Mein Thema wurde leider vom Moderator geschlossen, was ich schon etwas voreilig fand.
Zunächst würde ich hier gerne mal eine Umfrage starten: Welcher Neueinsteiger in die Thematik hier liest über 6500 Antworten durch? Okay, die Frage erübrigt sich, aber dann fragt man sich: wo soll ich einsteigen, so dass ich alles wichtige mitkriege, aber nicht tagelang veraltete Infos lese? Ich finde solche endlosen Threads ziemlich uferlos. Ich habe jetzt mal die letzten 3 Seiten (ab #6501) gelesen und nichts gefunden was für mich interessant war.
Jetzt aber zu meinen Fragen:
Vorweg erst mal danke an alle die mir geantwortet hatten, bevor der Thread dann vermauert wurde.
@BlubbsDE: die SSD wird das Laufwerk für das System und alle aktuellen Daten, an denen ich gerade arbeite. Meine Hauptanwendung - und wohl so ziemlich die einzige, wo ich regelmäßig nennenwert Power brauche - ist die Bildbearbeitung. Zukünftig will ich aber auch mehr Videos machen. Der typische Workflow sieht so aus, dass ich mit 50 - 1000 Fotos auf SD-Karten (JPG und RAW, ca. 3 bis 80 MB / Foto) nach Hause komme, dann - nach einer Erst-Sichtung, bei der alle unbrauchbaren Fotos gleich gelöscht werden - alle RAWs in CaptureOne importiere (kann vielleicht auch mal ein anderes RAW Programm werden), und nach Bearbeitung exportiere bzw. "entwickle". Danach geht es evtl. in Photoshop oder PTGui weiter. Das passiert alles auf der SSD, da gibt's also durchaus dauerhaftes lesen und schreiben.
@Whatafall: der Gegenpart ist also das RAM bzw. die CPU, oder auch GPU, da CaptureOne bei der Entwicklung Open
CL auf der GPU nutzt. Die dürften wohl schnell genug sein, oder?
Macht ein Raid 0 in diesem Szenario dann nicht doch Sinn?
Oder soll ich besser eine kleine NVMe SSDS nur für's System nehmen, und zusätzlich eine größere für die aktuellen Daten? Habe aber gelesen dass kleine SSDs (ich denke da an 256 GB o.ä.) meist nicht die Geschwindigkeiten ihrer größeren Schwestern aus der gleichen Serie erreichen...
Erst wenn ich mit den aktuellen Fotos alles gemacht habe was geplant war kommen die auf die (magnetische) Festplatte, und somit runter von der SSD. Aber die tägliche Arbeit passiert auf SSD, CPU, RAM und GPU.
Noch eine Frage @BlubbsDE: klar, die Zugriffszeiten waren schon seit Anbeginn der Computerei wichtige Leistungsdaten von Festplatten. Aber bei SSDs werden die gar nicht mehr angeben. Meinst Du die IOPS? Oder woran kann ich die Zugriffszeiten einer SSD erkennen?
brauchst du aber unbedingt eine pcie 3.0 4x anbindung oder mehr
@duskstalker: danke für den Tipp, so viel war mir aber schon klar. Wenn ich die Angaben zum MSI Z370 Gaming Pro Carbon richtig interpretiere sind beide M.2 Slots mit PCIe 3.0 x4 angebunden, sie unterscheiden sich nur in der Maximallänge der M.2 Sticks die da reinpassen - einer nimmt max. 80mm lange auf, der andere bis zu 110. Da praktisch alle aktuellen NVMe SSDs 80mm oder kürzer sind wäre das ja okay.