[Sammelthread] Kaufberatung und Fragen zu SSD

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Im dort verlinkte Datenblatt steht: "Copyright © 2016" Solche SSDs sind eben eigentlich nicht dafür gedacht im normalen Handel aufzutauchen, sondern dazu an OEM zu gehen und dort in deren HW verbaut zu werden. Von daher sagt es wenig über deren tatsächlichen Erscheinungstermin aus wann so eine SSD bei geizhals gelistet wird.
 
Stimmt natürlich. Aber vielleicht produziert man mittlerweile wieder so viel von diesem NAND dass Samsung solche Produkte auch im Endkundenmarkt anbieten kann.

Ich fands halt erwähnenswert, wenn man sonst schon nichts von neuen SSDs hört.
 
Samsung bietet diese OEM SSDs nicht auf dem Endkundenmarkt an, sondern dies machen die Händler die sich diese beschaffen. Bei Samsung geht das Geschäft mit Endkundenprodukten, also allem was eine bunte Verpackunge hat (Handys, Retail SSDs, TVs, Consumer Electronics, etc.), über die Samsung Electronics GmbH. Die OEM SSDs kommen hingegen von der Samsung Semicondutor Europe GmbH, die eben DRAM, NAND, Enterprise SSDs etc. verkauft, nur eben nichts an private Endkunden.
 
Hallo an Alle

ich möchte meinem PC eine neue SSD gönnen.
Der PC ist doch schon recht alt u. ein Upgrade ist im nächsten Jahr geplant.
(wahrscheinlich i7 7700k u. Sockel 1151 + Mainboard MSI Z270 Tomahawk Arctic+ 16GB DDR4 RAM 3200)

meine SSD Auswahl wäre bisher:
https://geizhals.de/samsung-ssd-960-evo-250gb-mz-v6e250bw-a1511196.html?hloc=de
https://geizhals.de/corsair-force-series-mp500-240gb-cssd-f240gbmp500-a1552577.html?hloc=de
M2 Adaper Karte
https://geizhals.de/delock-nvme-m-2-auf-pcie-3-0-x4-adapter-89558-a1603493.html?hloc=de

Mir ist klar, dass ich nicht die volle Leistung abrufen kann, aber möchte auch keine alte SSD Generation mehr kaufen.
Nun meine Frage: Welches Tempo würde die SSD noch leisten? bzw. welche vllt. besseren Vorschläge habt ihr?

Hier die Daten meines Rechners:
- Mainboard Gigabyte Z68P-DS3
- Intel i7 2600k Sandy Bridge CPU 3.4GHz @4.4GHz getaktet
- Cooler Master CPU Kühler mit 2 x 140er Lüfter
- 2 x 4GB GEIL Evo Corsa CL9-11-9-28 @1600MHz
- 2 x 4 GB G.Skill Sniper CL9-11-10-28 (F3-1700CL9D-8GBSR) @1600MHz
hab die Speicher Riegel nicht unter 2133MHz zum laufen gebraucht
- SSD Corsair Force 3 120 GB
- Hitachi 320GB
- Nvidia GeForce GTX 1060 6GB
- intern Intel HD Graphics 3000
- Netzteil bequiet! StraightPower 10-CM 500W
- Win 7 Home 64bit

Freue mich auf eure Vorschläge :)

Balu
 
Zuletzt bearbeitet:
Delock wird das wenig kümmern, es liegt hier nicht am Adapter dass es nicht bootbar sein wird.
 
danke für die schnellen Antworten.
Gibt es evtl. eine Adapterkarte mit der es beim booten keine Probleme gibt.
Mein System hat ja noch PCIe 2.0 mit welchen Tempo einbussen muss ich rechnen?
 
Bis 1600MB/s sollten mit PCIe 2.0 x4 möglich sein.

Wenn du die Kombination nur als Datenplatte verwenden willst ist es kein Problem. Um Windows zu booten müsstest du wohl das BIOS modden.
 
@r4yn3
wollte die SSD eigentlich zum booten nehmen, da meine alte doch recht voll ist.
Aber übergangsmäßig würde es auch gehen sie blos als 2te einzubauen, bis ich CPU, Board u. Ram austausche.
 
Nur um es mal klar zu stellen, wenn du nicht zwingend auf die Bandbreite angewiesen bist wirst du ohnehin kaum einen Unterschied zwischen PCIe und SATA merken.

Eine Alternative wäre aber eine Samsung 950 Pro. Mit dieser stehen die Chancen sehr gut dass du auch mit dem Z68 die SSD booten kannst.
 
ahoi!

was ist denn die beste SATA 6Gb/s SSD, für bis ca. 60,- euro, wenn die größe keine rolle spielt?
 
Balu_ schrieb:
Gibt es evtl. eine Adapterkarte mit der es beim booten keine Probleme gibt.
Das ist keine Frage der Adapterkarte, sondern des BIOS/UEFI und der SSD.

r4yn3 schrieb:
Eine Alternative wäre aber eine Samsung 950 Pro. Mit dieser stehen die Chancen sehr gut dass du auch mit dem Z68 die SSD booten kannst.
Richtig, nur die Samsung 950 Pro hat diese besonders Fähigkeit das auch Systeme von ihr booten können, deren BIOS/UEFI kein NVMe unterstützt. Mit keine anderen NVMe SSD geht das und auch die Nachfolger der 960er Reihe beherrschen diesen Trick nicht mehr!

smooth el 4a schrieb:
was ist denn die beste SATA 6Gb/s SSD, für bis ca. 60,- euro, wenn die größe keine rolle spielt?
Bei dem Preis gibt es nichts wirklich gutes, entweder sind die nicht von NAND Hersteller oder deren Tochterfirmen oder haben dann keinen DRAM Cache für den Controller, was sie im Alltag deutlich lahmer macht als es die Werte im Preisvergleich glauben machen. Die SK Hynix Canvas SL308 wäre da die einzige Ausnahme, wenn ich das richtig sehe und damit wohl die besten SATA SSD unter 60€.
 
danke Holt!

vlt sollt ich noch dazu sagen, dass sie nur gelegentlich mal gebootet wird und daher geschwindigkeit nicht mal das wichtigste ist. das wichtigste wäre "verlässlichkeit", ohne mit meinem wenigem wissen hierüber überhaupt sagen zu können, was diese "verlässlichkeit" genau ausmacht. wäre die empfehlung weiterhin die gleiche oder würdest du lieber soz. als mindestmaß auch etwas teureres empfehlen? die 60,- euro kamen nur daher, weil ich gesehen habe, dass es im bereich 50 - 60 euro schon einige vielverkaufte modelle gibt.
 
smooth el 4a schrieb:
schon einige vielverkaufte modelle gibt.

Viel verkauft kann auch heißen viel Reklame in den Foren und wenig Ahnung. Vor langer Zeit bin ich auch auf solches Gesabbel rein gefallen: "Die nehmen sich alle nichts. Da kannst du die billigste kaufen."... und habe Supertalent gekauft - 64GB für 150€. :( Ich könnte mich für meine Blödheit heute noch in den A.... beißen.

https://www.hardwareluxx.de/communi...nx-barefoot-controller-part-1-1-a-559750.html

https://www.hardwareluxx.de/communi...nx-barefoot-controller-part-8-1-a-675408.html

https://www.hardwareluxx.de/community/f227/neu-masterdrive-sx-von-supertalent-620521.html

Wenn es nicht eilt, würde ich warten, bis einige praktische Erfahrungen mit den Crucial BX300 vorliegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin da bei Gerk. Mein Tipp ist immer von ein Hersteller bzw. einem Tochterunterhmen zu kaufen die alles Herstellen, mal abgesehen vom Gehäuse. Also der Controller und NAND sollte aus einem Haus kommen. Das ist nach aktuellem Wissen nur bei Crucial, Micron und Samsung der Fall bzw. da bin ich mir 100% sicher. Bei Intel und Toshiba bin ich mir aktuell nicht sicher.
 
Manchmal schreibt jemand auch mal - versehentlich oder weil es passt - dieWahrheit.

Holt schrieb:
Also Tochter von Micron, also einem NAND Hersteller, war man bei Lexar recht sicher wenigstens eine bestimmte Mindestqualität bei den verbauten NANDs vorzufinden. Bei anderen Herstellern die eben selbst keine NANDs fertigen, hat man diese Sicherheit leider nicht und es gab immer wieder Fälle wo der letzte Dreck verbaut wurde. Dies muss der Hersteller gar nicht mit Absicht machen, denn wer nicht selbst fertigt, ist meist auch gezwungen immer wieder auf dem Markt einzukaufen und riskiert damit Fälschungen untergeschoben zu bekommen, also NANDs ganz minderer Qualitätsstufen die als viel bessere Qualitäten deklariert werden. Dies kommt immer wieder vor und ist auch nicht immer einfach zu erkennen.

Genau so ist es mir wohl mit meiner Plextor M2P gegangen. Ein riesiger Hype, was die alles Gutes an ihren SSDs haben. so machen die das noch heute.
http://www.goplextor.com/de/Product/Detail/M6S_Plus#/Features

"48-Stunden-Test" und tralala... Dass ich nicht lache! Eventuell mit 100 Exemplaren aus der Entwicklungsserie, aber niemals mit jeder einzelnen SSD. Meine Plextor hat regelmäßig(!) nach 18 Monaten unkorrigierbare Bitfehler.

http://www.tomshardware.de/ssd-sandforce-marvell-performance,testberichte-240948-6.html

Indilinx als Entwickler der Barefootcontroller hatte das Problem, dass er selbst keine Endprodukte herstellte. Irgendwelche Auftragsfertiger haben die Controller mit dubiosem NAND vom Spotmarkt zusammengewurstelt - und das Startup Indilinx hatte den schwarzen Peter und ging ein.

https://en.wikipedia.org/wiki/Indilinx

Was würde ich machen, wenn ich ein großer NAND-Hersteller wäre? Kleine Startups finden, die meine Neuentwicklungen kaufen, diese Anwendungsprodukte entwickeln lassen, und wenn eines Tages bei den kleinen alles perfekt läuft, denen verlockende Sonderangebote machen, die in Wirklichkeit vergiftete Geschenke sind und nur ein paar Monate sauber funktionieren. Und wenn es denen das Genick gebrochen hat, die Konkursmasse und das Knowhow billigst aufkaufen und selbst im großen Stil absahnen.

Am liebsten sind mir solche Hersteller, die ihr Geld in die Entwicklung stecken und nicht in die Internet-Foren-Werbung. ;)

http://winfuture.de/news,79938.html

"Schätzungen zufolge hat Samsung allein im Jahr 2013 über 14 Milliarden US-Dollar in Marketing-Ausgaben gesteckt. Kein anderes Unternehmen gibt so viel Geld für die Vermarktung seiner Produkte aus, gemessen am Gesamtumsatz. Zum Vergleich: Microsoft investierte 2013 rund 2,5 Milliarden Dollar in Marketing und selbst beim omnipräsenten Getränkekonzern Coca-Cola waren es "nur" rund drei Milliarden Dollar."
 
Gerk schrieb:
und habe Supertalent gekauft - 64GB für 150€.
Bei der ist vor allem der Indilinx Controller das Problem, der frisst die P/E Zyklen der NANDs im Idle regelrecht auf und nach etwa 20.000 Betriebsstunden sind die NANDs dann nicht selten platt. Mit den letzten FW Versionen ist es etwas besser, aber auch dann ist die WA bei dem immer noch sehr hoch. Dazu kommt erschwerend hinzu, dass bei einem FW Update meist die S.M.A.R.T. Attribute zurückgesetzt werden, die NANDs sehen dann beim Auslesen wieder wie neu aus, sind es aber natürlich nicht.
Gerk schrieb:
Wenn es nicht eilt, würde ich warten, bis einige praktische Erfahrungen mit den Crucial BX300 vorliegen.
Das ist schwer, weil solche Dinge wie die mit dem Indilinx meist erst auffallen, wenn es die SSD längst nicht mehr gibt. Daher schaut man besser auf den Hersteller und die Erfahrungen mit ihm in der Vergangenheit.

Gerk schrieb:
Genau so ist es mir wohl mit meiner Plextor M2P gegangen.
Nach dem Fall dieser M5 Pro bin ich bei denen auch misstrauisch geworden und musste dann auch noch feststellen, dass es leider kein Einzelfall ist und man bei den Plextor auf die S.M.A.R.T. Werte nicht vertrauen kann. Einzig der Rohwert der nicht korrigierbaren Fehler (0xBB) und der Akutuelle Wert des Verfügbaren Reservespeichers scheinen da wirklich etwas über den Zustand der SSDs auszusagen, ich bin seither auch von Plextor ab und empfehlen deren SSDs nicht mehr.

Gerk schrieb:
Meine Plextor hat regelmäßig(!) nach 18 Monaten unkorrigierbare Bitfehler.
Dann poste mal die S.M.A.R.T. Werte von der SSD.
Gerk schrieb:
Indilinx als Entwickler der Barefootcontroller hatte das Problem, dass er selbst keine Endprodukte herstellte. Irgendwelche Auftragsfertiger haben die Controller mit dubiosem NAND vom Spotmarkt zusammengewurstelt - und das Startup Indilinx hatte den schwarzen Peter und ging ein.
Indilinx wurde von Toshiba eingestampft und ebenso hat Seagate ganz offenbar Sandforce entschlummern lassen, diese Startups waren nur für deren Gründer ein gutes Geschäft, die haben die Läden nämlich teurer verkaufen können. Die Sandforce der 2. Generation zeigen übrigens inzwischen auch schon eine deutlich höhere Write Amplification als noch vor Jahren.

Den Produkten dieser Startups traue ich daher nicht, vielleicht haben die einfach die Spezifikationen der NAND nicht korrekt befolgt und verschleißen sie daher schneller, vielleicht passt deren Fehler- und NAND Management auch nicht richtig, man sieht immer wieder mal ausrangierte NAND Blöcke aber weder Lese-, Schreib- oder Programmfehler die diese erklären könnten, die aber eben auch einfach in den S.M.A.R.T. unterschlagen worden sein könnten. Sowas gibt mir jedenfalls kein Vertrauen, dass nicht auch die Fehlerkorrektur verbuggt ist.
Gerk schrieb:
Was würde ich machen, wenn ich ein großer NAND-Hersteller wäre? Kleine Startups finden, die meine Neuentwicklungen kaufen, diese Anwendungsprodukte entwickeln lassen, und wenn eines Tages bei den kleinen alles perfekt läuft, denen verlockende Sonderangebote machen, die in Wirklichkeit vergiftete Geschenke sind und nur ein paar Monate sauber funktionieren.
Es ist wohl so gewesen, dass es zwar schon einen Controller gab, der JMicron (auch so ein Lader praktisch verschwunden ist, die SSD Controller Sparte wurde als Maxiotek ausgelagert und versucht unter dem neuen Namen wieder Fuß zu fassen) JM602 war anfangs extrem verbreitet aber total lahm, eigentlich ein USB Stick Controller mit SATA Interface. Dan kam Intel mit seinem 10 Kanal Controller und er hat eine ganz andere Leistung gezeigt. Und es kamen die Startups Indilinx und bald darauf Sandforce deren Controller ebenfalls weit performanter, aber eben unausgereift waren, dazu hat Marvell als führender Hersteller von Controllern für HDDs sich den SSD Controllern zugewandt, nur musste dort jeder Hersteller selbst seine FW schreiben und damit waren dann offenbar viele überfordert, während es von Indilinx und Sandforce die FW gleich mit zum Controller gab.

Damit konnte dann jeder SSDs anbieten und defacto haben die NAND Hersteller diese Controller kaum verwendet. Crucial erste SSD, die M225 hatte den Indilinx, dann kam der schwenk zu Marvell, SanDisk hatte mal die Extreme mit den Sandforce und Intel hat die 2. Generation von Sandforce eingesetzt, dafür aber die FW selbst (lange, ich es war von 18 Monaten die Rede) debuggt und haben es als einzige geschafft zuverlässige SSD auf Basis des SF-2281 anzubieten. Von daher verstehe ich auch nicht ganz, welche Vorbehalte Cool Master gegen Intel SSDs hat, außer vielleicht dem Preis und dem 8MB Bug bei deren ersten eigenen Controller, kann man denen eigentlich nichts schlechtes nachsagen und deren Enterprise SSD sowie die Consumerableger (730 und 750) sind wirklich Spitze, nicht unbedingt von der Performance her, aber bei der Datensicherheit.
Gerk schrieb:
Und wenn es denen das Genick gebrochen hat, die Konkursmasse und das Knowhow billigst aufkaufen und selbst im großen Stil absahnen.
Weder Indilinx noch Sandforce haben sich das Genick gtebrochen, LSI hat Sandforce 2011 für 370 Millionen USD gekauft, Ende 2013 hat Avago dann LSI übernommen und ein halbes Jahr später hat Seagate noch 80 Millionen Dollar für Sandforce bezahlt. Dann haben sie wohl erst gemerkt was für einen Schrott sie da bekommen haben, denn seit der ersten Übernehme durch LSI ist von denen kein neues Produkt erschienen, so große, etablierte Konzerne haben eben andere Qualitätsanforderungen und ich vermute sie sind dann einfach daran gescheitert diese zu erfüllen.
Bei Indilinx war es ganz ähnlich, die wurden Anfang 2011 für immerhin 32 Millionen USD von OCZ übernommen, eine Firma deren Qualitätsstandard sicher nicht sehr hoch waren. Dann kam der Barefoot 3 (die Everest waren umgelabelte Marvell Controller), die Pleite von OCZ nach der Toshiba die SSD Sparte (den Löwenanteil, aber es gab noch die Netzteilsparte) aus der Insolvenzmassen gekauft, den Barefoot3 aber nicht mehr in neuen Produkten (es gab nur Umbenennungen) eingesetzt und die Produkte damit inzwischen auslaufen lassen. Nun arbeitet Toshiba eng mit Phison zusammen, ob da noch viel Indilinx drin steckt, darf bezweifelt werden.
Die einzige wohl halbwegs erfolgreiche Übernahme dieser Art könnte LAMD sein, die von SK Hynix und damit einem NAND Hersteller übernommen wurden. So richtig tolle Consumer SSDs gibt es von denen aber auch nicht und Neuerscheinungen auch bzgl. der Controller liegen länger zurück, da wird man also wohl noch abwarten müssen was für Controller die z.B. bei PCIe SSD dann einsetzen werden, ob es dann noch eigene und damit auf Basis der LAMD sind, oder ob man dann auch wieder zu einem anderen Hersteller greift.
Gerk schrieb:
"Schätzungen zufolge hat Samsung allein im Jahr 2013 über 14 Milliarden US-Dollar in Marketing-Ausgaben gesteckt. Kein anderes Unternehmen gibt so viel Geld für die Vermarktung seiner Produkte aus, gemessen am Gesamtumsatz.
Samsung ist aber auch in viele Bereichen unterwegs in denen es einen sehr harten Wettbewerb gibt wie Smartphone, Fernseher etc., trotzdem geben sie auch viel Geld für die Halbleiterentwicklung aus, haben ihre SSD Controller von Grund auf selbst entwickelt und können bei den Controllern wie den NANDs als Technologieführer angesehen werden. Das Geld welches dort ins Marketing geht, fehlt ganz offenbar nicht in der Entwicklungsabteilung. Der Blick auf die Ausgaben fürs Marketing ist also sicher nicht der beste Indikator für die Qualität der Produkte.
 
Danke Holt für die genauen Erklärungen.
Leider ist die Samsung 950 Pro kaum mehr verfürgbar und fall ja zu Mondpreisen bis zu 400€
 
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