Test Ryzen Threadripper 2000 im Test: 32 Kerne sind verrückt, 16 sehr gut nutzbar

xexex schrieb:
Der Speichercontroller kann mit solchen Modulen schlichtweg nicht umgehen. Wie du schon selbst angemerkt hast besitzen solche Speichermodule Chips, die sich um den Refresh und andere "Kleinigkeiten" kümmern. Diese Module werden schlichtweg anders angesprochen und die Unterstützung dafür hat weder der Ryzen noch der Threadripper.

eben da wiederspreche ich dir , der IMC vom EPYC ist genau derselbe wie vom TR , da ein und dieselben Die s

es hängt am Board mit seinem UEFI , ggf der verwendeten Agesa ab . Es gibt keinen Unterschied zwischen Ryzen Die , TR Die und EPYC Die , alles ein und dieselben IMC auf den Die s
 
Ich bin beeindruckt! Allerdings vermute ich, dass AMD keinen wahnsinnigen Gewinn mit dem 32 Kerner erwartet. Der Marketingaspekt wird das Wichtigste sein und so im Idealfall Mainstream- und evtl. Serversegment etwas mitreißen. Nach all dem Schlamassel mit Bulldozer und Folgende, braucht AMD jetzt hier und da mal den längsten Balken... Praxisrelevanz hin oder her.
 
Für mich bleibt das größte Manko am Threadripper die Mainboardauswahl. 290 € für das günstigste Modell sind schon heftig.
Leider fehlt mir auch bis heute eine niederpreisige Server-Plattform bei AMD für Dinge wie Storage, die nicht allzu viel Performance erfordern. Woanders gibt es da einen Pentium mit Server-Mainboard.
 
Krautmaster schrieb:
@MK one

wenns nach ein und derselben Die ginge hätte so gut wie jede CPU vollen ECC, SMT, usw Support ^^

ist dem nicht so ? hat der Ryzen kein ECC ? kein SMT
der RDimm support muss vom BIOS / UEFI supported werden , oder er wurde über die verwendete Agesa abgeschaltet
,
soweit ich weiß verwendete man beim EPYC nur ein anderes Stepping als beim Ryzen1 , dafür war TR wieder die EPYC Version ( mein ich )
ah sorry , Ryzen und TR B1 stepping , EPYC B2 , damit wäre ein IMC Unterschied möglich
https://www.hardwareluxx.de/index.p...erver-prozessoren-im-neueren-b2-stepping.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Krautmaster schrieb:
Aber ich finds mega dass AMD sich nicht mit 16C zufrieden gab und hier nachschiebt, zu einem guten Preispunkt. Publicity ist wichtig damit die OEMs auch wieder bei AMD anfragen und dann sieht man ggf zeitig das gute AMD Ökosystem, am besten sogar mit AMD GPU im Verbund die es auch eher schwer haben die nötige Aufmerksamkeit zu bekommen.

Der Titan unter den CPUs. :D
 
MK one schrieb:
eben da wiederspreche ich dir , der IMC vom EPYC ist genau derselbe wie vom TR , da ein und dieselben Die

Sagen wir es mal so. Viele Xeon CPUs die ich kenne unterstützen sowohl unbuffered als auch registered Module. Hätte AMD es gewollt, wäre eine Unterstützung möglich gewesen.

Ob AMD jetzt die entsprechenden Leitungen durchgeschnitten oder nicht verschaltet hat oder einfach den Mainboard Herstellern verboten hat solche Module zu unterstützen, ist mir ehrlich gesagt egal. Weder offiziell noch inoffiziell hat noch niemand geschafft solche Module zum laufen zu bekommen.

Die Einführung der WX Versionen, wäre der perfekte Zeitpunkt auch die Unterstützung solcher Speicher auf diesen CPUs freizugeben, hat man aber nicht gemacht somit bleibt alles beim alten.
 
@MK one

Ich red nicht nur von AMD. Man kann nicht einfach ein xbeliebges Feature eben an gutem Vertrauen und der Die festmachen. Was will schon getestet und besser zertifiziert sein. Gut möglich dass du denkt du hast Ecc und nachher...
 
xexex schrieb:
Die meisten Benchmarks in der Phoronix Suite gehen auf das Problem nicht ein, weil es reine Numbercruncher Benchmarks sind.

Hast du dafür auch irgendwelche Belege? Auch synthetische Tests können durch die Speicheranbindung limitiert sein. Gerade bei den HPC Tests dürfte es um wesentlich mehr gehen als um reine Rechenleistung. Normalerweise werden solche Systeme von Wissenschaftlern aus verschiedensten Fachrichtungen verwendet, die damit verschiedenste Probleme lösen (sicherlich auch solche, die durch die Speicherbandbreite limitiert sind). Dementsprechend werden die Benchmarks auch Limitierungen in der Speicheranbindung testen.

Zwirbelkatz schrieb:

Da kein Zitat dran stand, war ich davon ausgegangen, dass du dich auf den Artikel und insbesondere auf die im Artikel kritisierte Speicheranbindung beziehst. Aber vergiss, was ich geschrieben habe, falls dem nicht so ist.
 
Die Arbeitsspeicher Geschichte (wieso bindet man die 4 Dies über 2 staat 4 an=?) macht es für die Massen zu spezifisch.

Wer da nicht genau definiert und sich festlegt in den Anwendungen der kann sein Blaues Wunder erleben :(

Der 1950x ist das einfachere Produkt letzlich mit dem man nix falsch machen kann.
 
Core War + Clock War + Price War = super glückliche Geldsparende Verbraucher mit immer mehr Auswahl

Jetzt fehlt das gleiche bei den Grafikkarten!
 
Krautmaster schrieb:
@MK one

Ich red nicht nur von AMD. Man kann nicht einfach ein xbeliebges Feature eben an gutem Vertrauen und der Die festmachen. Was will schon getestet und besser zertifiziert sein. Gut möglich dass du denkt du hast Ecc und nachher...
Intel macht es einfach , kein ECC weder UDimm noch RDimm im HEDT
insofern bietet TR mit dem UDimm ECC Support für Workstations schon ein bisschen mehr , selbst wenn Udimm nicht über 16 GB gehen sind 8 * 16 GB immer noch 128 GB ( wenn man s braucht )
 
Pokerfail schrieb:
Hast du dafür auch irgendwelche Belege?

Welche Belege braucht du für einen SSL Key Creation Benchmark oder Linpack?
In letzter Zeit gerät der Vergleich mit LINPACK oft in Kritik, da bestimmte Architekturen bei ihm besser abschneiden, und er somit nicht vergleichbare Resultate liefert. Vor allem Systeme, die mit relativ geringen Speicherbandbreiten und -kapazitäten ausgestattet sind, haben es zu leicht, dank ihrer reinen CPU-Leistung an die Spitze der Liste zu kommen, obwohl sie nur für sehr spezielle Probleme, nicht aber für umfangreiche, realitätsnahe Simulationen genutzt werden können.
https://de.wikipedia.org/wiki/LINPACK

Benchmarks wie John The Ripper machen nur eine Brute Force Angriff auf einen Schlüssel. Was soll da an IO getestet werden? Solche Benchmarks passen mit etwas "Glück" sogar in der L1 Cache.

Rodinia CFD Resolver
1534186117356.png

Und so weiter... Den Rest kannst du dir ja selbst raussuchen...
 
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Was an dem 2990WX eigentlich der größte Wahnsinn ist, ist doch die Verpackung. Hat CB auch so eine Schaumstoffverklappung erhalten?
 
xexex schrieb:

Da gibt es noch wesentlich mehr Tests, z.B. Parboil und Rodinia LavaMD. Sind die auch komplett durch die Rechenleistung limitiert? Auch wenn man sich die Tests auf anderen Seiten anschaut, ist der 2990WX unter Linux nie langsamer als der 2950X. Daher ist es doch schon sehr fraglich, ob die Probleme unter Windows tatsächlich an der Speicheranbindung liegen.

"The application is memory bound"
https://github.com/JuliaParallel/rodinia/tree/master/openmp/lavaMD
Siehe hier z.B.
 
Als vor langer Zeit AMD CPUs in Games schneller und INTEL in Apps schneller waren, hieß es, AMD ist was für Gamer Kids, wirklich wichtig wäre INTELs Performance bei "echtem" Workload.
Jetzt wo AMD in Apps schneller ist und INTEL in Games, heißt es, Performance in Apps ist egal, wirklich wichtig ist die Performance bei Game Workloads. :rolleyes:

Das war mal nach längerer Zeit ein Upgrade : i7-2500K 4C/4T @4,3 GHz -> Ryzen 7 1700X 8C/16T @3,8 GHz :daumen:
 
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LencoX2 schrieb:
Das mal ein Upgrade : i7-2500K 4C/4T @4,3 GHz -> Ryzen 7 1700X 8C/16T @3,8 GHz :daumen:
Hm, ich tausche meinen 2500K nicht gegen nen Ryzen weil ich in der Single Core Perfomance kaum etwas hinzugewinne.
Ich hoffe das ändert sich mit Ryzen 2 :D
 
Das ist quasi der Todesstern im Krieg der Kerne. Mit all seinen Schwächen...
 
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Marcel55 schrieb:
Hm, ich tausche meinen 2500K nicht gegen nen Ryzen weil ich in der Single Core Perfomance kaum etwas hinzugewinne.
Ich hoffe das ändert sich mit Ryzen 2 :D

Der 2500K stinkt bei den Frametimes völlig ab gegen Ryzen.
 
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