News Samsung 980 Pro: PCIe-4.0-SSD mit 7 GB/s, 1 Mio. IOPS und TLC

Die 980Pro ist wohl eher ein PCIe 4.0 Nachfolger für die 970Evo Plus da bleibt die 970Pro wohl weiterhin die bessere Wahl wenn es auf konstante Schreibleistung angeht oder viel geschrieben wird, aber ich denke einmal das deckt Samsung zukünftig lieber mit nochmals teureren Enterprise SSDs ab. Meine Crucial MX300 (525GB) im Homeserver war nach nicht einmal 3 Jahren und 375TB geschriebener Daten (Was eigentlich gut ist wenn man bedenkt dass der Hersteller nur 160TB garantiert) soweit durch dass sie eine Smart Warnung (0% Percentage Lifetime Remaining) brachte. Ich habe jetzt zwar auch wieder nur zwei 1TB SSDs mit 600TB Maximal garantierter schreibrate verbaut (es ist ja nur ein Homeserver und in 4-5 Jahren sind SSDs wohl eher günstiger als teurer) aber wenn ich sehe dass die Samsung Pro Mehr als das doppelte kosten möchte ich auch die doppelte Menge an Daten schreiben können ansonsten kaufe ich mir lieber die günstigere Variante und wechsle sie bei Bedarf früher aus.
 
Na Toll... Habe hier massivst die 970 Evo Plus verbaut und alle sind happy...

980 Pro kennen wir nun
wie wird dann erst
980 Evo Plus
980 Evo...
?
:(
Wenn es die denn geben wird?!

Naja bleibe erstmal so lange wie es sie gibt bei der 970 Evo Plus...
 
KurzGedacht schrieb:
Ein Jahr später kaufen es dann doch alle, weil es "oh wunder" gar nicht mal so schlimm ist.

Ein Jahr später vielleicht nicht, aber grundsätzlich hast du recht - was du übersehen hast ist der Grund wieso man das dann tut...
Ja, die "neuen" sind etwas schlechter aber auch oft günstiger was viele anspricht da zusätzlich natürlich nur mit den vermeintlichen Vorteilen geworben wird, entscheidender ist aber, dass man die "alten" dann gar nicht mehr erwerben kann wie jetzt schon mit SLC im Retail Markt.

Samsung hätte problemlos die neue Pro mit SLC ausliefen können und damit hätten sie für eine sehr lange Zeit sicher die Leistungskrone - der Absatz wäre aber wegen dem Preis wahrscheinlich einfach zu gering als dass sich das lohnen würde.
Jetzt haben wir aber erstmal ein Produkt das in mehreren Punkten schlechter ist als der Vorgänger und damit ist die Kritik berechtigt, dass einige trotzdem nur wegen der theoretischen Leseleistung sofort zugreifen werden ist aber auch klar.
 
Hucken schrieb:
Sieht auf dem Papier immer toll aus, der normale User wird aber keinen Unterschied zu einer SATA SSD spüren.
Hab gerade erst von einer 840pro SATA auf eine 970Evo NVMe gewechselt weil mehr Platzbedarf, von der mehr Leistung merke ich so ziemlich nix.
Das spürst Du schon recht deutlich. Allerdings nicht, wenn die NVME SSD in ein altes System gebaut wird.
Es sollte schon alles zusammen passen.
Ich bin den ganzen Weg, von damals™ einer 64 GB Sata-SSD bis heute NVME-SSD gegangen. Ich habe noch jedesmal einen Schub bemerkt. Erlicherweise muss man aber zugeben, das der "Sprung" von einer HDD auf "irgendeine" SSD der gewaltigste ist.
Werderwunder schrieb:
Für den Feld-Wald und Wiesen Gamer/Office/Internet PC bedeutet das, das Windows nicht in 13,03 Sekunden startet sondern in 12,98. Allein beim Windowsstart spart man im Jahr 18 Sekunden wertvolle Lebenszeit, wenn das kein Argument ist. Und ja: Es gibt User die Anwendungsprofile haben, bei denen sie tatsächlich von schnellen PCIe 4.0 SSDs profitieren, aber das ist eine Minderheit.
Der gemeine Office PC wird ja heutzutage sogar noch teilweise mit einer HDD und nur einem RAM Riegel ausgerüstet, wenn die 2€ billiger als eine 256 GB SSD ist. Ob der Mitarbeiter dann mehr Arbeitszeit verplempert ist dem jeweiligen "Entscheider" ja erst mal Egal. Er hat den Preis ja erfolgreich gedrückt.
Eine "normale " SATA-SSD braucht aber mal locker >30-45 Sec. zum starten.
Spätestens wenn aber beispielsweise Gimp auf einem 4650G in ~3-4 Sec. oben ist, weißt du das sich die NVME SSD dann doch bemerkbar macht. ;)
 
Humptidumpti schrieb:
Ich verstehe nicht wie sich so viele daran aufziehen dass die „Pro“ SSD mit TLC ausgestattet wird.
Alleine schon aus dem Grund, wenn bei TLC/QLC geschrieben wird kommt das in den pSLC Cache :kotz:
und wird wenn Luft dafür ist im TLC/QLC-Mode noch einmal in den Nand geschrieben.
Das heißt ein mal schreiben ist eigentlich zwei mal schreiben.
Da eine Nandzelle mit ansteigender Schreibanzahl schlechter ihren beschriebenen Zustand halten kann
und je mehr Bit`s in ihr gehalten werden sollen, desto weniger lange kann sie das korrekt liefern.
Damit ist schon das erste Problem definiert!
Da also MLC noch ohne diesen pSLC-Cache aus kommt, liefert er auch so gute Schreibraten
und das bis zum Schluss. Wobei die Daten auch nur eimmal, direkt beim schreiben, im MLC-Mode
abgelegt werden.
Das bedeutet MLC war noch keine große Verschlechterung zu SLC, aber seit TLC mit pSLC schreibt man
alles zwei mal ins Nand und das erste mal im pSLC auch nur so lange schnell, bis der voll ist.
Wenn man mal mehr wie pSLC größe schreibt wird`s auch noch recht langsam.

Ok, es gibt genug Leute denen reicht TLC, aber für die gibt es ja die EVO !!!

Nur der jenige der MLC will schaut jetzt in die Röhre. :grr::grr::grr:
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Qyxes und Der Nachbar
TLC, ohjemine was für eine Enttäuschung, da werde ich lieber Speichersparender agieren und auf alternative Produkte mit MLC warten.
*Ein langjähriger nur Samsung Käufer.
 
Humptidumpti schrieb:
Ich verstehe nicht wie sich so viele daran aufziehen dass die „Pro“ SSD mit TLC ausgestattet wird. Die Samsung Pro SSDs waren zwar schon immer für den gehobenen Anspruch gemacht aber waren immer noch Consumer SSDs. Und wer das in professionellem Umfeld einsetzt muss halt mit den Konsequenzen leben.
........
Das Pro war trotzdem mal Pro und nicht für den Popo. :D
https://www.storagereview.com/news/samsung-sm843-and-sm1625-enterprise-ssds-released
https://www.storagereview.com/review/samsung-sm843-enterprise-ssd-review

Firmware Unterschiede zwischen SM und Pro für den unterschiedlichen Einsatz und trotzdem war man oben mit dabei, wenn man nicht gleich das SAS Enterprise Modell mit Spannungsverlustüberbrückung genommen hat.

Der 840 Pro Link nur für das Fazit, wo man über die kommende 840 TLC spekuliert hat und wir wissen, wie stark die Leistung aus den kommenden Erfahrunsgwerten der 840 Basic mit dem TLC Einstieg am Ende war. TLC ist aber gut über die kommende 3D Fertigungsgeneration und weitere Beschleunigungen gereift.


Das Schöne beim Aufpreis MLC ist immer noch, man kann auf den Pseudocache wie bei SLC NAND verzichten und bekommt konsistente Leistung über den gesamten NAND. Ich befülle meine MX500 TLC auch mal gerne voll und da merkt man durchaus Kaugummieffekte. Die 860pro kann bei mir ruhig voll laufen. Das juckt die nicht oder ich merke es einfach nicht. Ich habe die eine zeitlang mit unter 1GB freien Speicherplatz betrieben, weil ich mit dem Daten auslagern nicht nach kam. Das sollte man mal bei TLC oder QLC als genutzes Systemlaufwerk mal machen, selbst wenn nur hauptsächlich von gelesen wird. Wenn dann noch der SSD DRAM fehlt, zu wenig SRAM verbaut ist, dann bootet die sich wohl einen Wolf.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Marflowah
Was ist an TLC so schlecht?
Kann mir das bitte mal jemand erklären.

Habe eigentlich auf diese SSD gewartet, aber wenn das so ein Murks ist...?
 
Werderwunder schrieb:
Für den Feld-Wald und Wiesen Gamer/Office/Internet PC bedeutet das, das Windows nicht in 13,03 Sekunden startet sondern in 12,98.
Die Bootzeit hängt vor allem von der Zeit für die Initialisierung der HW ab, weniger von der Performance der SSD. Manche gewinnen einen anderen Eindruck, weil oft die neue NVMe SSD dann in einen neuen Rechner kommt, aber dies kann eben auch andersrum enden, wenn die neue Hardware länger zum Initialisieren braucht und damit die Bootzeit trotz schnellerer SSD länger ausfällt.
Denniss schrieb:
NVMe SSD können die Leistung nur ausspielen wenn es um lange Transfers geht also möglichst große Dateien einlesen bzw schreiben
Eben und zusätzlich braucht man auch viele parallele Zugriffe um die maximalen Transferraten zu erreichen, wie sie aber eben im Alltag eines Heimanwender so praktisch nie vorkommen.
Der Nachbar schrieb:
Die verbesserte Latenz von PCIE 4.0, falls diese umgesetzt wird, könnte bemerkbar sein und eine Verbesserung, wo die CPU weniger Taktzyklen auf die SSD Daten wartet, würde sicher auffalllen.
Nur kommen bisher die NVMe SSDs, von den Intel Optane und Samsung Z-SSDs abgesehen, ja auch nur auf so 60MB/s bei 4k QD1 lesend, was das beste Indikator für die Latenz ist. Die mit dem Phison E16 sind, wenn die Daten nicht komprimierbar sind, sogar schlechter als gute PCIe 3.0 SSDs und gute SATA SSDs liegen mit denen ebenfalls praktisch gleichauf.
Fritzler schrieb:
Eines der NVMe Vorteile ist doch die geringere Latenz.
Eben, nur nutzen den die bisherigen SSDs mit normalen NAND Flash nicht aus, weil die Latenz der NANDs zu hoch ist. Die 980 Pro verspricht mit ihren 22k IOPS Lesend bei QD1 ja gerade eine deutliche Verbesserung der Latenz.
Smartin schrieb:
Selbst die 7Gbit werden doch nur theoretischer Natur sein, da das Teil wie so viele Nvme-SSDs sehr wahrscheinlich recht schnell drosseln werden.
Nicht 7 Gibt, sondern 7 GB/s und wie schnell eine SSD drosselt, hängt vor allem von der Kühlung ab.
Marflowah schrieb:
Wie schnell schreibt die SSD bei vollem SLC-Cache und 80-85%igem Füllstand noch?
Es steht doch in der News wie schnell sie bei vollem Pseudo-SLC Cache schreibt und wie groß der Pseudo-SLC Cache ist, bei 80 bis 85% Füllstand dürfte davon nur der statische Teil (4GB bzw. bei der 1TB 6GB) übrig bleiben.
Multithread schrieb:
Wie viele hier auf dem TLC Speicher rumreiten.
Das wundert mich auch, wobei die wenigsten von denen eine NVMe SSDs mit MLC Cache haben dürften :D
StockholmSyndr. schrieb:
Nehmen wir mal das 512MB-Modell:

Nach 3 (sic!) Sekunden @ 6.900MB/s macht der Cache Feierabend und das Teil läuft ab dann nur noch wenig schneller als eine SATA-SSD...
Hier irrst Du gleich mehrfach:
1. Gibt es kein 512GB Modell, sondern wenn, dann ein 500GB Modell
2. 6900MB/s sind die maximale Lesegeschwindigkeit, beim Lesen spielt der Pseudo-SLC Cache keine Rolle
3. Schreibt die 500GB auch mit vollem Pseudo-SLC Cache noch mit 1100MB/s, also doppelt so schnell wie eine SATA SSD es jemals könnte!
MarcoMichel schrieb:
Also ist die 980 Pro nur eine 970 EVO mit einer PCIe x4 Schnittstelle. :confused_alt:
Und verringerter Latenz.
MarcoMichel schrieb:
Als ein ausgelichendes Pro-Schmankerl wäre nett es gewesen
Man wird schauen müssen wie eine 980 Evo aussehen wird, aber zumindest die verringerte Latenz dürfte das Pro-Schmankerl sein.
tstorm schrieb:
Naja, hoffentlich werden dann die 970Evo dank dem Nachfolger nochmal deutlich günstiger
Die Preise der 970 Evo sind doch schon deutlich gefallen.
Fleischmann schrieb:
TLC/QLC sind einfach in so gut wie jeder Hinsicht unlogisch. Nicht nur dass sie viel langsamer sind als MLC oder gar pSLC/SLC, ein wichtiges Kriterium das viele übersehen ist auch das exponentiell zunehmenden Risiko von Verlust der Datenintegrität, das sich mit Verkleinerung der Größe einer Speicherzelle sogar deutlich erhöht.
Darüber hinaus kommt noch die stark verkürzte Lebensdauer hinzu, wodurch der finanzielle Vorteil wieder dahin ist.
Was für ein Risiko von Datenverlust oder Datenkorruption? Davon ist weder in den Angaben der Hersteller noch im Alltag etwas zu sehen. Die Angst davor ist genauso unberechtigt wie die Angst vieler bei den HDDs mit Heliumfüllung vor dem Verlust des Heliums, die ist bisher einfach nicht zeigt.
Fleischmann schrieb:
Kurz gesagt: Wer keine Ahnung von der NAND Speichertechnologie hat und wem seine Daten vollkommen egal sind, der kann zu TLC/QLC greifen. Im Profesionellen Bereich oder gar in der Industrie und Sicherheitsbereichen haben diese minderwertigen Technologien nichts zu suchen.
Gerade im Bereich der Enterprise SSDs gibt es schon länger nur noch Neuerscheinungen mit TLC und zunehmend auch QLC NAND, von den Intel Optane und Samsung Z-SSDs mal abgesehen, da ist TLC schon lange Standard und QLC übernimmt zunehmend. Dabei sind die Daten dort keineswegs egal, aber es gibt eben auch nicht den befürchteten Datenverlust durch mehr Bits pro Zelle der hier beschworen wird, ist ist einfach ein Märchen.
true hero schrieb:
Die dauerhafte Leistung spielt doch sowieso kaum eine Rolle. Die 970 Evo schlägt im Alltag bei random Read und Write die ganzen neuen PCIE 4 Varianten von Corsair, Gigabyte & Co.
Eben, die wenigsten schreiben viele GB am Stück aus einer Quelle die die Daten so schnell liefern kann. Für diejenigen die es machen, ist es natürlich schade das die 970 Pro dann wohl die letzte Consumer NVMe SSD mit MLC NAND sein wird.
KnolleJupp schrieb:
MLC, Multi-Level Cell, 2Bit pro Speicherzelle
Wobei MLC eben nicht immer automatisch 2 Bit pro Zelle bedeutet, es steht ja für Multi und nicht für Duo, also kann man auch TLC und QLC als MLC bezeichnen, sollte aber fairerweise dann die Anzahl der Bits pro Zelle (bpc) dazuschreiben.
KnolleJupp schrieb:
- Cache, Pseudo-Cache?

Viele SSDs nutzen einen zusätzlichen Cache, um die Geschwindigkeit zu erhöhen.
Ist der Cache vollgelaufen, wird das Laufwerk spürbar langsamer.

Das ist entweder ein zusätzlicher Speicher-Chip, z.B. DDR4 und/oder Bereiche der SSD werden fest oder dynamisch als Cache verwendet.
Man kann eine MLC, TLC usw. Zelle auch so ansprechen als wäre sie eine SLC-Zelle. Dann bringt man halt nur 1Bit unter, obwohl 2-5Bit hineinpassen würden.
Du wirst hier zwei Caches durcheinander die nichts miteinander zu tun haben. SSDs haben einmal einen Pseudo-SLC Schreibcache, da wird nur ein Bit pro Zelle geschrieben, was schneller geht und auch weniger Energie braucht, der nur dazu dient das man eben schnell Schreiben kann. Dann gibt es noch den DRAM Cache der einen ganz anderen Zweck hat, denn darin stehen die Verwaltungsdaten des Controller, vor allem die Mappingtabelle, also der Flash Translation Layer (FTL), also die Information wo die Daten im NAND stehen und wo NAND frei ist um dort schreiben zu können. Aber normalerweise stehen eben nicht die Userdaten im DRAM Cache, der Schreibcache ist normalerweise im SRAM der Controller. Die Controller ohne DRAM Cache halten dann immer einen kleinen Teil der Mappingtabelle im interen SRAM des Controller, genug um gut in den Benchmarks abzuschneiden die ja nur über ein oder weniger GB Adressraum benchen und daher tolle Werte ins Datenblatt schreiben zu können. Aber im Alltag muss der Controller dann ständig erstmal wieder den passenden Teil aus dem NAND nachladen, was eben viel länger als ein DRAM Zugriff dauert. Die DRAM less TR200 fiel im Reviews bei Computerbase mit Aussetzern negativ auf, was für DRAM less SSDs typisch ist, obwohl die praktisch alle einen Pseudo-SLC Schreibcache haben.
KK_OC_KK schrieb:
Die Hitzeentwicklung wird enorm hoch sein und der Controller fängt an zu drosseln . Es wird mal Zeit für ein SATA 4 Protokoll.
Es wird wohl nie ein SATA 4 Protokoll geben, dazu wären andere Stecker und Kabel nötig, wie es bei SATA 12Gb/s ja auch war und damit wäre es immer noch viel langsamer als PCIe, auch weil SATA weder vollduplex ist noch eine Bündelung von Lanes erlaubt. Was man wirklich bräuchte wären ein Abschied vom M.2 Formfaktor für Desktop SSD, aber U.2 ist nur bei Enterprise SSDs verbreitet und alleine der unhandliche Stecker auf der Laufwerksseite dürfte der Verbreitung im Desktop im Wege stehen. Aber generell wäre ein 2.5" Formfaktor mit einem schlanken Stecker für die Daten und den normalen SATA Stromstecker schon überfällig, OCuLink hätte sowas mal sein sollen, hat sich aber bisher auch nicht im Desktop durchgesetzt.

Ansonsten gilt auch hier, dass die Temperatur immer vor allem von der Kühlung abhängt! Wenn ein ausreichender kühlender Luftstrom über die SSD streicht, wird auch eine NVMe SSD nie zu heiß, nur leider sind weder die Gehäuse noch die Mainboards im Consumersegment besonders gut auf eine ordentliche Kühlung optimiert und viele vermeiden eine ordentliche Lüftung schon wegen der Geräusche die die Lüfter dann machen, die sollten sich dann aber eben auch nicht über hohe Temperaturen beschweren. Es schadet nicht sich bei der Zusammenstellung der Komponenten eines neuen Rechners auch für die Kühlung der SSD Gedanken zu machen, statt nur darüber wie man die Beleuchtung im Seitenfenster in Szene setzt. :evillol:
RaptorTP schrieb:
jeder Otto-Normalverbraucher kann auf die 980 Pro verzichten.

Spürbar ist der Zuwachs nur in 2% aller Fälle.
Spürbar ist ja immer sehr subjektiv, sind 9s statt 10s spürbar? Oder müssen es 8s statt 11s sein? Messbar dürfte der Vorteile einer geringeren Latenz auf jeden Fall sein und umso mehr, je praxisgerechter der Benchmark ist.
RaptorTP schrieb:
Ich zuck immer zusammen wenn ich eine nackte NVMe in einem System sehe xD
Wieso? Wenn die Lüftung im Gehäuse funktioniert ist dies kein Problem!
Corpus Delicti schrieb:
Thermik scheint also beherrschbar zu sein. Nur: Was macht Samsung?
Das wird man sehen, aber ich denke mal das Samsung bei der Fertigung der Controller einen großen Vorteil hat, haben sie doch selbst moderne Fabs mit einem guten 7nm Prozess und extrem viel Erfahrung mit ARM SoCs in 7nm und ein SSD Controller ist letztlich hauptsächlich ein Multi-Core SoC, meist mit ARM Kernen. Ein Design in einem so fortschrittlichen und effizienten Fertigungsprozess ist aber teuer und lohnt sich nur bei ausreichenden Stückzahlen auf die Samsung als Marktführer sehr viel leichter als jeder Wettbewerber kommen dürfte.
Corpus Delicti schrieb:
Die 840er waren die ersten SSDs mit TLC-Nand, und die Langzeiterfahrung, das die Zellen, die lange nicht beschrieben wurden, ab und an aufgefrischt werden müssen, um weiter schnell ausgelesen werden zu können, war noch neu.
Eben, die anderen haben damals von der Erfahrung profitiert die Samsung damit gemacht hat und gleich durch häufigere Refreshs die Nutzung der langsamen LDPC Fehlerkorrektur vermieden, was Phison bei seinen Controllern sogar als Smart Refresh Feature bewirbt. Das die Bug Fixes so lange gebraucht haben, dürfte nicht zuletzt daran gelegen haben, dass es eben schwer ist ein Verhalten, welches gerade bei der 840 noch viel länger als bei der 840 Evo gedauert hat bis es sich gezeigt hat, schnell nachzuvollziehen und vor allem zu validieren. Man kann Effekte die Wochen bis Monate brauchen ja schwer im Zeitraffer erzeugen.
drmaniac schrieb:
SSD s müssen eben nicht immer mehr Kapazität pro Fläche aufbringen damit sie billiger werden. Das erreicht man auch durch Scaleneffekte. Mehr Fabriken. Mehr SSDs. Günstigere Preise. Es könnten auch MLC oder TLC SSDs so immer günstiger werden.
Schreib mal lieber NAND statt SSDs, da nur ein Bruchteil der gefertigten NANDs in SSDs landet. Auch beim NAND spielt die Datendichte nicht die einzige Rolle bei den Kosten, zumal wenn sie über Die Stacking erreicht wird, also mehr Layer nur dadurch erreicht werden das man zwei (oder gar noch mehr) Dies übereinander packt und durchkontaktiert. Für die Datendichte wird es dann als ein Die betrachtet, die Kosten sinken aber kaum, weil man nur einmal die Layer oder den Platz für die Logik spart, aber eben doch am Ende nicht mehr Dies aus zwei Wafern bekommt wie aus einem bei dem man die Layer nativ hergestellt hätte. Aber selbst mehr native Layer kosten mehr Geld, da mehr Bearbeitungsschritte nötig sind und neben den Kosten für Material und Maschinen auch das Risiko steigt durch einen Fehler den ganzen Wafer zu verlieren.

Mehr Fabs bedeuten auch nicht unbedingt große Kostensenkungen, da z.B. die Kosten für Forschung und Entwicklung schon vor ein paar Jahren nur bei etwa 10% vom Umsatz lagen, verdoppelt man die Fertigungskapazitäten bei gleichen R&D Kosten, spart man damit gerade mal 5% ein.
Humptidumpti schrieb:
Wer Performance ohne Ende braucht der kauft einfach Intels Optane. Die blenden zwar nicht auf dem Papier mit schön hohen Werten, halten aber das womit sie angegeben sind konstant durch.
Eben, die Latenz beim Lesen ist im Alltag viel wichtiger als die maximalen Transferraten, einfach weil die meisten Zugriffe bei Anwendungen von Heimanwendern gar nicht genug parallele und lange Zugriffe machen um dies maximalen Transferraten überhaupt erreichen zu können. Mit einer geringeren Latenz erreicht man bei allen anderen Zugriffen dann aber höhere Transferraten. Genau deshalb ist die Optane 905P hier auch so deutlich vor der Corsair MP600, obwohl diese eine rund doppelt so hohe maximalen Leserate im Datenblatt stehen hat:

MP600_Game_Loading.png


Die einzige PCIe 3.0 SSD die die MP600 mit ihren Phison E16 im Vergleichsfeld schlagen kann ist übrigens die einzige im Feld mit dem Phison E12 Controller, was zeigt wie mies die Latenz der Phison Controller ist, wenn deren Datenkompression nichts bringt.
Chuuei schrieb:
würde es micht nicht wundern wenn sie irgendwann eine komplett pSLC SSD für die Prosumer auf den Markt bringen. Sollte nicht wirklich teurer sein als die MLC obwohl bei TLC erstmal die 3fache Nettokapazität benötigt wird.
Natürlich wäre pSLC teurer als MLC, man bräuchte für die gleiche Kapazität ja doppelt so viele NAND Zellen. Es sollte aber auch möglich sein TLC im MLC (2bpc) Modus zu betreiben und so nur etwa 50% mehr Kosten zu erhalten. Das Samsung diesen Weg nicht gewählt hat, dürfte schlicht mit den Verkaufszahlen zu tun haben, die offensichtlich zu gering waren um ein Fortführen von Consumer SSDs mit MLC NAND zu rechtfertigen.
Piktogramm schrieb:
Der "Alltag" ist da aber auch schon sehr speziell. QD1 heißt ja, dass da ein einzelner Thread I/O fordert und jedes mal blockiert.
Nein, da irrst Du Dich gewaltig, denn wenn die 4k QD1 besser sind, dann zeigt dies das die Latenz geringer ist. Die Messung der Zugriffszeiten wie AS-SSD sie macht, ist aus zwei Gründen Schrott:
1. Wird bei AS-SSD (oder auch HD Tune, etc.) gar nicht geschaut ob der dabei gelesenen LBA gültige Daten enthält, aber nur dann kann und muss etwas aus dem NAND gelesen werden, sonst liefern die Controller irgendwas, i.d.R. nur Nullen, was natürlich viel schneller geht. Damit hängt die ermittelte Zugriffszeit vor allem vom Füllstand der SSD ab.
2. Wird mit 512 Byte Zugriffen getestet, SSDs sind aber in aller Regel auf 4k Zugriffe optimiert.

Daher sind die 4k bei QD1 der beste Indikator für die Latenz, auch wenn der Wert sehr vom System und den Energiespareinstellungen abhängt. Sind die 4k QD1 gut, sind auch die 4k QD2 gut und auch bei 8k, 16k, 32k QD1 oder QD2 etc. sind die Werte höher als bei einer SSD bei der schon die 4k QD1 schlecht sind. So eine SSD mit geringer Latenz erreicht durch die Bank höhere reale Transferraten bis zu dem Punkt wo sie eben an die maximalen Transferraten stößt weil es so viele lange und parallele Zugriffe gibt, dass diese erreicht werden. Das ist aber eben im Alltag bei Heimanwendern fast nie der Fall, weshalb dann auch die Optane 905P, die Optane haben mit ihrem 3D XPoint nun einmal ein Medium mit sehr geringer Latenz, im Bild oben die Spitze beim Gameloading einnimmt mit 8,4s über 2s schneller als die zweitschnellste und die MP600 landet trotz PCIe 4.0 nochmal eine Sekunde dahinter, was nochmal so 10% sind.

Anders gesagt: Die MP600 braucht trotz etwa doppelt so hoher maximaler Leserate rund 37% länger zum Spieleladen als die Optane 905P und dies nur weil die Latenz der Optane so viel besser ist, die schafft bei 4k QD1 locker über 200MB/s statt der etwa 60MB/s die NVMe SSDs bisher so schaffen (bei AS-SSD ggf. mehr, aber nur mit Datenkompression, da bei AS-SSD bei dem Test nur etwa 70% der Daten nicht komprimierbar sind, die anderen 30% schon, das sind nur Nullen).
Schorsch92 schrieb:
Die 980Pro ist wohl eher ein PCIe 4.0 Nachfolger für die 970Evo Plus da bleibt die 970Pro wohl weiterhin die bessere Wahl wenn es auf konstante Schreibleistung angeht oder viel geschrieben wird, aber ich denke einmal das deckt Samsung zukünftig lieber mit nochmals teureren Enterprise SSDs ab.
Mit welcher Enterprise SSD? Die letzten neuen Samsung SM Modelle sind 2018 erschienen, ganzen neueren Enterprise SSDs von Samsung haben TLC NAND.
Schorsch92 schrieb:
Meine Crucial MX300 (525GB) im Homeserver war nach nicht einmal 3 Jahren und 375TB geschriebener Daten
Wie hast Du das den geschafft? Nutzt Du sie als Caching SSD? Eigentlich schafft man es nur so die NANDs wirklich kaputtzuschreiben, was übrigens erst bei der doppelten, dreifachen, etc. Anzahl der spezifizierten P/E Zyklen der NANDs der Fall sein dürfte.
Robo32 schrieb:
Samsung hätte problemlos die neue Pro mit SLC ausliefen können und damit hätten sie für eine sehr lange Zeit sicher die Leistungskrone - der Absatz wäre aber wegen dem Preis wahrscheinlich einfach zu gering als dass sich das lohnen würde.
Eben, die hätte jeder bestaunt, aber fast keiner gekauft. Die Pro dürfte ja jetzt schon so wenig verkauft worden sein, dass es sich für Samsung einfach nicht lohnt wieder eine Pro mit MLC NAND zu bringen. Dabei könnten sie es wie damals bei den 32 Layer NANDs z.B. der 850 Pro machen, die 86Gbit pro Die hatten, eben 2/3 der Kapazität der 128 Bit TLC Dies. Es ist nahe liegend anzunehmen das die Dies für TLC und MLC identisch sind und nur die Logik entweder als 2bpc oder 3bpc konfiguriert werden kann, genau wie man sie ja auch alleine über die Funktion Logik auf dem NAND als Pseudo-SLC nutzen kann.
Marflowah schrieb:
Lies dir den Thread gründlich durch. Der beantwortet deine Frage sehr gründlich. Vor allem Beitrag #86 von @KnolleJupp
Nein, vergiss den besser, da werden nur unrealistische Ängste geschürt die sich so in der Praxis nicht bestätigen. TLC ist gegenüber MLC bzgl. der Schreibperformance ohne Pseudo-SLC Cache im Nachteil, wobei die 2000MB/s der 1TB Version nicht schlecht sind und bzgl. der Zyklenfestigkeit, wobei aber kaum ein Heimanwender diese je wirklich voll ausschöpfen wird.

Der Frust hier im Thread ist vor allem, dass nun mit Samsung auch der letzte Anbieter MLC NAND aus den Consumer SSDs verbannt, alle anderen sind diesen Schritt schon vor Jahren gegangen. Auch ich hätte mir weiterhin MLC NAND in der Pro gewünscht, aber ich kann auch verstehen das Samsung kein Nischenprodukt herstellen will welches hinterher kaum jemand kauft, weil es einfach zu teuer ist.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: f1nal, drmaniac und Schorsch92
Es ist einfach erschreckend, wie Hersteller klammheimlich auf TLC wechseln und dem Kunden das unterschwellig als Fortschritt verkaufen wollen und MLC ebenfalls indirekt als "alte Technologie" hinstellen.

Ich habe ein Problem damit, dass meine SSD zig Zustände pro Zelle erkennen muss, korrigieren muss, aufrecht erhalten muss, etc.
Die Technik wird zwar wie die ganzen Schreihälse es propagieren immer besser. Aber die Physik bleibt die selbe.
Mehr Zustände = Mehr Fehler.
Und dabei ist es völlig egal, wie viel TBW der Hersteller verspricht oder wie viel Garantie er gibt. Wenn mir eine SSD wegen dem Geiz der Hersteller flöten geht und ich mich durch den Garantie Prozess quälen muss, dann ist das eine unnötige Down Time und eine unnötige Zeitverschwendung, wenn dieser Ausfall durch MLC Zellen unwahrscheinlicher gewesen wäre. Außerdem will ich meine SSDs gerne auch noch ein wenig länger als innerhalb der paar Jahre Garantie nutzen...
 
dersuperpro1337 schrieb:
Es ist einfach erschreckend, wie Hersteller klammheimlich auf TLC wechseln
Wieso klammheimlich? Die Angabe "Samsung V-NAND 3-bit MLC" ist doch deutlich und in der Überschrift zu dieser News steht auch klar TLC.
dersuperpro1337 schrieb:
Ich habe ein Problem damit, dass meine SSD zig Zustände pro Zelle erkennen muss, korrigieren muss, aufrecht erhalten muss, etc.
Zwei Zustände muss selbst SLC NAND unterscheiden, auch bei MLC (2bpc) sind es 4, bei TLC dann eben 8 und die Hersteller der NANDs und SSD Controller haben damit ganz offenbar weit weniger Probleme als Du.
dersuperpro1337 schrieb:
Wenn mir eine SSD wegen dem Geiz der Hersteller flöten geht und ich mich durch den Garantie Prozess quälen muss, dann ist das eine unnötige Down Time und eine unnötige Zeitverschwendung, wenn dieser Ausfall durch MLC Zellen unwahrscheinlicher gewesen wäre.
Und wo ist ein Beleg dafür das SSDs mit TLC NAND häufiger ausfallen? Wenn ich die RMA Quote bei MF nehmen, so kommt die 970 Evo 500GB auf 0,17% bei über 31490 Verkäufen und die 970 Pro auf 0,23% bei über 7310 verkauften Exemplaren. In 1TB ist es noch krasser, da hat die 970 Pro mit 0,32% bei 1990 Verkäufen eine fast dreimal so hohe RMA Quote wie die 970 Evo mit 0,11% bei 17710 verkauften Stück.

Absolut sind dies alles sehr geringe Werte und man weiß auch nicht ob jeder SSD wirklich kaputt war, ebenso weiß man nicht wie alt die SSD bei der RMA jeweils waren, aber da beide zeitgleich auf den Markt gekommen sind, dürfte zumindest letzteres nicht die entscheidende Rolle spielen. Die Zahlen geben jedenfalls nicht her, dass SSD mit MLC NAND wenig ausfallgefährdet sind als solche mit TLC NAND, sondern deuten eher auf das Gegenteil hin!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: RogueSix
@Holt:

Ich finde die 350€, eine 2TB 970 aktuell kostet nicht wirklich günstig.
 
wern001 schrieb:
Das der Kühlkörper fehlt ist doch nichts schlechtes. Viele Mainboards egal ob Intel oder AMD haben für m.2 bereits Kühler verbaut.
Könntest du mir auch nur ein Board nennen das einen guten M.2 onboard hat? Aber bitte nicht mit MSI kommen...
 
tstorm schrieb:
Ich finde die 350€, eine 2TB 970 aktuell kostet nicht wirklich günstig.
Die 2TB sind teuer, wobei da die Evo Plus schon deutlich günstiger als die Evo ist, aber die 119€ für die 970 Evo 1TB ist günstig. Vergiss nicht, dass die 980 Pro ja offenbar (leider) nicht als 2TB kommen wird, weshalb die 970er mit 2TB auch noch nicht in den Abverkauf kommen dürften. Mal sehen ob und was Samsung dann als 980 Evo vorstellen wird bzw. was denn wirklich vorgestellt wird, vielleicht ist die Seite mit dem Angaben der 980 Pro ja auch nur versehentlich und noch fehlerhaft online gegangen oder ein Versuchsballon um die Reaktionen zu testen, denn offiziell vorgestellt wurde ja noch nichts.
 
@Holt
Naja, die Latenzen sind auch fast nur relevant, wenn es zu einem erheblichem aufaddieren dieser kommt. Für einzelne Zugriffe sind die 30-100µs[1] aktueller PCIe SSDs egal. Das liegt weiter unter der Schwelle dessen was Menschen auflösen können. Erst bei einem massivem aneinanderreihen solcher Zugriffe kommt es da überhaupt zu wahrnehmbaren Differenzen. Der von dir zitierte Test addiert deswegen ja auch die sechs Ladezeiten eines Spiels. Für eine einzelne Szene schaut es zwischen schnellster und langsamster SSD so aus: 1,4s vs. 2,1s
Im Verhältnis keine schlechte Differenz, ob die 0,7s absolute Differenz das Kraut fett macht. Abgesehen von dieser Spitzenbelastung sieht eine Laufwerk ja vergleichsweise wenig I/O für die kommenden Minuten Spielablauf.

[1] 1 / IOPS für den IOPS Wert mit QD1, als Näherungswert
 
Ich find TLC und QLC die Zukunft, da man eh im SLC Mode arbeitet. Aber für diese Voraussetzung muss die Kapazität hoch sein. Warum 250-1TB? Das ist total wenig. Ich würde sie als 1TB-4TB bringen und man hat keine Nachteil mehr.
 
Piktogramm schrieb:
Naja, die Latenzen sind auch fast nur relevant, wenn es zu einem erheblichem aufaddieren dieser kommt.
Genau das tut es doch im Alltag beim Heimanwender immer wieder.
Piktogramm schrieb:
Der von dir zitierte Test addiert deswegen ja auch die sechs Ladezeiten eines Spiels. Für eine einzelne Szene schaut es zwischen schnellster und langsamster SSD so aus: 1,4s vs. 2,1s
2,1s sind 50% mehr als 1,4s, wenn man schon bei 50% sagt es wäre egal, dann kann man irgendwas nehmen, weil scheinbar alles egal ist. :D
estros schrieb:
Warum 250-1TB? Das ist total wenig. Ich würde sie als 1TB-4TB bringen
Da stimme ich Dir voll zu, weshalb ich auch nicht so ganz sicher bin, ob die ganzen Angaben auf dieser Seite von Samsung wirklich stimmen. Mit TLC sollte es kein Problem sein auch 2TB und mehr zu realisieren, selbst bei der einseitigen Bestückung auf die Samsung ja offenbar viel Wert legt. Klar geht eine Optimierung der NANDs auf geringe Latenz zu Lasten der Datendichte weil man u.a. auch die Size der Pages und Blöcke reduziert, weshalb die Kosten solcher NANDs höher sind, aber das man nun wieder eine 250GB einführt nachdem es keine 256GB Version der 970 Pro gab und nicht bis auf 2TB geht, wundert mich schon.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: estros
Zurück
Oben