KlaasKersting
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Die MX-Reihe ist im Portfolio von Crucial oberhalb der BX-Reihe angesiedelt, hat z.B. DRAM-Cache und längere Garantiezeiten.
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Die BX300 stammt aber noch aus der Zeit, als die BX-Serie oberhalb der MX-Serie platziert war. Das ist aktuell aber nicht mehr der Fall, die BX500 ist ganz klar als Einstiegs-SSD unterhalb der MX500 positioniert.Chillaholic schrieb:Würde ich so pauschal nicht sagen, meine BX300 haben alle langlebigen MLC-Speicher und sind schneller als preislich vergleichbare Produkte von Samsung gewesen (selber gebenched, voll und leer) mit günstigerem TLC-Speicher. In der Regel ist die BX-Serie aber die günstige Serie. Übrigens hat im IOmeter Benchmark auf CB auch die BX300 die MX500 geschlagen.
Nicht ganz, die BX300 war nur ne Ausnahme, die BX200 Serie war auch nur ne günstige TLC-SSD.iXoDeZz schrieb:Die BX300 stammt aber noch aus der Zeit, als die BX-Serie oberhalb der MX-Serie platziert war.
Aushalten werden sie dich vermutlich, aber die Frage ist, ob sie von der Speichermenge her noch brauchbar sind. Wer weiß, wie viel Speicherplatz in 10, 20 Jahren Spiele und sonstige Dateien benötigen.meckswell schrieb:Ich werde keine weiteren SSDs in meinem Leben mehr brauchen, egal wie alt ich werd, sie werden mich aushalten.
Das wäre meine Nächste Frage gewesen: Auch als Boot-Laufwerk?r4yn3 schrieb:Also als Zweitlaufwerk? Aber macht als Datenplatte eigentlich keinen Unterschied.
Wieso? Wenn ich bedenke... ich habe auch noch eine 11 Jahre alte CPU, MB, HDD und sogar NT im Gebrauch. Die 750 GB der HDDs waren für meinen Zweck damals™ zwar etwas übertrieben, jedoch nützlich und sind es auch heute immer noch.r4yn3 schrieb:Btw, das mit den 10+ Jahren Nutzungszeit halte ich für einen Mythos. Wenn ich bedenke, vor knapp 10 Jahren hatte ich eine 32GB SSD für 170€.
Schon klar. Das ist ein Zeitraum, den sie auch oft garantiemäßig "halten" soll. (Kann die Ausfallrate der HW eigentlich mit einer bestimmten Verteilung geschätzt werden?)Holt schrieb:Normalerweise wird Hardware vom Hersteller auf eine Nutzungsdauer von 5 Jahren ausgelegt, außer es ist Hardware für spezielle Anwendungen die einen längeren Zeitraum verlangt, wie z.B. Embedded, Industrial oder Automotiv.
Interpretiere ich die Grafik richtig, dass bei einer Belegung von 750 GB bei der 1-TB-Version (entsprechend 250 freie GB im QLC-Verfahren bzw. 62,5 GB im SLC-Verfahren) die Schreibrate dann nach geschriebenen 12 GB massiv einbricht? Wie stark und ist das praxisrelevant?Holt schrieb:Ob nun die MX500 oder 660p die besser Wahl ist, kann man schwer sagen. Im Prinzip kann die 660p schneller lesen, aber sie hat etwas wenig DRAM Cache und schreibend wird sie sehr lahm, wenn der Pseudo-SLC Cache voll ist, dessen Größe davon abhängt wie voll die SSD ist.
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So ist es, wenn die 1TB zu 75% oder mehr gefüllt ist, dann gibt es nur noch die 12GB Pseudo-SLC Cache die immer da sind, der dynamische Anteil ist dann nicht mehr da. Wie sehr sich dies bei welcher Anwendung auswirkt, kann ich Dir nicht sagen, aber wenn Du dann eine 20GB große Datei kopierst oder ein entsprechend großes Spiel installierst, wird es eben nach diesen 12TB plötzlich sehr viel langsamer, da die Schreibrate im QLC Modus ja deutlich geringer als im Pseudo-SLC ist.Kinkerlitzchen* schrieb:Interpretiere ich die Grafik richtig, dass bei einer Belegung von 750 GB bei der 1-TB-Version (entsprechend 250 freie GB im QLC-Verfahren bzw. 62,5 GB im SLC-Verfahren) die Schreibrate dann nach geschriebenen 12 GB massiv einbricht? Wie stark und ist das praxisrelevant?
Das ist ein interessanter Aspekt, aber es gibt ja PCIe Slot Adapter und derzeit ist die Tendenz eher zu mehr M.2 Slots und auch dazu, dass diese nur noch mit PCIe und nicht mehr auch noch mit SATA angebunden sind. Aber kann schon sagen was in Zukunft sein wird, mit PCIe 5.0 oder 6.0 können dann andere Slots nötig werden und vielleicht verschwindet M.2 genauso schnell wie mSATA, wenn dafür mal ein Nachfolger für Consumer SSDs kommt....Kinkerlitzchen* schrieb:Und ausgehend vom Kriterium der Langlebigkeit wäre die 660p eher nicht empfehlenswert, wenn man damit für eine Dekade den unter Umständen einzigen M.2-Slot des Mainboards "blockiert"?
Eben und dafür ist QLC NAND ja auch entwickelt worden: Günstig zu sein und für leseintensive Anwendungen immer noch schnell und haltbar genug.r4yn3 schrieb:die 660p hat halt beim Preis seine Stärken.
Solange die SSD dabei schneller als die Internetverbindung zum Server bleibt, wäre das ja vertretbar...Holt schrieb:So ist es, wenn die 1TB zu 75% oder mehr gefüllt ist, dann gibt es nur noch die 12GB Pseudo-SLC Cache die immer da sind, der dynamische Anteil ist dann nicht mehr da. Wie sehr sich dies bei welcher Anwendung auswirkt, kann ich Dir nicht sagen, aber wenn Du dann eine 20GB große Datei kopierst oder ein entsprechend großes Spiel installierst, wird es eben nach diesen 12TB plötzlich sehr viel langsamer, da die Schreibrate im QLC Modus ja deutlich geringer als im Pseudo-SLC ist.
Als Boot-Laufwerk sollte man sowas jedoch (noch) nicht verwenden?Holt schrieb:Eben und dafür ist QLC NAND ja auch entwickelt worden: Günstig zu sein und für leseintensive Anwendungen immer noch schnell und haltbar genug.
Auch das muss jeder für sich entscheiden, genauso ob es vertretbar ist, solange die SSD schneller schreiben kann, als die Daten aus dem Internet kommen. Man muss nämlich die downgeloadeten Daten meist auch noch entpacken. Da viele Heimanwender nicht einmal 10TB pro Jahr auf ihre System SSD schreiben, sollten auch die TBW für sie reichen.Kinkerlitzchen* schrieb:Als Boot-Laufwerk sollte man sowas jedoch (noch) nicht verwenden?