Die vermutlich einzig relevante Frage ist doch vermutlich:
Was kostet der Schaden und wer bezahlt den? vs. Was kostet die Vorsorge und wer bezahlt die?
Wenn der Schaden hoch genug wird und von Unternehmen getragen werden muss und die Vorsorgekosten niedrig genug sind und von Steuergeldern bezahlt werden wird das Problem abgestellt werden. Bis dahin ... alles kommunistische Propaganda, jeder ist selbst für sein Heim verantwortlich
Was ich mich da frage, bei den potentiell doch recht erheblichen Kosten, können die Unternehmen die Infrastrukturbetreiber deswegen belangen und die wiederrum womöglich die Kosten zum Teil an den Staat weiterreichen falls der am Ende der Kette steht?
Oder bleibt da jeder auf seinem Schaden sitzen sofern in den Verträgen keine passenden Klauseln drin standen?
Bei der ganzen deregulierung und freien wirtschaft dort würde ich ja eher letzteres erwarten. Hierzulande doch eher eine Kette der Schadenersatzforderungen und Rettungsschirme die über Lobbyverbände direkt zu Steuergeld führen.
Gemein ist beiden wegen dass keiner so richtig Druck verspürt solche Probleme zu vermeiden.
Die Politik juckts nicht solange es nur Geld und nicht zu viele Stimmen kostet.
Die Wirtschaft juckts nicht solange die Kosten-Nutzen-Rechnung nicht aufgeht. Ok, die juckts schon, aber Handlungsbedarf orientiert sich da eben am finanziellen Aspekt.
edith wundert sich noch:
warum fällt es so vielen leuten eigentlich so unglaublich schwer zu begreifen dass wärmeres wetter auch extremeres wetter bedeutet? kälteeinbrüche gehören da auch dazu, zusammen mit den beliebten wirbelstürmen und windhosen, hagel, dürre und hitzewellen.
Wer gleichmäßiges Wetter will sollte nach Europa gehen. Der Mond, nicht der Kontinent.