Ja, ja ... genau heiß ... die native Samsung Magician-Anwendung lügt einfach und zeigt die allgemeine Temperatur an, aber nicht die Controller-Temperatur. Dies steht im 9100 Pro-Test in 3Dnews ...
"Temperaturbedingungen
Samsung betont in seinen Marketingmaterialien insbesondere die Energieeffizienz des 9100 Pro. Laut den Entwicklern ist das neue Laufwerk 49 % energieeffizienter als sein Vorgänger, das 990 Pro, was durch die Umstellung des Controllers auf eine 5-nm-Prozesstechnologie erreicht wird. Das klingt ziemlich faszinierend, aber der schwierige Teil dieser Behauptung besteht darin, dass Samsung die Energieeffizienz in Watt pro Geschwindigkeit misst. Das bedeutet, dass der 9100 Pro bei einer Verdoppelung der Spitzengeschwindigkeiten eine höhere Wärmeabgabe haben sollte als der 990 Pro. Dies bedeutet, dass Träume von Flaggschiff-Laufwerken, die ohne zusätzliche Kühlung reibungslos funktionieren, Träume bleiben.
Ein paar Zeilen weiter unten finden Sie eine schöne Illustration dieser These. Es zeigt ein Wärmebild eines Samsung 9100 Pro, der ohne Kühlung während linearer, gemischter, lesedominierter Vorgänge läuft. Dabei zeigt sich, dass sich der Antriebsregler locker auf 100 Grad erhitzt, was ehrlich gesagt beängstigend ist.
Übrigens weisen auch die Speicherchips eine Temperatur von 85 Grad auf, sodass hier nicht nur der Controller unter den Kühler muss.
Interessanterweise läuft das Samsung 9100 Pro trotz der beeindruckenden Erwärmung ohne jegliche Temperaturdrosselung. Laut Spezifikation beträgt die maximal zulässige Temperatur des Laufwerks 84 Grad, die Regelung erfolgt allerdings über einen Temperatursensor, der sich im Bereich der NAND-Chips befindet, und nicht über einen Controller-Sensor. Tatsächlich zeigt nicht einmal das proprietäre Dienstprogramm Samsung Magician die Controllertemperatur an. Um sie herauszufinden, müssen Sie Dienstprogramme von Drittanbietern verwenden.
So sieht beispielsweise die Temperaturänderung bei einer fünfminütigen Mischbelastung des Speichermediums aus. In der Grafik ist „Temperatur 1“ die offizielle Referenztemperatur der SSD und „Temperatur 2“ der vom Temperatursensor des Controllers zurückgegebene Wert.
Diese Grafik sieht noch alarmierender aus als das Wärmebild. Der Regler heizt bis zu 105 Grad auf, was eindeutig auf die Notwendigkeit eines Heizkörpers hinweist. Von der Verwendung des Samsung 9100 Pro in nackter Form sowie von Laufwerken mit Phison E26-Controller sollte man besser Abstand nehmen, auch wenn dem betreffenden neuen Produkt eine um mehrere Watt geringere Wärmeabgabe deklariert wird. " (c) 3Dnews.ru
Stellen Sie sich vor, im Sommer +33°C, im Inneren des Laptops neben dem Akku ein glühend heißer Samsung mit einer Controller-Temperatur von +105°C und NAND-Chips von +85°C …