RYZ3N schrieb:
Wenn überhaupt wartest du auf ZEN2/Ryzen 3000. Mit dem Rest deines Postings disqualifizierst du dich leider selber.
Natürlich Zen 2
Ryzen 2000 ist nicht Ryzen 2 (mMn), sondern nur ein kleines Refresh. Der 2700X hätte auch 1750X oder so heißen können. Aber das tut ja nix zur Sache, ganz gut sind die CPUs trotzdem. Aber...
Aldaric87 schrieb:
Du überschätzt den 2500k aber wirklich extrem.
Nicht unbedingt. Ich rede ja erst mal nur von der Single-Core-Performance. Die Tatsache, dass der Ryzen doppelt so viele Kerne und 4 mal so viele Threads hat, ist dabei ja komplett außen vor. Das heißt in der Gesamtleistung müsste er im Optimalfall schon mal mindestens doppelt so schnell sein.
Aber wenn ich ein Upgrade mache, will ich nicht nur mehr Kerne, sondern auch schnellere. Bekomme ich die bereits jetzt? Mal kurz einen selbsttest gemacht mit Cinebench im Single.
Die Ryzen erreichen dort gut 175 Punkte. Meine CPU im aktuellen Zustand (4,4GHz, Sommer-Modus) immerhin noch 143 Punkte:
Das ist ein Performance-Gewinn von rund 22%.
22% mehr Single-Core-Performance für über 6 Jahre Fortschritt und Gesamtkosten von mindestens 600€? Das finde ich irgendwie noch relativ mager. Ab 40-50% würde ich sagen ok, ein Wechsel lohnt.
Warum? Weil ich mit der CPU aktuell noch gut zurechtkomme. Klar merke ich dass die in immer mehr Spielen zum Flaschenhals wird. Deshalb:
anexX schrieb:
Tja manchen fällts schwer nach 6 Jahren mal einsehen zu müssen das sie langsam mal wieder die Brieftasche aufmachen sollten
Eine neue CPU steht definitiv auf dem Plan. Aber die nächsten Generation, also Zen 2 oder zumindest den i7-9700K werde ich da definitiv noch abwarten.
An sich wäre ein Wechsel zum R5 1600X schon längst in Frage gekommen um ein kleines, kostengünstiges Upgrade zu erfahren, aber was mir dabei momentan defintiv den Spaß verdirbt sind die RAM-Preise. 16GB RAM, die notwendig sind, sind kaum unter 150€ zu haben und will man wirklich guten und schnellen RAM sind es schnell mal 220€. Für etwas was ich 2016 noch für weniger als die Hälfte bekommen habe. Ja ich weiß, ohne Zeitmaschien bringt mir das nix...aber ich denke irgendwann werden die Preise auch wieder sinken und dann kann ich immer noch zuschlagen.
Also Upgrade ja, aber nicht zu jedem Preis.
Und: Je länger ich warte, desto größer wird der Performance-Sprung. Kann man jetzt positiv oder negativ sehen aber so lange ich mit der aktuellen CPU klar komme kann ich damit leben.
Wisst ihr, bei welchem Programm ich mir letztens dringend mehr Leistung gewünscht habe? Libre Office. Das hat schon bei einem Writer-Dokument mit 15 Seiten derart angefangen rumzulaggen und zu hängen dass ich richtig angenervt war. Aber ob eine CPU da abhilfe schafft oder das Problem wo anders liegt? Ich werde es sehen.
Zocken ja, aber mit Office überfordert