Test Ryzen 9 7950X & Ryzen 7 7700X im Test: Leistung, Effizienz, IPC, Takt, iGPU und mehr analysiert

Sehr guter Artikel.
Ich sehe aber noch keinen Grund meinen 5950x in Rente zu schicken.
Der hohe Takt beim 7950x macht hauptsächlich den Unterschied und insgesamt am Anfang eine sehr teure Plattform.
 
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Haa wie Goldig :) , sehr interessant der Test vorallem das die CPU selbst bei 65W noch ein Monster ist.
Aber absurd wie viel die CPUs heute, Werkseitig, an Strom saufen können.
Da sind dann 95 Grad Celsius als Max. Temperatur auch kein Beinbruch mehr :freaky: .
 
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Interessant wenn man Zen4 Köpft kann es bis zu 20 Grad nach unten gehen.
 
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So wie intel es bei Alder Lake verkackt hat, hat es AMD mit Zen4 leider auch verkackt. jetzt haben wir es offiziell.

Dabei können beide so viel effizienter sein. Wird das Leistungsaufnahme-Limit (PPT) auf das alte Nvieau gesenkt, bleibt die Leistung fast gleich, und selbst mit deutlich weniger rechnet die neue Generation noch schneller als die alte und im Falle des Ryzen 9 als alle CPUs von Intel.
Wäre Zen4 per Default bei den alten Zen 3 TDP / PPT Werten und könnte man einfach per click im Betrieb das TDP / PPT Korsett im Betrieb ändern, wie man es von den mobilen AMD APU her kennt, also dann noch einen Eco Modus aktivieren, der das ganze auf ~88Watt senkt, aber auch einen Boost Modus bei dem man die volle TDP / PPT ausreizen könnte (plus dann noch mal 2 oder 3 weitere selbst zusammengestellte Werte und das ganze auch noch auf Wunsch direkt bestimmten Programmen zuordnen könnte, so dass auch beim Alt-Tabben die Werte hoch & runtergehen, ohne dass man extra rumklicken muss) dann hätte AMD imho da alles goldrichtig gemacht.

So ist es "nur" eine geile CPU, bei der man aber noch unbedingt ins Bios muss um Hand anzulegen, da sie out of the Box einen Makel hat.
 
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GeleeBlau schrieb:
@Dai6oro
nur weil Intel beim i9 immer alle Rohre aufmacht muss das ja nicht heißen das AMD jetzt zwanghaft das noch übertrumpfen muss
AMD übertrumpft Intel hier in Leistung, in der Leistungsaufnahme liegt er immer noch um einiges drunter: 196Watt vs 241 Watt.

Intel ist in Multicore im Moment kein Gegenspieler und wird mit Raptorlake in Sachen Leistungsaufnahme sicherlich den längsten Balken haben.
 
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Hmmm....
Ich hatte ja überlegt noch alles neu zu machen.
Irgendwie schreit mich aber jetzt doch der Ryzen 5800X3D an.
Einfach nur, weil ich mir dann diese (und womöglich die nächste) Generation spare und weiter auf meinem Board und RAM bleiben kann...

Verdammt, dabei juckts schon in den Fingern XD

EDIT: Und ja, auf dem X570-Board sitzt wirklich ein 3600er.
Hatte damals das Problem, dass mir Board und CPU (Xeon E3-1230v3, Gott hab ihn selig...) abgeraucht waren und die 5000er Serie so exorbitant teuer waren, dass ich mir eine Übergangs-CPU gekauft hab....
 
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catch 22 schrieb:
So ist es "nur" eine geile CPU, bei der man aber noch unbedingt ins Bios muss um Hand anzulegen, da sie out of the Box einen Makel hat.
Ich denke das ist die Vorbereitung auf das, was von Intel kommt. Die bei AMD wollen halt, dass in den Benchmarks gerade bei Cinebench Multi der Balken ganz oben rot bleibt. Mit Effizienz gewinnt man leider "noch" kein Mindshare.
 
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Schön zu sehen das man die CPUs nach wie vor mit Luft kühlen kann, zumindest wenn man etwas Hand anlegt.
Ich weiß gar nicht wie oft ich jetzt gelesen habe das Wakü Pflicht wird 🙄
Naja Notfalls hätte ich den WaKü Kram noch in der Grabbelkiste gehabt, wo er wohl bleiben kann 👋
 
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Danke für den Test!

Ich sehe die Effizienz-Problematik aber durchaus weniger dramatisch als einige hier. Das wird auch im Test angerissen mit einem Test via Handbrake, die konkreten Zahlen aus der Tabelle sind für die Paare wo ein direkter Vergleich möglich ist sind für X950: ein 29% (1.545s zu 1.2s) Performancegewinn mit einer 45% (191.1W zu 131.5W) höheren Leistung, aber nur einem 13% (63.7Wh zu 56.5Wh) höherem Stromverbrauch (für X700X respektive 37% Performance, 61% Leistung & 17% Verbauch). Ja, der Stromverbrauch ist höher, aber das erklärt nur die Hälfte des Leistungsgewinns, während die Peak Leistung natürlich deutlich höher ist.

Klar, für Spiele ist das nicht relevant, da wird der Stromverbrauch deutlich höher, es sei denn man drosselt die FPS. Für Anwendungen bei denen eine fixe Menge gerechnet wird, also im Grunde alles andere den Rest, gilt das aber nichtmehr.
 
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Danke für den Test. In meinen Augen gehören die CPUs allesamt im ECO-Modus ausgeliefert. Wer sich auskennt und entsprechend gut kühlt, kann dann die komplette Leistung entfesseln.

Habe meinen 5600X und die 6600XT auf 35W bzw. 90W limitiert und bei beiden (in Spielen! und 3D Mark) 10 Prozent fps verloren und 40 Prozent Energie gespart. Das ganze System läuft jetzt auf maximal 60 Grad in der GPU bei Minimaldrehzahl der Lüfter.

Mit reduzierter PPT brilliert auch Ryzen 7000. Ich warte trotzdem auf ein Modell mit 6 Kernen - oder gleich die nächste Generation. Ich kann aber jedem empfehlen, mit den Energieoptionen des Mainboards zu spielen.
 
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Ich sehe auch keinen sinnvolleren Grund zu upgraden da ware ich lieber bis sich die Komponenten etabliert haben, vor allem auch Speicher und der für mich interessantere Chipsatz B650E.
 
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Danke für den ausführlichen Test und die Ausgliederung der Gaming-Benchmarks, solltet ihr in Zukunft immer so machen.

Zum Produkt:
Richtig super, eigentlich gefällt mir jede Kategorie extrem gut, vor allem die Effizienz bei reduziertem PPT und in einem Techforum ist es auch okay, dass die meisten Stimmen sehr positiv sind, denn hier sollte jeder in der Lage sein das Powertarget umzustellen.

Was ich wirklich nicht verstehe ist, warum AMD die Produkte in diesem Zustand ausliefert, denn die meisten Käufer werden die CPUs einfach @stock betreiben, was extrem schade und unnötig ist, der Eco-Mode @142W/88W hätte die Voreinstellung sein müssen.

Eigentlich wollte ich mich darauf gar nicht konzentrieren, aber ihr habt nun ausgerechnet den 12900KS mit seinen 170W DURCHSCHNITTSVERBRAUCH im Gaming genommen, dadurch muss man über die Sinnlosigkeit des absurden Verbrauchs sprechen.
 
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Die TDP-Steigerung habe ich schon seit der ersten Erwähnung kritisiert, und der Test zeigt, dass es insgesamt nicht nötig gewesen wäre.
Im Eco-Mode dann reduziert auf den Werten, die die Vorgänger brachten, hat Ryzen 7950 31% Mehrleistung gebracht, die erhöhte TDP nur zusätzliche 5% bei eben deutlich höherem Verbrauch. Einfach unnötig.

Beschränkt auf 88W PPT, wie der 5700X oder 3700X ist der 7700X eine echt klasse CPU, einfach enben 38% schneller als der 5700X, ergibt über 50% schneller als der 3700X und gut doppelt so schnell wie der 1700. Alle samt mit dem gleichen PPT und 8 Kerne. Gans ordentlich für die Ryzen-Generationen.

Jetzt wären nur noch die Preise netscheidend dafür, ob ich mir doch ein AM5-Systemupgrade hole. Die restlichen Komponenten haben immerhin schon ihren Einsatzzweck bei mir sicher. Aber ITX-Boards werden wohl ein Problem werden, dass ich es in kürze umsetzen könnte.
 
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Meine krüppeligen Spiele unterstützen quasi 1-4 Kerne, also Multicoresupport ist nicht wirklich doll. Demnach wäre ein AMD 7700X um 8% besser als ein 12700K? Verstehe ich das richtig? Beide auf Stock, AMD DDR5-5200/CL30, Intel DDR4-3200/CL14. Mein RAM macht auf Stock 3600 mit CL14, habe ihn aber auf 3800 mit CL15 und ansonsten diverse Subtimings reduziert, daher sollten es dann ungefähr 5-6% sein, die der 7700X besser ist? Und dann wieder um die 8, wenn der AMD 6000/CL30? Zumindest bei Minecraft sollte das der Fall sein, weil Singlecore-Spiel.

Aber theoretisch muss dann der 13700K wieder besser sein und der müsste ja auch noch DDR4 unterstützen, sodass ich den mit Bios-Update auf mein Board klatschen könnte und dann meine 3800-Einstellung eingebe und schaue, dass die läuft (anderer Speichercontroller braucht andere Nebenspannungen usw.). Und sowas auch nur, wenn man max. 100€ drauflegen muss, auf den Erlös den 12700K, Leistungszuwachs auch vorausgesetzt.

Und so wie die neuen AMD-Boards aussehen, kann man wohl eher keinen Plastikrahmen von AM3 anbringen, um alte Kühler zu nutzen? Bei AM4 waren das m.E. oben und unten 2 Plastikteile, daher die könnte man drauf schrauben und da würden dann alte AM3-Kühler trotzdem passen? Ich habe schließlich auch einen Scythe Mugen 2 von 2010 auf dem 12700K, da Asus bei den Mainboards noch die alte Lochmaske mit verwendet hat und die geringere Dicke ist da in meinem Fall auch kein Problem, Anpressdruck reicht und CPU muss dann schon 200W saugen, um auf knapp 100°C zu kommen. Wäre was, wenn man so einen Kühler, der sogar die oben genannten Plastikrahmen doch nicht mal braucht (fiel mir gerade erst ein), auch dort drauf nutzbar ist. Gute Luftkühler kosten doch vermutlich auch 50€ aufwärts und die AIO gleich 100€ auswärts und die kann man sich auch sparen im Idealfall.
 
Leider wird der Leistungssprung verpuffen weil Nvidia mit einer Blutgrätsche in die Parade fahren musste. Wer will schon großartig aufrüsten wenn man auch noch eine 2000€+ Grafikkarte kaufen soll. Glaube kaum, dass AMD da großartig nachlegen wird und die Preise nach unten ziehen kann. Mit anständiger Preispolitik seitens Nvidia hätte ich mir ein neues System gegönnt auch wenns nicht notwendig wäre aber so, macht es eben noch weniger Sinn trotz der neuen AMD CPU.
 
Ja ein ganz toller Testbericht, das der neue Ryzen die neue Rakete wird war klar, aber ich habe auch was zu bemängeln. Bin mit AMD nicht vertraut, aber das AMD bei der erstmaligen Integration der IGPU nicht in die vollen haut ist peinlich. Habe nochmals das Japan8k-Video in Firefox aufgerufen, im Takmanager habe ich unter 10% CPU-Last beim abspielen in 8k und total flüssig. Und das AMD nun auch zum Stromfresser wird ist für mich verwundernd. Man will ja Intel in Sachen Performance immer überholen, sogar die 5GHz-Mauer wurde durchbrochen. Aber in schlechten Zeiten (steigende Strompreise) ist die Verlockung wohl nicht mehr so groß oder ?
Und wer sich demnächst den 7950x und ne RTX4090 zulegt wird wohl mit ner sehr saftigen Stromrechnung rechnen dürfen.
 
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Nicht so übel, aber ich hab aktuell absolut keinen Bedarf an einem Upgrade.
 
Diese Ergebnisse finde ich sehr, sehr gut.

Haupt-Zielrichtung der Entwicklung sind ganz offensichtlich die mobilen Ableger und da sieht's brachial gut aus.

Der nischige Enthusiasten-Desktop bekommt die Brechstange, was anderes hat die Zielgruppe auch nicht verdient.
 
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