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TestRyzen Threadripper 2000 im Test: 32 Kerne sind verrückt, 16 sehr gut nutzbar
Ich hab mich schon gefragt, wie die Ergebnisse unter Linux aussehen würden, da bringst du die Antwort Ich kenne mich mit dem Workstationmarkt nicht aus, aber wird da wirklich häufiger Windows als Linux eingesetzt? Denn womöglich hat CB den Test schlicht mit dem falschen Betriebssystem gemacht.
Niemand testet objektiv CPU-Leistung in 4k, da hier dann ein GPU-Limit vorliegt und sich die einzelnen CPUs nur um wenige Prozent unterscheiden, sieht man doch ganz klar in jedem Test . Das ist nicht zielführend und aussagekräftig. Mal davon abgesehen geht es hier nicht um ne Gaming CPU.
Der 2900WX wird die enorme Kernzzahl nie ausspielen können, weil die Anbindung zwischen den Chips bzw. an den Arbeitsspeicher erbärmlich gelöst ist und in RAM intensiven Aufgaben sogar vom kleinen 2950X überholt wird. Das sieht man zumindest in den einschlägigen Reviews.
Der verkrüppelte EPYC hilft ihrem Image überhaupt nicht mM.n.
Der WX vermutlich ja, aber wenn wir die Leser dieses Forums anschauen, die einen Threadripper kaufen, betreibt den wohl niemand mit langsamem RAM. Ein Test mit RAM, wie er bei den Lesern üblich ist, sollte von Anfang an dabei sein, finde ich. Bei allen CPU-Tests.
Es spricht nichts dagegen die Cpus mit Standardram zu testen. Ich würde allerdings von einem guten Test erwarten, dass ggf. 2933 Cl14 optimierte Timings (zb XPM Profil) und auch ein Ausblick auf 3200 und 3600 gegeben wird. Gerade wenn man selber im Test lang und breit schreibt, dass an vielen Stellen eine Begrenzung der Bandbreite vorherrscht und bei AMD die Kommunikation zwischen die Dies über diesen Takt beeinflusst wird.
Sehe ich genauso.
Eine reine Workstation CPU mit 32 Kernen wird durch einen absolut schwachsinnigen Spieletestparkour gejagt, während die 16 Kern CPU die auch fürs Gaming gemacht ist, nicht vollends auf ihre Spieletauglichkeit, die eben stark vom Ram abhängt, getestet wird.
Ich finds ja immer wieder herrlich, wie lächerlich die Tests ausfallen.
Als würde man auf einer solchen CPU ständig nur EINE Anwendung laufen lassen, die dann doch bitte die 32 Kerne bzw. 64 Threads voll ausnutzen soll.
Dass das bei kaum einer Software aktuell gegeben ist, ist doch klar.
Eine solche CPU zeigt ihre Stärken dann, wenn mehrere entsprechend "kernhungrige" Anwendungen bzw. Instanzen gleichzeitig laufen.
Warum wird sowas nicht mal gescheit getestet, sondern ständig nur mit irgendwelchen synthetischen Benchmarks?
Warum muss da sowas wie verrückt stehen, kann da nicht einfach "32-Kerne bereiten (noch) Probleme" stehen. Jetzt ist alles über 16 Kerne verrückt, oder wie?
Also entweder du bist einfach sehr sensibel (nicht negativ gemeint) oder du legst einfach jedes Wort auf die Goldwaage.
Also ich verbinde mit dem Wort „verrückt“ in dem Zusammenhang wie @Volker es hier benutzt, überhaupt nichts negatives.
XTR³M³ schrieb:
Die workstations die ich aufgebaut habe und kenne, haben allesamt schnelleren speicher drinnen als offiziell von der CPU supported... Weil das "gratis" leistungs plus von 5-20% je nach anwendung, lässt sich niemand nehmen.
Also „Gratis“ ist da mal gar nichts, sondern wird mit dem Risiko eines größeren Ausfallwahrscheinlichkeit und möglicher Instabilität erkauft.
Dann gehen deine und meine Erfahrungen sehr weit auseinander, ich habe weder RAM- noch CPU-OC jemals im professionellen Umfeld gesehen. Noch nie hat ein Kunde auch nur ansatzweise danach gefragt oder dies gefordert.
Der 2900WX wird die enorme Kernzzahl nie ausspielen können, weil die Anbindung zwischen den Chips bzw. an den Arbeitsspeicher erbärmlich gelöst ist und in RAM intensiven Aufgaben sogar vom kleinen 2950X überholt wird. Das sieht man zumindest in den einschlägigen Reviews.
Der verkrüppelte EPYC hilft ihrem Image überhaupt nicht mM.n.
Nur muss auch mal was kommen was wirklich Sinn ergibt und eine CPU bei Spielen an die Spitze setzt.
Jegliche Kernprogrammierung ist jedoch immer von dem Spiel abhängig und 99% nutzen nicht mehr als 4 Kerne.
Ergo für mich eine Luftnummer im Privatbereich.
Auch in Maxon Cinema ist bei realen, komplexeren Szenen, kein großer Performancevorteil zu erkennen. Scheint die gleiche Problemsituation (Speicherinterface) zu sein. Varriert stark in Abhängigkeit der Komplexität der Szene und den eingesetzten Berechnungen.
Der 2900WX wird die enorme Kernzzahl nie ausspielen können, weil die Anbindung zwischen den Chips bzw. an den Arbeitsspeicher erbärmlich gelöst ist und in RAM intensiven Aufgaben sogar vom kleinen 2950X überholt wird. Das sieht man zumindest in den einschlägigen Reviews.
Das ist falsch, der 2990WX kann unter Linux durchaus alle Kerne gut auslasten und schlägt die Konkurrenz klar. Nur unter Windows gibt es anscheinend noch Probleme damit:
Pokerfail schrieb:
Die Probleme mit dem 2990WX scheinen vor allem an Windows zu liegen. Bei den Linux Benchmarks von Phoronix (https://www.phoronix.com/scan.php?page=article&item=amd-linux-2990wx&num=1) deklassiert der das ganze Feld. Windows schafft es wohl auch 2018 (zumindest in der Desktop Variante) nicht mit Kernen ordentlich zu skalieren...
Hm, 32 Kerne aktuell doch noch so problembehaftet. Wer hätte gedacht, dass man 2018 ganz plötzlich sagen würde:
"AMD ist seiner Zeit voraus."
Zur Zeit haut der 2950X ja alles weg. Wie geil ist das bitte schön - mehr Leistung als der 1950X und dann noch 100€ günstiger. Intel kommt extrem ins Schwitzen. Jahrelang die Leute mit paar Kernen abgefüttert und plötzlich gibt's eine Kernexplosion.
Oh, wie sehr wünsche ich mir diese Power nun noch in einem Laptop...
Das wissen aber nicht alle Leser. Für 4k-Zocker sieht es mehr danach aus, als wenn ein TR nicht lohnend wäre zu kaufen. Und das geht nicht.
Verstehst du? Oder du nix verstehen?
Außerdem wäre es für mich interessant, um wie viele Prozent der TR gegenüber einem 8700k in Spielen im 4K-Modus das Nachsehen hat. Und hört jetzt endlich auf, den 4K-Test die Berechtigung absprechen zu wollen.
Für was ? Ein TR ist nicht zum Zocken da. Man kann damit zwar zocken, aber es ist ne Workstation CPU. Da wirds unter 4k vielleicht um +/- 3% gehen. Interessiert kein Mensch ehrlich gesagt.
Ich spreche 4k Tests nicht die Berechtigung ab, bei GPU Tests macht das durchaus Sinn.
Wenn man mehrere Grafikkarten (non-sli) vernünftig ansprechen könnte, wäre das der perfekte virtualisierte Familien-PC. Jedes Zimmer bekommt nen Thinclient, die 32 Kerne werden durch 4 geteilt und jeder hat seinen eigenen komplett lautlosen SuperPC im Zimmer.
Weil der größte Teil des Klientel (Leserschaft) eher Gamingbenchmarks sehen will und man sie mit Serverreview's eher langweilen würde.
Der Test weiß trotzdem zugefallen und zeigt auf, dass wenn Spiele Multithread berücksichtigen (Gamemode 2950x) Zen an Intel herankommen kann (BF2). Vorbei ist wieder ein anderes Thema.
32 Cores zum Spielen sind derzeit nicht nur verrückt, sie taugen dafür einfach nicht und sind sicher auch nicht dafür gedacht.
Vielleicht hätte man noch den 2920x simulieren können (als Vorabergebnis weil man noch lange warten muss).
Schön zu sehen das man Idle die Leistungsaufnahme um 12-15 Watt senken konnte, der einzelne Kern damit effizienter wird.
Im Serverbetrieb sieht es nicht viel besser aus: Denn auch dort gibt es wenig bis keine Anwendungen, welche so viele Kerne sinnvoll gleichzeitig skalieren können. Aber ich gebe es langsam auf, man wird hier doch nur wieder als INTEL Fanboy niedergemacht.
Kerne sind immer für Virtualisierung gut. Da kannst du mehr VMs auf deiner ESX Farm oder einem sonstigen Hypervisor laufen lassen. Ggf. kann man das auch für Container Virtualisierung benutzen.
Weiterhin gibt es diverse AI/KI Berechnungen die jeden Kern dringend brauchen !
Das hat nix mit Intel Fanboy zu tun. Du hast einfach keine Ahnung
Hier sei auch der Scheduler von Windows nicht unbeteiligt, so AMD. Zusammen mit Microsoft arbeitet man bereits daran, Windows für den Umgang mit mehr als 32 Threads auf Threadripper 2000 zu optimieren.