News Ryzen Threadripper (Pro) 7000: Engineering Sample mit 96 Zen-4-Kernen ist aufgetaucht

Juhu 32 Kerne, ob die noch bei mir was rausreisen. Denn die Leistung steigt ja immer weiter. Und naja 32 Kerne für am5 könnte mich durchaus zum aufrüsten bewegen sofern die Leistung und der Preis stimmt. Nur wie wird die wohl bewerkstelligt werden wohl gewiss nur mit 4 chiplets weil anderst kann es AMD eben nicht schaffen. Und anderst wäre es wohl auch zu teuer. Da es ja ne neue archetektur sein wird, gewiss auch um einiges besser als ein threadripper 3970x. Alles andere wäre ja wohl ne Enttäuschung aus meiner Sicht. Ja ich weiß beschnitter ram und so. Na und dir Bandbreite ist ja auch gestiegen bei ddr5.
Ich weiß nur je höher die CPU taktet desto besser profitiert sie von mehr Bandbreite beim RAM.
Darum weil ich nur mit 4 GHz bzw 3,8 GHz herum dumpelte profitiere ich auch null von quad channel. Nun ist ja ddr5 so viel stärker bei Bandbreite das es bei mir erst recht nix mehr bringt mit quad channel.

Ich habe ja ne Hedt Plattform eines Sockel 2011-v3. Ich werde der Plattform nie wirklich gerecht. Auch einen threadripper Systeme mit weniger takt machte bei quad channel keinen Unterschied.
Nun wer weiß wie es mit ddr5 aussieht aber ich denke mal da wird sich nix bei mir ändern. Ich habe ne Software Version von 2018 und da wird sich nix mehr dran ändern. Selbst die neueste ist nur sporadisch an Leistung gestiegen.
Denke mal ram wird auch da keine so große Rolle spielen.
Klar mag ddr5 hier auch an Leistung bei getragen haben aber halt nicht mehr so viel wie früher. Es ist alleine der CPU zu verdanken das da an Leistung was geht.

Darum schiele ich auch so auf viele Kerne. Erhoffe mir da einfach ne weiter Steigerung. Soll ja dann hoffentlich schneller als ein ryzen 7950x sein oder ein i9 1390k.

Um das zu erreichen geht nur noch mit noch mehr kernen. Und genau da passt mir ein 32 Kerner richtig gut.
Habe 64 nicht mehr ausprobiert weil ich schon gemerkt habe was bei 32 der Fall ist. Wird bei noch mehr kernen dann nicht mehr besser. Finde es schade das Kerne um sich werfen nicht mehr viel bringt. Aber gut da ist halt eben die software dran schuld.
Darum ist gut was sache ist und ich ein Ziel habe. Einer Nachfolger vom 7950x wird mit Sicherheit auch noch mal einen Plus drauf setzen können.
Und ich überlege noch welche Einstellung bei der Geschwindigkeit limitieren um noch schneller zu sein. Geschwindigkeit darf dennoch nicht auf die Kosten der Qualität gehen.
Nun ja nur schade das keiner so verrückt ist sich das zu gönnen. Zu gerne würde ich wissen wollen wie gut diese threadripper pro cpus so sind. Nur das Geld habe ich nicht sie kurz zu kaufen zu testen und dann wieder zurück zu geben und Geld zurück zu bekommen.

So verrückt wäre ich schon wenn ich es könnte. Einfach nur aus Neugier wie gut die bei mir wären. Ansonsten wären sie einfach zu teuer um sie einfach mal daheim so ein System zu haben.
 
Dittsche schrieb:
echte Männer brauchen echt viel echte Kerne! (nicht zu ernst nehmen ;))
Und wenn da die Kerne hart sind... sind dann die Schalen weich? 🤔
#philosophiezumfeierabend
 
Dodo Bello schrieb:
Die 12Ch DDR5 sind ein ordentlicher Schritt und lassen einen TR Pro mit hohem Takt auch wieder im rechten Licht dastehen.

Aktuell sind die Vorteile zwischen massiv verspätetem TR 5000 Pro und 7950X sehr speziell (einzig die hohe Menge an PCIe Lanes, und der hohe Anzahl an Kernen ... beides aber eher EPIC Szenarien).

Frage ich mich halt auch. Bringt das denn nichts bei Spielen, wenn man Quadchannel nutzen kann? Ich finde, dass die Frametimes da besser aussehen. Das Spiel läuft bei 120 fps auf einem Quadchannel doch bestimmt Flüssiger als 120fps auf einem Dualchannel, weil die 120 fps im 99% halt auch 120 fps sind?
 
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SFFox schrieb:
AMD hat ja schon angekündigt, dass in den nächsten Generationen auch "BigLittle" CPUs erscheinen werden.
Sowas liest man ständig irgendwie die letzten Monate. Hast Du dafür eine Quelle?!
Weil seitdem Alderlake raus ist, liest man ständig von Leuten, AMD würde auch so ein Hybrid-Design bringen wollen. Nur wird nie mal wirklich darauf eingegangen.

Hat AMD wirklich irgendwie mal gesagt, sie wollen eine Hybrid-CPU bringen? Oder ist das eher so Wunschdenken um mit Intel zu konkurrieren? Weil man kann nie mal genaues darüber lesen.

TechFA
 
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IBISXI schrieb:
Nicht? Die Anzahl der Kerne bei AMD ist jetzt in der dritten Generation gleich, der IPC-Zuwachs sehr bescheiden.

Kosten für Plattform und CPU sind horrend, deswegen liegen die Dinger auch wie Blei in den Regalen.

Die Technologie für schnellere CPUs wäre da - mehr Kerne und vor allem 3d Cache - bleibt aber im Regal, weil sie dachten, es reicht auch so. Stattdessen unnötige TDP-Brechstange, genau wie Intel bis vor Kurzem.

Ich bin ja nicht der Einzige, der von der aktuellen Generation deutlich mehr erwartet hätte. Einen 7900x3d hätte ich sofort gekauft, so bleibt es eben beim 5800x3d.
 
Wenn sich die Preise an den Epics orientieren , dann kann man das vergessen: 12k$ für 96 Kerne 9K$ für 64.
Schade eigentlich, die ursprünglichen TR waren tolle HEDT,, Quad Speicher, genug PCIE lanes …
 
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Chesterfield schrieb:
bin eher auf die neuen 3D Modelle gespannt ( da nicht so weit in der ferne ). hoffe es gibt auch einen 7900x3d und 7950x3d welches vllt. auch Vorteile in anderen dingen bringen könnte. z.B monero minig als Beispiel :D.
Die ersten Gerüchte sprechen leider wieder dagegen, also das max 8 Kerne den weiteren L3-Cache bekommen.
Im Servermarkt kann sich AMD halt mal noch so richtig austoben.
 
TechFA schrieb:
Sowas liest man ständig irgendwie die letzten Monate. Hast Du dafür eine Quelle?!
Das ursprüngliche Gerücht geht auf die Quelle "Mopec" zurück:
https://moepc.net/amd-zen-5-codenam...ig-little-architecture-using-the-3nm-process/
Die haben wohl schon öfter richtig gelegen. Ich meine mich in einem Interview mit AMD zur BigLittle Frage zumindest daran zu erinnern können, dass sie kommuniziert haben, dass sie das Thema auf dem Schirm haben. Das finde ich aber gerade nicht auf die Schnelle, sorry.
 
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SFFox schrieb:
Es gab auch einige Sachen bei Twitter.
Es ist ein Gerücht und nicht wie Du zuerst geschrieben hast eine Ankündigung von AMD.

Ich kenne kein Statement von AMD, das auf eine Verwendung von Zen 4c außerhalb von EPYC hindeutet.
Ich sehe jetzt keinen Grund bei Threadripper auf Zen 4c zu gehen.

Bei Zen 5 gibt es weit interessantere Themen als dieses alberne Big/Little.
Generell finde ich auch Phoenix Point viel spannender. Was kann AMD in der APU aus RDNA 3 rausholen? Phoenix Point hat AIEs eingebaut. Bietet AMD auch Softwareunterstützung?
 
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SFFox schrieb:
Die haben wohl schon öfter richtig gelegen. Ich meine mich in einem Interview mit AMD zur BigLittle Frage zumindest daran zu erinnern können, dass sie kommuniziert haben, dass sie das Thema auf dem Schirm haben. Das finde ich aber gerade nicht auf die Schnelle, sorry.
Also Gerüchte Dritter aber nicht direkt von AMD selber. In Ordnung, weil das ist auch das was ich vermute.
Ich frage nämlich immer wieder, ob Wer Quellen für die Aussage eines Paradigmenwechsels Richtung heterogener CPU-Technologie bei AMD hat, es kommen aber immer nur ungefähre Aussagen.
Du bist der erste, der jetzt mal was verlinkt. Danke dafür!

Das AMD etwas auf dem Schirm hat, bedeutet ja auch nicht im Geringsten, AMD würde irgendwas Hybrid bringen.

Weil meiner unmaßgeblichen Meinung nach ist der Hybrid-Ansatz bei Intel aus der Not heraus geboren, weil sie seit Jahren die Fertigung nicht auf die Reihe bekommen. Intel's Hybrid-Technik war von vorn herein eine Notlösung, um der Yield Herr zu werden und trotzdem bei AMD's Kern-Rennen halbwegs mithalten zu können.
Da aber AMD mit ihrem Vorstoß Richtung Chiplets ohnehin nicht dergestalt betroffen ist (Stichpunkt fehlende Yields! Je größer die Die des monolithischen Dies desto geringer die Ausbeute), wäre ein Schwenk Richtung Heterogener CPU-Lösungen bei AMD schlichtweg unnötig.

Zumal Intel darüber hinaus auch das akute Problem des verwursteten Windows-Schedulers hat, der ja durch sein ständiges Thread-Shifting selbst AMD regelmäßig die Leistungskrone verwehrt (immer aus Versehen natürlich!).

Ich bleibe dabei, auf dem Desktop macht big.LITTLE absolut keinen Sinn, erst Recht nicht in Intel's Ausgestaltung ..

TechFA
 
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TechFA schrieb:
Du bist der erste, der jetzt mal was verlinkt. Danke dafür!
Gerne, Quellen sind wichtig. Habe auch meinen ersten Beitrag noch mal entsprechend editiert, weil die Formulierung nicht missverständlich, sondern wirklich falsch war ;)

TechFA schrieb:
Das AMD etwas auf dem Schirm hat, bedeutet ja auch nicht im Geringsten, AMD würde irgendwas Hybrid bringen.
Ich wünschte ich hätte die Interview Szene, vielleicht weiß jemand der anderen Leser noch ob/wo das zu finden ist. Klar bedeutet dies nicht, dass AMD konkrete Pläne haben muss, aber so ein taktieren bei den Antworten lässt schon vermuten AMD würde sich mindestens die Türe offen halten wollen oder aber sogar an etwas arbeiten, das sie noch nicht offiziell anteasern wollen. Aber auch hier bleiben wir bei Gerüchten/Vermutungen, denn offiziell hat AMD nichts gesagt.

TechFA schrieb:
Ich bleibe dabei, auf dem Desktop macht big.LITTLE absolut keinen Sinn, erst Recht nicht in Intel's Ausgestaltung ..
Ich schließe mich der Aussage an, dass big.LITTLE bei Intel aus der Not heraus geboren wurde. Aber es war ein verdammt guter Schritt. Wenn die Performance Kerne nicht so Schluckspechte und Hitzköpfe bzw. mit vernünftigen TDP Grenzen konfiguriert wären, dann sähe das noch um einiges souveräner aus (ja, AMD ist hier unvernünftigerweise auch mitgezogen bei der 7000er Serie, hätten sie doch einfach die hohe TDP als "TURBO" Mode implementiert anstatt als default 🤷‍♂️ )

Der Vorteil liegt ja in allen Benchmarks auf der Hand: Wenn es um Multicore Leistung, also auch der Workload der Software das hergibt, dann skalieren in Watt/Performance die Efficiency Kerne einfach viel besser als die Performance Kerne (Intel / AMD eingeschlossen).

Ja, mit Zen3 oder Zen4 und den reinen Performance Kernen ist man natürlich etwas "sicherer" unterwegs, denn nicht jede Multicore Anwendung skaliert gut mit einer beliebigen Anzahl Kerne. Auf der anderen Seite können sich low Power Kerne auch wieder stromsparender um kleine Tasks z.B. im Background kümmern.

In der Herstellung verbrauchen sie weniger Fläche auf dem DIE und kosten also auch weniger Ressourcen sowohl finanziell als auch an Rohstoffen. Ich denke der Mix hat durchaus seine Daseinsberechtigung und ist auch kein schlechtes Konzept. Ich weiß deine Aussage bezog sich rein auf Desktop Systeme, trotzdem erwähne ich hier auch noch mal Laptops. Die Ultra Portables laufen ja wirklich ausreichend schnell mit 2-4 Kernen, die für Leistung und Schnelligkeit des Systems sorgen. Wenn man also auch hier für Background Tasks sparsamer mit der Akkuladung umgehen kann durch low power Kerne und gleichzeitig dadurch auch mehr Multicore Power hat, wenn man doch mal rendert (oder was auch immer), ist das doch ein Win!

Und was der Effizienz eines Notebooks zu Gute kommt, ist doch auch eine Effizienzsteigerung im Desktop.

Meine subjektive Wahrnehmung dazu ist aber: im Desktop will ich's nicht, gefühlt mag ich das nicht, vielleicht aus den selben Gründen, die dich zu deiner Meinung gebracht haben, allem voran der Vorstellung wie der Task Scheduler die Aufgaben noch sinnvoll verteilen soll, was, wie du ja auch sagst, durch die Anpassungen für Intel jetzt AMD benachteiligt hat in Windows 11.
 
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ETI1120 schrieb:
Ich sehe jetzt keinen Grund bei Threadripper auf Zen 4c zu gehen.

wäre billiger weil mehr kerne auf weniger mm² silizium. aber ich sags mal so: die normalen zen chiplets sind so schon brutal billig. aber so könnte man endkunden trotzdem noch einen horrend teuren threadripper verkaufen ohne epyc und TR pro zu kannibalisieren, weil die weiterhin die chiplets mit den wenigen guten kernen bekommen. natürlich erstmal noch ne preiserhöhung dazu, sind ja jetzt die "Besseren" kerne, und nicht mehr nur die einzigen.

wenn amd mit zen4c keinen ersatz für den normalen threadripper bringt, wars das wohl mit über 30 pcie lanes im desktop.
 
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Hmm wenn die 7000er Desktop noch was Reißen sollen, dann bitte 7900X3D und 7950X3D mit Quadchannel DDR5. Das wäre Hölle <3

mfg
 
TechFA schrieb:
Weil meiner unmaßgeblichen Meinung nach ist der Hybrid-Ansatz bei Intel aus der Not heraus geboren, weil sie seit Jahren die Fertigung nicht auf die Reihe bekommen.
Es ist aus der Not geboren, hat aber Intel weitergeholfen.

Der Chipletansatz bringt AMD sehr große Flexibilität auf der Serverseite. Allerdings bedeutet das beschränken auf nur ein CCD dass AMD wenig Flexibilität auf der Desktopseite hat.
SFFox schrieb:
Ich wünschte ich hätte die Interview Szene, vielleicht weiß jemand der anderen Leser noch ob/wo das zu finden ist.
Ich kenne kein Interview bei dem sich AMD zu Big/Little bekannt hat. Zen 4c wird ausschließlich als Lösung für Cloudanbieter genannt.

Es gibt ein Interview wo sich 2 AMD Leute gegenseitig interviewen. Hier erteilt Robert Hallock Big/Little eine ganz klare Absage:

Da gibt es keinen Interpretationsspielraum. Aber trotztem tuen alle so, als würde AMD auf Big/Little einschwenken.

Es ist dasselbe wie beim Financial Analyst Day 2022. Es war auf dieser Veranstaltung ganz klar dass der 3D V-Cache für Zen 4 erst 2023 kommt. Und dann gehen ein paar Schwachköpfe hin und reißen einen Satz aus dem Zusammenhang, verdrehen ihn und behaupten AMD hätte Ryzen 7000 mit 3D V-Cache für 2022 angekündigt.

Und was die ganze Sache noch grotesker macht, niemand weiß was Zen 4c genau ist. Inzwischen ist klar, dass der L3-Cache halbiert wurde. Mark Papermaster sagte bei der Vorstellung von Genoa, dass Zen4c kerne die halbe Fläche haben.

Selbst wenn Mark Papermaster hier den L3-Cache mit einbezieht, (was er bei allen Vergleichen mit Intel unterlässt) müssen bei nur halbierten L3-Cache auch Änderungen am Kern stattfinden, um insgesamt auf die halbe Fläche zu kommen. Und wenn er sich tatsächlich nur auf den kern inklusive L2-Cache bezieht, ist es eh klar.

duskstalker schrieb:
wäre billiger weil mehr kerne auf weniger mm² silizium.
Aber was leisten diese Kerne bei den Workloads die auf Workstations laufen?

Und wie gesagt auf dieser Seite des Spektrums skalieren die Chiplets viel besser.
duskstalker schrieb:
aber so könnte man endkunden trotzdem noch einen horrend teuren threadripper verkaufen ohne epyc und TR pro zu kannibalisieren, weil die weiterhin die chiplets mit den wenigen guten kernen bekommen.
Der Punkt ist doch, dass für eine HEDT-Plattform Mainboard und CPU zwar teurer sein dürfen, aber eben nicht horrend teurer.

Es gäbe ein ganz einfaches Mittel HEDT und Workstation zu differenzieren, den PCIe-Bus.
 
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TechFA schrieb:
Weil meiner unmaßgeblichen Meinung nach ist der Hybrid-Ansatz bei Intel aus der Not heraus geboren, weil sie seit Jahren die Fertigung nicht auf die Reihe bekommen. Intel's Hybrid-Technik war von vorn herein eine Notlösung, um der Yield Herr zu werden und trotzdem bei AMD's Kern-Rennen halbwegs mithalten zu können.
Und das klappt recht erfolgreich. Sie schlagen AMD quasi mit den eigenen Waffen. Die ersten Zen waren noch klar langsamer, aber durch die reine Anzahl haben sie Intel richtig Probleme gemacht. Später waren sie dann etwa gleich schnell und sind noch höher in Core count gegangen.
Jetzt bringt Intel mehr Kerne als AMD, auch wenn zum Teil langsamer. Aber dadurch können sie bei MT mithalten und das sogar noch halbwegs effizient in anbetracht des Fertigungsnachteils. Nicht weil die Architektur mega effizient ist, sondern weil man das Problem auf mehrere Kerne verteilt und nicht extrem hoch takten muss.

TechFA schrieb:
Da aber AMD mit ihrem Vorstoß Richtung Chiplets ohnehin nicht dergestalt betroffen ist (Stichpunkt fehlende Yields! Je größer die Die des monolithischen Dies desto geringer die Ausbeute), wäre ein Schwenk Richtung Heterogener CPU-Lösungen bei AMD schlichtweg unnötig.
Yield ist ja nur ein Teilaspekt. Der andere ist ganz einfach Chipfläche und Komplexität.
Eine hypothetische CPU mit einem 8C Zen4 Chiplet und einem 16C Zen4C würde AMD stark im MT zulegen, dass Intel rein gar keine Chance hätte dran zu kommen. Herstellkosten wären fast die gleichen.
Die Alternative waren drei Chiplets. Deutlich teurer.

TechFA schrieb:
Zumal Intel darüber hinaus auch das akute Problem des verwursteten Windows-Schedulers hat, der ja durch sein ständiges Thread-Shifting selbst AMD regelmäßig die Leistungskrone verwehrt (immer aus Versehen natürlich!).
Ja, ist eine ganz große Verschwörung...

TechFA schrieb:
Ich bleibe dabei, auf dem Desktop macht big.LITTLE absolut keinen Sinn, erst Recht nicht in Intel's Ausgestaltung ..
Für Intel war diese Entscheidung Gold wert. Sonst lägen die weit abgeschlagen zurück.
Für AMD könnte es auch Sinn machen. Wäre auch leicht umzusetzen.
Bisher gab es von AMD aber keine Aussage dazu. Eher im Gegenteil, irgendwo wurde gesagt, dass AMD dies nicht plane. Ist natürlich immer die Frage von welchem Zeithorizont geredet wird.
 
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meisterkatzen schrieb:
Läuft da problemlos Windows drauf? (ernstgemeinte Frage)
Ja. Ob es optimal die Ressourcen verwaltet - steht auf einem anderen Blatt...
Ergänzung ()

duskstalker schrieb:
der scheduler schiebt mainthreads quer über die ganze CPU, ganz unabhängig davon welcher ccx, ccd oder ob das ein physischer oder smt thread ist.

Das äußert sich bspw in league of legends mit frame drops von 160 auf 80 alle paar Sekunden. Die frametimes sind katastrophal schlecht.

Frage - als Supporter kommt bei mir gleich die Frage auf ob du den Gegentest auch gemacht hast? Sprich den LOL Thread Mal auf einer CPU fest gepinnt... Läuft es dann wie es soll??
 
jimmy13 schrieb:
Mit 96 Kernen kann man Crysis vielleicht sogar im Taskmanager spielen XD
Wenn der Windows Scheduler nicht wäre, könnte man zumindest, mit gezielter Threads Zuweisung und Auslastung, das Gameboy Super Mario darauf wiedergeben. ^^
 
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