Die einzige Möglichkeit mit Sicherheit nicht. Z.B. gabs früher einige SSDs, die die Daten komprimiert abgespeichert haben. Die andere Frage wäre was genau diese Werte überhaupt sagen (inkludiert TBW z.B. die writes in den Cache?). Ich sag ja nicht, dass du Unrecht hast, aber ich wollte wissen ob die Aussage auf tatsächlichem Wissen beruht oder eine (gut) begründete Vermutung ist.Corpus Delicti schrieb:frei nach Sherlock: Die einzig bleibende Möglichkeit, wenn sich die übertragenen Daten nicht "in Luft" auflösen.
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News Samsung 980 Pro: PCIe-4.0-SSD mit 7 GB/s, 1 Mio. IOPS und TLC
- Ersteller MichaG
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- Zur News: Samsung 980 Pro: PCIe-4.0-SSD mit 7 GB/s, 1 Mio. IOPS und TLC
deo
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Wenn das von der Politik forciert wird, zum Beispiel über die Steuerpolitik, kann es uninteressant werden, bestimmte Bereiche zu bedienen.RonnyVillmar schrieb:Gibt es für so etwas denn einen Markt?
Zum Beispiel wenn für Autos über einem bestimmten Hubraum oder Leistung Luxussteuer zu zahlen ist.
Das kann schon bei unter 2 Litern anfangen, so dass man einen hubraumschwachen 6-Zylinder für den Markt entwickelt, den es hier nicht gibt.
https://www.autobild.de/klassik/artikel/alfa-romeo-75-turbo-912655.htmlDer Turbo wurde der Renner in Italien, wegen der dortigen Luxussteuer von 33,3 Prozent für Autos über zwei Liter Hubraum, sodass selbst Ferrari und Maserati kleine Motoren aufboten.
Zuletzt bearbeitet:
2
22428216
Gast
Marflowah schrieb:@22428216 Lies dir den Thread gründlich durch. Der beantwortet deine Frage sehr gründlich. Vor allem Beitrag #86 von @KnolleJupp
Habe ich, bin nur nicht richtig schlau geworden.
Aber der Post von @KnolleJupp , den ich nicht gelesen hatte, hat mich schlauer gemacht.
Danke Danke
RonnyVillmar
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Und welche Steuerpolitik reglementiert die MLC-Nand Produktion???deo schrieb:Wenn das von der Politik forciert wird, zum Beispiel über die Steuerpolitik, kann es uninteressant werden, bestimmte Bereiche zu bedienen.
RonnyVillmar
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Hätten sie diese SSD als 980 EVO gebracht und in einem halben Jahr eine optimierte Version als
980 EVO Plus, währe die Sache gar nicht so wild.
Aber da wird Die EVO dann bald mit QLC-Nand kommen und durch die Namensgebung kann man
die Kunden richtig schön melken.
980 EVO Plus, währe die Sache gar nicht so wild.
Aber da wird Die EVO dann bald mit QLC-Nand kommen und durch die Namensgebung kann man
die Kunden richtig schön melken.
Corpus Delicti
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Miuwa schrieb:Die einzige Möglichkeit mit Sicherheit nicht. Z.B. gabs früher einige SSDs, die die Daten komprimiert abgespeichert haben. Die andere Frage wäre was genau diese Werte überhaupt sagen (inkludiert TBW z.B. die writes in den Cache?). Ich sag ja nicht, dass du Unrecht hast, aber ich wollte wissen ob die Aussage auf tatsächlichem Wissen beruht oder eine (gut) begründete Vermutung ist.
Habe Kompression berücksichtigt. Die 840evo hat keine Datenkompression.
Die Vertex 3 mit SandForce2-Controller hier schon, da kann ich die Auswirkung der Kompression anhand der SMART-Werte berechnen. (Die hat keinen pSLC-Cache, daher möglich.)
Die Herstellerangaben für TBW scheinen immer die übertragenen Daten an den Controller zu sein und nicht die tatsächlichen NAND-writes, die dafür write-amplification beinhalten.
Die Rechnung ist nur für den schnellen Überblick. Garbage-Collction und somit write-amp. fehlen.
Steueroase
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Sorry für OT, aber es passt gerade so gut zum Thema.
Findet ihr diese Werte okay oder gibt es daran etwas auszusetzen?
Das war meine allererste NVME, die ich mir eingebaut hatte.
Die Temp ist etwas höher, weil ich gerade einen Testlauf im Hintergrund aktiv habe.
Knapp 90 TB gelesen und knapp 40 TB geschrieben innerhalb von ca. zwei Jahren.
200 TB Schreibvorgänge soll sie laut Hersteller min. aushalten können.
Dankeschön für eure Antwort im Voraus! 😃
Findet ihr diese Werte okay oder gibt es daran etwas auszusetzen?
Das war meine allererste NVME, die ich mir eingebaut hatte.
Die Temp ist etwas höher, weil ich gerade einen Testlauf im Hintergrund aktiv habe.
Knapp 90 TB gelesen und knapp 40 TB geschrieben innerhalb von ca. zwei Jahren.
200 TB Schreibvorgänge soll sie laut Hersteller min. aushalten können.
Dankeschön für eure Antwort im Voraus! 😃
deo
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@Steueroase
Die Werte sind ok. bis auf die 856 mal 0D unsave Shutdowns. Das sind fast die Hälfte der Einschaltvorgänge.
Schaltest du den PC vielleicht direkt nach dem Runterfahren ab oder stromlos?
Die Werte sind ok. bis auf die 856 mal 0D unsave Shutdowns. Das sind fast die Hälfte der Einschaltvorgänge.
Schaltest du den PC vielleicht direkt nach dem Runterfahren ab oder stromlos?
Robo32
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Sieht OK aus und die 200 TB wird sie wohl auch noch schaffen wenn sich der Verfall der Zellen nicht extrem beschleunigt und der Rest nicht den Geist aufgibt.
Immerhin wird bei dir auch einiges mehr gelesen als geschrieben, das ist bei mir etwas anders.
Immerhin wird bei dir auch einiges mehr gelesen als geschrieben, das ist bei mir etwas anders.
Q .
Lt. Junior Grade
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Bei den SSDs sollte man nicht nur die Geschwindigkeit im Auge behalten.
Wie sieht es denn mit der Datensicherheit aus? SSDs werden ja wahrscheinlcih über kurz oder lang die normalen Festplatten ersetzen. Für ein Backup sind SSDs aber vermutlich völlig ungeeignet.
Wenn man sich eine TLC, QLC geschweige denn PLC-SSD mit Daten in den Schrank legt, sind diese Daten wahrscheinlich schneller weg als einem lieb ist.
Wie sieht es denn mit der Datensicherheit aus? SSDs werden ja wahrscheinlcih über kurz oder lang die normalen Festplatten ersetzen. Für ein Backup sind SSDs aber vermutlich völlig ungeeignet.
Wenn man sich eine TLC, QLC geschweige denn PLC-SSD mit Daten in den Schrank legt, sind diese Daten wahrscheinlich schneller weg als einem lieb ist.
RonnyVillmar
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Besonders wenn der Nand schon einige male beschieben wurde.Q . schrieb:... sind diese Daten wahrscheinlich schneller weg als einem lieb ist.
Ja das stelle ich mir mit PLC-Nand auch sehr lustig vor,
vieleicht darf man so eine SSD dann nicht mehr vom Strom trennen. 😂
Steueroase
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deo schrieb:@Steueroase
Die Werte sind ok. bis auf die 856 mal 0D unsave Shutdowns. Das sind fast die Hälfte der Einschaltvorgänge.
Schaltest du den PC vielleicht direkt nach dem Runterfahren ab oder stromlos?
Danke für deine Antwort. 👍 Ich fahre ihn in der Regel einmal in der Woche komplett runter.
Stromlos mache ich ihn nicht. Müsste mal schauen, was für Powersavings ich im Bios eingestellt habe...
Da war ich schon lange nicht mehr dran. 😃
Ansonsten jeden Tag nach der Nutzung in den Ruhezustand. Ich weiß, es heißt immer, den braucht man nicht wenn man eine SSD hat. Aber ich nutze ihn trotzdem lieber als den klassischen Standby. 😃
supermoee
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Tobi86 schrieb:Was soll das?! Welche Vorteile erhoffst du dir davon, zwei highend nvme ssds in ein RAID 0 zu packen?! Dieses ganze Halb- und unwissen zu ssds sollte mal von CB in einem sehr ausführlichen und vor allem praxisnahen (also kein synthetischer Benchmark bullshit) Artikel beleuchtet und ausgemerzt werden!
Hello,
Ist schon lange her, dass ich mein letztes Raid0 System aufgebaut habe. Da waren noch HDD en vogue. SSD gab es nocht nicht. Danach habe ich mich lange nicht mehr beschäftigt.
Ich bitte um Aufklärung wenn es nicht zu aufwendig ist, damit ich meine Wissenslücken stopfen kann.
Gruss
RonnyVillmar
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supermoee
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RonnyVillmar schrieb:Steht doch im
alles schön beschrieben.
Hallo
Besten Dank. Da muss ich blind gewesen sein. Den Beitrag hatte ich mit der ganzen MLC/ TLC Theorie und Cache sorgfältig studiert gehabt, aber den Absatz über RAID irgendwie völlig übersehen. Das kommt davon, wenn man auf dem Smartphone liest. Da ist schnell mehr runtergescrollt als gewollt.
Umso besser. Ihr habt mir eine Fehlinvestition erspart.
Gruss
Wenn schon der Preis der 970 Pro zu heftig war, dann ist die Hoffnung auf eine bezahlbare SSD mit MLC unrealistisch und am Ende ist es eben das Verhalten der Verbraucher welches das Angebot der Hersteller bestimmt: Wenn keiner mehr SSDs mit MLC NAND kauft, bietet auch keiner solche SSDs an!Pizza! schrieb:Nach meiner 850 Pro hab ich aktuell die 970 Evo Plus, da wie du anmerkst der Preis der Pro deftig höher war.
...
Ich hoffe, falls ich in den nächsten Jahren eine neue SSD kaufen muss, ich dann noch eine bezahlbare mit MLC finde.
Nur weil sie künftig vermutlich keine SSDs mit MLC NAND mehr anbieten? Das ist lächerlich, die hat sowieso schon kaum einer mehr gekauft und deren SSDs mit TLC NANDs sind ja nun alles andere als schlecht.Gortha schrieb:Wüsste nicht warum sowas noch kaufen sollte. Samsungs Zeit als Stern am SSD-Himmel ist wohl vorbei...
Das musst Du die NAND Hersteller fragen, aber vermutlich verschleißt die Isolierschicht weniger wenn man schneller schreiben kann. Damals bei Erscheinen der 840 Evo, der erste TLC NAND SSD mit Pseudo-SLC Cache gab es dazu folgende Angaben:Miuwa schrieb:Wieso?
Demnach liegt der Verschleiß beim Schrieben im TLC Modus um den Faktor 20 höher als im Pseudo-SLC Modus.
Weil die einzige Alternative wieso die Write Amplification unter 1 sein kann, eine Datenkompression wäre, die Samsung aber meines Wissens nach nie eingesetzt hat, zumindest nie bei Consumer SSDs. Da ist sie mir nur bei SandForce und Phison Controllern bekannt.Miuwa schrieb:Und wieso gehst du davon aus, dass diese Differenz auf den cache zurückzuführen ist?
Bei welche Consumer SSD soll es die geben?Miuwa schrieb:Die einzige Möglichkeit mit Sicherheit nicht. Z.B. gabs früher einige SSDs, die die Daten komprimiert abgespeichert haben.
Ja, die Host Writes sind alle Daten die vom Host geschrieben werden, die P/E Zyklen beziehen sich nur auf den normalen TLC Bereich, aus denen mal der Kapazität geteilt durch die Host Writes ergibt sich die Write Amplification und die ist hier unter 1, eben weil gar nicht wenige Daten nie vom Pseudo-SLC Cache in den TLC Bereich transferiert werden musste, weil sie vorher überschrieben oder getrimmt wurden.Miuwa schrieb:Die andere Frage wäre was genau diese Werte überhaupt sagen (inkludiert TBW z.B. die writes in den Cache?)
Nichts vom dem was er schreibt hat sich in der Praxis als wahr erwiesen, er ist ein Reichsbedenken- oder Aluthutträger. Schau Dir an wie viele Leute SSDs mit TLC NAND haben und die problemlos funktionieren, ohne laufend Datenverlust zu erleiden, denn die Unterscheidung von 8 und auch von 16 Ladungszuständen (beim Lesen lässt man übrigens nicht Strom durch die Zelle fließen) ist eben zuverlässig machbar und den Rest kompensiert die Fehlerkorrektur im Controller, die es schon bei SSDs mit SLC NAND geben musste und bei HDDs ist sie ebenfalls vorhanden, da ein Bitfehler bei NANDs wie bei HDDs schon immer vorkommen.22428216 schrieb:Aber der Post von @KnolleJupp , den ich nicht gelesen hatte, hat mich schlauer gemacht.
Für Langzeitarchiv gibt es sowas Optical Disc Archive Gen 3: Sony archiviert 5,5 Terabyte für 100 Jahre auf Cartridge und vielleicht irgendwann ein Produkt auf Basis dieser Entwicklung: Project Silica (Datenträger aus Quarzglas).Q . schrieb:Wie sieht es denn mit der Datensicherheit aus?
...
Wenn man sich eine TLC, QLC geschweige denn PLC-SSD mit Daten in den Schrank legt, sind diese Daten wahrscheinlich schneller weg als einem lieb ist.
Weder HDDs noch SSDs sind dafür geeignet lange ungenutzt irgendwo rumzuliegen, die HDDs Hersteller spezifizieren auch nur maximal 1 Jahre Lagerdauer und dies nur bei bestimmten Bedingungen vor allem bzgl. Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Die JESD218 sieht bei Client SSDs ebenso 12 Monate bei 30° Lagertemperatur und bis zum Erreichen der TBW vor:
Bei kühleren Temperaturen verlängert sich die DRT, da die Isolierschicht der Zellen weniger durchlässig ist, dafür leider sie bei im Betrieb bei kühlen Temperaturen stärker wenn beim Schrieben und Löschen Elektronen durch die geschossen werden und verringert die Haltbarkeit der NANDs. Deshalb ist auch jeweils eine Betriebstemperatur angegeben. NANDs mögen es im Betrieb warm und bei der Lagerung kalt, dann können sie auch weit mehr als die 12 Monate die Daten halten. Die Frage ist natürlich ob der Anbieter der SSD sich an die vorgaben der JEDEC hält, was sicher nicht bei allen der Fall sein dürften, aber zumindest von den NAND Herstellern selbst, würde ich dies erwarten.
Wird PLC irgendwann ein Thema oder ist das noch weit weg? Jetzt wo sich auf TLC und QLC eingeschossen wird ist der nächste Schritt prinzipiell klar.
Würde mich aber auch nicht wundern wenn TLC als "top end" länger bleibt aufgrund der Eigenschaften und nur moderaten Einbrüche im TLC Modus beim Schreiben. QLC kommt ja hier erst mit vielen Chips auf passable Raten
Würde mich aber auch nicht wundern wenn TLC als "top end" länger bleibt aufgrund der Eigenschaften und nur moderaten Einbrüche im TLC Modus beim Schreiben. QLC kommt ja hier erst mit vielen Chips auf passable Raten
Wann PLC kommt und ob überhaupt, kann man noch nicht vorhersagen. Nachdem die NANDs nun schon in 3D gefertigt werden und man bei den nativen Layern auch schon an der Grenze zu sein scheint, bleiben ja nur noch zwei Möglichkeiten die Datendichte pro Layer und damit auch die Kosten zu senken:
1. Die Größen und Abstände der Zellen zu verringern,
2. Die Anzahl der Bits pro Zelle zu steigern.
Beides schließt sich aber gegenseitig aus, da man in immer kleinere Zellen irgendwann nicht so viele Elektronen bekommt um ausreichend Ladezustände unterscheiden zu können. Die letzten planaren NANDs waren bei um die 20 Elektronen pro Zelle, da ist es schon extrem schwer gewesen noch die 8 Zustände von TLC zuverlässig zu unterscheiden, bei den 16 Zuständen für QLC wäre es auf jede Elektron angekommen und 32 Zustände für PLC wären schon theoretisch unmöglich gewesen. Zu geringe Anstände für zu immer mehr Übersprechen beim Lesen und Schrieben, kann also die Ladung der Nachbarzellen beeinflussen, was ganz schlecht ist, wenn es auf jedes Elektron in der Zelle ankommt.
Außerdem bringt der Wechseln von QLC auf PLC maximal 20% Ersparnis bei der Anzahl der Zellen, praktisch wohl weniger weil man noch mehr zusätzliche Zellen für die ECC brauchen würde. Außerdem dürften die Zyklenfestigkeit und die Schreib- und wie bei QLC wohl auch die Lesegeschwindigkeit im PLC Modus nochmal um einiges geringer als bei QLC sein.
Daher könnte ich mir vorstellen das man lieber diese 20% mehr Datendichte pro Layer aus der Verringerung der Größen und Abstände der Zellen erzielt, beides hat beim Wechsel auf 3D NAND ja wieder deutlich zugelegt.
Anandtech vermutet das die 970 Evo könnte die PCIe 3.0 Version bleiben, aber eben mit weniger Latenz, also besseren 4k QD1 Werten:
1. Die Größen und Abstände der Zellen zu verringern,
2. Die Anzahl der Bits pro Zelle zu steigern.
Beides schließt sich aber gegenseitig aus, da man in immer kleinere Zellen irgendwann nicht so viele Elektronen bekommt um ausreichend Ladezustände unterscheiden zu können. Die letzten planaren NANDs waren bei um die 20 Elektronen pro Zelle, da ist es schon extrem schwer gewesen noch die 8 Zustände von TLC zuverlässig zu unterscheiden, bei den 16 Zuständen für QLC wäre es auf jede Elektron angekommen und 32 Zustände für PLC wären schon theoretisch unmöglich gewesen. Zu geringe Anstände für zu immer mehr Übersprechen beim Lesen und Schrieben, kann also die Ladung der Nachbarzellen beeinflussen, was ganz schlecht ist, wenn es auf jedes Elektron in der Zelle ankommt.
Außerdem bringt der Wechseln von QLC auf PLC maximal 20% Ersparnis bei der Anzahl der Zellen, praktisch wohl weniger weil man noch mehr zusätzliche Zellen für die ECC brauchen würde. Außerdem dürften die Zyklenfestigkeit und die Schreib- und wie bei QLC wohl auch die Lesegeschwindigkeit im PLC Modus nochmal um einiges geringer als bei QLC sein.
Daher könnte ich mir vorstellen das man lieber diese 20% mehr Datendichte pro Layer aus der Verringerung der Größen und Abstände der Zellen erzielt, beides hat beim Wechsel auf 3D NAND ja wieder deutlich zugelegt.
Ergänzung ()
Anandtech vermutet das die 970 Evo könnte die PCIe 3.0 Version bleiben, aber eben mit weniger Latenz, also besseren 4k QD1 Werten:
Die SK Hynix Gold P31 hat ja auch eine sehr geringer Latenz, von daher würde sowas durchaus Sinn machen und der Verzicht auf PCIe 4.0 senkt die Leistungsaufnahme.
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