Sammelthread Kaufberatung und Fragen zu SSDs (2)

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Moros schrieb:
Den LPM-Hack kann man sich sparen, wenn man z.B. den msahci benutzt oder HotPlug aktiviert oder den Energiesparplan auf "Höchstleistung" stellt usw.

Ist das nur "oder" oder "und"?
Moros schrieb:
Jeder RST, auch der 10.6, hat bei mir bis jetzt irgendwelche Probleme verursacht, wenn Hot Plug deaktiviert war. Mit dem msahci geht es nur deshalb, weil er die Stromsparfeatures sowieso nicht so unterstützt, deshalb ist es damit relativ egal, ob HP an ist oder nicht.

Meine Empfehlung für alle aktuellen SSDs auf einer Intel-Platine:
- Hot Plug an
- Energieprofil unter Windows auf "Höchstleistung"
- PLL Overvoltage im BIOS aus
- Treiber nach Belieben, wenn Hotplug aktiviert ist (ich nehm den 10.6), ansonsten msahci

@edit
Hot Plugging muss auch nur für den Port aktiviert sein, an dem die SSD angeschlossen ist, für die anderen ist es irrelevant. Da die Systemplatte mit dem RST auch mit aktiviertem Hot Plugging unter Windows nicht angezeigt wird, gibt es auch keinen Unterschied

Diese Freezes treten also auch mit der m4 mit aktueller Firmware 0002 auf? Mit SATA-II-SSDs (z. B. Intel 320) auch?
 
Moros schrieb:
Aha, nun also doch ... da bin ich bzgl. des früheren Threads ja beruhigt, was mein Urteilsvermögen betrifft,
andererseits aber doch wieder verunsichert, weil ich mich nun schon auf die Crucial m4 eingeschossen hatte :freaky:

Anmerkung:
Moros schrieb:
60-64 GB (bis 100 €):
Crucial C300
Sie ist immernoch eine der schnellsten, wenn nicht sogar die schnellste SSD auf dem Markt.
Ich dachte, das gilt nicht für die 64GB-Version sondern frühestens ab der mit 128GB?

Da die aber sowieso schon immer schlechter verfügbar ist, und dort, wo man sie noch
bekommt, im Vergleich zur m4 immer teurer wird, hat sich das sowieso bald erledigt ;)

Apropos, Amazon hat jetzt auch wieder zwei Stück auf Lager – zu einem Spottpreis
von 193,00 (!) Euro ... wer kann da schon nein sagen. Ich lach mich scheckich :lol:

Handelt sich dabei wohl um eine Version mit "RAID Support" (was immer das in dem
Fall bedeuten soll) und diversem Retail-Zubehör inkl. USB-Adapter, aber trotzdem :P
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, Hänger oder Verzögerungen können auf aktuellen Intel-Plattformen auch mit SATA-II-SSDs auftreten. Wie stark diese sind, hängt von der Nutzung der Energiesparmechanismen ab. Mit dem msahci wird man unabhängig von den Einstellungen oder der SSD kaum Hänger erleben, weil dieser Treiber kaum die Stromsparfeatures nutzt.
Das heißt aber nicht, dass man immer zum msahci greifen sollte. Auch ein System mit RST 10.5 bzw. 10.6 läuft z.B. absolut flüssig, wenn man Hot Plug aktiviert bzw. das Profil auf "Höchstleistung" stellt.

Meine Aussage beinhaltete absichtlich oder, nicht und. Normalerweise reicht eine Einstellung davon aus, weil sie alle ähnliche Auswirkungen haben. Persönlich würde ich auf Desktop-Systemen, wo das möglich ist, immer HotPlug aktivieren UND das Profil "Höchstleistung" wählen.
 
Moros schrieb:
So einfach ist das ja leider nicht. Diese Hänger können z.B. auf einem aktuellen Intel-System mit jeder SSD auftreten, vor allem wenn der RST-Treiber genutzt wird.
Bei anderen SSD sind mir solche Probleme eigentlich nicht bekannt, vom LPM Freezes bei der C300 mal abgesehen.
Moros schrieb:
Den LPM-Hack kann man sich sparen, wenn man z.B. den msahci benutzt oder HotPlug aktiviert oder den Energiesparplan auf "Höchstleistung" stellt usw.
Auf Hotplug zu stellen ist ja auch nichts anderes als Windows dazu zu bringen LPM für den Port zu deaktivieren, denn LPM und Hot-Plug verstehen sich auch nicht, denn Events wie Medienwechsel oder Unplug werden bei aktiviertem LPM ja nicht mehr erkannt. Da bei Hotplug auch noch aus Auswerfen des "Laufwerks" ständig "angeboten" wird, sollte man lieber LPM direkt in der Registry deaktivieren.
Moros schrieb:
Deshalb werde ich wohl auch noch was zu diesen Freezes schreiben, aber nicht besonders auf die C300 beziehen.
LPM macht nicht nur bei der C300 und den Vertex3 Probleme, auch einige optische Laufwerke und sogar machen WD Raptor reagieren empfindlich darauf. Selbst die Postville zählt dann die Betriebsstunden "anders", wenn LPM aktiviert ist. Da es nur Milliwatt spart, sollte man LPM lieber gleich deaktivieren, so wie es Intel vor der 10er Version seines Treiber standartmäßig auch gemacht hat.
 
Moros schrieb:
Laut aktueller AHCI-Spezifikation können LPM und HotPlug auch koexistieren.
Das schon, aber selbst Windows deaktiert LPM wenn Hot-Plug für den Port aktiviert ist, denn das Gerät kann die Lane ja nicht wieder powern, wenn der Host diese abgeschaltet hat. Damit bekommt der Host keinen Medienwechsel oder Unplug mit.
Moros schrieb:
Von dem Registry-Hack halte ich nichts, weil er nur für den RST-Treiber gilt. Durch HotPlug bzw. Höchstleistung wird LPM auch durch's BIOS/UEFI bzw. Windows ausgeschlossen.
Aktiviert der MS AHCI Treiber LPM überhaupt? Soweit ich weiß hatte nur User mit dem Intel AHCI Treiber Freezes wenn sie auch den Intel Treiber genutzt haben. Demnach würde der MS Treiber LPM überhaupt nicht nutzen und auch AMD User haben damit eigentlich keinen Ärger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem ist, dass die LPM-Implementierung auf AMD- und Intel-Boards eine andere zu sein scheint. Irgendwie spielt bei aktuellen Intel-Boards noch der/das Intel Management Engine eine Rolle. Deshalb habe ich auch noch nichts von Hängern mit den AMD-AHCI-Treibern gehört, obwohl diese LPM ebenfalls voll unterstützen.
Ich bin mir deshalb auch nicht sicher, dass LPM komplett deaktiviert wäre, auf aktuellen Intel-Systemen, selbst wenn der msahci kein LPM ünterstützen würde.

Selbst bei den Problemen mit der Vertex 3 bin ich mir nicht sicher, ob die SSD daran Schuld ist. Ich bezweifle es eher. Es ist schon eigenartig, dass gefühlte 99 Prozent der User mit Problemen ein Intel-Board mit 6er-Chipsatz haben.
Viele der SSDs, die auf einmal defekt zu sein scheinen, sind ja sogar nur im frozen status. Dieser muss aber durch irgendwas ausgelöst werden und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die SSD-Firmware so schlecht ist bzw. das der Fehler so schwer zu finden wäre, wenn es wirklich nur an der SSD läge. Selbst die 2.09 von OCZ hat ja keine Bugs gefixt, sondern stellt lediglich den Versuch eines Workarounds dar.
Sind aber aktuell alles Spekulationen. Sobald ich was Definitives habe, gibt's eine News dazu.
 
@CBmurphy: ja.. aber nun.. was hab ich denn davon für einen nachteil das ich der empfehlung von moros gefolgt bin und es mit diskpart und nem 2048er align gemacht hab ?? rein garkein nachteil ! ich hab fantastische werte für sata2 und die 64gb variante und es läuft alles so perfekt wie man sichs nur wünschen könnte :) es lief alles ohne jegliches problem, daher bin ich zufrieden damit das ich der empfehlung von moros gefolgt bin :)

/e: zum aktuellen thema hier.. ich frag mich wieso nicht einfach alle msahci nutzen die mit windows unterwegs sind ?? ich mein.. ist nen super treiber ohne jegliche macken.. ist vorinstalliert (zum. win7).. wieso dann noch dumm rumspielen und sich das selbst zerschießen mitm installieren von anderen treibern xD versteh ich net *g* für mich wars von vorne herein klar das ich den msahci nutze wenner einwandfrei läuft und das tut er :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Moros schrieb:
Das Problem ist, dass die LPM-Implementierung auf AMD- und Intel-Boards eine andere zu sein scheint.
...
Durchaus möglich, aber Crucial hatte mit der C300 Probleme mit LPM, aber die C300 ist ein halbes Jahr vor dem Intel 6er Chipsatz erschienen, die Vertex3 aber erst Monate nach dem Intel Chipsatz und etwa zeitgleich mit der Crucial m4, bei der dieses Problem nicht mehr vorhanden ist.

Wie Intel mit Wettbewerbern umgeht ist ja allgemein bekannt, aber Sandforce bzw. OCZ hätten sich besser darum kümmern können ihre Produkte kompatible zum aktuellen Intel Mainstream Chipsatz zu machen.
 
Die M4 hat/hatte auch Probleme mit LPM, die erst mit der 0002 behandelt wurden:
Improved performance with Link Power Management. Resolves performance pauses and hesitations with certain host systems.

Ich stimme dir jedoch zu, dass OCZ vielleicht mehr hätte testen sollen, bevor man die neuen SandForce-SSDs auf den Markt bringt. Andere Hersteller waren da ja auch vorsichtiger und müssen nun unter OCZs Frühstart leiden, weil die Reputation der neuen SandForce-SSDs in den Keller geht.
Die Frage ist ja: Haben OCZ und SandForce wirklich zu wenig Qualitätssicherung betrieben oder kam das Problem vielleicht erst mit Intels B3-Stepping?

Zumindest halten sich die Probleme mit der aktuellen Firmware sehr stark in Grenzen bzw. liegen meiner Meinung nach unter den berühmten 1 Prozent.
 
Moros schrieb:
Ihr dürft jetzt über meine Empfehlungen herfallen und die Kommentare kommentieren :)

Ich würde die Kingston V100 96GB gerne aufgenommen sehen. Liegt mit 108,-€ preislich günstig und kann genau den zusätzlichen Platz bereitstellen, den man bei einer 64GB SSD vielleicht noch vermisst. Vom Tempo ist sie nicht sehr viel langsamer als die Intel 320 80GB, wenn überhaupt, dafür deutlich günstiger und nach meinem Eindruck ein Stückchen zuverlässiger als Crucial. Wer nicht so viel Wert auf Benchmarks legt, mag da den besten Kompromiss finden.

Bei den Tuningtipps möchte ich auf einen MS-Blog verweisen, der interessante Infos bereithält. Und zwar die Q&A eines Entwicklers aus dem Windows 7 Core Team zu SSDs, der u.a. erklärt, wie die Einstellungen für Superfetch & Co. gehandhabt werden. Und Mike Fortin dürfte es wissen. Noch eine Anmerkung zu NTFSLastAcessTimeStamp, diese Einträge sind bei Windows 7, wie schon bei Vista, per se abgeschaltet. Das sieht man am schnellsten, indem man die Eigenschaften einer beliebigen Datei öffnet, dort wird in den drei Zeilen Erstellt, Geändert und Letzter Zugriff das Datum von Letzter Zugriff identisch mit Erstellt sein. Wenn man also keinem verschlungenen Updatepfad gefolgt ist, braucht man sich nicht darum zu kümmern.
Ergänzung ()

Moros schrieb:
Was muss ich bei der Installation einer SSD beachten?

(...)

Vista:
Hier sollte überprüft werden, dass die automatische Defragmentierung für Laufwerk C: deaktiviert ist. (Kann das mal jemand überprüfen, ob Vista die standardmäßig aktiviert?).

(...)
OS: Windows 7 und Linux unterstützen TRIM, alle anderen Betriebssysteme (XP, Vista, MacOS usw.) nicht.


Da Vista noch keine SSDs kennt, behandelt es sie wie normale HDDs, schaltet also die Defragmentierung nicht ab. Das gilt für alle Versionen und alle Service Packs.

Das in den nächsten Tagen erscheinde MacOS X 10.7 "Lion" wird Trim unterstützen

Moros schrieb:
(...)Tipps und Tricks 1 - Speicherplatz sparen
4) Auslagerungsdatei verkleinern
Eine Deaktivierung der Auslagerungsdatei ist nicht sinnvoll, da manche Programme dann nicht wie vorgesehen funktionieren (z.B. die Windows Datenträgerüberprüfung). Eine Verkleinerung dieser Datei ist aber gerade bei einem großen RAM sinnvoll. Die Größe der Auslagerungsdatei (pagefile.sys) kann unter
Systemsteuerung->System->Erweiterte Einstellungen->Erweitert->Einstellungen (Leistung)->Erweitert->Ändern manuell angepasst werden. Meine Empfehlung: 2048 MB(...)

Ganz so einfach ist das nicht mit der Auslagerungsdatei. Für ein normales Officesystem mag das meistens funktionieren, wer aber etwas intensiver mit seinem PC arbeitet, sollte sich ebenso etwas intensiver mit den Einstellungen beschäftigen.
 
Die V+ habe ich mit aufgenommen, wenngleich ich wie bei der SSD 320 ein bisschen Bauchschmerzen habe, da ich sie noch nicht getestet habe (nur den Vorgänger).

Windows 7 und SSDs ist so eine Sache. Es hat sich herausgestellt, dass einige Einstellungen, die eigentlich automatisch deaktiviert werden sollten, nicht vom OS vorgenommen werden. Deshalb betrachte ich die Erläuterungen im Blog zwar als sinnvoll, aber veraltet bzw. z.T. durch die Praxis widerlegt.

TRIM wird auf dem MacBook Air auch jetzt schon unterstützt, habe gerade nachgeschaut :)

@edit
Pagefile: Wer so intensiv mit seinem System arbeitet, der wird sich meiner Meinung nach sowieso mit dem Thema auskennen und seine ideale Einstellung selbst herausfinden. Für den SSD-Einsteiger halte ich solch eine vereinfachte Empfehlung für sinnvoll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moros schrieb:
Die V+ habe ich mit aufgenommen, wenngleich ich wie bei der SSD 320 ein bisschen Bauchschmerzen habe (...)

Hier mal ne Bottel Magenbitter, Moros!

Ich bin mit der V+ im Notebook sehr zufrieden, zumal sie jetzt noch mal 8€ weniger kostet als bei meinem Kauf.
Und wegen der Zuverlässigkeit dürfte man mit dem Verweis auf Apple (wenn er denn noch korrekt ist), ein Argument haben. Deren User haben die ja schon zuhauf getestet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Erläuterungen sind schon alle richtig, wer mit einer normalen Windows 7-DVD installiert, sollte das auch genau so auf die Platte bekommen. Bei den ganzen mit vLite & Co. modifizierten DVDs sieht das natürlich eventuell anders aus, ebenso bei Updates von Vista. Aber so wie in dem Blog beschrieben ist Windows 7 designt und wird so standardmäßig eingestellt. Ich meine, auf welche Infos soll man sich sonst noch verlassen, wenn nicht auf die der Entwickler?

Nicht selten haben die ganzen Optimierungsratgeber so ihre Tücken, die Defragmentierungseinstellung für die SSD überprüfen ist ja sinnvoll, das Abschalten des Dienstes jedoch dämlich. Der wird z.B. gebraucht, wenn man in der Windows Datenträgerverwaltung eine Partition verkleinern will, selbst wenn dafür nichts defragmentiert werden müsste.

Rein technisch kann MacOS X spätestens seit 10.6.8 auch Trim, zumindest bei neuer Hardware, die mit dieser Version ausgeliefert wurde. Aber erst mit 10.7 wird das Feature offiziell und über alle Geräte unterstützt, die die technischen Voraussetzungen mitbringen.
 
ACMELtd schrieb:
@CBmurphy: ja.. aber nun.. was hab ich denn davon für einen nachteil das ich der empfehlung von moros gefolgt bin und es mit diskpart und nem 2048er align gemacht hab ?? rein garkein nachteil !
Ja nun, aber doch, nämlich Zeitverschwendung :D (bis zum Beweis des Gegenteils)

Wenn man allerdings – wie z.B. ich selbst im aktuellen Fall, wegen XP – sowieso manuell aligned, spricht natürlich nicht die Bohne dagegen, im Zweifelsfalle (25nm NAND oder nicht) gleich einen Offset von 2048KB statt 1024KB zu nehmen, da sind wir uns absolut einig. Aber darum ging es ursprünglich ja auch gar nicht ... zur Erinnerung:
CBmurphy schrieb:
Dann geht es dir wahrscheinlich um die 2048 statt 1024 KB? Was ich oben schrieb, bezog sich nämlich allgemein auf manuelles Einrichten eines Alignments vor der Installation von Windows 7.
Dass du dich mit dem "verschwendeten MB" auf den Unterschied zwischen 1024KB und 2048KB beziehst,
habe ich ja erst später spitz gekriegt ;)
ACMELtd schrieb:
ich hab fantastische werte für sata2 und die 64gb variante und es läuft alles so perfekt wie man sichs nur wünschen könnte :)
Das würde es unter Vista und Win7 auch ohne dies genauso tun, siehe:
Moros schrieb:
Ich habe es schon getestet und ich konnte keinen Geschwindigkeitsvor- oder nachteil bemerken
Ergo liegen deine "fantastischen Werte" (was wäre dann die Steigerung für die gerade bei dieser SSD je nach Quelle noch besseren Werte an SATA III?) allein an der Crucial selbst, und nicht am (wenn überhaupt, s.u.) veränderten Alignment. Das Gegenteil zu behaupten wäre in etwa dasselbe wie zu glauben, dass Bild und Ton bei digitaler Übertragung nur deshalb so brilliant sind, weil man z.B. Steckverbinder mit vergoldeten Kontakten verwendet. Schaden tut es nix (außer man verbindet vergoldete mit nicht vergoldeten Kontakten, dann nämlich schon!), aber es bringt auch nichts – sondern kostet nur mehr Geld :cool_alt:

Bis vor kurzem stand im Erstpost dieses Threads zudem auch noch "1024 KB", was er offenbar erst auf unsere Diskussion hin noch mal so ganz nebenbei auf "2048 KB" geändert hat ... nach wie vor bezieht sich dieser Satz aber nur auf Windows XP. Weil sich darüber hinaus AFAIR auch dessen Formulierung leicht verändert hat – ich meine vorher stand da "wie bei Vista und Win 7", was auch missverständlich, da als Empfehlung fehlzudeuten war – lese ich ihn inzwischen so, dass diese beiden OS beim Anlegen neuer Partitionen sowieso per Default ein Alignment von 2048KB berücksichtigen. Sollte das nicht der Fall sein (was mir auch neu wäre, da sehr viele der geposteten ASS SD Benchmark-Ergebnisse ein Alignment von "1024 K" aufweisen, jedoch so gut wie nie eins
von "2048 K"), müsste der Satz noch mal korrigiert werden.

ACMELtd schrieb:
es lief alles ohne jegliches problem, daher bin ich zufrieden damit das ich der empfehlung von moros gefolgt bin :)
Weil ansonsten nämlich welche furchtbaren Dinge passiert wären ..? :freaky:

Denn um das noch mal klarzustellen: Was du privat treibst, ist absolut deine Sache und geht mich auch gar nix an, denn das ist (wie du sagen würdest) "wirklich so gleichgültig wie nix anderes xD". Aber deshalb muss man das einem Beginner wie msa nicht gleich auch aufs Auge drücken, solange es keinen nachweislichen Vorteil bringt. Das war der einzige Grund, warum ich auf deinen Post ganz oben überhaupt mit einem entsprechenden Hinweis reagiert habe. Für jemanden wie ihn ist es nämlich durchaus von Nachteil, sich unnötig mit diesem Thema und den entsprechenden Aktionen herumzuplagen, wenn er sich stattdessen auch einfach nur zurücklehnen und Windows 7 (resp. Vista) seine Arbeit verrichten lassen könnte :)

Zum aktuellen Thema:
ich frag mich wieso nicht einfach alle msahci nutzen die mit windows unterwegs sind ??
Weil der RST-Treiber schneller ist. (EDIT: nach kurzer Recherche scheint das bei jedem anders zu sein)
wieso dann noch dumm rumspielen und sich das selbst zerschießen mitm installieren von anderen treibern xD versteh ich net *g*
"Zerschießen" tut man sich da überhaupt nix, man muss statt der Installation des msahci einfach nur ein zwei andere Kleinigkeiten beachten, siehe:
Moros schrieb:
Auch ein System mit RST 10.5 bzw. 10.6 läuft z.B. absolut flüssig, wenn man Hot Plug aktiviert bzw. das Profil auf "Höchstleistung" stellt.
Wenn du Moros' geheiligtem Wort ansonsten so gerne folgst, warum dann nicht auch diesem? :p
ACMELtd schrieb:
für mich wars von vorne herein klar das ich den msahci nutze wenner einwandfrei läuft und das tut er :)
Für mich persönlich ist das genauso klar vorbestimmt – aber auch nur, weil es im System um das es im Moment geht auf das letzte Quentchen Geschwindigkeit nicht ankommt. Wie auch das meiste andere ist das aber eine fallweise Entscheidung ... und das sollte man auch bei Beratungen anderer immer berücksichtigen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
@CBmurphy.. ja gut ^^ also stimmt natürlich das es vermutlich keinen einfluss auf nix hat, aber.. die eine minute xD wayne *g* so ne große zeitverschwendung wars jetzt nich mMn.. das hat nichtmal ne minute gedauert.. vllt 30 sekunden oder noch weniger... xD

hm der rstl treiber ist schneller `gibts irgendwo benches ? hab noch nie nen unterschied zw. beiden gesehen.. einzig was ich gesehen hab bis jetzt war, das beide gleich schnell sind und wenn überhaupt nur messtoleranzen vorhanden sind :)
 
@ACMELtd: Mal abgesehen davon, dass ich dir selbst die Minute nicht abnehme, weil du dabei die nötige Vorbereitungszeit außer acht lässt (es geht ja nicht nur um die Eingabe des Befehls), hatte ich doch gerade
eben noch mal gaaaanz deutlich klargestellt, dass es dabei nicht nur speziell um dich ging, sondern vor allem auch um denjenigen, dem du das empfohlen hast, ne? ;) Frag den mal, wie lange er für die Aktion gebraucht
hat – sofern er sie überhaupt durchgeführt hat :p

Schon bevor ich deinen Post entdeckte, hatte ich noch mal nachrecherchiert, ob diese pauschale Aussage denn so überhaupt stimmt. Nach allem was ich bisher gelesen hatte (was offenbar nicht ausreichte) war das der Fall, doch siehe da – bei vielen anderen ist es anscheinend wieder genau anders herum. Deshalb hab ich die Stelle oben gleich noch mal editiert :)
 
Nun lasst doch mal bitte diesen Quatsch. (ACMELtd & CBmurphy). Ich kann euren letzten Posts sehr wenig entnehmen, was den ersten Post verbessern würde.

Wäre ich allwissend und hätte unendlich Zeit, gäb's natürlich nichts an meinen Aussagen zu rütteln. Da dem nicht so ist, sollte klar sein, dass sich sowohl in Artikeln als auch hier immer wieder Unstimmigkeiten ergeben können, die diskutiert werden sollen.

Die Aussage zum Alignment habe ich erstmal wieder auf 1024 KB geändert. Die 2048 halte ich seit der Einführung der 25 nm Chips für sinnvoll, aber dazu muss ich schon ein wenig mehr schreiben.
 
@Moros
Darf ich neben dem Programm TreeSize noch JDiskReport empfehlen? Es bietet noch eine schöne grafische Darstellung und einige andere Dinge (Top 100 Dateien, wie die Grössen verteilt sind,...) und ist ebenfalls Freeware. Kleines Detail, aber mir gefiel das Programm sehr gut.
 
Hallo @Moros. Vielen Dank für diese hilfreiche Kaufempfehlung. Ich muss vorweg erwähnen, das ich mich nicht sonderlich gut mit SSDs auskenne und derzeit dabei bin einige Artikel durchzulesen um mir etwas Grundwissen anzueignen. Was mir nicht ersichtlich wird, weshalb man aktuell das OCZ Vertex 3 60GB nicht empfehlt?(Preis zuhoch?).
 
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