[Sammelthread] Kaufberatung und Fragen zu SSD

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@Marcel55

Weil Corsair einfach nur einkauft und das Logo drauf klebt. Da geben die meisten halt einfach 10-20 € mehr aus und kaufen direkt vom NAND (und Controller) Hersteller direkt.
 
Und was hab ich davon?

Wichtig ist doch Preis/Leistung und Performance, wenn die NAND-Hersteller ihre Vorteile nicht preislich an den Kunden weitergeben ist mir das doch wurscht.

Garantie gibt es ebenfalls 5 Jahre und die TBW sind zum Teil höher. Nicht, dass das was ausmachen würde.

Eine CS3030 kostet 150€, ne Corsair MX510 159€ und bei ner Samsung Evo ist man schon bei 210€.
 
Marcel55 schrieb:
Und was hab ich davon?

Das muss jeder für sich entscheiden. Ich für mein Teil kaufe dadurch Zuverlässigkeit. Ich weiß, dass wenn ich eine Samsung kaufe oder auch für andere verbaue kommt die Person erst wieder zu mir wenn das Teil voll ist.

Die Bugs wie der 5000h Bug oder "langsamer werden" bei den 840er passiert denke ich heute eher weniger aber wenn so etwas noch mal kommt bin ich mir sicher, dass Samsung da noch ein FW-Upate bringt ob die Reseller das auch machen?

Marcel55 schrieb:
wenn die NAND-Hersteller ihre Vorteile nicht preislich an den Kunden weitergeben ist mir das doch wurscht.

Tun sie in dem sie die besten NANDs verkaufen. Die Reseller bekommen halt nur B-Ware.

Aber wie gesagt am Ende muss jeder selber entscheiden was er machen will. Kauft er günstig und damit im schlimmsten Fall zweimal oder kauft er im besten Fall einmal und gibt etwas mehr aus.
 
Ich kann deine Punkte zwar nachvollziehen, aber das meiste scheint mir doch sehr hypothetisch.

Und dass die NANDs nur B-Ware wären halte ich für ein Gerücht, natürlich werden sicher nicht die teuersten gekauft aber es wird auch keine Ware sein die vom Laster gefallen ist.
Die B-Ware TLC NANDs kommen bei Samsung in die 970 Pro und werden dort als MLC NAND verkauft :evillol:
 
Cool Master schrieb:
ob die Reseller das auch machen?
Corsair ist war jedenfalls in der Vergangenheit mehr als ein Reseller, aber ansonsten kann man ja mal schauen ob es für die SSDs des Herstellers FW Updates gibt. Bei Intenso konnte ich z.B. keine finden, obwohl sie für andere Produkte durchaus welche anbieten und nicht erst seit gestern auch SSDs verkaufen.
Cool Master schrieb:
Die Reseller bekommen halt nur B-Ware.
Samsung hat in den ersten Jahren eine V-NAND gar nicht in Menge an andere Hersteller verkauft, aber inzwischen dürfte dies auch an andere verkauft werden und auch wenn die am besten gebinnten für Enterprise SSDs vermutlich gar nicht verkauft werden, so wären die gleichen Qualitäten wie die in den eigenen Consumer SSDs landen, auch für anderen SSD Hersteller verfügbar. Aber dann werden die preislich nicht mit den Produkten der NAND Hersteller mithalten können, also kaufen sie lieber die minderen Qualitäten ein.

Es gibt ja viele Leute die denken sie meinen sie würden bei den Billiganbietern letztlich das Gleiche nur billiger bekommen, weil die Hersteller nett sind auf ein Teil des Gewinns verzichten. Das ist aber falsch, die Hersteller sparen bei den Kosten wo es geht, von der NAND Qualität bis zum Support. Die machen am Ende vielleicht nicht weniger, sondern sogar mehr Gewinn.
Marcel55 schrieb:
das meiste scheint mir doch sehr hypothetisch.
Du scheinst Dich noch nicht lange mit den Thema zu befassen, oder? Sonst hättest Du Geschichten wie die von der KingFast mit den gefakten NAND gekannt und ob man die Erklärung glaubt, die gefakten Label nicht bemerkt zu haben, obwohl die NANDs von einem neuen Lieferanten gekauft wurden und auch noch eine andere Größe haben, so dass nur halb so viele Chips verlötet werden müssen? Selbst wenn man es wirklich nicht bemerkt hat, sagt dies viel über die (nicht vorhandene) Qualitätskontrolle und die (seltsamen) Beschaffungsquellen aus. Die Exemplare die normalerweise an die Reviewer gehen, hatten echte Intel NAND (die schnellen synchronen), für die Massenfertigungen wurden langsamere asynchrone dubioser Quellen verwendet.

In diesem Fall halt welche die OCZ gebinnt hatte, deren Qualität selbst OCZ nicht genügt hat und denen jemand ein falsches Micron Label verpasst hatte, unter denen das OCZ Label noch sichtbar war. Inzwischen sind viele Hersteller aber dazu übergangen die NANDs selbst zu binnen, i.d.R. dürften sie dazu die Restwafer nehmen, also solche wo der Hersteller schon die besten Qualitäten entnommen hat und wie sie Micron z.B. über seine Restrampe Spectek verkauft und ihr eigenes Label drauf zu packen. Da weiß dann außer dem SSD Hersteller keiner mehr, welche NANDs in welcher Qualität da drin stecken.
Marcel55 schrieb:
dass die NANDs nur B-Ware wären halte ich für ein Gerücht
Schau halt mal was auf den NANDs steht, ist es es ein Label für Tier 1 NAND vom NAND Hersteller selbst? Oder nur ein Label ohne Logo nur mit einer Kennung? Wenn letzteres, dann google ob diese Kennung Tier 2 NAND eines NAND Hersteller bezeichnet. Seit Jahren ist aber meistens direkt das Logo der SSDs Hersteller drauf, also z.B. AData oder Kingston, die aber selbst gar keine NANDs fertigen.
Marcel55 schrieb:
natürlich werden sicher nicht die teuersten gekauft aber es wird auch keine Ware sein die vom Laster gefallen ist.
Vom Laster gefallen wäre geklaut, dies ist natürlich nicht der Fall. Aber bei der Fertigung geraten nicht alle Wafer und nicht alle Dies auf einem Wafer gleich. Bei CPUs und GPUs sind dann bei Schäden in einem Bereich, einzelne Kerne nicht nutzbar und vor allem unterscheiden die gut von nicht ganz so gut geratenen durch die Taktbarkeit, aber bei NANDs ist die Zyklenfestigkeit und die Data Retention Time. Die besten gehen in Enterprise SSDs, auch da gestuft nach deren DWPD, dann kommen Consumer SSDs dran und was darunter liegt, geht in USB Sticks, Speicherkarten etc. Bei Spectek gibt es sogar welche denen man nur einmaliges Beschreiben zutraut, was aber z.B. für Kinderspielzeug ggf. noch zu benutzen ist. Das sind alles NANDs aus dem gleichen Prozess und von den gleichen Masken, nur ist die Fertigung eben besser oder schlechter gelungen.
Marcel55 schrieb:
Die B-Ware TLC NANDs kommen bei Samsung in die 970 Pro und werden dort als MLC NAND verkauft :evillol:
TLC oder MLC sind unterschiedliche Typen, aber auch da gibt es jeweils unterschiedliche Qualitätsstufen die natürlich unterschiedliche Preise haben.
 
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Moin,
ich habe ein nagelneues Matebook D 14 AMD gekauft, dort ist lediglich eine mittelmäßige Hynix SATA SSD verbaut. Der M.2 Slot soll laut Berichten auch Nvme kompatibel sein. Jetzt suche ich eine günstige 250gb Nvme SSD die mit niedrigen Verbrauchswerten punkten kann. Da ist mir die intel 760p ins Auge gefallen, welche die eher seltene L1.2 LP Standby Spezifikation unterstützt und im Betrieb lediglich 50mW verbraucht.
https://ark.intel.com/content/www/u...eries-256gb-m-2-80mm-pcie-3-0-x4-3d2-tlc.html

Denkt ihr dass es eine gute Wahl ist und von der Performance deutlich über meiner steht? Oder ist der Verbrauch zu Vernachlässigen und eine Samsung 970 EVO plus die bessere Wahl?

Aktueller Diskmark Screen:

769222
 
Zuletzt bearbeitet:
D3Spieler schrieb:
Betrieb lediglich 50mW verbraucht.
Im Betrieb dürfte sich auf MobilMark beziehen, dabei ist die SSD auch fast nur Idle. Wenn wirklich gelesen oder geschrieben wird, dann braucht auch die Intel 760p einige Watt. Die Angaben zur Leistungsaufnahme kann man daher wegen der immer wieder anderen Ausgangsbedingungen überhaupt nicht vergleichen, denn andere geben da an wie viel die SSD in dem Moment baucht wo eben gelesen oder geschrieben wird. Wenn es um die Akkulaufzeit geht, schau auf Reviews bei denen dies auch so getestet wird, wo also die Akkulaufzeit eines Notebooks mit der SSDs darin gemessen wird, wie z.B. hier bei Tomshardware. Im Review der 970 Evo Plus wurde der Test leider nicht gemacht, aber die ist sparsamer als die 970 Evo die mit 318 Minuten gegenüber den 354 Minuten der 760p nicht so viel schlechter abschneidet, als die Werte in den Datenblättern vermuten lassen.
 
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Okay danke für die Erklärung und die Links, demnach aufjedenfall die Plus Version. Ich habe jetzt noch mal eine weitere herausgepickt: Corsair Force MP510 480GB, die kostet aktuell 5€ mehr als die Samsung EVO 970 Plus 250gb, hätte aber 230gb mehr an Kapazität und die Verbrauchswerte sind auch nicht schlecht, vorallem im idle Bereich sind sie top, laut diesem Test https://www.tomshardware.com/reviews/corsair-force-mp510-ssd,5848-2.html
Eine preisgünstige Alternative oder?
 
Du hast alle Informationen, die du brauchst oder du kannst sie hier bereits nachlesen. Damit kannst du nun auch eine eigene Entscheidung treffen, könnte man meinen.
 
Joa das mit der eigenen Entscheidung ist gar nicht so einfach würde ich sagen :D

Ihr habt mich überzeugt, hab jetzt doch ne 970 Evo Plus genommen. Alles aus einem Guss.
Aber nur 500GB, die 1TB ist mir zu teuer, deshalb hab ich ne 1TB Sata dazugekauft und hab dann insgesamt 1,5TB fürs gleiche Geld.
Dann muss ich zwar etwas die Daten einsortieren aber ich habe heute mal den Test gemacht und Forza Horizon 4 von HDD auf meine Sata SSD geschoben (die damit alleine zu 30% gefüllt ist) und die Ladezeit beträgt jetzt nur noch so 10-15 Sekunden statt 2-3 Minuten, daher denke ich dass ne Sata SSD für Spiele ausreichend ist. Und der Unterschied enorm.
Ein TB alleine sind mir irgendwie zu wenig, so passt es jetzt. Zahle zwar 70€ mehr aber hab mehr Performance und mehr Platz.
Die 500GB sind dann quasi High Performance Cache.
Hat es einen Sinn StoreMi mit 2 SSDs zu nutzen? :D

Im Zweifel kann ich son Spiel oder Programm oder Arbeitsdatei auch mal von einer auf die andere schaufeln, bei gut 500MB/s limitiert durch Sata geht das trotzdem fix.
Dann muss ich mir keine 660p antun auch wenn 2TB für gut 200€ wirklich verlockend sind. Und die PNY CS3030 ist halt ein Überraschungsei.

@D3Spieler
Wenn man den Tests glauben darf performt die Corsair MP510 m.E. auch sehr, sehr gut.
Klar ist die Samsung schneller aber wie du sagtest, für 5€ mehr gibt es doppelte Kapazität.

Letztendlich musst du entscheiden was dir wichtiger ist. Wenn ich nur eine SSD habe würd ich eher die größere nehmen. Im Gegensatz zu SSDs mit dem SM2262EN Controller hat die Corsair keinen so starken Leistungsabfall wenn sie voll ist, die Latenzen sind gut, der Verbrauch niedrig, und Corsair ist jetzt wahrlich kein No-Name, hat Jahrzehnte Erfahrung mit Speicher, also warum nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
D3Spieler schrieb:
Leider wurde auch dort nicht der Test der Akkulaufzeit gemacht und es ist ein Review der 960GB, die Ergebnisse lassen sich aber zwischen unterschiedlichen Kapazitäten nicht direkt vergleichen.
D3Spieler schrieb:
Eine preisgünstige Alternative oder?
Ob es eine preiswerte oder doch nur eine billige Alternative ist, weiß man leider meistens erst nach Jahren.
 
So, die Samsung 860 EVO 500GB und die Crucial BX300 mit 480GB sind jetzt da.
Mein Vater überlegt noch, weil er so ein tolles Samsung Programm hat :rolleyes:

Wie ist denn die SanDisk SSD Plus 480 GB im Vergleich?
Die gibt es gerade für 55€...

Die SSD ist für nen älteren Rechner gedacht.
In seinem "neueren" Rechner (Phenom II X4 940 GB + RX580) ist ne Intel 320 mit 120GB verbaut.
Vermute beide SSDs sind schneller? Oder ist der SLC der Intel so viel besser?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die SanDisk Plus ist DRAM Less und daher nicht empfehlenswert. Auch wenn die Werte im Datenblatt etwas anderes vermuten lassen, so wird sie im Alltag nicht mit den beiden anderen mithalten können. Tomshardware schreibt im Fazit eines Reviews mehrere solcher DRAM Less SSDs:
Das liegt daran das die Controller die Mappingtabelle also den Flash Translation Layer (FTL) und eben nicht Userdaten im DRAM Cache ablegen, also die Information wo die Daten im NAND stehen und wo NAND frei ist um dort schreiben zu können. Die ohne DRAM Cache halten dann immer einen kleinen Teil der Mappingtabelle im interen SRAM des Controller, genug um gut in den Benchmarks abzuschneiden die ja nur über ein oder weniger GB Adressraum benchen und daher tolle Werte ins Datenblatt schreiben zu können. Aber im Alltag muss der Controller dann ständig erstmal wieder den passenden Teil aus dem NAND nachladen, was eben viel länger als ein DRAM Zugriff dauert.
 
Wird die Intel zu klein? 120GB sind nicht viel, aber für einen Office-PC ohne große Ansprüche ausreichend. Merklich schneller werden da auch neuere SSDs sich nicht anfühlen, wenn nicht häufig große Datenmengen auf der SSD oder von und zu anderen SSDs im System bewegt werden. Abgesehen vom (gefixten?) 8MB-Bug sind die Intel 320 ja nicht schlecht. Habe damals bei einem Freund eine mit 80GB verbaut, läuft auch heute noch. Müsste aber auch schon MLC sein, kein SLC mehr.
 
ThommyDD schrieb:
Abgesehen vom (gefixten?) 8MB-Bug
Zu 100% gefixt ist er wohl nicht, er ist die Folge unerwarteter Spannungsabfälle und tritt bei der 320 und ihren Vorgängern auch mit der jeweils letzten FW Version noch auf, aber eben sehr selten.
 
ThommyDD schrieb:
Wird die Intel zu klein?
Nein, da ist eine zusätzliche HDD eingebaut.
Die Idee war nur, dass ein Asrock939-DualSata2 + Athlon64 3400+ wahrscheinlich noch weniger von der besseren SSD profitiert...
Sah in den Tests so aus, als wäre die BX300 doppelt so schnell...

Wie ist denn die BX500 verglichen mit der BX300?`^^^
https://www.amazon.de/dp/B07G3YNLJB/ref=cm_sw_r_cp_apa_i_ML-OCbKYG1E9F?th=1

Gibt es eigentlich kein Ausfallproblem mehr bei SSDs?
Kann mich erinnern, dass es Hersteller gab, von denen berichtet wurde, dass die SSDs wie Fliegen sterben...
 
SSDs sterben, das meist unvorhersehbar, aber das muss nicht innerhalb der Garantie passieren.
Sie können auch 10 Jahre laufen. Das hängt von vielen Faktoren ab.

Selbst gerade erst erlebt.
 
jonderson schrieb:
Wie ist denn die BX500 verglichen mit der BX300?`
Schrott, da die BX500 keinen DRAM Cache hat.
jonderson schrieb:
Gibt es eigentlich kein Ausfallproblem mehr bei SSDs?
Keine Hardware ist zu 100% vor Ausfällen sicher, aber die Ausfallraten von ordentlichen SSDs, also denen SSDs von NAND Herstellern oder deren Tochterfirmen (nur solche mit einem DRAM Cache sind zu empfehlen), sind unauffällig.
jonderson schrieb:
Kann mich erinnern, dass es Hersteller gab, von denen berichtet wurde, dass die SSDs wie Fliegen sterben...
Da meinst Du vermutlich OCZ, die sind aber pleite und Toshiba hat dann die SSD Sparte aus der Insolvenzmasse gekauft und selbst des Namen ist inzwischen fast verwunden.

Backups aller wichtigen Daten hat man immer, also zu jedem Zeitpunkt, zu haben, denn zu 100% sicher vor Ausfällen sind auch die besten SSDs nicht und nicht nur Hardwareausfälle können zu Datenverlust führen. Aber von "sterben wie die Fliegen" sind sie weit weg. Wer aber den billigsten Chinacracher kauft der im Netz zu finden ist, der kann schon mal böse Überraschungen erleben, denn da bekommt eben nicht das Gleiche nur für weniger, weil der Hersteller ein netter Mensch ist der auf Gewinn verzichtet damit die Sozialschwachen sich auch SSDs leisten können, sondern da wird überall gespart, um trotz der Preise auch noch ordentlich Gewinn zu machen.
 
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jonderson schrieb:
Nein, da ist eine zusätzliche HDD eingebaut.
Die Idee war nur, dass ein Asrock939-DualSata2 + Athlon64 3400+ wahrscheinlich noch weniger von der besseren SSD profitiert...
Sah in den Tests so aus, als wäre die BX300 doppelt so schnell...
OK, dann kann man natürlich schon überlegen, die älteste SSD auch an den ältesten Rechner durchzureichen. Aber stecke keinen großen Aufwand rein, lohnt sich nicht. Einfach Systeme klonen und fertig: Alt-SSD auf Neu-SSD, dann Alt-HDD auf Alt-SSD. Wenn die HDD in dem alten Rechner schon mit Windows Vista oder 7 partitioniert wurde, sollte das Alignment stimmen, und dem Klonen stünde nichts im Wege. AS-SSD-Benchmark kann das prüfen, aber geht leider nicht mehr auf HDDs. Alternativ mit diskpart unter Windows die Partitionsdetails anzeigen lassen. Wenn ein Offset von 1024 angezeigt wird, ist alles gut. Ein Offset von 63 wäre schlecht. Klonen und Partitionsgrößen anpassen geht mit der gParted-Live-CD, fürs Klonen ist aber etwas Einarbeitung und unbedingte Konzentration und Sorgfalt mit dem dd-Befehl gefragt, sonst kann da viel schief gehen. Generell ist ein aktuelles Datenbackup vor solchen Operationen Pflicht. Nach dem Wechsel von HDD auf SSD noch den Leistungsindex (winsat) neu erstellen lassen, dann stellt Windows sich automatisch auf die SSD ein.
 
Ich verstehe noch nicht den Sinn beim klonen, warum nicht einfach alle wichtigen Daten sichern, das OS neu aufsetzen und alles neu installieren, benötigte Daten rüberkopieren und gut ist.

Es gibt nichts schöneres als ein frisches, neues, sauberes System :D
Wenn man dann gleich die aktuellste Version mit dem Media Creation Tool erstellt hat man auch keine Update-Orgie vor sich wie damals bei Windows 7.

Aber wenn man sichergehen will dass auch alle Daten übernommen werden ist das natürlich ne gute Alternative, trotzdem ist neu potenziell besser.
 
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