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NewsSamsung Foundry: 4-nm-Fertigung nutzt EUV und Gate all Around
Samsung hat erste Details zu anstehenden Fertigungsschritten preisgegeben. Auf dem Plan stehen Herstellungsverfahren für 8 nm, 7 nm, 6 nm, 5 nm und 4 nm, die Samsung in den kommenden Jahren anbieten wird. Dabei kommen auch bisher nicht genutzte Gate-all-Around-Technologien zum Einsatz.
was kommt als nächstes? 3,2, 1nm und danach...fangen wir wieder bei 10 Ångström, dann wieder 7, 5...3...etc...Die Richtung ist gut, aber ich denke, die Quantum-Computer, die potenziell 100.000 x schneller rechnen können sollen endlich auch der Masse zur Verfügung gestellt werden. Die Secret Services haben die Sachen ja schon einer Weile... Damit werden beispielsweise die Unmengen an Daten (Unmengen - für uns die Masse/Affen, für sie ein peanut) verarbeitet und die "Profile" erstellt.
ich finse das richtig aufregend und bin froh diese Entwicklung verfolgen zu können. vor allem da man so wenig von post nm hört. mal sehen was da noch alles kommt. ich denke bei cpus word es auch mal seine zeit dauern bis wirklich alles auf der cpu in der kleinstmöglichen struktur gefertigt wirs. bei intel sieht man ja dass die einzelnen Einheiten unterschiedliche strukturen ausweisen
..Die Richtung ist gut, aber ich denke, die Quantum-Computer, die potenziell 100.000 x schneller rechnen können sollen endlich auch der Masse zur Verfügung gestellt werden. Die Secret Services haben die Sachen ja schon einer Weile... Damit werden beispielsweise die Unmengen an Daten (Unmengen - für uns die Masse/Affen, für sie ein peanut) verarbeitet und die "Profile" erstellt.
Nett. Der FX-8350 hat mir 4 1/2 Jahre lang ausgereicht - das sollte der 7600k auch locker schaffen, wenn die Fortschritte langsamer werden. Vllt. wird die nächste CPU dann schon in einem der neuen EUV- oder SOI-Fertigungen gebaut sein.
Buzzword Quantencomputer in den Raum werfen was für 0.01% der Probleme aktuell überhaupt ne Relevanz hätte und kein Algorithmus drauf läuft der in der klassischen PC Welt erstellt wurde.
@Fertigung.
Fur die GPU weit wichtiger als für CPU die in erster Linie über Takt ausgebremst werden. Klar, hier bedeutet kleinere Fertigung kleinere und mehr Kerne aber schneller wirds beim Consumer dadurch nicht. Da müsste eher was her was Taktraten jenseits der 10Ghz erlaubt. Kohlenstoff Röhrchen basierte Transistoren oder sowas. Vielleicht dann eher zurück zu einem Kern mit 100Ghz und Low Density als Ablöse für die bisherigen CPU.
@ akoww/Krautmaster:
So wie bei der Geschichte mit der Überwachung über Internet und Funk gelacht und Verschwörung gerufen wurde so tut man es dann jetzt, nur um dann beschämt in die Ecke zu gehen und das Thema als unabänderlich abzuschließen.
Witzig ist dann ein Account, welches seit 2012 besteht und ausgerechnet auf diesen Beitrag eingeht nur um dann wieder in der Versenkung zu verschwinden. Dazu dann ein Vollzitat von Krautmaster der das Zitierte kurz kommentiert aber nicht bedenkt, dass genau hier diese 0.01% zutreffen und die Geheimdienste derartige Algorithmen erstellen und nutzen können. Da könnte man auf so einiges eingehen aber das wäre verschwendete Zeit
@Topic:
Ich gehe davon aus das die großen Fertiger den letzten Rest der normalen und (vergleichsweise) günstigen Fertigung ausquetschen wollen bevor sie gezwungen sind die teuren Verfahren anzuwenden. Mit 2020/21 geht der Spaß der Verteuerung von elektronischen Geräten erst richtig los da alles auf die Kunden abgewälzt wird. Da werden die 1350 Euro für eine Titan ein Schnäppchen sein und die Ti bei 1000 Euro starten. Alles nur Spekulation meinerseits aber wenn man sich ein wenig Gedanken drüber macht ist es nicht abwegig
Alles was man parallelisieren kann (insbesondere GPUs und Flashspeicher) wird von immer kleineren Fertigungsmethoden stark profitieren. Bei den all-purpose CPUs scheint es aber seit Jahren, insbesondere durch immer hinterher hinkende Software, nicht mehr so einfach zu sein die Geschwindigkeit zu erhöhen. Da wäre gesteigerter Takt ein "einfaches" Mittel alles schneller zu machen. Gibt es Ideen für neue Werkstoffe die das ermöglichen könnten?
ich denke, die Quantum-Computer, die potenziell 100.000 x schneller rechnen können sollen endlich auch der Masse zur Verfügung gestellt werden. Die Secret Services haben die Sachen ja schon einer Weile... Damit werden beispielsweise die Unmengen an Daten (Unmengen - für uns die Masse/Affen, für sie ein peanut) verarbeitet und die "Profile" erstellt.
Meinst du die Geheimdienste, die zu blöd sind iPhones zu entsperren? Oder die die zu blöd sind zu bemerken, dass sie einem richtigen Terroristen freie Fahrt auf einen Weihnachtsmarkt erlaubt haben? Dass das Internet immer so ein Aluhut-Sammelsurium ist
Die Richtung ist gut, aber ich denke, die Quantum-Computer, die potenziell 100.000 x schneller rechnen können sollen endlich auch der Masse zur Verfügung gestellt werden.
Damit du mal eine Vorstellung bekommst, was Quantum Computing überhaupt bedeutet, auf nachfolgendem Link kannst du dich anmelden und erste Erfahrungen sammeln.
Na erklären was das ist ist ja nicht so wichtig, vielmehr sind die FDSOI-Prozesse eben sehr billig und für günstige Chips (wie Netzwerk- und USB-Controller und Anderes) geeignet. Günstig ist er deshalb, weil er zwar wegen Gatefirst recht schwer beherrschbar aber in der letztendlichen Produktion sehr wenig Arbeitsschritte erfordert und man somit schneller große Mengen fertigen kann.
Samsungs 8LPP, GloFos 7nm, Intels 10FF++ und TSMCs N7 sind übrigens alle in etwa gleich groß und kommen alle Ende 2018 bis Mitte 2019 auf den Markt und haben sogar in etwa gleiche Leistungsdaten, weil mit konventioneller Belichtung kleiner nicht wirtschaftlich wäre. Erst die voll-EUV-Prozesse (GloFo 7EUV, TSMC N7+, Samsung 6LPP, Intel 7nm) werden wieder deutlich schrumpfen.
Ich denke mal die Zukunft wird zur chemischen/biologischen Leiterbahnen/wasauchimmer hingehen und danach erst Richtung Quantum. Ich werde es wohl mit meinen Ü40 nicht mehr erleben ;-)
So ein Schwachsinn. Die Forschungen hierzu stecken in den Kinderschuhen und ist ziemlich aufwändig. Abgesehen von den physikalischen Problemen und der nötigen Erstellung für Algorithmen für einen Quantencomputer dürfte schon der betrieb für Privat ein Problem sein. Zum Beispiel die Forschungsanlagen von Google, Nasa und IBM werden bei ca -273 °C betrieben. Privat kannst du damit genau Null anfangen. So ein quantenrechner funktioniert einfach gänzlich anders als ein normaler computer. Bislang wurde nur die theoretische Umsetzbarkeit eines solchen rechners bewiesen. Sollte das ganze so einfach umsetzbar sein, würden die Staaten nicht massig Geld in den bau von konventionellen Supercomputern stecken. Davon abgesehen könnte eh kaum jemand etwas mit einem so leistungsfähigen rechner privat anfangen.
Und zur reinen Datenverarbeitung wäre so ein rechner wohl auch ein wenig zu schade. Interessant wäre es damit lryptographische probleme zu lösen. Laut Google Aussagen kann ein Quantenrecher manche operationen mit dem faktor 100 Millionen mal schneller ausüben. Für das einfache Sortieren von Datensätzen anhand fester Parameter braucht man nicht mal ansatzweise diese Leistung. Davon abgesehen, dass sich vile Dinge wie verschlüsselungen einfacher durch staatliche Backdoors lösen lassen würden.
Der klassische Rechner wird uns wohl noch eine ganze zeit erhalten bleiben. Es ist wahrscheinlicher, dass man sich vom Silizium als Werkstoff trennen wird und eher zu sowas wie kohlenstoffnanoröhrchn greifen wird.
Quanteneffekte lassen sich für sehr wenige Probleme nutzen. Man kann daraus keinen Computer bauen, lediglich sehr spezielle Probleme damit lösen, die sich eher im Bereich der Verschlüsselung finden lassen. Alles was passieren kann ist, dass eventuell der eine oder andere Verschlüsselungsalgorithmus einmal ausgetauscht werden muss aber das ist schon alles.
Was die Transistorgrößen angeht, so sind das alles Marketingangaben, die mit der tatsächlichen Transistordichte nichts mehr zu tun haben. Von der Performance wird sich auch nicht mehr allzu viel tun, maximal etwas bei der Leistungsaufnahme, was eher im Smartphonebereich etwas bringt, wobei hier auch nur eingeschränkter Bedarf besteht, weil die Markterhaltung durch das Verbauen von nicht wechselbaren Akkus geschieht.
@Psycho:
Nein, ich meine diese Geheimdienste die Projekte wie Prism oder Wharpdrive auf die Beine stellen, über Großbritanien Zugriff auf Europa haben, sogar eine Gruppe namens Five Eyes bilden, Regierungen mit Leichtigkeit abhören und ganz nebenbei die größten IT-Firmen dazu zwingen Backdoors speziell für sie einzubauen. Oh wait..
Sind deine Beispiele nicht von FBI oder von Polizeiabteilungen und mein direkt von der NSA und anderen höchsten Kreisen? Tatsächlich, aber alles ist gut, die Behörden sind zu dusselig und können nichts und du kannst beruhigt weitermachen. Wir werden ganz bestimmt nicht ausspioniert und Metadaten sammelt ebenfalls niemand
Das lustige ist ja immer wie vergesslich die Menschheit ist, gerade mal 4 Jahre sind seit den Snowden Enthüllungen vergangen und alle haben das Ausmaß (was nicht einmal vollends aufgedeckt wurde) vergessen.
BTW: bevor ein Held kommt und sagt: Als ob du dich vor allem schützt und nichts nutzt. Ich nutze es ebenfalls aber man muss ja nicht immer und überall seine Sachen auf dem silbernen Tablett liefern oder? Und ein wenig Gedanken sollte sich jeder einzelne machen egal ob es Spekulationen, Gerüchte, Wahrheit oder "Verschwörungstheorien" sind
Das ist mal wieder Halbleiter-Gespräch auf hohem Niveau mit null Inhalt.
Es entsteht zwar die Illusion es könnte ein Laie verstehen was hier gemeint ist, dabei fehlen nahe zu alle wichtigen Parameter die es erst ermöglichen sich dieses Verfahren konkret als Bauteil auf einem Substrat vorzustellen.
Es wird immer von der Lithographie als einzige Limitierung der kleinsten Größe angeführt. Das ist so auch nicht richtig. Auch Ätzverfahren und weitere Teile der Produktion müssen genau angepasst werden.
Und hier wird zudem ausschließlich von der Größe gesprochen die für eine Massenfertigung taugt. Man kann noch viel viel kleinere Strukturen erzeugen, wenn man sie in einen speziellen Photolack mit einem Elektronenstrahl schreibt. Das dauert nur eben fast 24h pro Wafer (150mm max.). Es ist daher nicht für große Serien lukrativ. Für einzelne Sonderanfertigungen jedoch möglich.
Von den immer größeren Problemen bei der Metallisierung mal ganz abgesehen.
Die IT-Halbleiter Geschichten haben immer den Beigeschmack das 99% des Inhalts absichtlich fehlen und der Autor nicht weiß was er tippt. Sorry.
Ich habe mein Wissen dazu auch nicht am Schreibtisch durch Internetartikel erworben sondern durch drei Jahre Lehre mit vielen Stunden im Reinraum um Prozesse und Maschinen zu verstehen.