[Sammelthread] Kaufberatung und Fragen zu SSD

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AbsolutDa schrieb:
80€ wären meine Schmerzgrenze.
Die üblichen 2.5" Consumer SATA SSDs sind alle 7mm hoch, nur bei Enterprise SSDs sind 15mm Bauhöhe üblich. Bei dem Preislimit würde ich die Intel 545s oder die Crucial MX500 nehmen.

websurfer83 schrieb:
da stelle ich mir eben ernsthaft die Frage, ob es in einer Workstation, die nicht 24/7 im Einsatz ist, wirklich so teure SSDs braucht.
Du wolltest eine mit hohen TBW und da habe ich schon geschrieben, dass ich denken das sogar die MX500 reichen wird und billiger gibt es nichts vernünftiges. Ebenso schrieb ich schon, dass Du für mehr Geld dann überproportional mehr TBW bekommst, die teureren SSDs also mehr TB TBW/€ bieten. 24/7 ist den ganzen SSDs eigentlich egal, es gab da mal Probleme wie bei denen mit dem alten Indilinx Barefoot Controller, der die P/E Zyklen der NANDs im Idle regelrecht frisst, aber dies ist wirklich eine Ausnahmen, normalerweise macht der Dauerbetrieb auch den Consumer SSD nichts aus.
mausweazle schrieb:
Reicht da irgendeine günstige 1-2TB SSD oder sollte man eher zu einer MX300/MX500 greifen?
Ja.
mausweazle schrieb:
Bzw. Alternativen von WD? Welche Serien sind da zu empfehlen?
Nein, wenn dann schon eher bei deren Tochter SanDisk, die WD Modelle sind meist einfach umgelabelte SanDisk SSDs und einige wie z.B. die WD Green haben keinen DRAM Cache, von denn würde ich dringend abraten.
 
Die ist noch besser als die beiden von mir genannten, aber normalerweise neu nicht für den Preis zu bekommen.
 
Aktuelle Empfehlung ???? Suche eine 500gb ssd maximal 130€ exkl versand?
Drauf landen sollen. Win 10 und Spiele wie Die Sims 4, Gta5, Battlefilde1

Dazu eine frage ist es Sinn voll alle spiele gleich zu instalieren oder nur dann wenn sie auch gespielt werden.

Ich spiele eher selten und spontan da ist die frage ob das dem speicher schadet wenn ich sie jedes mal neu instaliere bzw die spiele zu karteileichen auf der platte werden die 1 mal im monat gestartet werden?
 
@Jaydensunkiller
Sofern du nicht ständig Spiele deinstallierst und neuinstallierst (Sprich: Verbrauch der Schreibzyklen) schadet es nichts, wenn du die Spiele auf der SSD installierst. Früher hat man mal gesagt, dass man auch SSDs nicht komplett voll machen soll, damit noch etwas Platz zum Arbeiten/Aufräumen übrig ist. Deshalb würde ich wahrscheinlich so viel installieren bis 80-90% der Platte belegt sind. Ab diesem Zeitpunkt würde ich über die Deinstallation von nicht-gebrauchten Programmen nachdenken, bevor ich etwas neues installiere.

Ansonsten als Empfehlung wahrscheinlich die gleiche SSD wie für mich: MX500 (oder MX300)
 
mausweazle schrieb:
@Jaydensunkiller
Sofern du nicht ständig Spiele deinstallierst und neuinstallierst (Sprich: Verbrauch der Schreibzyklen) schadet es nichts, wenn du die Spiele auf der SSD installierst. Früher hat man mal gesagt, dass man auch SSDs nicht komplett voll machen soll, damit noch etwas Platz zum Arbeiten/Aufräumen übrig ist. Deshalb würde ich wahrscheinlich so viel installieren bis 80-90% der Platte belegt sind. Ab diesem Zeitpunkt würde ich über die Deinstallation von nicht-gebrauchten Programmen nachdenken, bevor ich etwas neues installiere.

Ansonsten als Empfehlung wahrscheinlich die gleiche SSD wie für mich: MX500 (oder MX300)

Okay das ist gut zu Wissen. Ich wollte auf die SSD Win10 Packen weil das system muss neu aufgesetzt werden.
Würde dann die beiden alten HDD's als Datengrab nutzen und wirklich eigentlich nur Windows Steam und den Browser auf die SSD knallen und maximal um die 150 gb für spiele. Gta ist halt verdammt groß und brauch ewig zum laden und auch win brauch minuten zum booten selbst aus dem Energie Spaaren

Akteull schwanke ich zwischen den beiden die sich auf dem Blatt im vergleich (Geizhals) nichts nehmen. Nur hört man sehr oft "Samsung SSD's sind die besten" Und aktuell haben sie ein preis unterschied von knapp 7€


https://geizhals.de/crucial-mx500-500gb-ct500mx500ssd1-a1745351.html

https://geizhals.de/samsung-ssd-850-evo-500gb-mz-75e500b-a1194263.html
 
Hallo,

ich habe mich zwischenzeitlich zum Thema Partitionierung und Alignment von SSDs
weiter eingelesen, doch ist mir etwas noch nicht ganz klar geworden.
Deshalb habe ich ergänzend zu meinem vor ein paar Tagen verfassen Beitrag noch ein paar Fragen (https://www.computerbase.de/forum/t...-fragen-zu-ssd.1297101/page-334#post-20953283).
Hier wurde vor zwei Jahren auch schon in einem HDD auf SSD klon Thread zum Thema geschrieben:
https://www.computerbase.de/forum/threads/hinweis-hdd-auf-ssd-klonen.1480410/page-4

Ich weiß auch nicht, ob es hier richtig rein passt, aber möglicherweise interessiert es jemand, der per Klonen oder neu Installieren auf eine SSD umziehen will.
Wenn es hier nicht rein passt, bitte melden.

Holt schrieb:
Max H schrieb:
Alternativ könnte man, wenn ich richtig informiert bin, auch die neue SSD an einen Windows 7 oder 10 PC anschließen und dort in der Datenträgerverwaltung die Partitionierung vornehmen.
Richtig.

Früher habe ich bei HDDs immer eine primäre Partition erstellt, auf der das System installiert wurde und weitere Partitionen als erweiterte Partition mit logischen Laufwerken partitioniert.
Bei kleinen SSDs, auf denen dennoch mehrere Partitionen nötig sind, war ich jetzt ohne bestimmten Grund dazu übergegangen, neben der primären Systempartition, weitere Partitionen nicht mehr als erweiterte Partition mit logischem Laufwerk, sondern einfach direkt als primäre Partition zu erstellen.
Was ist bei Nicht-Systempartitionen der Vorteil von Partitionen vom Typ „erweitert/logisches Laufwerk“ gegenüber mehreren primären Partitionen, außer dass die Anzahl der primären Partitionen pro Laufwerk (oder pro Windows-System?) bei MBR- Partitionstabellen auf vier begrenzt ist?

Es ist überhaupt möglich, mit der Windows 10 Datenträgerverwaltung eine erweitere Partition zu erzeugen?
- Bei einem Systemlaufwerk mit MBR (besteht aus 2 primären Partitionen) und einer dritten primären Partition, erstellt die Datenträgerverwaltung die vierte Partition automatisch als erweitere Partition.
Win10 Systemplatte MBR nur 3 primäre Partitionen möglich.JPG
(GPT soll hier mal außen vorbleiben)

- Bei einem Datenlaufwerk ohne Systempartition und ohne MBR lassen sich über die Datenträgerverwaltung beliebig viele primäre Partitionen erzeugen:
Win10 Datenplatte ohne MBR beliebig viele primäre Partitionen möglich.JPG

Was passiert, wenn
a) Ich Windows 7 oder 10 auf ein zuvor über die Datenträgerverwaltung eines anderen Rechners in 4 primäre Partitionen unterteiltes Laufwerk installiere (mit MBR)?
b) Ich auf eine Partition von einem zuvor über die Datenträgerverwaltung eines anderen Rechners in 4 primäre Partitionen unterteiltem Laufwerk eine Systempartition incl. MBR klone?
Wandelt Windows die dann zu viel vorhandenen primären Partitionen in erweiterte Partitionen incl. logische Laufwerke um, oder geht die Installation / das Klonen in die Hose?


Holt schrieb:
Max H schrieb:
Ist es denn richtig, dass eine über eine der beiden o.g. Möglichkeiten erstellte Partition immer richtig ausgerichtet bleibt, auch wenn man "in die erste der zuvor richtig ausgerichteten Partitionen" ein altes System hinein klont?
Wenn man klont, dürfte es dem Tool meist egal sein wie die Platte vorher partitioniert ist, da es die Partitionierung meist meist vornimmt. Aber wenn man eine bestehende Partition in eine andere klont, dann stimmt es.

Ist es nicht so, dass wenn ein Klon/Image, bestehend aus MBR (primäre P.) und System (primäre P.) auf eine Partition eines anderen Datenträgers geklont wird, aus der einen Partition des neuen Datenträgers zwei primäre Partitionen (MBR und System) entstehen? Anders ist es wohl nicht möglich.

Holt schrieb:
Max H schrieb:
Inzwischen halte ich diese Vorgenweise aber auch für nicht gut, da man ein so erstelltes Systemlaufwerk ja mit Windows Bordmitteln nur noch max. um die Hälfte verkleinern kann, falls weitere Partitionen erstellt werden sollen.
Wenn man schon klont, dann sollte man ein Tool nehmen mit dem man die Größe der Partitionen auch anpassen kann.

Ist es dann nicht besser, eine neue SSD auf die geklont werden soll, gar nicht fertig zu partitionieren (Beispielsweise 3 oder 4 Partitionen), sondern nur die Partition zu erstellen, auf die der Klon/Image gespielt werden soll, und den restlichen Bereich der neuen SSD vorerst unpartitioniert zu belassen?
(Beispielsweise erste Partition mit 150GB von 500GB erstellen, 350GB unpatitioniert lassen)
Dann hätte man später nicht das Problem, dass eine einzelne über die gesamte SSD-Größe gehende Partition mit der Datenträgerverwaltung nicht mehr ausreichend verkleinert werden kann und auch nicht das Problem, dass womöglich plötzlich zu viele primäre Partitionen vorhanden wären (bei MBR)?


Holt schrieb:
Max H schrieb:
Würde es reichen im Bios-Bootmenü lediglich die SSD als Bootplatte anzugeben um Komplikationen zu vermeiden?
Wenn die Bootreihenfolge stimmt, sollte von der richtigen Platte gebootet werden, aber um ganz sicher zu gehen, man man die andere am Besten platt, oder den Bootloader dort oder bei MBR wenigstens die Aktiv Markierung der Partition.

Auf welchem Weg könnte man denn die „Aktiv-Markierung“ von der MBR-Partition entfernen?
Bei der MBR-Partition wird eine Deaktiviermöglichkeit nicht angeboten:
MBR-Partition nicht deaktivierbar-Computerverwaltung.jpg
Liegt das daran, dass aktuell auf diesem Laufwerk gearbeitet wird?

Hingegen wird bei der nicht aktiven C-Systempartition das Aktivieren angeboten:
C-Partition nicht aktiv, aber aktivierbar-Computerverwaltung.jpg


Schade, dass das tiefe Zitieren von dieser Forumsoftware überhaupt nicht unterstützt wird.

VG
 
Max H schrieb:
außer dass die Anzahl der primären Partitionen pro Laufwerk (oder pro Windows-System?) bei MBR- Partitionstabellen auf vier begrenzt ist?
MBR erlaubt nur 4 primäre Partitionen pro Laufwerk, für mehr muss man auf Erweitere Partitionen zurückgreifen, kann dann also nur 3 primäre Partitionen anlegen.

Max H schrieb:
Es ist überhaupt möglich, mit der Windows 10 Datenträgerverwaltung eine erweitere Partition zu erzeugen?
Das habe ich zwar noch nicht gemacht, aber ich denke schon, sofern es eben MBR ist, noch Platz frei ist und es noch keine 4 Partitionen gibt.
Max H schrieb:
- Bei einem Systemlaufwerk mit MBR (besteht aus 2 primären Partitionen) und einer dritten primären Partition, erstellt die Datenträgerverwaltung die vierte Partition automatisch als erweitere Partition.
Kann sein, ich habe dies mit Win 10 noch nicht ausprobiert.
Max H schrieb:
- Bei einem Datenlaufwerk ohne Systempartition und ohne MBR lassen sich über die Datenträgerverwaltung beliebig viele primäre Partitionen erzeugen:
Ohne MBR bedeutet mit GPT und GPT erlaubt weit mehr Partitionen als MBR.
Max H schrieb:
Was passiert, wenn
a) Ich Windows 7 oder 10 auf ein zuvor über die Datenträgerverwaltung eines anderen Rechners in 4 primäre Partitionen unterteiltes Laufwerk installiere (mit MBR)?
Windows lässt sich nur auf nach MBR partitionierten Laufwerken installieren, wenn es ein altes BIOS ohne UEFI oder ein UEFI im CSM Modus ist. Da wird die Platten vorher nie partitioniere, kann ich nicht sicher sagen was passiert, aber ich vermute man muss dann die Partition auswählen auf die Windows installiert werden soll. Der Bootloader würde dann in einem versteckten Ordner (c:Boot) auf der Partition landen.
Max H schrieb:
b) Ich auf eine Partition von einem zuvor über die Datenträgerverwaltung eines anderen Rechners in 4 primäre Partitionen unterteiltem Laufwerk eine Systempartition incl. MBR klone?
Wandelt Windows die dann zu viel vorhandenen primären Partitionen in erweiterte Partitionen incl. logische Laufwerke um, oder geht die Installation / das Klonen in die Hose?
Beim Klonen kann Windows gar nichts umwandeln, sondern allenfalls das Tool welches zum Klonen benutzt wird und ich habe auch noch nie gesehen das Windows selbst eine Erweitere Partition anlegt, möchte es aber auch nicht ausschließen.
Max H schrieb:
Ist es nicht so, dass wenn ein Klon/Image, bestehend aus MBR (primäre P.) und System (primäre P.) auf eine Partition eines anderen Datenträgers geklont wird, aus der einen Partition des neuen Datenträgers zwei primäre Partitionen (MBR und System) entstehen?
Es hängt wohl vom Klon Tool und dessen Einstellungen ab was beim Klonen passiert. Meistens wird beim Klonen auch die ganze Partitionstabelle neu angelegt, aber dies hängt eben auch vom Tool ab und welche Funktion man dabei auswählt, ob man nur eine Partition geklont wird oder oder ganz Platte.
Max H schrieb:
Auf welchem Weg könnte man denn die „Aktiv-Markierung“ von der MBR-Partition entfernen?
Keine Ahnung, aber zumindest muss die Partition aktiv sein und ggf. kann man mit dem verwendeten Tool die Activ Markierung der aktiven Partition nur entfernen indem man eine andere Partition als aktiv markiert.
Max H schrieb:
Liegt das daran, dass aktuell auf diesem Laufwerk gearbeitet wird?
Die Datenträgerverwaltung versucht zu verhindern das User ihr System unbrauchbar machen und ermöglicht daher viele Aktionen nicht, die dazu führen würden das Windows danach nicht mehr booten könnte.
Max H schrieb:
Hingegen wird bei der nicht aktiven C-Systempartition das Aktivieren angeboten:
Welche Partitionen gibt es dann und welche ist derzeit aktiv? Es müsste die mit dem Bootloader sein, aber aus diesen kleinen Ausschnitten der Screenshot der Datenträgerverwaltung wie in einer Peep Show, kann man dies nicht erkennen.

Die Aktiv Markierung der Partition ist bei MBR der Hinweis für das BIOS von der Partition den Bootloader des OS zu laden. Nur eine Primäre Partition kann als Aktiv markiert sein.
 
Holt schrieb:
Max H schrieb:
Es ist überhaupt möglich, mit der Windows 10 Datenträgerverwaltung eine erweitere Partition zu erzeugen?
Das habe ich zwar noch nicht gemacht, aber ich denke schon, sofern es eben MBR ist, noch Platz frei ist und es noch keine 4 Partitionen gibt.
Ich bin mir inzwischen sicher, dass das manuelle Erstellen einer erweiterten Partition mit der Windows 10 Datenträgerverwaltung nicht möglich ist.
Lediglich mit diskpart scheint man noch erweiterte Partitionen erstellen zu können.
Erst, wenn schon 3 primäre Partitionen vorhanden sind (MBR+Systemlaufwerk+eine weitere Partition) erstellt die Windows 10 Datenträgerverwaltung die nächste Partition automatisch als erweiterte Partition.
Es ist bei SSDs vielleicht auch für die meisten Anwender nicht mehr wichtig.

Holt schrieb:
Max H schrieb:
Bei einem Datenlaufwerk ohne Systempartition und ohne MBR lassen sich über die Datenträgerverwaltung beliebig viele primäre Partitionen erzeugen
Ohne MBR bedeutet mit GPT und GPT erlaubt weit mehr Partitionen als MBR.
Mit Datenlaufwerk meinte ich ohne MBR und auch ohne GPT.

Holt schrieb:
Max H schrieb:
Was passiert, wenn
a) Ich Windows 7 oder 10 auf ein zuvor über die Datenträgerverwaltung eines anderen Rechners in 4 primäre Partitionen unterteiltes Laufwerk installiere (mit MBR)?
Windows lässt sich nur auf nach MBR partitionierten Laufwerken installieren, wenn es ein altes BIOS ohne UEFI ... ist.
Mit dem vorherigen Partitionieren meinte ich:
Ich stecke das Laufwerk an ein anders System und partitioniere es dort schon passend.
Dabei wird natürlich kein MBR erstellt, da eben nur partitioniert wird.
Holt schrieb:
Da wird die Platten vorher nie partitioniere, kann ich nicht sicher sagen was passiert, aber ich vermute man muss dann die Partition auswählen auf die Windows installiert werden soll.
Ja, bei der Installation muss man dann die Partition auswählen, in die installiert werden soll.
Holt schrieb:
Der Bootloader würde dann in einem versteckten Ordner (c:Boot) auf der Partition landen.
Ja, genauso ist es.

Holt schrieb:
Max H schrieb:
Hingegen wird bei der nicht aktiven C-Systempartition das Aktivieren angeboten:
Welche Partitionen gibt es dann und welche ist derzeit aktiv? Es müsste die mit dem Bootloader sein, aber aus diesen kleinen Ausschnitten der Screenshot der Datenträgerverwaltung wie in einer Peep Show, kann man dies nicht erkennen.
Die Aktiv Markierung der Partition ist bei MBR der Hinweis für das BIOS von der Partition den Bootloader des OS zu laden. Nur eine Primäre Partition kann als Aktiv markiert sein.
Ja, sorry. Du hast aber Recht. Die einzige aktive Partition ist die kleine MBR mit dem Bootloader.
Die kann ich im laufenden Betrieb nicht deaktivieren, was sicher daran liegt:
Holt schrieb:
Die Datenträgerverwaltung versucht zu verhindern das User ihr System unbrauchbar machen und ermöglicht daher viele Aktionen nicht, die dazu führen würden das Windows danach nicht mehr booten könnte.


Danke für die Beiträge zu fast allen Unterpunkten!
Das hat etwas für Klarheit gesorgt.
 
Max H schrieb:
Erst, wenn schon 3 primäre Partitionen vorhanden sind (MBR+Systemlaufwerk+eine weitere Partition) erstellt die Windows 10 Datenträgerverwaltung die nächste Partition automatisch als erweiterte Partition.
Das kann sein und würde ja auch Sinn machen, denn so mancher hat sich sicher hinterher gewundert wieso er keine 5. Partition mehr anlegen konnte und vergessen vorher eine Erweitete Partition zu schaffen.
Max H schrieb:
Mit Datenlaufwerk meinte ich ohne MBR und auch ohne GPT.
Das geht ja nicht, außer beim Supperfloppy Format für USB Laufwerke, muss es immer eine Art der Partitionierung geben und da unterstützt Windows eben nur MBR und GPT.
Max H schrieb:
Dabei wird natürlich kein MBR erstellt, da eben nur partitioniert wird.
MBR steht für Master Boot Record und auch wenn das deutsche Wikipedia schreibt: "Der Master Boot Record (kurz MBR) ist ein Startprogramm mit Partitionstabelle für BIOS-basierte Computer", so ist das in Wahrheit nur der erste Sektor eine Platte. In dem steht neben dem Bootloader auch die Partitionstabelle drin, daher kommt die Bezeichnung MBR Partitionierung wenn dieses Format der Partitionstabelle verwendet wird. Der MBR muss dazu keinen Bootloader enthalten und Du scheinst den Bootloader mit dem MBR gleichzusetzen, aber der MBR (Sektor 0) hält eben beides, den Code zum Laden des OS und die Partitionstabelle.

Im englischen Wikipedia steht es besser:
Der MBR ist ein Sektor am Anfang eines Massenspeichers, eben der erste Sektor einer Platte.
Max H schrieb:
Ja, sorry. Du hast aber Recht. Die einzige aktive Partition ist die kleine MBR mit dem Bootloader.
Das ist nicht der MBR, sondern der Bootloader der auf einer versteckten Partition steht, die paar Byte im MBR reichen für den nicht mehr, weshalb Windows den entweder auf einer verstecken Partition (100MB bei Win7, 350MB bei neueren Windowsversionen) ablegt, wenn der Installer die Platte selbst partitioniert oder eben in einem versteckten Verzeichnis.

Deine Definition des Begriffs MBR scheint bei Dir zu Missverständnissen zu führen, der MBR ist der Sektor 0 einer Platte und nicht der Bootloader oder die Partitionstabelle, auch beides dort drin stehen kann.
Max H schrieb:
Das hat etwas für Klarheit gesorgt.
Schön und hoffentlich konnte ich nun auch Dein Missverständnis bzgl. des MBR ausräumen, damit auch der Rest klarer wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh Mann, jetzt hast du mich aber böse erwischt! :freak:

Holt schrieb:
Du scheinst den Bootloader mit dem MBR gleichzusetzen, aber der MBR (Sektor 0) hält eben beides, den Code zum Laden des OS und die Partitionstabelle.
Damit hast du Recht.
So lange hier und dann passiert das. :o
Danke für die Infos! Wieder was dazu gelernt.
Es ist doch irgendwie logisch, dass das Partitionieren ohne Partitionstabelle nicht funktionieren würde.

So sieht es in der Datenträgerverwaltung des Systems aus:
Laufwerke und Partitionen ADA PC - Datenträgerverwaltung kl.JPG
Wegen meiner mangelnden Kenntnisse war ich davon ausgegangen, dass die zweite Platte (F) und die dritte Platte (H-K) als reine Datenplatten eben keinen MBR haben, da er in der Datenträgerverwaltung nicht angezeigt wird.

Der eigentlich Grund, warum ich zu dem Schluss gekommen war ist aber der, dass ich auf der zweiten Platte (F) zwischenzeitlich zum Testen mal 6 primäre Partitionen erzeugt hatte.
Da Foto hatte ich weiter vorne im Thread schon mal gepostet:
Anhang anzeigen 669471
Das kann bei einer MBR Partitionstabelle doch nicht möglich sein, da max. 3 primäre Partitionen erlaubt sind.
Das Bios ist kein UEFI.
Tja, wenn ich mich dunkel an die Windows 10 Installation erinnere, war eben dieses Datenlaufwerk bei der Windows 10 Installation, die sich auf auf dem ersten Laufwerk im obersten Bild befindet, auch angeschlossen und ich bin mir fast sicher, dort einen GPT gesehen zu haben.
Das würde ja erklären, warum Windows 10 eben nur auf diesem Laufwerk scheinbar beliebig viele primäre Partitionen zulässt.

In einem Partitionierungsprogramm sind die für die normale Datenträgerverwaltung versteckten Partitionen sichtbar.
Es lässt sich aber nicht erkennen, ob es sich um MBR oder GPT handelt.
Kann es sein, dass sich die Partitionstabellen jeweils optisch gesehen am Ende der Laufwerke befinden und nur als 1-2 MB groß angegeben werden?

Systemlaufwerk (C-E):
MBR Systemlaufwerk 0,5TB 3,5 IMG_20180306.jpg

Laufwerk 2 (F):
GPT 1TB 2,5 IMG_20180306.jpg
Könnte es sich bei den 128 MB "Microsoft reserved partition" um einen ehemaligen Bootloader handeln?

Laufwerk 3 (H-K):
MBR 1TB 3,5 IMG_20180306.jpg
Ohne Bootloader, aber am Ende möglicherweise wieder die Partitionstabelle.



Holt schrieb:
Das kann sein und würde ja auch Sinn machen, denn so mancher hat sich sicher hinterher gewundert wieso er keine 5. Partition mehr anlegen konnte und vergessen vorher eine Erweitete Partition zu schaffen.
Der Anwender braucht somit beim Partitionieren nicht mehr nachzudenken.
 
Wenn die Platte bei der Installation von Win 10 angeschlossen war und das Bios kein UEFI ist, dann besteht auch keine Gefahr das der Bootloader dort landet. Auch in der Datenträgerverwaltung sind versteckte Partitionen sichtbar, versteckt sind sie nur vor dem Explorer weil sie keinen LW Buchstaben haben. Was da am Ende 1 bis 2MB groß ist, ist ein nicht partitionierter Bereich, daher steht dort auch "nicht zugeteilt" und der gehört somit zu keiner Partition. Man macht das weil HDDs bzgl. der Kapazität nur eine Toleranz nach oben haben, die können also mehr oder weniger mehr Bytes haben als auf dem Etikett steht und wenn eine mal eine wenig mehr mehr und die andere etwas weniger mehr Kapazität hat, dann könnte man Erstere nicht durch Letztere ersetzen, vor allem wenn es um eine Platte in einem RAID 1 geht.
 
Hi,

danke für die Erklärung, was den unpartitionierten Bereich betrifft!
Bei RAID 1 werden so also die minimalen Größenunterschiede eigentlich baugleicher Modelle ausgeglichen.

Holt schrieb:
Auch in der Datenträgerverwaltung sind versteckte Partitionen sichtbar, versteckt sind sie nur vor dem Explorer weil sie keinen LW
Buchstaben haben.
Den versteckten MBR der dritten Festplatte und den GPT der zweiten Platte kann ich in der Datenträgerverwaltung nicht sichtbar machen. Nur der im Explorer versteckte MBR der Systemfestplatte ist in der Datenträgerverwaltung zu sehen.

In meinem Image-/Klon-Programm sehe ich:
HDD1: MBR mit 549MB
HDD2: GPT mit 128MB
HDD3: keine versteckte Partition sichtbar.
Somit haben wohl HDD1 und HDD2 einen Bootloader und die HDD3 nur eine Partitionstabelle nach MBR, aber keinen Bootloader. Die
Partitionstabelle erscheint in der Datenträgerübersicht des Programms nicht.

In der Datenträgerverwaltung von Windows sehe ich an versteckten Partitionen lediglich den 549MB großen MBR der Systemfestplatte.

Betraf die womöglich bei der Windows Installation zusätzlich angeschlossene GPT-Platte:
Holt schrieb:
Wenn die Platte bei der Installation von Win 10 angeschlossen war und das Bios kein UEFI ist, dann besteht auch keine Gefahr das der
Bootloader dort landet.
Tja, wie oft habe ich schon gelesen, dass bei Installation von Betriebssystemen nur eine Platte angeschlossen sein sollte.
In letzter Zeit habe ich einige Image-Versuche gemacht, wo ich darauf natürlich nicht geachtet habe, was auch nicht nötig ist.
So ist es vielleicht dazu gekommen, dass bei einer Neuinstallation die zweite GPT-Platte noch angeschlossen war.
Allerdings ist es doch auch so, dass der Bootloader nur auf falschen Laufwerken landet, wenn man die Windowsinstallation automatisch
durchlaufen lässt, oder liege ich falsch und könnte Windows den Bootloader auch auf der zweiten oder dritten Festplatte ablegen,
obwohl ich bei der Installation manuell eine bestimmte Partition der ersten Festplatte als Installationspartition ausgewählt habe?
Ich bin mir nicht mehr sicher, ob die dritte Festplatte mit MBR nicht ebenfalls bei der Windowsinstallation angeschlossen war.

Wenn ein Bootloader bei mehreren während einer Neuinstallation angeschlossenen Laufwerken auf dem falschen Laufwerk gelandet ist,
würde das System doch nicht mehr booten, wenn das "falsche Laufwerk" aus dem System genommen wird und Windows würde nach einer
Reparaturinstallation fragen, richtig?
 
Zuletzt bearbeitet:
Max H schrieb:
Bei RAID 1 werden so also die minimalen Größenunterschiede eigentlich baugleicher Modelle ausgeglichen.
Man hätte gerade bei einem RAID 1 ein großes Problem wenn man eine HDD gegen eine ersetzen muss, wenn diese minimal weniger Kapazität hat.

Max H schrieb:
Den versteckten MBR der dritten Festplatte und den GPT der zweiten Platte kann ich in der Datenträgerverwaltung nicht sichtbar machen.
Lies noch mal weiter oben was der MBR ist, den kann man nie in der Datenträgerverwaltung oder im Explorer sichtbar machen! Bei Dir geht immer noch Partitionierungsstil und Partition durcheinander. Der MBR ist nur ein Sektor auf der Platte und zwar immer der erste Sektor der Platte.
Max H schrieb:
Nur der im Explorer versteckte MBR der Systemfestplatte ist in der Datenträgerverwaltung zu sehen.
Ganz sicher nicht, Du meist wohl die versteckte Partition mit dem Bootloader und versteckt ist sie eben, weil sie keinen Laufwerksbuchstaben hat und daher nicht im Explorer erscheint.

Max H schrieb:
In meinem Image-/Klon-Programm sehe ich:
HDD1: MBR mit 549MB
HDD2: GPT mit 128MB
Dann poste doch mal einen Screenshot, aber einen der wirklich das ganze Fenster zeigt und nicht nur einen kleinen Ausschnitt wie in der Peep-Show.
Max H schrieb:
Die Partitionstabelle erscheint in der Datenträgerübersicht des Programms nicht.
Wie sollte die denn Deiner Meinung nach angezeigt werden? Die kann doch nicht anderes aussehen als eben durch die Anzeige der Partitionen und die gibt es ja wohl.
Max H schrieb:
könnte Windows den Bootloader auch auf der zweiten oder dritten Festplatte ablegen,
obwohl ich bei der Installation manuell eine bestimmte Partition der ersten Festplatte als Installationspartition ausgewählt habe?
Ja, denn man muss immer auswählen wo Windows installiert wird und kann nicht auswählen wo der Bootloader landen soll. Wenn Du noch ein altes BIOS hast, muss der Bootloader auf einer nach MBR partitionierten Platte landen, wenn Du aber auch eine Partition auf eines nach GPT partitionierten Platte als Installationsziel wählen kannst, dann kann der Bootloader gar nicht auf dieser Platte landen und dies merken die meisten erst wenn sie die Platte mit dem Bootloader ausbauen oder gründlich platt machen. Es ist schon ab und zu hier im Forum passiert das Windows nach dem Ausbau oder Plattmachen einer Platte nicht mehr booten wollen, eben weil der Bootloader nicht auf der gleichen Platte lag wie die Windows Installation. Auch trägt der Windows Installer gerne mal eine neue Installation einfach bei einem Bootloader ein den es auf einer Platte findet, die genauen Regel für die Auswahl des Ortes wo der Bootloader landet, kenne ich aber auch nicht. Am einfachsten ist es daher eben alle andere Laufwerke abzuklemmen, dann kann es damit keine Problem geben.
Max H schrieb:
Wenn ein Bootloader bei mehreren während einer Neuinstallation angeschlossenen Laufwerken auf dem falschen Laufwerk gelandet ist,
würde das System doch nicht mehr booten, wenn das "falsche Laufwerk" aus dem System genommen wird und Windows würde nach einer
Reparaturinstallation fragen, richtig?
Windows wird nicht boote, aber es würde keine Aufforderung zu einer Reparaturinstallation angezeigt werden, darauf muss man dann schon selbst kommen.
 
Holt schrieb:
Max H schrieb:
Nur der im Explorer versteckte MBR der Systemfestplatte ist in der Datenträgerverwaltung zu sehen.
Ganz sicher nicht, Du meist wohl die versteckte Partition mit dem Bootloader und versteckt ist sie eben, weil sie keinen Laufwerksbuchstaben hat und daher nicht im Explorer erscheint.
Da hatte ich mich missverständlich ausgedrückt.
Ich meinte, dass man den MBR, bestehend aus Bootloader und Partitionstabelle (falls es sich um eine Systemplatte handelt) im Explorer nicht sieht (versteckt ist).
In der Datenträgerverwaltung ist der MBR aber zu sehen, falls es sich um eine Systemplatte handelt und der MBR somit aus Bootloader und Partitionstabelle besteht.

Falls es sich nicht um die Systemplatte handelt, kann ich den MBR in der Datenträgerverwaltung nicht sehen.
Da hatte ich dich so verstanden, dass das sehr wohl möglich ist und noch mal nachgefragt, um zu erfahren, wie man die MBRs oder eben die kleinen Partitionen in denen die MBRs abgelegt sind, der anderen Festplatten sichtbar machen kann.


Holt schrieb:
Max H schrieb:
Die Partitionstabelle erscheint in der Datenträgerübersicht des Programms nicht.
Wie sollte die denn Deiner Meinung nach angezeigt werden? Die kann doch nicht anderes aussehen als eben durch die Anzeige der Partitionen und die gibt es ja wohl.
Da die Partitionstabelle doch im MBR abgelegt ist, war ich davon ausgegangen, dass man die MBRs in der Datenträgerübersicht des Klonprogramms sehen kann, auch wenn es sich um einen MBR ohne Bootloader handelt.


Ich möchte hier, wo es eigentlich um SSDs geht, jetzt auch nicht weiter nerven.
Eigentlich hätte ich noch Fragen zu Einstellungen von SSDs gehabt, aber da das mit der Partitionierung jetzt so ausgeufert ist, lasse ich erst mal Ruhe einkehren.
 
Bis ich herausfinde, was meine eigentliche SSD (Crucial BX100 250 GB) für ein Problem hat, werde ich mir eine neue kaufen. Die alte kann ich dann immernoch als Zwischenspeicher nutzen.

Die Frage ist bei mir, ob M2 oder weiterhin SATA. Ob sich M2 lohnt, bemerkbar macht? Ich weiß auch nicht ob ich wieder zu einer crucial greifel soll, wobei der Preis ja gut ist.

Gebraucht wird sie nur als Systemplatte, ich denke ich bleibe wieder bei 250 GB. Vielleicht auch 500GB. Ich dachte mir in meinem Fall (Videoschnit/Grafik/Foto) eine kleine SSD (250) für das System, und irgendwann eine 500GB aufwärts für den Zwischenspeicher, also um die Fotos und Videos zum bearbeiten zu lagern und wenn sie fertig sind auf große HDDs umzuschmeißen.

Wie sieht es denn mit der Crucial MX500 250 GB SATA aus? Der Preis liegt gerade ganz gut

MB: ASUS ROG B350-F
CPU Ryzen 5 2400G
 
Max H schrieb:
Ich meinte, dass man den MBR, bestehend aus Bootloader und Partitionstabelle (falls es sich um eine Systemplatte handelt) im Explorer nicht sieht (versteckt ist).
Den Bootloaders im MBR sieht man sowieso nicht, aber man sieht im Prinzip die Partitionstabelle schon im Explorer, da man ja zumindest die Partitionen dort sieht wie einen LW Buchstaben haben. Die Partitionstabelle ist ja nichts anderes als die Definition welche Bereiche der Platte zu welcher Partition gehören, wie willst Du denn überhaupt sehen, wenn nicht anhand der Partitionen selbst? Da die 400nochwas Byte die im MBR für den Bootloader verfügbar sind Windows schon lange nicht mehr dafür reichen, gibt es noch einen weiteren Bootloader der eben bevorzugt in einer Partition steht die der Installer dafür anlegt und der er keinen LW Buchstaben zuweist, dies somit also versteckt ist. Versteckt bedeutet das sie im Explorer nicht zu sehen ist, wohl aber in der Datenträgerverwaltung.
Max H schrieb:
In der Datenträgerverwaltung ist der MBR aber zu sehen, falls es sich um eine Systemplatte handelt und der MBR somit aus Bootloader und Partitionstabelle besteht.
Nein, der MBR ist nur der Sektor 0, der ist da nie zu sehen. Du scheinst noch nicht zwischen MBR und dem extra Bootloader auf der verstrecken Partition die ja nach Windows Version Hunder oder einige Hundert MB groß ist zu unterscheiden. Diese Partition mit dem Bootloader hat mit dem MBR rein gar nichts zu tun und nicht jeder Bootloader ist im MBR zu finden. MBR ist auch kein Synonym für einen Bootloader, wie Du es offenbar meinst.
Max H schrieb:
Falls es sich nicht um die Systemplatte handelt, kann ich den MBR in der Datenträgerverwaltung nicht sehen.
Den MBR sieht man nie, außer man schaut ihn sich mit einem Hexeditor an mit dem man sich den Sektor 0 auslesen lässt.
Max H schrieb:
Da hatte ich dich so verstanden, dass das sehr wohl möglich ist und noch mal nachgefragt, um zu erfahren, wie man die MBRs oder eben die kleinen Partitionen in denen die MBRs abgelegt sind, der anderen Festplatten sichtbar machen kann.
Nein, ein MBR kann niemals in einer Partition stehen, nie! Es ist der Sektor 0 einer Platte und Du verwechselst wieder MBR und Bootloader. Solange Du die Begriffe durcheinander wirfst, wird das Verständnis nicht besser und ich werden langsam müde mich zu wiederholen.
oli1a schrieb:
Die Frage ist bei mir, ob M2 oder weiterhin SATA.
M-2 oder SATA ist keine Frage, sondern der Hinweis für ein Verständnisproblem. M.2 ist nämlich keine Schnittstelle, auch wenn dies immer wieder geschrieben und behauptet wird, sondern nur ein Formfaktor! Man kann also auch beides haben, nämlich eine M.2 SATA SSD, also eine SATA SSD im M.2 Formfaktor. Die lohnen sich aber i.d.R. nicht, sie sind nicht schneller als SATA SSD im 2.5" Formfaktor und belegen nur eine der M.2 Slot, man hat ja nicht so viele M.2 Slots wie SATA Ports, von denen in der Regel auch noch einer oder gar zwei verloren gehen, auch wenn man den M.2 Slot mit einer M.2 SATA SSD belegt. Man spart nur die Kabel, mehr Vorteile hat man von einer M.2 SATA SSD gegenüber einer SATA SSD im 2.5" Formfaktor nicht.
oli1a schrieb:
Ob sich M2 lohnt, bemerkbar macht?
Von der Performance her könnte sich nur eine M.2 PCIe SSD bemerkbar machen, wie z.B. die Samsung 960 Evo, 960 Pro oder auch die Intel 760p.
oli1a schrieb:
Wie sieht es denn mit der Crucial MX500 250 GB SATA aus? Der Preis liegt gerade ganz gut
Ja die ist günstig, aber ich habe noch keinen Review von der gesehen und schon die MX 500 mit 500GB hat im Review bei Anandtech längst nicht beeindruckt wie die 1TB Version:
oli1a schrieb:
MB: ASUS ROG B350-F
Bei Nutzung des M.2 Slots fallen da auf jeden Fall zwei SATA Ports weg, egal ob es eine M.2 SATA oder eine M.2 PCIe SSD ist:
 
Ich glaube ich tendiere dann zu einer SATA in Größe von 500 GB, evtl von Samsung (EVO). Eine größere als Systemplatte schadet ja auch nicht, wenn sie denn nochn als temporäre Arbeitsplatte benutzt wird, zb Zwischenspeicherung von Videoprojekten. Ich darf nur nicht vergessen diese rüberzuziehen, falls ich die Platte mal formatiere. Aber auch wenn wird es nicht so schlimm sein weils temporär ist, und diese ja fertiggestellt werden müssen. Und da ich immer wieder zu Linux rüberschaue, würde ein zweites System auch noch drauf passen.

Irgendwann kann ich mir die 1TB crucial für Daten ansehen.,..
 
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