[Sammelthread] Kaufberatung und Fragen zu SSD

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Hat jemand Erfahrungen mit dieser SSD?
https://geizhals.de/pny-xlr8-cs3030-m-2-nvme-ssd-1tb-m280cs3030-1tb-rb-a1991316.html?hloc=at&hloc=de

Für den Preis scheinen mir die Daten sehr anständig zu sein.
Ich hab aktuell auch ne PNY Sata-SSD im Einsatz seit 2012 und die macht auch keine Probleme.

Lohnt sich m.2 bzw. merkt man davon was? ich könnt auch für 100€ ne Sandisk 1TB SSD Plus kaufen, für Spiele sollte es locker reichen, aber 50€ Aufpreis für m.2 und NVMe würd ich schon hinlegen wenn sich das lohnt.

Oder ne Intel 660p...
 
Hallo,

ich suche eine verhältnismäßig günstige 500GB (ev. auch 1TB) M2 NVMe SSD für mein Mi Notebook Pro.

Da die Intel 660p ja außergewöhnlich langsam für eine NVMe Karte ist, was kommt denn da preislich am ehesten in die Nähe mit OK Leistung?
Gibt es außerdem signifikante Unterschiede bezüglich Akkulaufzeit zwischen verschiedenen NVMe Modellen?
Momentan habe ich eine Samsung PM961 256 GB drin.

Wäre über einen Tipp dankbar.
Mfg CS
 
in dem Preisbereich gibt es keine vernünftige NVME SSD, entweder mit lahmen QLC Flash, ohne DRAM Cache oder Überraschungseier mit unbekanntem Inhalt.
Besser für ca 150€ eine MX500/860Evo M.2 SATA kaufen. Bei WD/Sandisk wären das WD Blue bzw Sandisk Ultra
 
Meinste?
Bei der PNY kann ich leider keine Angaben bezüglich DRAM-Cache, SLC-Cache oder auch Controller finden.

Das Ding ist aber auch neu am Markt und es gibt keinerlei Erfahrungswerte, nur wegen des Preises zu sagen die kann nix taugen würd ich nicht.

Vielleicht bestelle ich sie mal und lass es drauf ankommen, wenn sie nix taugt dann kann ich sie immer noch zurückschicken. Aber wenn mit 3000MB/s Schreibtempo geworben wird kann dieses ja nicht nur für 500MB anliegen. Dann würde ich auch einen kleinen Testparcours durchlaufen und was dazu schreiben damit man weiß woran man ist.
Und selbst wenn das Schreibtempo "nur" bei 900MB/s sein bin ich immer noch deutlich schneller als mit ner SATA-SSD. Selbst 300MB/s würden mir, als Schreibtempo, reichen. Wichtig ist mir da eher das Lesetempo und das wird ja wohl eingehalten werden unabhängig vom Cache.
 
Marcel55 schrieb:
Wohl kaum, das sie ja erst "Gelistet seit 18.02.2019, 16:05" ist und nur ein Händler angibt die auf Lager zu haben, also dürften bisher kaum welche davon verkauft worden sein.
Marcel55 schrieb:
Für den Preis scheinen mir die Daten sehr anständig zu sein.
Lass Dich davon nicht blenden, wäre sie gut, gäbe es Reviews, auch solche mit anspruchsvolleren Benchmarks wie bei Anandtech, damit auch jeder davon erfährt
Marcel55 schrieb:
Oder ne Intel 660p...
Wenn Du wirklich Performance willst, lass die Finger von der. Bei QLC ist nicht nur die Schreib- sondern auch die Leseperformance im QLC Bereich geringer, bei 4k QD1 Lesend sind es bei der 860 QVO nur 4.400 IOPS statt 7.500 aus dem Pseudo-SLC Bereich, QD32 werden im QLC sogar weniger als halb so viele IOPS lesend wie aus dem Pseudo-SLC erzielt. Anders als die 860 EVO und bei SSDs mit TLC üblich, hält die Crucial P1 die Daten aber extra lange in ihrem, bei leerem Laufwerk üppig dimensionierten Pseudo-SLC Schreibcache:
Die meisten Benchmarks messen daher nur die Performance des Pseudo-SLC Bereiches, was aber wenig praxisrelevant ist Die Intel 660p hat ja die gleichen NANDs und den gleichen Controller, dürfte es also auch so handhaben. Im AnandTech Storage Bench - Light schafft sie voll nur 208,6MB/s (die P1 250,1MB/s), also weniger als die MX500 und im AnandTech Storage Bench - Heavy sind es voll nur noch 158MB/s (die P1 152MB/s), die MX500 hat dann mit 235MB/s deutlich mehr und die 970 Evo muss sich mit ihren 637,8MB/s im Testfeld nur der Optane 900P (1136,7MB/s) geschlagen geben. Tweaktown hat im Review der Optane 905P 960GB sehr passend geschrieben, dass man vor allem für die Konsistenz der Performance auch bei anspruchsvolleren Workloads und auch bei voller SSD bezahlt:
Marcel55 schrieb:
Bei der PNY kann ich leider keine Angaben bezüglich DRAM-Cache, SLC-Cache oder auch Controller finden.
Noch ein Grund die Finger davon zu lassen, denn einen SLC-Schreibcache hat sie mit Sicherheit, sonst wären diese Schreibraten nicht machbar. Ich vermute es ist so ein Blender mit dem SM2262EN Controller,
wie die ADATA XPG SX8200 Pro und HP EX950 (der Links führ zu meinem Kommentar dazu).
 
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Beziehen sich die Datenraten nur aufs schreiben oder sackt lesen auch ein wenn sie voll sind?

Für mich wäre es irgendwie immer noch ein akzeptabler Kompromiss, schließlich ist sie auch deutlich günstiger und immer noch deutlich besser als die QLC SSDs.

Ich meine, im worst case sind sie halt so langsam wie ne Sata-SSD, im average case dürfte die overall-performance trotzdem deutlich höher sein, oder nicht?
Ne gute Sata-SSD mit 1TB liegt ja in ähnlichem Preisrahmen.
Ich wollt mir ja erst die Sandisk SSD Plus holen aber die scheint wirklich nicht gut zu sein.

So ne NVMe SSD würde ich dann schon als Systemlaufwerk nutzen, ne 1TB Sata SSD als zweites Laufwerk für Spiele und andere Daten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den TLC SSDs sollte die Leserate auch voll noch fast unverändert sein, da bei voller SSD mehr Einträge in der Mappingtabelle sind, dauert es i.d.R. auch länger bis der Controller die passende NAND Adresse gefunden hat, wo die Daten stehen. Bei den DRAM less besonders, da hier der Teil der in den SRAM passt, prozentual natürlich immer kleiner wird und damit die Wahrscheinlichkeit fällt, dass dort gerade der passende Teil steht. Die Intel 660p mit ihren pauschal nur 256MB DRAM Cache, wird dann umso mehr zu einer DRAM less, je größer ihre Kapazität und umso voller sie ist.

Bei QLC ist wie gesagt auch das Lesen aus dem QLC Bereich langsamer als aus dem Pseudo-SLC, womit der Pseudo-SLC Bereich nicht nur ein Schreib-, sondern auch ein Lesecache ist und rate mal wieso die Crucial P1 die Daten möglichst lange dort drin hält, statt den wie sonst üblich möglich schnell zu leeren? Eben, um bei Reviews wo die Benchmarks auf einer leeren SSDs gemacht werden, sauschnell zu sein. Dumm nur, dass kaum jemand seine SSD dauerhaft so leer lässt und die Größe des Pseudo-SLC Caches dynamisch ist und damit umso kleiner wird, je voller die SSD ist. Bei der Intel 660p sieht dies so aus:

Intel 660p Pseudo-SLC cache_575px.png


Ab 75% Füllstand und ich denke die meisten von uns werden ihre SSDs zu 75% und mehr gefüllt haben, steht nur noch der kleine statisch Pseudo-SLC Cache zur Verfügung und der beträgt nicht einmal ein Zehntel dessen, was bei leerer bzw. bis 25% gefüllter SSD vorhanden ist. Die SSDs mit dem SM2262EN scheinen da eine ganz ähnlich Taktik zu nutzen:
Ob die dort verbauten IMFT 64 Layer TLC NANDs es auch erlauben aus dem Pseudo-SLC Bereich schneller als aus dem normalen TLC Bereich zu lesen, kann ich aber nicht sagen, möchte es aber auch nicht ganz ausschließen. Die 4k (QD1) Lesend sind hier mit über 64MB/s für eine SSDs mit NAND Flash rekordverdächtig, nur die Optane können dies weit besser, aber in den komplexeren Benchmarks schneidet sie viel schlechter ab, als sie es diesem Wert nach tun sollte. Der Unterschied ist, dass einfach Benchmark wie der AS-SSD oder CDM die Daten schreiben und praktisch sofort wieder einlesen, komplexere wie der PCMark schrieben bei der Installation viele GB und diese werden dann erst viel später gelesen, dürften damit also (außer eben bei der Crucial P1 und wohl der Intel 660p, sofern sie noch nicht zu voll sind) im normalen TLC (bzw. QLC) Bereich stehen.

Man sollte also immer schauen das man Reviews findet, wo auch noch bei voller SSDs anspruchsvollere Benchmarks durchführen als nur den AS-SSD wie es Computerbase macht, wobei selbst dies mehr ist als die meisten Reviewer machen. Einfach um zu sehen was von den tollen Werte des Datenblattes am Ende wirklich übrig bleibt, wenn man seine SSD gefüllt hat. Sonst riskiert man so einen Blender zu erwischen.

Bei TheSSDReview ist mir übrigens aufgefallen, dass sie den PCMARK 8 EXTENDED STORAGE WORKLOAD CONSISTENCY TESTING bei den Reviews von solche NVMe SSDs immer öfter weggelassen, bei denen man weiß das sie da wohl ganz mies abschneiden werden. Schaut euch mal die letzten Reviews von NVMe SSDs an, da ist er nur beim Review der Samsung 970 Evo Plus dabei, bei vielen Reviews davor und danach aber nicht. Ich kann verstehen das man es sich mit keinem Hersteller verderben möchte, schließlich ist man darauf angewiesen Samples von denen für die Reviews zu bekommen, aber so sagt dann letztlich schon das Vorhandensein oder nicht dieses anspruchsvollen Tests viel über die SSD aus. Dies gilt aber allgemein für Reviewe, für solche Nieten wie die DRAM less SSDs findet man meistens entweder gar keine im Netz oder nur welche wo der Reviews nur ein paar anspruchlose Benchmarks macht, einmal ATTO, AS-SSD und CrystalDiskmark, jeweils in der Standardeinstellung über 1GB und dann der Lob im Fazit über die tolle Performance für so eine billig SSD. Da sollten alle Alarmglocken schrillen, wenn man zwar sowas, aber sonst keine Reviews findet.
 
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Das Thema ist ja echt komplexer als ich dachte :o

Also wenn ich die technischen Daten vergleiche scheint es fast sicher, dass die PNY CS3030 einen SM2262EN-Controller hat, das stimmt halt wirklich 1:1 überein.

Muss ich mich mal einlesen wie SSDs mit diesem Controller im Alltag performen.

Gibt es irgendwelche Empfehlungen an Sata-SSDs mit einem guten Preis/Leistungs-Verhältnis?
Die WD Blue kostet auch nur 10€ mehr als die Sandisk SSD Plus und scheint schon besser zu performen.

Wenn ich für ne gute m.2 SSD wirklich das doppelte hinlegen muss, lohnt sich das irgendwie nicht mehr für meine Zwecke. Daher dacht ich mir dass so ne eher günstige m.2/NVMe eine Alternative wäre. Aber wenn die mit 80% Füllstand so schnell ist wie ne Sata SSD kann ich gleich Sata kaufen und 40€ sparen.
Wenn ich aber auch noch bei höherem Füllstand von der besseren Leserate im Alltag profitiere (Windows-/Programm-Start, Ladezti von Spielen) dann würd ich das jedoch investieren.

Ich hab aktuell ne SSD mit Sandforce-Controller, die performt auch schlecht wenn die voll ist, und die ist ständig voll, viel gemerkt hab ich davon nie :D
Aber die hat auch noch gutes altes MLC. Sowas findet man heute ja kaum noch.
 
Marcel55 schrieb:
Muss ich mich mal einlesen wie SSDs mit diesem Controller im Alltag performen.
Das dürfte schwer zu ermitteln sein, wenn man sie selbst nicht hat. Zumal der Alltag für jeden anderes aussieht, denn die meisten Reviews testen eben nur mit leerer SSD, aber dies sagt nun einmal wenig über die Performance bei voller SSDs aus. Die Hersteller schaffen es mit den Pseudo-SLC Caches inzwischen, dass die letzten Möhren dann auch noch gute Werte liefern.
Marcel55 schrieb:
Gibt es irgendwelche Empfehlungen an Sata-SSDs mit einem guten Preis/Leistungs-Verhältnis?
Was spricht gegen die Crucial MX500?
Marcel55 schrieb:
Die WD Blue kostet auch nur 10€ mehr als die Sandisk SSD Plus und scheint schon besser zu performen.
Ja, die Blue 3D ist in Ordnung, die SanDisk Plus ist eine DRAM less SSDs und lässt man besser die Finger.
Marcel55 schrieb:
Daher dacht ich mir dass so ne eher günstige m.2/NVMe eine Alternative wäre.
Das denken offenbar viele und auf diese Leute zielen die meisten Angebote ja auch. Die SSDs scheinen so schnell zu sein wie die teuren von Samsung, nur sind sie es eben letztlich nicht, weil sie im Alltag eben nicht so leer betrieben werden, wie in den meisten Reviews.
Marcel55 schrieb:
Aber wenn die mit 80% Füllstand so schnell ist wie ne Sata SSD
Eben und dann heißt es eben auch, dass eine NVMe SSDs gar nichts bringt, kein Wunder wenn sie nicht einmal wirklich schneller ist.
Marcel55 schrieb:
Ich hab aktuell ne SSD mit Sandforce-Controller, die performt auch schlecht wenn die voll ist
Das ist auch eine DRAM less SSDs, aber die Nachteile waren damals nicht so massiv, wohl auch wegen des schnelleren MLC NANDs. Außerdem hatten die damals üblichen SF-1222 und SF-2281 auch 8 NAND Kanäle, heutige DRAM less Controller sind absolut Low-End und haben meist nur 2, wie z.B. der Phison S11 und bestenfalls noch 4. Damit konkurieren die Zugriffe auf die benötigten Teil der Mappingtabelle auch noch viel öfter mit denn auf die Daten.

Allerdings standen schon damals in dem Datenblatt bei mindestens einer der SSDs mit dem Sandforce die IOPS mit IOMeter gemessen, jeweils über 8GB und über 85% des Adressraumes und letzere waren sehr viel geringer als die über 8GB Adressbereich, insbesondere bei den Modellen mit damals hoher Kapazität. Dies ist mir damals schon aufgefallen, aber die Erklärung dafür kannte ich damals noch nicht.
Marcel55 schrieb:
und die ist ständig voll
So geht es wohl den meisten, wohl kaum einer lässt lange sehr viel Platz auf seiner SSD frei.
 
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Chromo sapiens schrieb:
Hallo,

ich suche eine verhältnismäßig günstige 500GB (ev. auch 1TB) M2 NVMe SSD für mein Mi Notebook Pro.

Da die Intel 660p ja außergewöhnlich langsam für eine NVMe Karte ist, was kommt denn da preislich am ehesten in die Nähe mit OK Leistung?
Gibt es außerdem signifikante Unterschiede bezüglich Akkulaufzeit zwischen verschiedenen NVMe Modellen?
Momentan habe ich eine Samsung PM961 256 GB drin.

Wäre über einen Tipp dankbar.
Mfg CS

Macht es Sinn eine PM981 zu kaufen? Ich habe gelesen, dass es keine Treiber öffentlich dafür gibt, weil es eine OEM Version ist. Was heißt das in der Praxis, lässt sich die Karte dann überhaupt nutzen?
 
Klar kann man auch eine PM981 mit dem Microsoft stornvme Treiber nutzen, bei der aktuellen Version in Win 10 sollte es auch keine Probleme mit den FUA Befehlen mehr geben (kann man an schlechten Schreibraten beim AS-SSD Benchmark sehen). Wenn doch, denn stellt den Schreibcache bei dem entsprechend ein oder versucht oder probiert ob die nicht doch mit dem Samsung NVMe Treiber funktioniert, wie es früher bei einigen OEM NVMe wie der SM951 auch mal funktioniert hat. Vergiss aber nicht, dass es für die OEM SSDs von Samsung auch keinen Support, keine FW Update und keine direkte Garantie gibt.

Samsung Retail SSDs kommen in Deutschland von einer ganz anderen Firma als die OEM SSDs. Die Samsung Electronics GmbH vertreiben alles was eine bunte Verpackung hat (Handys, Retail SSDs, TVs, Consumer Electronics, etc.), während die OEM SSDs von der Samsung Semicondutor Europe GmbH kommen, die eben DRAM, NAND, Enterprise SSDs etc. verkauft, nur eben nichts an private Endkunden. Die geben durchaus auch eine Garantie, aber die kann nur der Käufer bei denen einfordern, der die Produkte bei denen gekauft hat und das ist irgendein Großhändler oder Hersteller des Gerätes in dem sie verbaut war. Für eine Garantieabwicklung müsste die SSD den Weg zurück zum Händler oder OEM gehen, der Samsung die Dinger abgekauft hat und dann ist noch die Frage ob der nicht auf die Garantie verzichtet und dafür einen Rabatt ausgehandelt hat.
 
Heißt also sicher hat man nur die gesetzliche Gewährleistung...

Ich würde keine OEM-SSD kaufen zumal die Preisunterschiede in dem was ich jetzt gesehen habe eher gering sind.
 
Eben, in 500GB und 1TB kosten die PM981 und die 970 Evo Plus etwa gleichviel, nur in 250GB ist die PM981 deutlich günstiger als die 970 Evo Plus.
 
Im falle der 250GB Version würde ich sogar sagen dass es sich lohnt.

Aber 500GB würd ich schon mindestens empfehlen wenn man keine anderen Datenträger hat besser noch 1TB.

Wenn man mal von der Intel 660p absieht ist der Preissprung von 1TB auf 2TB aktuell noch ziemlich krass, aber um so großen Kapazitäten günstig anbieten zu können führt wohl kein weg an QLC vorbei.
 
Okay ich bin jetzt auf nen neuen Trichter gekommen:
WD Blue 1TB Sata für Spiele und 500GB Samsung 970 Evo Plus NVMe als System-SSD, kostet zusammen in etwa gleich viel wie eine 970 Evo Plus 1TB und dafür habe ich dann 50% mehr Speicherkapazität.
Dann hätte ich zusammen mit meiner alten SSD die ich dann noch für ReLive und als zusätzliches Backup nutze 1,75TB SSD-Speicherplatz :D

Und die HDD fliegt raus. Auf wiedersehen. Kriegt nen externes Gehäuse, oder so...mal schauen.
 
Die kannst Du gut in einem USB Gehäuse als Backupmedium nutzen, denn von allen wichtigen Daten die man nicht verlieren möchte, muss man immer, also zu jedem Zeitpunkt, ein Backup haben. Auch wenn sie auf einer SSDs stehen, denn auch wenn ordentliche SSDs eher selten ausfallen, so tun sie es meist ohne Vorankündigung und nicht nur ein Hardwareausfall kann zu Datenverlust führen.
 
Joa, das werd ich auf jeden Fall tun.

Ich kann mich gerade noch nicht entscheiden was ich jetzt mache.
Entweder eine Mittelklasse-NVMe-SSD mit 1TB oder eine Highend-NVMe-SSD mit 500GB und dazu eine Sata SSD mit 1TB, oder nur ne Sata SSD mit 1TB...ich würde auch ne Sata SSD mit 2TB kaufen aber die sind alle direkt so teuer.
Mit 2TB lohnt sich eigentlich nur die Intel 660p, wenn die erst mal voll ist performt die, zumindest schreibend, in etwa so wie ne HDD, im Normalfall ist sie aber anscheinend immer schneller als ne Sata-SSD und mit 2TB kommt man nicht so schnell in die Bredouille.
Dann hätte ich was das angeht auf jeden Fall erst mal ausgesorgt. Und ich muss mir keine Gedanken machen auf welches Laufwerk was denn nun soll, weshalb mir die Lösung mit 2 SSDs noch nicht so gefällt.

Was mir bei den NVMe SSDs noch sauer aufstößt ist einerseits die Frage ob mir diese überhaupt einen spürbaren Vorteil bringen und andererseits ob es nicht zu einem Hitzeproblem kommen wird, denn die SSD sitzt dann direkt zwischen CPU-Backplate und CPU.
Ergänzung ()

Oder ich kaufe mir einfach jetzt die 1TB Sata und hab dann erst mal Ruhe (was ja das eigentliche Ziel ist da mir der Lärm der HDD auf die nerven geht), und was PCIe angeht warte ich einfach noch ab, die Preise sinken gerade und ich hol mir irgendwann was passendes.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für eure Meinung zur PM981, gut zu hören, dass die Treiber kein Problem darstellen sollten. Dass man nur Gewährleistung braucht habe ich mir schon gedacht, wäre aber kein Problem für mich.

Holt schrieb:
Eben, in 500GB und 1TB kosten die PM981 und die 970 Evo Plus etwa gleichviel, nur in 250GB ist die PM981 deutlich günstiger als die 970 Evo Plus.

Stimmt bei 500GB ist echt kein großer Unterschied, bei der 1TB Version ist der Unterschied doch sehr groß im Moment (etwa 40€ laut Geizhals).
Edit: OK never mind du hast Recht, es gibt nur einen Händler der die PM981 günstiger anbietet und hier ist die Verfügbarkeit fraglich.
 
Okay ich hab mich jetzt doch für die PNY CS3030 entschieden.

Sehr wahrscheinlich hat die ebenfalls den SM2262EN Controller und vergleichbare SSDs wie die HP EX950 und Adata SX8200 Pro sind eigentlich immer deutlich schneller als Sata-SSDs, manchmal sogar schneller als die Samsung 970, selbst wenn die Datenrate etwas einbricht wenn sie voll ist, habe ich immer noch Vorteile gegenber Sata, aus was die IOPS angeht.

Wieder 1TB als Laufwerk C zu haben kann denke ich nicht schaden. Wenn es eng wird kauf ich mir einfach ne 1TB oder 2TB Sata SSD dazu, die sinken ja gerade eher im Preis als zu steigen.
Vielleicht dann sogar mit QLC, das Datengrab und für Games sollte das reichen.

Ich bin gespannt was mich erwartet.
Ergänzung ()

Warum erwähnt eigentlich keine die Corsair MP510?
Die scheint das Problem mit dem starken einbrechen wenn sie voll ist nicht zu haben, die wäre vielleicht auch noch ne Alternative.
 
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