[Sammelthread] Kaufberatung und Fragen zu SSD

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Die MX-Reihe ist im Portfolio von Crucial oberhalb der BX-Reihe angesiedelt, hat z.B. DRAM-Cache und längere Garantiezeiten.
 
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MX
 
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Ich danke euch :)
 
Würde ich so pauschal nicht sagen, meine BX300 haben alle langlebigen MLC-Speicher und sind schneller als preislich vergleichbare Produkte von Samsung gewesen (selber gebenched, voll und leer) mit günstigerem TLC-Speicher. In der Regel ist die BX-Serie aber die günstige Serie. Übrigens hat im IOmeter in sämtlichen Benchmark auf CB auch die BX300 die MX500 geschlagen. Die BX300 gibts aber nur noch als Restware und höchstens mit 480Gb.
 
Chillaholic schrieb:
Würde ich so pauschal nicht sagen, meine BX300 haben alle langlebigen MLC-Speicher und sind schneller als preislich vergleichbare Produkte von Samsung gewesen (selber gebenched, voll und leer) mit günstigerem TLC-Speicher. In der Regel ist die BX-Serie aber die günstige Serie. Übrigens hat im IOmeter Benchmark auf CB auch die BX300 die MX500 geschlagen.
Die BX300 stammt aber noch aus der Zeit, als die BX-Serie oberhalb der MX-Serie platziert war. Das ist aktuell aber nicht mehr der Fall, die BX500 ist ganz klar als Einstiegs-SSD unterhalb der MX500 positioniert.
 
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iXoDeZz schrieb:
Die BX300 stammt aber noch aus der Zeit, als die BX-Serie oberhalb der MX-Serie platziert war.
Nicht ganz, die BX300 war nur ne Ausnahme, die BX200 Serie war auch nur ne günstige TLC-SSD.
 
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Darf man ein wenig nostalgisch werden? Ich hab noch 2 m4 MLC im Einsatz und eine MX300 TLC 1TB.

m4 128GB die is von 2011 und hat 24.332 Betriebsstunden und noch 92% Lifetime.
m4 256GB 19.732Std. noch 99%.
MX300 1TB 7.615Std., 6.341GB geschrieben, noch 100% uuund ... 29°C.

Ich werde keine weiteren SSDs in meinem Leben mehr brauchen, egal wie alt ich werd, sie werden mich aushalten.
 
Du wirst aber irgendwann mehr Speicher brauchen. :D
 
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meckswell schrieb:
Ich werde keine weiteren SSDs in meinem Leben mehr brauchen, egal wie alt ich werd, sie werden mich aushalten.
Aushalten werden sie dich vermutlich, aber die Frage ist, ob sie von der Speichermenge her noch brauchbar sind. Wer weiß, wie viel Speicherplatz in 10, 20 Jahren Spiele und sonstige Dateien benötigen.

Da hat dann vielleicht schon ein mickriger USB-Stick 1 TB ^^
 
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r4yn3 schrieb:
Also als Zweitlaufwerk? Aber macht als Datenplatte eigentlich keinen Unterschied.
Das wäre meine Nächste Frage gewesen: Auch als Boot-Laufwerk?
Würde die Konfiguration überhaupt Sinn ergeben, eine kleine SATA-SSD (mit D-RAM-Cache) als Bootlaufwerk und eine größere PCIe-SSD als Zweitlaufwerk zu verwenden?
r4yn3 schrieb:
Btw, das mit den 10+ Jahren Nutzungszeit halte ich für einen Mythos. Wenn ich bedenke, vor knapp 10 Jahren hatte ich eine 32GB SSD für 170€.
Wieso? Wenn ich bedenke... ich habe auch noch eine 11 Jahre alte CPU, MB, HDD und sogar NT im Gebrauch. Die 750 GB der HDDs waren für meinen Zweck damals™ zwar etwas übertrieben, jedoch nützlich und sind es auch heute immer noch.
Und ich denke nicht, dass sich die Entwicklung derart rasant weiter fortsetzt. 170€ vor 10 Jahren entspricht ca. 200€ heute. Dafür bekommt man bspw. eine 860 QVO 2 TB, also die 64-fache Kapazität von damals™. Dass es für das Geld in 10 Jahren 128-TB-SSDs gibt, erscheint im Moment nicht gerade wahrscheinlich.
Holt schrieb:
Normalerweise wird Hardware vom Hersteller auf eine Nutzungsdauer von 5 Jahren ausgelegt, außer es ist Hardware für spezielle Anwendungen die einen längeren Zeitraum verlangt, wie z.B. Embedded, Industrial oder Automotiv.
Schon klar. Das ist ein Zeitraum, den sie auch oft garantiemäßig "halten" soll. (Kann die Ausfallrate der HW eigentlich mit einer bestimmten Verteilung geschätzt werden?)
Der 0815-Heimanwender abseits von CB nutzt seine Hardware jedoch nicht 5 Jahre und tauscht sie dann aus, sondern sie bleibt, solange sie noch funktioniert und eine ausreichende Leistung abliefert und das ist tlw. deutlich länger der Fall.
Holt schrieb:
Ob nun die MX500 oder 660p die besser Wahl ist, kann man schwer sagen. Im Prinzip kann die 660p schneller lesen, aber sie hat etwas wenig DRAM Cache und schreibend wird sie sehr lahm, wenn der Pseudo-SLC Cache voll ist, dessen Größe davon abhängt wie voll die SSD ist.
Anhang anzeigen 815263
Interpretiere ich die Grafik richtig, dass bei einer Belegung von 750 GB bei der 1-TB-Version (entsprechend 250 freie GB im QLC-Verfahren bzw. 62,5 GB im SLC-Verfahren) die Schreibrate dann nach geschriebenen 12 GB massiv einbricht? Wie stark und ist das praxisrelevant?
Und ausgehend vom Kriterium der Langlebigkeit wäre die 660p eher nicht empfehlenswert, wenn man damit für eine Dekade den unter Umständen einzigen M.2-Slot des Mainboards "blockiert"?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die m4 128 is rein für Win 10 da. Dass das jemals nicht reichen wird, kann ich nicht glauben.
Die m4 256 is so für Daten, Benchmarks und ein bis zwei Spiele.
Die 1TB is rein für Spiele.
Bis jetzt is alles gut, aber in Zukunft kanns vllt schon eng werden.

Wenn ich nachkaufen muss, werd ich dann hier editieren. :)
 
@Kinkerlitzchen* Naja als Systemlaufwerk würde ich die MX vorziehen. Hierfür wäre mir QLC zu heikel, bzw. die Performance der 660p zu inkonsistent.
Handfest belegen kann ich das nicht und zu 98% würde man den Unterschied im Betrieb so auch nicht ausmachen können. Aber ja.

Als Systemlaufwerk kommt für mich daher nur eine solide SSD in Frage, und da würde ich die MX wohl vorziehen.

Sinn macht es aus Performancegründen wohl keinen, eine SATA als Systemlaufwerk und ein PCIe als Datenlaufwerk zu nehmen.
Aber die 660p hat halt beim Preis seine Stärken.
 
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Kinkerlitzchen* schrieb:
Interpretiere ich die Grafik richtig, dass bei einer Belegung von 750 GB bei der 1-TB-Version (entsprechend 250 freie GB im QLC-Verfahren bzw. 62,5 GB im SLC-Verfahren) die Schreibrate dann nach geschriebenen 12 GB massiv einbricht? Wie stark und ist das praxisrelevant?
So ist es, wenn die 1TB zu 75% oder mehr gefüllt ist, dann gibt es nur noch die 12GB Pseudo-SLC Cache die immer da sind, der dynamische Anteil ist dann nicht mehr da. Wie sehr sich dies bei welcher Anwendung auswirkt, kann ich Dir nicht sagen, aber wenn Du dann eine 20GB große Datei kopierst oder ein entsprechend großes Spiel installierst, wird es eben nach diesen 12TB plötzlich sehr viel langsamer, da die Schreibrate im QLC Modus ja deutlich geringer als im Pseudo-SLC ist.
Kinkerlitzchen* schrieb:
Und ausgehend vom Kriterium der Langlebigkeit wäre die 660p eher nicht empfehlenswert, wenn man damit für eine Dekade den unter Umständen einzigen M.2-Slot des Mainboards "blockiert"?
Das ist ein interessanter Aspekt, aber es gibt ja PCIe Slot Adapter und derzeit ist die Tendenz eher zu mehr M.2 Slots und auch dazu, dass diese nur noch mit PCIe und nicht mehr auch noch mit SATA angebunden sind. Aber kann schon sagen was in Zukunft sein wird, mit PCIe 5.0 oder 6.0 können dann andere Slots nötig werden und vielleicht verschwindet M.2 genauso schnell wie mSATA, wenn dafür mal ein Nachfolger für Consumer SSDs kommt....
r4yn3 schrieb:
die 660p hat halt beim Preis seine Stärken.
Eben und dafür ist QLC NAND ja auch entwickelt worden: Günstig zu sein und für leseintensive Anwendungen immer noch schnell und haltbar genug.
 
Holt schrieb:
So ist es, wenn die 1TB zu 75% oder mehr gefüllt ist, dann gibt es nur noch die 12GB Pseudo-SLC Cache die immer da sind, der dynamische Anteil ist dann nicht mehr da. Wie sehr sich dies bei welcher Anwendung auswirkt, kann ich Dir nicht sagen, aber wenn Du dann eine 20GB große Datei kopierst oder ein entsprechend großes Spiel installierst, wird es eben nach diesen 12TB plötzlich sehr viel langsamer, da die Schreibrate im QLC Modus ja deutlich geringer als im Pseudo-SLC ist.
Solange die SSD dabei schneller als die Internetverbindung zum Server bleibt, wäre das ja vertretbar...
Holt schrieb:
Eben und dafür ist QLC NAND ja auch entwickelt worden: Günstig zu sein und für leseintensive Anwendungen immer noch schnell und haltbar genug.
Als Boot-Laufwerk sollte man sowas jedoch (noch) nicht verwenden?
 
Kinkerlitzchen* schrieb:
Als Boot-Laufwerk sollte man sowas jedoch (noch) nicht verwenden?
Auch das muss jeder für sich entscheiden, genauso ob es vertretbar ist, solange die SSD schneller schreiben kann, als die Daten aus dem Internet kommen. Man muss nämlich die downgeloadeten Daten meist auch noch entpacken. Da viele Heimanwender nicht einmal 10TB pro Jahr auf ihre System SSD schreiben, sollten auch die TBW für sie reichen.
 
Ich suche für 2 Laptops von Verwandten Preis/Leistungstechnisch gute SSDs. Würde bei beiden gerne die HDD ersetzen. Sind beides ältere Geräte daher gehe ich mal davon aus, dass ganz normale 2,5" SSDs passen müssten.
Ich denke irgendwas zwischen 200-500gb müsste jeweils reichen, könntet ihr mir da etwas empfehlen?
 
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Wie intelligent ist die Wahl einer billigen nVMe m2 SSD (Intel 600p,Crucial P1, Kingston..) als Datengrab (Zweitplatte) bzw. auch für paar "größeren" Spiele?
 
Das macht Sinn, hat nichts mit Intelligenz zu tun :D
 
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