBauer Videos glotzen musste schon selber
Im 8auer Video wird es gar nicht referenziert und im GN-Video wird bei 1,35 gesetzt 1,4x gemessen, nicht bei 1,1v gesetzt. Ein Gigabyte-Board hat aus Auto dann nicht wieder Auto gemacht, sondern schlicht den vorher gesetzten Wert fortgeschrieben, aber da gab es im Board keine angezeigte Sensoranzeige und HW-Info hätte das vermutlich auch ausgelesen. Ein Fall von 1,1 gesetzt und ausgelesen (Bios/HW-Info) und 1,4 extern gemessen, also +0,3v sehe ich nicht, sondern nur die auch schon schlechten +0,05 bis +0,07.
 
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_roman_ schrieb:
Irgendwie bin ich AMD dankbar.
Sorry, aber du kaufst anscheinend nur Laptops oder Konsolen.
Ich bin definitv kein Fanboy von gewissen Marken oder Herstellern. So ein gebashe hab ich selten gesehen. Intel ist auch nicht das Gelbe vom EI. nVidia the same. Zur Zeit ist alles was sehr teuer ist und eigentlich eine gute Qualität haben sollte nur noch eine Farce.
Und mann muss ja nicht unbedingt immer the early bird sein.
Ich habe in der letzten Zeit viel mit 4090, 4080 und RX 7900XT und XTX zu tun gehabt. Ich finde die Leistung gerade auf AM4 jetzt nicht wirklich als schlecht oder langsam.
Natürlich läuft man hier oder da mal in ein Limit. Aber das macht man bei Intel auch. Von daher egal.
Was wichtiger an der ganzen Thematik ist, dass MoBo-Hersteller jetzt schnell reagieren sollten und die neuen UEFI-Versionen an den Kunden bringen.
Fragwürdiger finde ich eigentlich: Wie bekommt der Fertig-Kisten-Käufer denn diese Updates? Wir sind hier im Desktopbereich und da ist selten so Software installiert wie bei Laptops, die ihre Updates dann ziehen.

Just my 2 cents
 
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Intel baut noch Referenzbretter und Chipsätze sind aufzubauender, leicht verständlicher Aufguss der Vorgänger. Da fallen intern Fehler abseits von völlig neuen Lösungen wie SapphireRapids schneller auf. Die intel Entwicklungsabteilung, die derbauer da besucht hat, hat mich nicht sonderlich überrascht. Jedenfalls nicht seit die 3dfx Rampage Entwicklerkarten mit wechselbarer GPU ausgestattet waren und alles mit Sensoren erfasst und debugged wurde.

Hätte AMD seine Laborbretter, wenn man die Endkundenpreise auf Intel Niveau hebt, würden Marketing und Funktion näher beieinander liegen. Die Mainboardhersteller hätten hier nicht den Spielraum, sondern ein funktionierendes AGESA Paket, weil bei AMD ZEN5 seit dem Tapeout rund um die Uhr zur Prüfung läuft.

Ich nutze auf dem Alderlake Brett noch das zweite Release UEFI. Auf AM4 habe ich alle UEFI durch und zwischen Mitte und Ende von AGESA ist auch der letzte für mich nervige Fehler ausgebügelt worden. Dafür bootet das Brett deutlich länger und trotz 256Mbit BIOS Chip auf X470, was Zen nicht vollständig ansprechen konnte, ist das BIOS abgespeckt worden.
 
CloudConnected schrieb:
hat jetzt geklappt
X670E PG Lightning1.24.AS02.ROM Falsch benannt.
X67EPGL1.24.AS02.ROM So muss es heißen.
Ich bin da auch durch, aber gleich wieder zurück auf 1.21. System lief nicht mehr Stabil mit X7700 und DRR 6000.
 
modena.ch schrieb:
Das ist mir durchaus klar, aber ob wir auch hier nicht irgendwann eine Degeneration erleben werden, wird die Zeit zeigen.
Nein, denn sonst wüssten wir es schon. Intel macht das ja nicht erst seit gestern.
 
Aber dass es von Haus aus eingestellt übers Board keine Stromlimits gibt ist ein neueres Phänomen.
Das wird Intel auch nicht so speziell recht sein.
 
atze303 schrieb:
Ich bin da auch durch, aber gleich wieder zurück auf 1.21. System lief nicht mehr Stabil mit X7700 und DRR 6000.
Genau aus dem Grund wurde die SOC Spannung durch die MB Hersteller angehoben.

Das deine CPU bzw. der dort verbaute IMC den Speichertakt nun nicht mehr schafft heißt jetzt ja nicht unbedingt das du ein schlechtes Exemplar erwischt hast. Dazu müsste man das alles mal statistisch erfassen und in Relation setzen, wie gut/schlecht die IMCs bei Ryzen 7000 allgemein so sind und wie gut diese mit dem Takt/der Spannung skalieren.

So richtig gut scheint der IMC aber tatsächlich dann doch nicht zu sein. Den MB Herstellern ist dies ja frühzeitig aufgefallen und sie haben mit den erhöhten Spannungen dem entgegengewirkt. Würde dies nur einige wenige CPUs betreffen so hätte man dies nicht großflächig für alle so einstellen müssen bzw. eingestellt.

Vom Bauchgefühl her würde ich sagen das der IMC von Ryzen 7000 in der Fläche für diese Taktraten einfach noch nicht so weit ist.
 
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Hab heute mal das Asus 1601 Bios bisschen probiert. Folgende Aussagen nach HWI. Grösstes Manko ist dass man nicht mehr die Spannung des MC einstellen kann. Der ballert direkt bis 1,4x V sobald man über 5200 geht :smokin: und den V Soc auf Auto belässt. Dafür bleibt Diese aber immer brav unter 1,3V egal welchen Ramtakt man fährt. Vcore ist immer ok auch wenn man das wie vorher wie Vieles nicht mehr einstellen kann.

Stock, sind die Spannungen selbst in Auto im grünen Bereich. Für den 6400er Hynix Intel Ram stellt das Board 1,1 V ein in Auto.

Was noch kacke ist, dass vorher manuell eingestelltes Thermal Control und TJ Max (hatte ich auf Stockwerte gesetzt) durch einen höheren Takt mehr als 5200 ausgehebelt werden!

Naja, fürs Gaming macht das alles keinen grossen Einschnitt ,da sind die Subtimings entscheidend, aber kaufen würde ich mir das so im Moment nicht für das verlangte Geld. Ausserdem scheint ab 5200 Ramtakt das fühlbare "AMD Dip" Problem zuzunehmen, die FPS schwanken ganz ordentlich auch wenn die AVG FPS Anzeige schöne Zahlen zeigt.

Edit:

Einen Trick gibt es um die IMC Voltage doch in den Griff zu kriegen. Dazu muss man die Expo/Docp Profile aktivieren und nochmals die Timings gegebenfalls anpassen.

Komischerweise steigt die IMC Voltage ab manuell1.1V eingestellten Vsoc stark an.
 
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wutang93 schrieb:
Ok daanke für die Schnelle antwort,
die Cl Werte sind nicht so cool denke ich
eingestellt ist manual auf 6000mhz ohne xmp, muss ich die timings auch einstellen und wenn ja wie?
Du kannst die XMP Werte einfach manuell übernehmen, aber am besten schaust du bei Buildzoid auf Youtube nach, der gibt ganz gute Hilfestellung. Vorausgesetzt Du hast Hynix DDR5 :)
 
JahJah192 schrieb:
fehlende Schutzmechanismen in der CPU selbst zeigten, wurden Fehler eingeräumt.
So etwas darf 2023 einfach nicht mehr passieren.
Welche sollten das sein, die fehlen? Desweiteren scheinen ja die cpus Hops gegangen zu sein, wegen zu hoher spannung für den controller und wenn der eben eine andere abschaltvorgabe hat,wenn überhaupt, dann löst eben nicht die CPU Overhead protection aus, weil eben nur der Io die höhere temps hat und das ist ein Stück Extrahardware auf der CPU. Desweiteren ist ja auch bekannt, das Mainboard Hersteller Software wohl auch dazu beigetragen hat die Mechanismen zu umgehen. Wie ich aber andern Orts schrieb, ist auch da AMD in der Pflicht, da den Mainboardhersteller auf die Finger zu hauen. Wegen einem tollen Benchbalken, kann es nicht im Interesse von AMD sein, was z.b. Asus o.a. da aufführen.
 
feidl74 schrieb:
die CPU Overhead protection aus, weil eben nur der Io die höhere temps
Nach Gamers Nexus oder AMDs Aussage haben die hohen VSOC Spannungen die Tempfühler gegrillt und damit den Schutz ausgehebelt.
Asus balltert 35 Ampere (12V * 35A = 420W = OPP over power protection greift zu spät) in ein nicht initialisierten Prozessor (bereits defekt) und grillt nicht nur die tote CPU, sondern dann auch das Board (Asus exklusiv Feature). Bei Gigabyte blieb wenigstens das Board heile.
Mindestens bei Gigabyte und Asus werden beim Laden von EXPO sehr hohe VSOC Spannungen angelegt (die total unnötig sind), die länger- oder kürzerfristig die CPU durchbrennen und kurschließen (go to Asus und 35 Ampere :))
 
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Chilisidian schrieb:
Naja Leute, jetzt mal ernsthaft. Ein RAM, der als EXPO 6.000er verkauft wird und laut JEDEC eig nur bis 5.200 zertifiziert ist, wie oft kommt das denn vor, dass der nicht läuft oder schlimmer, die CPU zerstört. Die JEDEC sind ja oft extrem harmlos und konservativ.

Guckt euch das selben Spiel beim DDR4 an. Dort ist 3.200 auf CL20 die schnellste Spezifikation von JEDEC und Millionen Leute haben 3.60

Genauso und nicht anders , ich weiss garnicht warum hier soviele rumlaufen und xmp und co verteufeln als wenn da mordsmässig jemand am übertakten ist , es hat nie sonderlich Probleme gegeben und auf einmal ist es Teufelszeug .... Verstehe ich nicht

Hier gab es wohl Kommunikations Probleme zwischen AMD und den Boardpartnern wo irgendwelche Sicherheitswerte nicht sauber kommuniziert wurden das ist alles .... Das wurde behoben

Was wichtiger wäre ist wie man das mit der jetzigen Langlebigkeit von CPUs halt , wie ja schon gesagt wurde CPUs sind Lottoglück manche halten mehr aus manche weniger daher hat es manche CPUs direkt gegrillt und andere stecken das weg aber dennoch könnte es das altern mancher CPUs doch arg beschleunigt haben wenn es dumm läuft.....
 
Taxxor schrieb:
Mangelnde Kommunikation ist ...
Taxxor schrieb:
gibt es nur 2 Möglichkeiten:
Entweder AMD hat es nicht klar genug kommuniziert, oder die MB-Hersteller haben es ignoriert.

Schon beim 5800X3D gab es von AMD die Aussage, dass die Cache Chiplets weniger spannung vertragen und die CPUs dadurch niedriger takten müssen
Wenn ich mir anschaue, was die Hersteller bei Intel getrieben haben, würde ich zweites vermuten. Oder ich würde sogar darauf einen Kasten Bier verwetten ;) gerade wenn man sich das Thema Auto OC oder PCIe Bus OC anschaut.

Für mich wirken die Statements auch eher danach, dass AMD hier vor die Partner springt, obwohl diese den Bock geschossen haben
 
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_roman_ schrieb:
Fast alle AM5 Mainboards haben Probleme mit oder fast immer
*) Arbeitsspeicher, 4 Module
[...]
*) gewinkelte Anschlüsse für erleichteren DIY Einbau.
Komisch, fast deine ganze Liste (die im Grunde genommen überwiegend preiswerte, sinnvolle Ausstattungsdetails und keinen Schicki-Micki-Nobel-WannaBeGamer-Kram beinhaltet) vermisse ich auch bei den wenigen normal bepreisten Boards für AM4, Sockel 1700 und Sockel 1200.

Im Oberklasse-Preisbereich und darüber wird die Ausstattung so langsam normal, aber beileibe nicht nur bei AM5.
 
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@_roman_

Und welcher deiner Punkte ist nun AMD spezifisch?
Das ist zu 95% bei den Intel Boards genauso - beschwere dich doch bei den Mainboardherstellern.
Neue Plattform, bei der ständig UEFI Updates rauskommen? Ja, toootal das AMD Problem ...

Es ist ja nicht so, als würde es keine Nicht-Bling-Bling Boards geben, die deinen Kriterien entsprechen. Dafür gibt es ja eigene Serien wie ASUS ProArt.

Das man an einem DP locker 3 Displays anschließen kann, muss ich dir als Kenner der Spezifikationen ja nicht erklären.

Übrigens war bis vor kurzem die RX6800 die effezienteste Karte und von mangelnder Performance kann man wohl kaum sprechen.
 
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hab einen 7600x mit Asus Mainboard...
sollte man da das Asus BIOS Update machen? oder das alte Bios behalten wo noch alle Einstellungen frei sind???
 
@Alufoliengrille

Wenn du Bock am Fummeln hast kannst du schon das Update machen. Aber never change a running System gilt auch. Würde warten bis die finalen Bios draussen sind wenn du keinen Grund hast und alles im grünen Bereich ist.
 
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