Besser wäre evtl noch, wenn er nicht nur die I/O-Muster aufzeichnet, sondern auch noch die CPU-Last. Das wäre dann aber erstens wohl schwer umzurechnen auf das eigene System (Reproduzierbarkeit) und könnte zweitens zwischen den SSDs noch mal schwanken (spezifische CPU-Last einer SSD).
Wie man's macht, macht man's verkehrt!
Der Job, zwischen SSDs Unterschiede zu finden, wo es fast keine gibt (abgesehen seq. Raten), ist schon ein undankbarer, das gebe ich zu...
Deshalb vermeiden viele Magazine das direkt, indem sie sich auf synthetische Benchmarks und vllt. noch Kopierbenchmarks beschränken (zweifelhafte Aussagekraft).
Ich bin immer noch für viele parallele Benchmarks, die dann jeweils wenige Sekunden dauern und die man nach Nutzerprofil zusammenstellen kann, um die persönliche Praxis-Performance zu berechnen. Also z.B.
- Firefox starten während Virenscanner läuft
- Skype + Photoshop parallel starten
- Installation im Hintergrund + Programmstart
- Virenscanner + Windows Search
Und diese kann dann jeder gewichten, um "seine Performance" zu berechnen.
OK, die Tests beziehen sich dann wieder auf das Testsystem desjenigen, der die Benches durchführt.
Aber was Besseres als parallele Tests kann ich mir grad nicht vorstellen. Die haben damals bei Eggcake schon den großen Unterschied zwischen HDD und SSD gezeigt. Ich glaube, er hat auch kleine Unterschiede zwischen der Indilinx und der Intel damals gemessen. Darauf würde man dann aufbauen...