Sammelthread: Star Trek: Picard

S02E05
Jetzt kommt die Staffel langsam in fahrt. Die letzten zwei wirkten da schon eher etwas gemütlich, aber jetzt "Soon, Q wird Aktiv, Picards Vorfahrin, Agnes killt ihre Mom... Ich meine Borg Königin."

Aber mal der Reihe nach. Als erstes Wächter. Bezug zu TOS. Ich muss sagen, ich kenne selbst heute noch nicht alle TOS Folgen und auf die, die Bezug genommen wurde, habe ich glaube nur die zweite hälfte gesehen. Somit konnte ich damit nicht so viel Anfangen, aber immerhin hat man sich nichts neues ausgedacht, sondern nimmt Bezug zu etwas bekanntes aus dem Star Trek Universum.

Außerdem endlich erscheint Soon, nachdem man in der zweiten Episode seine Holostatue sah und schöner Bezug zu ENT, dass Soon im Bereich Gentechnik tätig ist. Wäre interessant, wenn Adam Soon für Khan Noonien Singh verantwortlich wäre, auch wenn es langsam den Rahmen der Staffel sprengen würde.

Das Q wohl irgendwie in seinen Kräften eingeschränkt war, wirkte etwas befremdend, auch wenn es ihn selbst jetzt nicht wirklich ganz zu wundern scheint.

Wieder cool, Agnes und Borg-Mom. Also irgendwie wirkt die Borg-Königin richtig Old-School Bösewicht.

Chris, Seven und Rafi hatte heute nicht all zu viel zu melden, aber in der Folge gab es auch so schon vieles, weshalb es eher positiv war, dass die drei eher im Hintergrund waren
 
Hammerfolge, einfach nur stark! Dazu ein verdammt guter Fanservice! :jumpin:

Die "Sache" mit den Borg scheint sich also zu bewahrheiten, sehr schön. Und beängstigend! :o:D
 
Jop auch Folge 5 setzt meine Erwartungen vort, es wird sehr interessant wie ich finde.

Vor allem da jetzt die Borgnaniten in Agnes sind und wie die Königin dann einfach neben ihr auftaucht mal sehen ob die Königin Agnes übernimmt oder ob das so wie IN BSG wird wie bei Gaius Baltar und Nummer Sechs.


PS: Habe mal einen Thread zu Strange New Worlds erstellt da es bald losgeht und viele Vids erschienen sind.
 
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Mal so eine generelle Frage an die Trekkies: Ist die Serie exemplarisch für das Star Trek Universum und deren Erzählweise? Ich habe große Probleme eine innere Logik hier zu finden, oftmals wirkt es auf mich so, als würde es die auch nich geben und dem vorgeschriebenen Plot in jeder Art und Weise "geopfert" werden.

Das soll jetzt kein "böswilliger" Rundumschlag sein, aber ich habe eben wie gesagt große Schwierigkeiten der Serie zu folgen, obwohl ich die Thematik und Patrick Steward vom Grund aus her spannend finde. Ich komme da aber nicht wirklich rein, jede Schwierigkeit wird mit einem gefühlten Miniplotwist erklärt, der jederzeit wieder "twisten" kann. Irgendwie sehr schwierig...
 
The_waron schrieb:
Ist die Serie exemplarisch für das Star Trek Universum
Nein. Für eine genaue Differenzierung müsste man alle Staffeln der anderen Ableger anführen.
The_waron schrieb:
Ich habe große Probleme eine innere Logik hier zu finden, oftmals wirkt es auf mich so, als würde es die auch nich geben
Diese Staffel ist etwas wild, da stimme ich zu. In der jetzigen Staffel muss man immer bedenken, dass ein Teil der Erzählung "getwisted" wird weil Q da ist. Jederzeit ist alles möglich und das wird auch gewollt und erwünscht. Es wird garantiert noch etwas verirrender. Für Trekkies kein Problem, wir kennen jede einzelne der über 800 Folgen der anderen Serien und können so einiges herleiten, erahnen oder haben so viel Star Trek-Infos verinnerlicht, dass eine Erwähnung der "Lücke" nicht nahe liegt.
 
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The_waron schrieb:
Ist die Serie exemplarisch für das Star Trek Universum und deren Erzählweise?
In kurz: Nein!
In lang: Nö, Discovery ist da noch am ähnlichsten aufgrund des übergreifenden Storybogens der während den jeweiligen staffeln gnadenlos durchgezogen wird und hoffentlich plausibel aufgelöst wird. Beim Brand schüttelt es mich immer noch. Picard, vor allem Staffel 2, hat aber sehr viel mehr Fan Service und viel weniger emotionales Beiwerk.
DS9 hatte auch einen Storyarc der sogar über mehrere, wenn nicht die meisten Staffeln, die ungefähre Richtung vorgab. Es gab aber auch einige Stand alone folgen die einfach das "normale" leben auf einer Raumstation gezeigt haben. Meiner bescheidenen Meinung nach das beste konzept für eine Serie.
Die ersten beiden Staffeln Enterprise, NX-01 und nicht NCC 1701, waren praktisch nur stand alone folgen, staffel3 mit den Xindi ein großer (grandioser) Arc, Staffel 4 hatte quasi mehrere 4 oder 5 Folgen die einen zusammenhängenden Bogen hatten.
Raumschiff Enterprise (Kirk), Next Generation (Picard) und Voyager waren, im großen und ganzen, alles (mit Ausnahmen) Alien of the week Folgen.
Gesellschaftskritisch sind nx-01, 1701, 1701-E, DS-9 und Voyager in so einigen folgen. Klassisches Star Trek halt.
Discovery....nun, Staffel 1 war, meine Meinung, noch ein guter kompromiss zwischen moderner erzählweise und klassischem Star Trek. Bei Staffel 2 fing leider das "ohje, das Universum geht unter" konzept an und mit jeder Staffel mehr Emotionen und emotionale Grenzerfahrungen. Muss man mögen, handwerklich ist es jedenfalls gut gemacht.

Entscheiden musst du ob dir eine der Serien zusagt.
 
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@The_waron
Ich kann meine Vorredner nur zustimmen. Man muss wissen, früher wurden Serien zu konzipiert, dass man eine Folge beliebig jeder Zeit anschauen konnte, ohne groß wissen zu müssen, was passierte die Folgen zuvor, noch, dass man sich fragen musste, was passiert danach und es keinen großen Unterschied machte, ob man heute eine Folge von Staffel 3, und morgen von Staffel 6 anschaut. Auf jeden Fall einschließlich TNG. Und selbst DS9 und ENT, welche größere durchgehende Storystränge hatten, waren anders erzählt, wie Picard.

Dann, wie schon gesagt, ist Picard im Grunde ein reiner Fan Service, was dazu führt, dass vieles wirklich für einen Trekkie Sinn ergibt, da es ein Verweis auf irgend ein Ereignis aus 800 Folgen Star Trek ist. Kaum etwas ist aus der Luftgegriffen, da so gut wie alles Teil des Star Trek Universums ist.

Um mal zu verdeutlichen, was eigentlich möglich wäre. Wenn jetzt nächsten Freitag ein grüner schimmernder Energiewesen Kopf erscheinen und eine Person in einer SS Uniform mitbringen würde, welche von einem Naziplaneten stammt, würde das kein Trekkie hinterfragen.
 
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CCIBS schrieb:
Wenn jetzt nächsten Freitag ein grüner schimmernder Energiewesen Kopf erscheinen und eine Person in einer SS Uniform mitbringen würde, welche von einem Naziplaneten stammt, würde das kein Trekkie hinterfragen.
Definitiv alles aus TOS, die Nazis sind aus der Folge "Patterns of Force"
 
Meine Güte, die Folgen scheinen ja immer kürzer zu werden. Wenn das so weitergeht, haben die bald nur noch Sitcom-Länge.:freak: Na ja, ich schaue ja eh erst, wenn die Staffel durch ist.
 
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Das finde ich bei Discovery teilweise richtig gut mit 55Min Folgenlänge hätte auch nichts gegen 60-70Min je Folge da es pro Staffel eh recht wenig sind wie ich finde.
 
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S02E06
Zu der Folge kann ich jetzt nicht viel sagen, da sie die vorige nur Fortsetzt, ohne jetzt viele neue Elemente einzubringen. Man erfährt etwas mehr zu Adam Soon, auch wenn es nicht arg überraschend war. Toll war wieder Agnes und Borg Queen. Mir würde es zwar besser gefallen, wenn die Borg-Queen ein Tick Mechanischer wäre. Meistens wirkt es halt so, als würde sie das ganze eher Amüsieren. Aber es gefällt mir, dass sie unendlich geduldig ist, Stück für Stück die Kontrolle gewinnt und immer einen Schritt voraus ist.

Des weiteren kommt die Staffel nun langsam zu dem Problempunkt, welchen ich schon erwartet habe und welchen es seit Discovery gibt. Es gibt zu viele Storystränge in einer zu kurzen Staffel. Borg-Queen, Q, Picards Vorfahrin und die Wächterin, Soon und die Genetechnik. Und wir haben nur noch vier Folgen. Ich nehme mal an, dass dann die Fäden dann in den letzten zwei Folgen zusammen laufen werden, aber dann sollte in den kommenden zwei Folgen nicht viel neues kommen.
 
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[Faule Ausreden]Das G meiner Tastatur klemmt 😅[/Faule Ausreden]
 
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Discovery_1 schrieb:
die Folgen scheinen ja immer kürzer zu werden.
Wird langsam ne echte Frechheit. Die sind jetzt von initial ca. 54 min bei ca. 39 min angekommen (incl. allem Geschwurbele).
 
die 39 haben aber auch gereicht. Alles andere wären strecken gewesen.
 
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Reine "Füller-Folge", jedoch in der Story notwendig. Hätte man es kürzen können? Wahrscheinlich. Ansonsten nix aufregendes, außer dass sich Soong nun "offenbart". Doch das war absehbar.
 
Wenn das Gesicht von Patrick Stewart in Großaufnahme gezeigt wird, muss ich immer an Grogu aus "Der Mandaloriander" denken. Geht es nur mir so oder ist das auch schon jemand anderem aufgefallen? :p
 
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