Das Ziel ist, beliebig viele Spieler in einer Instanz des Universums zu haben. Dafür entwickelt CIG das sogenannte "server meshing" mit dem verteilte Server-Ressourcen zusammen geschaltet werden können, um auch hohe Spielerzahlen an einem Ort stemmen zu können.
Das ist keine ganz neue Technologie. Guild Wars 2 macht das schon seit 2013 mit den Megaservern. Zwar muss man in Guild Wars 2 noch ganz klassisch einen Server wählen, aber dieser Server ist eigentlich nur ein Zugang zum Spiel. Tatsächlich befindet man sich die meiste Zeit auf einem virtuellen Megaserver, einem dynamischen Zusammenschluss von Servern mit niedrigen Spielerzahlen. So wird stehts siche gestellt, dass genug Spieler in der Welt sind um das Gameplay wirklich zum Leben zu erwecken (Guild Wars 2 macht erst dann richtig Spaß, wenn viele Spieler in der Nähe sind und an den Quests und Events teilnehmen).
Guild Wars 2 orientiert sich aber noch immer an gewohnten Server-Strukturen, und auch die Spielwelt ist durch deutlich sichtbare Kartengrenzen portioniert. CIG treibt diesen Ansatz noch einen Schritt und löst diese Strukturen auf. Es wird gewissermaßen nur einen Megaserver geben, und die verteilten Server-Ressourcen werden dynamisch im Hintergrund dorthin umgeleitet, wo sie benötigt werden. Die Spieler werden in der Regel nur eine Instanz der Spielwelt sehen. Instanzen sollen nur dann auftreten, wenn ein Ort physikalisch zu klein ist for die Spieler in der Umgebung.
Abgesehen davon ist Star Citizen ist es durchaus gewollt, dass sich die Spieler in dem Universum verlieren und nicht an jeder Ecke andere Spieler sehen. Spieler sind ohnehin schon jetzt nicht als solche zu erkennen, wenn sie nicht gerade Dinge tun, die nur für Spieler typisch sind. Zwar wird es auch Points of Interests geben, um Spieleraktivitäten zu verdichten, aber über die gesamte Größe des Universums wird Star Citizen ein Spieler für Kleingruppen und Einzelspieler sein. Aber solange die NPCs noch nicht an dem Spielgeschehen teilnehmen, wird es in der Tat auch stets recht einsam sein.