Sammelthread Kaufberatung und Fragen zu SSDs

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Nein. Für den erneuten Test einer HDD sehe ich aktuell keinen Bedarf. Das Thema habe ich ausführlich im letzten Jahr behandelt. Der letzte Test mit HDD-Ergebnissen (auch der Velociraptor) war der der Corsair F60.

Es hat sich nichts daran geändert, dass fast alles mit einer SSD zwei- bis x-mal so schnell läuft wie mit einer HDD.
 
Wow, damals kostete die Vertex 2 120 GB noch das Doppelte! Ich selbst hab auch noch 230 € für sie bezahlt. Mittlerweise bekommt man sie "hinterhergeworfen" in Bezug auf den restlichen SSD Markt. Immer weiter so!
 
Hallo Moros,

ich habe ein Intel P45 mit einem auf knapp 4,25 GHz übertakteten E8500 und 8 GB RAM. Wenn Du es noch genauer wissen möchtest, schau einfach >hier<.
Allerdings habe ich mein BIOS modifiziert und unter anderem das letzte Intel OROM, das für P45 herauskam eingebaut. Dadurch sollte noch ein bisschen mehr Leistung herausspringen.

Warum fragst Du? :p

P.S.: Ich kann Deinen Test kaum noch erwarten!
 
ich habe gerne einen Vergleichswert in den Benchmarks, du solltest wissen dass noch nicht alle eine SSD haben und oder sich mit dem Thema ausführlich befasst haben und da wäre es gerade für die Mehrheit der Leser interessant wie der Unterschied zu zu HDD ist, respektiv durch einige HDD vertreten wie WD Cavier Blue etc.. Auch wenn das in den letzten Jahren schon durchgekaut wurde, wer sich heute erst damit befassen wird dem fehlt schlichtweg dann der Vergleich.
Die 300GB VelociRaptor dürfte dank des enormen Preisfalls auf 107€ sicherlich auch für einige Interessant werden.
Wollte ich nur mal anmerken ;)
 
Dass HDDs in nahezu keinem Anwendungsgebiet SSDs noch von der Performance her das Wasser reichen können ist klar und steht auch nicht zur Debatte. Dennoch ist es interessant zu sehen, wie hoch der reale Vorteil einer SSD gegenüber einer HDD ist und deshalb finde ich es schon immer wieder schön, noch eine einzige HDD - muss ja keine Raptor sein - in einem Test zu finden, um die Relationen aufzuzeigen.
Ergänzung ()

Liara T'Soni schrieb:
Die 300GB VelociRaptor dürfte dank des enormen Preisfalls auf 107€ sicherlich auch für einige Interessant werden.
Wollte ich nur mal anmerken ;)

Nicht für jemanden, der schon mal eine SSD gehabt hat. ;)
 
Naja es gibt Leute mit einer Spiele Sammlung von gut über 200GB, ich mein nach gut 12 Jahren sammelt sich schon was an auch wenn man schon die Hälfte aussortiert hat^^ und nicht jeder kann eine 300GB SSD für 420€ kaufen, daher finde ich die VelociRaptor eine gute Alternative oder Ergänzung zur System-SSD. Also ich würde sie noch nicht ganz abschreiben. Wenn man nur 2,3 Spiele installiert hat, klar dann reicht auch eine 80GB SSD aber sonst gibt Leute mit über 200GB Steam Ordnern :freak:
 
Ich finde es einerseits auch gut, eine Vergleichs-HDD dabei zu haben, gerade für Neulinge.

Andererseits lenkt der lange Balken dann vom eigentlichen Sinn des Diagramms ab: die kleinen, aber vorhandenen Unterschied zwischen den SSDs aufzuzeigen.

Wiederum anderereits ;), da es ja hier nicht um Werbung geht, zeigen die kleinen Unterschiede zwischen SSDs und der große Unterschied zwischen SSD und HDD aber auch dem Unwissenden schnell, dass es nicht so wichtig ist, welche SSD man nimmt!

2:1 Stimmen (in meinem Kopf) FÜR eine Vergleichs-HDD (Velociraptor)... :)


@Liara T'Soni
Ich sag's ja nur ungern, aber ich spiele immer mit meiner F3 Ecogreen mit 5400rpm und sehe nur kleine Unterschied zu einer SSD. Von daher: Was soll man heute noch mit einer unnötig lauten "High-End-Festplatte"?
Entweder SSD oder lahme Platte... IMHO... (bzw beides zusammen)
 
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kein Unterschied beim Spielen? Hast du auch mit einer SSD Nachladeruckler in ARPGS wie Gothic3, TW2? Hm dann bin jetzt aber wirklich enttäuscht, dann brauche ich eigentlich auch keine SDD, wofür denn wenn ich meinen PC einmal in Woche neustarte und alle wichtigen Programme im RAM gelagert werden. Dann macht ein zusätzliches 8GB Kit mehr Sinn und ich lass einfach alle Programme offen die ich jemals öffne. :D
 
Moros schrieb:
Sollte ich Spiele auf die SSD installieren und bringt die SSD beim Spielen Vorteile?
Jein :)
Grundsätzlich laufen alle Programme, die auf einer SSD installiert sind, schneller - also auch Spiele. Wenn genug Platz vorhanden ist, sollte man Spiele auch auf der SSD installieren.
Wie stark ein Spiel von einer SSD profitiert, ist vom Spiel abhängig. Logischerweise werden nur Vorgänge beschleunigt, die eine hohe SSD- bzw. HDD-Last erzeugen. Dazu gehören z.B. Ladevorgänge bzw. das Nachladen im Spiel. Die Frameraten werden in der Regel nicht bzw. kaum beeinflusst, da bei den Berechnungen die Last auf GPU, CPU und RAM und weniger auf dem Datenträger liegt.

Siehe Anfang des Threads ;)
 
Ich find die Aussage, dass es "keine fps bringt" immer etwas... merkwürdig.
Man liest dann immer solche Sätze wie "Spiele laden zwar schneller, aber es bringt Dir nicht ein fps mehr".

Bei Nachladerucklern können die fps z.B. in den Keller gehen. Dort hätte man dann mehr fps mit einer SSD (da weniger bis keine Nachladeruckler).

Die Aussage, dass es nur beim Laden des Spiels und beim Nachladen im Spiel was bringt, reicht völlig aus, wenn man die Schlüsse daraus ziehen kann.

Bei Liaras Spielen könnte es ein bisschen mehr bringen als nur "kürzer Warten beim Start".
Trotzdem sind die meisten Spiele so programmiert, dass sie mit genügend RAM so gut wie keine Nachladeruckler aufweisen*. Gothic 3 könnte da eine von nicht allzu vielen Ausnahmen sein?


*Vermutung, da ich nicht "die meisten Spiele" gespielt habe...
 
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Moros schrieb:
Siehe Anfang des Threads ;)

Ja mir geht es primär um das Nachladen im Spiel, wie z.B. in größeren ARPG Titeln wie G3, TW2 wo stetig nachgeladen wird, also die Daten nach und nach in den RAM geladen werden. Ich habe da bei einigen Titeln Probleme und wenn eine SDD hier keine Abhilfe schafft dann muss ich über eine größere RAMdisk nachdenken. :lol:
 
Wenn es Dir primär um solche Titel geht, rate ich dringend zu einer SSD!
Da werden sicherlich keine Unmengen an Daten nachgeladen, d.h. eine SSD müsste reichen, um die Nachladeruckler zu minimieren. Um z.B. einige kleine Dateien im Gesamtumfang von wenigen 100MB nachzuladen, braucht man keine RAMDisk...
Angenommen, das Spiel ist halbwegs "gut" programmiert und eine RAMDisk schafft das überhaupt.
 
@Merlin-.-
Ja genau, das erhoffe ich mir dass ich dann die paar Problemkinder dann auf SSD packe weil in Spielen mit festen Ladezonen inkl. Ladebildschirm tritt das ja nicht so häufig auf, sind ja meist nur die open world Titel.
 
Dionysos808 schrieb:
Ich habe auch mal den 3DMark Vantage auf meinem VHD-Windows gestartet und bin auf knapp 8000 Punkte gekommen. Ich finde das Thema VHD ja gerade mit einer SSD interessant, aber scheinbar bin ich hier der einzige... falls nicht, kann man ja mal in meinen Thread schauen: [Erfahrungsbericht] Natives Booten von einer virtuellen Festplatte (VHD)
Ich vermute, dass die Benchmarks alle identisch sein werden unter VHD oder HD.
Vermutung 2: Der virtuelle HDD-Treiber ist ein maskierter msahci. Die Werte sind einfach zuu ähnlich, finde ich.
Zumal, warum sollte irgendwas virtualisiert werden? Was man braucht, ist doch nur eine "Abbildung der Dateistruktur", quasi dem bootmanager sagen "akzeptier diese .vhd als Festplatte"... (soweit ich das verstanden habe)

Soweit ich das sehe, braucht man immer noch ein "normales Windows 7" auf dem System?
Oder kann man mit einer leeren Festplatte nur mit einer .vhd Datei booten?

Außerdem steht in einer anderen Quelle* was von "Ultimate only".

*http://www.unawave.de/windows-7/vhd-installation.html


@Liara
Eben bei Deinen Spielen könntest Du durchaus profitieren, wenn Du sie auf die SSD knallst. :)
 
Offenbar geht es mit Professional wirklich nicht, da bräuchte man dann auch VBoot. Mit Ultimate, Enterprise und Server 2008 R2 geht es aber auch so.
Die Werte für meine virtuelle Festplatte sind reproduzierbar niedriger als für meine System-SSD, insbesondere die Zugriffszeiten beim Lesen. Alle Dateien sind ja auch in eine große vhd-Datei verpackt. Man hat zusätzlich zu allen Partitionen noch eine Partition, die nicht wirklich existiert sondern nur eine Datei auf einer anderen Partition ist.
Außerdem ist im Gerätemanager noch ein Eintrag für eine virtuelle Festplatte, wie genau der lautet, weiß ich nicht, ich bin jetzt aber gerade in meinem Hauptsystem. Später guck ich nochmal genau. Das mit dem "maskierten msahci" klingt aber sinnvoll.
Theoretisch ist es auch möglich, nur noch vhd-Dateien auf seiner Platte liegen zu haben und gar kein "echtes" OS.

Edit: Hier ein Screenshot vom Geräte-Manager meines VHD-Windows:
VHD-Geräte-Manager.png
... und einer vom Geräte-Managers meines Haupt-Windows:
Geräte-Manager.png
 
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dieser thread ist in der Zwischenzeit so groß dass beim Durchlesen aller Info der Kopf raucht. Wenn ich von abgerauchten SSD lese würde es mich interessieren wie lange/Std.. hält eigentlich so eine SSD?
Wenn es nur um die Startphase geht verstehe ich die ganze Aufregung sowieso nicht, denn ich starte meinen PC i.d.R. morgens und fahre ihn vlt. abends runter. Und das war's.
Wo genau außer in einem Notebook oder in einem Server wegen dem Platzverbrauch und Wärmeentwicklung ist so eine SSD notwendig?
 
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