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Mal blöde Fragen zum TurboWrite-Cache der EVO... Das Szenario ist das reine kopieren von Dateien/Ordnern (Drag&Drop) von einer "schnellen" Quelle (andere SSD) auf die EVO. Bei der 500GB EVO ist dieser Cache 6 GB groß. Wenn ich einen Ordner mit zig GB kopiere sind diese 6 GB schnell ausgenutzt. Die Schreibleistung fällt dann "nur" zurück (lt. CB von 520MB/s auf 420MB/s), richtig? Wenn noch einige 100 GB anstehen, kann sich der Cache trotzdem wieder erholen um nur dann die nächsten 6 GB wieder mit 520 MB/s zu schreiben? Oder bleibt es bei einer konstanten Leistung von 420 MB/s? bis der komplette Kopiervorgang abgeschlossen ist.
Dann habe ich irgendwo gelesen, das immer die gleichen Zellen als Cache benutzt werden. Ist damit nicht eine viel höhere Abnutzung dieser fest definierten Zellen gegeben?
Dann habe ich irgendwo gelesen, das immer die gleichen Zellen als Cache benutzt werden. Ist damit nicht eine viel höhere Abnutzung dieser fest definierten Zellen gegeben?
onlahm, die Pseudo-SLC Zellen halten ja viel länger, weil nur ein Bit dort abgelegt wird, also auch nur zwei Ladungszustände unterschieden werden müssen. Die ersten 6GB werden dann schneller geschrieben, wobei es fraglich ist, ob Du beim Kopieren realer Dateien überhaupt die maximale Schreibrate erreichen wirst, denn das Schreiben echter Dateien geht gerade bei kleinen Dateien immer langsamer als in den Benchmarks, weil ja auch noch Verwaltungsdaten angelegt werden müssen. Auf 520MB/s erholt sich die Schreibrate dann, wenn die SSD eine Pause hat und den TurboWrite Cache wieder leeren kann. Außerdem, wie oft wird das Kopieren von 100GB zwischen zwei SSD passieren?
onlahm, die Pseudo-SLC Zellen halten ja viel länger, weil nur ein Bit dort abgelegt wird, also auch nur zwei Ladungszustände unterschieden werden müssen.
Gute MLC NANDs wie die 25nm von IMFT erreichen in der besten Qualität ebenfalls 30.000 P/E Zyklen. Da werden auch entsprechende Schaltungen verwendet, um die Spannungen entsprechend der Alterung der Zellen anzupassen:
Micron does some DSP-like work on the NAND over time to compensate for drift in cell read/program voltages.
Dabei werden aber immer noch 2 Bits pro Zelle verwendet und auch genutzt.
Hallöchen Leute,
Bald ist ja Ostern (und mein Geburtstag, passt ja wunderbar ), ich dachte, wie wär's mit ner großen SSD..., aber welche?
Mein Wunsch für die SSD ist:
-So viel Speicherplatz wie möglich, mindestens 200GB
(mehrere große Spiele: BF4, BF3, DayZ, ArmA3, CoD MW2, Fifa 13, Titanfall,...)
-Zum besten Preis (Alles unter 200€ kann ich mir noch leisten)
-Beste Geschwindigkeit
Als erstes hatte ich an diese SSD gedacht. Mit dem Geschenkgeld und 100€ aus meiner eigenen Tasche kann ich sie mir leisten.
Mir ist hier aufgefallen, das es Dinge gibt von denen ich noch nie etwas gehört habe.
Zum ersten wäre da der Controller:
Gibt es hier gravierende Unterschiede zwischen den einzelnen?
Oder sind alle gleich und nur Markenunterschiede.
Chiptyp:
MLC, TLC, MLC (as)synchron,...
Welcher ist am besten und was kann der?
IOPS:
Was soll das denn sein?
Ich danke euch schon mal im Voraus für eure Hilfe
HappyGamer
horban, was Du nicht begreifen willst ist, dass diese nur gilt, wenn das so vom NAND Hersteller vorgesehen ist! Das kann man nicht mit irgendeinem NAND machen, dafür müssen die NANDs vorbereitet sein.
Toshiba und SanDisk haben das mit der 19nm Generation ihrer NANDs eingeführt:
Diese Innodisk’s iSLC technology kann man deswegen trotzdem vergessen, denn das Pseudo-SLC muss vom NAND Hersteller implementiert sein, da kann kein Fremder Anbieter von außen da reinbringen. Das solche Versuche unternommen werden, Apples Anobit-Übernahme passt genau da rein weil Anobit ebenfalls eine Firma war, die versprochen hat die Haltbarkeit von NANDs zu verbessern, zeigt aber genau was ich immer sage: Gute NANDs sind knapp und teuer! Das eröffnet dann denen immer wieder einen Markt, die versprechen mit günstigen aber minderwertigen, also minder haltbaren NANDs das gleiche zu erreichen. Apple hat sich den Spaß zwischen 400 und 500 Millionen Dollar kosten lassen!
Ergänzung ()
HappyGamer, nimm die m500, die ist der absolute P/L Sieger und eine gute SSD, nicht die allerschnellste, aber die Unterschiede zu noch ein wenig schnelleren SSDs wirst Du sowieso nicht merken, außer an der Kasse.
IOPS sind die I/O Operations Per Second, aber die werden mit sehr vielen parallelen Zugriffen gemessen, soviele wie man sie im Alltag als Heimanwender gar nicht hat, so dass der absolute Spitzenwert nicht wirklich wichtig ist, eher schon wie schnell die bei einem Randomzugriff ist oder bei 2 oder 4 parallelen Zugriffe. Da liegt die m500 nicht schlecht im Rennen. Welcher NAND Typ verbaut ist, spielt am Ende keine so große Rolle, da sind nur die asynchronen ONFI NANDs langsam, die synchronen und die Toggle NANDs sind schnell, aber die Endgeschwindigkeit hängt vom Controller ab und nur bei den SSDs mit Sandforce gibt es da wirklich größere Unterschiede aufgrund des verbauten NANDs, da es den Controller mit viele verschiedenen NAND kombiniert gibt. Die m500 gibt es nur mit den synchronen NANDs von Micron, denn Crucial ist eine Tochterfirma von Micron und wird als Marke für deren Endkundenprodukte verwendet, wie übrigens auch Lexar.
horban, was Du nicht begreifen willst ist, dass diese nur gilt, wenn das so vom NAND Hersteller vorgesehen ist! Das kann man nicht mit irgendeinem NAND machen, dafür müssen die NANDs vorbereitet sein.
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Diese Innodisk’s iSLC technology kann man deswegen trotzdem vergessen, denn das Pseudo-SLC muss vom NAND Hersteller implementiert sein, da kann kein Fremder Anbieter von außen da reinbringen.
horban, was Du nicht begreifen willst ist, dass diese nur gilt, wenn das so vom NAND Hersteller vorgesehen ist! Das kann man nicht mit irgendeinem NAND machen, dafür müssen die NANDs vorbereitet sein.
840 EVO SSDs zweigen einen Teil des 3-Bit MLC-Flash ab, um ihn nur mit einem Bit wie SLC-Flash zu verwenden."
Und:
"Nachteilig erscheint die erhöhte Abnutzung, wobei die Anzahl an P/E-Zyklen (Lösch- und Schreibzyklen) im SLC-Verfahren auf Samsungs 19 nm TLC-NAND die gleiche Haltbarkeit erreichen soll wie "echter" SLC-Speicher. Dies bedeutet laut Samsung-Ingenieuren in der Praxis bis zu 30.000 Schreibzyklen gegenüber angenommenen 1000 bei TLC-Flash."
Du willst uns also jetzt sagen, dass das TLC von Samsung extra für SLC vorbereitet ist. Na gut, dann kann man doch dieses TLC auch komplett als SLC verwenden - das wäre doch eine Überlegung wert, oder?
@HappyGamer
Bin auch Holt's Meinung.
Bei Crucial kann man nichts falsch machen und was das P/L angeht Nr1.
Ich selber habe nur Samsung verbaut jedoch bei meiner Frau im Notebook eine Crucial und die steht Samsung in nichts nach.
Für weniger als 200€ gibt es schon eine 480Gb.
Das Thema passt zu Dir, diese Schnappsidee hält sich so vehement, dabei ist das aus einer Bierlaune und unter vermutlich absichtlicher Anwendung der falschen Theorie entstanden, genau wie Du es auch immer machst.
Einmal kostet es schon deswegen doppelt so viel, weil ja nur 1 Bit pro Zelle gespeichert wird, also halb so viel wie bei MLC. Dann werden die SLC meist in größeren Strukturen hergestellt, also noch in 25nm oder gar 34nm, während das MLC schon in 20nm und 16nm gefertigt wird, was die Koste weiter treibt. Dann hat man weniger Ausbeute, weil ja nur die besten Chips wirklich eine gute Haltbarkeit liefern, aber was macht man mit den anderen? Micron verbaut die teils in den USB Sticks von Lexar, aber damit sind die auch nicht mehr wert als ebenfalls nicht so hochwertige MLC NANDs, obwohl die Kosten für die Herstellung viel höher sind.
horban schrieb:
Wenn ich mich recht erinnere, wollte Anobit so etwas wie DSPs einsetzen, um die Alterung besser zu beherrschen. Gibt es das nicht inzwischen? Was hat Apple nun mit Anobit gemacht?
Gute Frage, wohl als Goodwill abgeschrieben, weil sie gemerkt haben, dass der Gewinner die Verkäufer der Firma waren, die es verstanden haben die Idee gut zu vermarkten und den Laden an einen Dummen zu verkaufen. Das ist doch mit den kleinen SSD Controller Herstellern kaum anders, das besten Geschäft mit Sandforce haben die Firmengründer gemacht als sie den Laden an LSI verkauft haben und bei Indilinx und LAMD scheint es nicht anders gewesen zu sein. Würde der Barefoot 3 halten was er verspricht, würde OCZ jetzt nicht wieder Marvell Controller für die Enterprise SSDs verwenden und warum gibt es noch keine Hynix SSD mit dem LAMD?
horban schrieb:
Du willst uns also jetzt sagen, dass das TLC von Samsung extra für SLC vorbereitet ist. Na gut, dann kann man doch dieses TLC auch komplett als SLC verwenden - das wäre doch eine Überlegung wert, oder?
Ja, aber wozu? Natürlich wäre die Kapazität dann nur noch 1/3 der die man bei der Verwendung als TLC hat, die Haltbarkeit aber 10x so hoch, nur wer kauft so eine SSD dann? Brauchen würden das nur Enterprise Kunden und die Zukunft der Enterprise SSDs liegt im 3d-V-NAND, das bietet Samsung ja auch schon in einigen SSDs an.
ich hab ne 840 evo 250 gb variante in meinen pc, die konfiguration seht ihr in meiner sig.
jetzt fällt mir aber auf, das meine ssd nicht unbedingt so schnell is, zb wenn ich hochfahr, lädt windows noch länger daten nach, oder wenn ich surfe und dann in den download ordner gehen möchte, lädt die ssd erst die daten und das dauert ca 5-10 s, sollte das den noch vorbei sein??
ich hab windows 8.1
in samsung macigan software wird die ssd aber mit 520mb/s lesen und schreiben als guter zustand angezeigt. was ich mal getan habe, war, das ne neue firmware verfügbar war und ich die 2 mal upgedatet hab, oder muss man dann immer windows neu installiern??
ich habe im prinzip alle programme wo i benötige auf der ssd, dh ich benötige zum surfen nur die ssd und das wars
Der Explorer liest ja auch einige Informationen aus den Dateien aus, weshalb es eben bei vollen Ordnern langer dauert, selbst mit einer SSD. Das fordert ja auch immer die CPU die dann schnell begrenzend wirkt. Mich ärgert auch bei Win7, dass alleine das Umsortieren im Explorer sehr lange dauert, weil offenbar immer wieder was neu eingelesen wird, bei XP ging das noch blitzschnell.
Dann hast Du vielleicht einen Virus und der ist Schuld. Im Zweifel poste doch mal die Screenshots von AS-SSD und CrystalDiskInfo, ziehe das Fenster aber so weit auf, dass sie Scrollbalken verschwinden.
Alles wunderbar, einzig eine CRC Fehler (Rohwert C7), es gab also einmal ein Problem mit dem SATA Kabel. Das kann schnell beim Installieren passieren und dürfte akut kein Problem sein, aber behalten den Rohwert von C7 aber trotzdem mal im Auge, denn sollte er steigen wären eine Überprüfung des SATA Kabels eine gute Idee.
Hallo,
ich suche für meine Mutter 'ne 120 GB SSD und wollte fragen ob es egal ist von welchem Hersteller ich eine SSD nehme? Ist z.B. Mushkin viel "schlechter" als Crucial?
Auf ihrem Mainboard ist eh nur SATA II also wird sie die Platten eh nicht ausreizen können.
Nimm die Crucial m500, Crucial ist eine Marke der Firma Micron die eine der 6 Firmen mit eigener NAND Fertigung ist. Muskin kauft NANDs zu und binnt die auch noch selbst, zumindest deren Budget SSDs würde ich meiden denn bei Budget SSDs bleibt für einen SSD Hersteller ohne eigene NAND Fertigung kein Geld um gute NANDs dort zu verbauen, schau Dir das Beispiel der Kingston V300 an. Außerdem haben die ganze Muskin Sandforce Controller und die Sandforce Controller komprimieren die Daten und die beworbenen Transferrate werden mit ATTO mit extrem komprimierbaren Daten (nur Nullen) gemessen. Reale Daten sind weit weniger komprimierbar und damit die Werte teils sehr viel schlechter.