Sammelthread Kaufberatung und Fragen zu SSDs

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time-machine schrieb:
kann es sein das flash speicher günstiger geworden ist?
gestern sah ich aktuell bei alternate eine vertex 2 mit 120gb für 150€
die crucial m4 ist auch nicht erheblich teuerer.
ich habe für meine noch über 200 bezahlt

Natürlich werden SSDs stetig billiger. Der Preis hat sich in den letzten 2 Jahren etwa halbiert. Ich bekomme z.B. heute für 280.- CHF eine Intel 320 mit 160GB. Vor ziemlich exakt 2 Jahren habe ich denselben Preis für 80GB bezahlt. Und vor nochmals 1-2 Jahren kostete eine G1 mit 80GB noch 400-600CHF...
 
ich hätt mal ne frage.. hab meine crucial m4 grad bekommen und da is wohl noch die alte firmware drauf.. also 0001 (noch nich angeschlossen aber steht auf der ssd).

1. macht es sinn auf die 0002 zu flashen ? die gibts ja mein ich seit paar tagen.. schon irgendwelche infos ob sie gut oder schlecht sein soll und ob es ggf. irgendwelche probleme geben soll ?

2. wie flashe ich das ? kann ich das unter windows machne ? ich mein also die ssd zu einen anderen hdds dazu anschließen und dann normal windows von hdd starten wie ichs jetzt hab und die ssd über windows flashen sowie formatieren usw ? geht das alles problemlos oder muss man in der hinsicht was beachten ? (nich nur mit flashen sondern auch bzgl. des formatierens unter win7)


/e: also frage nr. 2 hat sich erledigt. auf der crucial seite gibts nen fantastischen guide. selten so einen genauen einfachen und gut geschriebenen gelesen :)
 
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gerade meine intel 320 ssd 120 gb ausgepackt und eingebaut.
das ding ist verdammt schnell!
 
hm wenn du mir sagst, welches programm ich dafür brauche.:D
 
so hier der benchmark
 

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Ab Ende nächster Woche wird es die Extremory 120GB XLR8 Express geben. Sie setzt auf den Sandforce 2281-Controller sowie synchronem 32nm Flash von Toshiba. Dementsprechend hoch sind auf die sequenziellen Writes. Die normale Vertex 3 mit 25nm Flash kommt gerade mal auf 160 MB/s im AS.

Laut Aussage eines Mitarbeiters soll sie sehr stabil sein. Der Hersteller setzt auf ein eigenes PCB-Design. Auch sollen bisher keine BSOD aufgetreten sein, trotzt TeraBytes and geschriebenen Daten.

http://www.hardwareluxx.de/communit...0-client-industrial-enterprise-793969-26.html
 

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Naja, wenn sie nur mit einem Asus P8P67 Deluxe getestet haben, weiß man als potentieller Kunde nicht, wie sich das Ganze mit AMD Systemen verhält (da gab es im c't Test mit der Vertex3 Probleme) oder ob es zu Problemen mit älteren SATA2 Boards bzw. mit zusätzlichen SATA3 Controllern kommen kann.

So eine kleine Firma kann eben nicht alle Szenarien abdecken, wie z.B. Intel (und selbst bei denen würde ich bezweifeln, daß sie alle Chipsätze des Konkurrenten mit ihren SSDs ausprobieren).
 
Sie müssen ja auch nicht alles abdecken. Es gibt ja auch noch andere Hersteller, die testen und deren Feedback in die FW-Versionen einfließt, die SandForce dann an alle weitergibt.

@edit
Meine Vermutung ist sowieso, dass das Problem irgendwo in den Intel-Chipsätzen liegt bzw. wie einige Treiber damit umgehen. Irgendwas in dem Mix aus Smart Response/SSD Caching, SATA III, LPM, IME usw. führt zu Problemen (spekulativ).
 
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Schön objektiv geschriebener Abschnitt. Wobei dieser Abschnitt

Remember these are I/O bound tests, so a 20% increase in your Heavy 2011 score is going to mean that the drive you're looking at will be 20% faster in that particular type of heavy I/O bound workload. Most desktop PCs aren't under that sort of load constantly, so that 20% advantage may only be seen 20% of the time. The rest of the time your drive may be no quicker than a model from last year.

doch wieder wahrheitsverzerrend ist. Sein Heavy 2011 Bench ist auch nur ein von CPU, RAM etc. entkoppelter Test, was dann eben nicht bedeutet, dass eine SSD bei solchen Heavy Workloads auch 20% schneller ist.
 
Das hab' ich ja die ganze Zeit schon bemängelt, weshalb ich diesen großen Aufwand für die Tests betreibe :)

Benchmarks sind zwar gut, um bestimmte Situationen bzw. Verhaltensweisen von SSDs zu analysieren, aber die Realleistung kann davon gravierend abweichen, wie zum Beispiel Samsungs SSD 470 oder die SSDNow V+ gezeigt haben.
 
Besser wäre evtl noch, wenn er nicht nur die I/O-Muster aufzeichnet, sondern auch noch die CPU-Last. Das wäre dann aber erstens wohl schwer umzurechnen auf das eigene System (Reproduzierbarkeit) und könnte zweitens zwischen den SSDs noch mal schwanken (spezifische CPU-Last einer SSD).

Wie man's macht, macht man's verkehrt! :)

Der Job, zwischen SSDs Unterschiede zu finden, wo es fast keine gibt (abgesehen seq. Raten), ist schon ein undankbarer, das gebe ich zu... :)
Deshalb vermeiden viele Magazine das direkt, indem sie sich auf synthetische Benchmarks und vllt. noch Kopierbenchmarks beschränken (zweifelhafte Aussagekraft).

Ich bin immer noch für viele parallele Benchmarks, die dann jeweils wenige Sekunden dauern und die man nach Nutzerprofil zusammenstellen kann, um die persönliche Praxis-Performance zu berechnen. Also z.B.
- Firefox starten während Virenscanner läuft
- Skype + Photoshop parallel starten
- Installation im Hintergrund + Programmstart
- Virenscanner + Windows Search

Und diese kann dann jeder gewichten, um "seine Performance" zu berechnen.

OK, die Tests beziehen sich dann wieder auf das Testsystem desjenigen, der die Benches durchführt.

Aber was Besseres als parallele Tests kann ich mir grad nicht vorstellen. Die haben damals bei Eggcake schon den großen Unterschied zwischen HDD und SSD gezeigt. Ich glaube, er hat auch kleine Unterschiede zwischen der Indilinx und der Intel damals gemessen. Darauf würde man dann aufbauen...
 
Parallele Sachen kannst du aber nur richtig testen, wenn du's per Skript machst. Ansonsten hast du das Problem, dass das Öffnen einer Anwendung unterschiedlich lange dauern kann, je nachdem bei welcher Datei die Installation oder das Antivirenprogramm gerade ist.

Mehere Programmstarts parallel habe ich ja schon mit drin und im aktuellen Artikel ausgeweitet (mehr Anwendungen). Das Ergebnis ist positiv erschreckend :)
 
Das tolle bei SSD ist ja auch, das sie mehrere Kanäle zu den Speicherchips haben. Wenn ich nun ein Programm starte (QD1) dauert das beispielweise 2 Sekunden, ein Kern wird belastet. Dann mache ich noch eine Installation (QD2) und ein weiterer Kern wird belastet. Nun werden die Anfragen parallel abgearbeitet und die Installation steht dem Programmstart nicht im Weg. Sprich, der Programmstart wird quasi gleich schnell verlaufen (2 Sekunden), egal ob eine oder keine Installation im Hintergrund läuft.

(Stark vereinfachte Darstellung.)

Hier zum Beispiel sieht man das ganz gut. https://www.computerbase.de/2010-09/test-ssd-roundup/7/#abschnitt_anwendungsstarts Der Start von allen drei Programmen dauert insgesamt so lange, wie das langsamste Programm zum starten benötigt, wenn es alleine gestartet wird.
 
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Ich habe eine Kingston mit einem jMicron-Chipsatz, die in den theoretischen Tests relativ schlecht abschneidet. Vor ein paar Wochen hatte ich die Intel 510 mit 250GB für einige Tage da und man merkt nichts, null von dem höheren Tempo. Es gab nur eine Ausnahme, wo es sich ein wenig bemerkbar gemacht hat, das war beim Start mehrerer virtuellen Maschinen. Aber auch da nur bei VMWare, bei Hyper-V war das bereits wieder egalisiert. Die Kingston wird mich noch eine ganze Weile begleiten, da sie absolut problemlos funktioniert. Und zwar seit dem ersten Tag, ohne jegliches Firmwareupdate. Für einen Desktopnutzer ist es schlicht piepegal, welche SSD er hat, selbst wenn er sehr intensiv mit dem PC arbeitet, wozu ich mich zähle.
 
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