noxon
Admiral
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- Sep. 2004
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AW: Battlefield 1
Da die Kaufkraft weltweit aber nicht einheitlich ist, kann man dort keine einheitliche Formel anwenden und den Preis weltweit einheitlich gestalten.
In Deutschland sind wir zum Beispiel in der Lage für eine Software mehr zu zahlen als zum Beispiel die Leute in Mexiko. Wenn in Mexiko die selben Preise gelten würden wie hier, dann würden dort die abgeetzen Stückzahlen deutlich zurückgehen und der Gewinn würde insgesamt sinken.
Letztendlich versucht EA so viel wie möglich aus den einzelnen Käuferschichten herauszuquetschen wie es geht. Wenn starke Käuferschichten jetzt aber ständig in den Gebieten der schwächeren Schichten einkaufen, dann wird das lediglich zur Folge haben, dass die Kaufkraft der schwächeren Gebiete (duch die externen Käufe) zunimmt und auch dort die Preise wieder ansteigen werden.
Die wahren Verlierer werden dann also die Mexikaner sein, die sich diese Produkte dann tatsächlich nicht leisten können, weil gierige Ausländer die Preise in ihrem Land in die Höhe getrieben haben.
Es ist ja nicht so, als ob die Mexikaner wirklich einen geringeren Preis zahlen. Im Vergleich zu deren Einkaommen und Lebensstandard ist den Preis, den die für ihre Spiele zahlen sicherlich sogar deutlich höher als die 60€, die wir für unsere Spiele zahlen sollen.
Von daher ist es schon recht assozial diese Situation auch noch auszunutzen. Du kannst gerne hier in Deutschland/EU nach alternativen Angeboten suchen, aber sich die subventionierten Produkte in der dritten Welt zu kaufen weil man sich als armer Deutscher die teuren Produkte in der ersten Welt nicht leisten kann ist doch echt armselig.
Pass auf, was du dir da wünscht. Wenn das so weiter geht mit den Auslandseinkäufen, dann wird das bald so kommen und dir bleibt nichts anderes übrig als in de AGBs zu akzeptieren, dass deine Spiele ländergebunden sind.
Software verkauft sich über eine Mischkalkulation. Es ist kein physikalisches Produkt sondern eines, welches sich über die verkaufte Stückzahl und den Preis reefinaziert.WhyNotZoidberg? schrieb:@AnkH
da es sich um eine rein digitales produkt handelt, wofür keine transportkosten, lagerkosten, etc. anfallen, sollte man eher hinterfragen, was am kauf in einem anderen land verwerflich sein sollte, wenn das exakt selbe produkt, dort günstiger verkauft wird.
Da die Kaufkraft weltweit aber nicht einheitlich ist, kann man dort keine einheitliche Formel anwenden und den Preis weltweit einheitlich gestalten.
In Deutschland sind wir zum Beispiel in der Lage für eine Software mehr zu zahlen als zum Beispiel die Leute in Mexiko. Wenn in Mexiko die selben Preise gelten würden wie hier, dann würden dort die abgeetzen Stückzahlen deutlich zurückgehen und der Gewinn würde insgesamt sinken.
Letztendlich versucht EA so viel wie möglich aus den einzelnen Käuferschichten herauszuquetschen wie es geht. Wenn starke Käuferschichten jetzt aber ständig in den Gebieten der schwächeren Schichten einkaufen, dann wird das lediglich zur Folge haben, dass die Kaufkraft der schwächeren Gebiete (duch die externen Käufe) zunimmt und auch dort die Preise wieder ansteigen werden.
Die wahren Verlierer werden dann also die Mexikaner sein, die sich diese Produkte dann tatsächlich nicht leisten können, weil gierige Ausländer die Preise in ihrem Land in die Höhe getrieben haben.
Es ist ja nicht so, als ob die Mexikaner wirklich einen geringeren Preis zahlen. Im Vergleich zu deren Einkaommen und Lebensstandard ist den Preis, den die für ihre Spiele zahlen sicherlich sogar deutlich höher als die 60€, die wir für unsere Spiele zahlen sollen.
Von daher ist es schon recht assozial diese Situation auch noch auszunutzen. Du kannst gerne hier in Deutschland/EU nach alternativen Angeboten suchen, aber sich die subventionierten Produkte in der dritten Welt zu kaufen weil man sich als armer Deutscher die teuren Produkte in der ersten Welt nicht leisten kann ist doch echt armselig.
Tolles Motto. So kann man sich seine moralischen Grundsätze natürlich sonst wo hinschieben.Scheitel schrieb:Nichts im Leben ist fair.
Und später wird wider gemeckert, wenn du in den Urlaub fährst und du dir deine dort gekauften Spiele hier in Deutschland nicht mehr spielen kannst, bzw. deine in Deutschland aktivierten Spiele in Spanien nicht spielen kannst.Muss man halt Lizenzen nach Land unterscheiden bzw die Aktivierungen mit GeoIP, Browser/Systemsrpache/Installer Sprache etc angleichen.
AGBs ergänzen, dass die Lizenz bei Ländern mit Kaufpreis unter dem des Heimatlandes/Marktes dann nur mit gültiger IP dazu passender Softwaresprache nutzbar ist und beim Start des Spiels/Programms das auch noch abgleichen.
Pass auf, was du dir da wünscht. Wenn das so weiter geht mit den Auslandseinkäufen, dann wird das bald so kommen und dir bleibt nichts anderes übrig als in de AGBs zu akzeptieren, dass deine Spiele ländergebunden sind.