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News Samsung: MicroLED-Fernseher ab Ende März, kleinere Modelle folgen
- Ersteller MichaG
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- Zur News: Samsung: MicroLED-Fernseher ab Ende März, kleinere Modelle folgen
Herdware
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Luthredon schrieb:Und die blauen LEDs der Micro-LEDs altern gleich schnell wie die roten und die grünen?
Kommt drauf an, wie die Farben erzeugt werden. Sind es wirklich LEDs in den Grundfarben, oder weiße LEDs mit einer einer Quantumdot-Schicht, die daraus die Farben erzeugt?
Das ist ja eine Technik, die besonders Samsung schon länger bei konventionellen LCDs nutzt und wenn ich mich nicht irre, planen sie auch Quantumdot-TVs mit pixelgenauer OLED-Hintergrundbeleuchtung. Quasi MicroLED für "arme". 😁
BVZTIII
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Häng noch 'ne Null dran.floq0r schrieb:Ach du willst einen Fernseher für wahrscheinlich 10.000€ nicht kaufen wenn der Energieverbrauch nicht passt?
Toni_himbeere
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Also Mitte/Mitte Plätze bieten die beste symbiose aus Ton UND Bild, daher sind die begehrt.DarkSoul schrieb:...Und warum die Mehrheit sich immer Mitte/Mitte Plätze reserviert? ...
Wenn 0% vor der Leinwand wäre und 100% die letzte Reihe, dann ist rein für den Bildeindruck alles zwischen 35-50% besser in meinen Augen.
Aber am Ende ist schon eine bessere Beinfreiheit ggfs dem minimal schlechtere Bildeindrucks vorzuziehen.
🙄Die letzte Reihe hat andere Vorzüge aber sicher wählt diese Plätze keiner wegen des besten Bild und/oder Toneindrucks.
Lange Rede kurzer Sinn(ich schau grad selbst auf 55“ auf 3,5m Entfernung und lebe noch(bin zufrieden)... aber selbst 100-110“ wären gut möglich OHNE das ich mir den Kopf verdrehen müsste... Nur schau ich halt nicht nur epochale Meisterwerke zu Hause... und je nach Content wären 100“ genial oder mir weit zu viel, kombiniert mit dem Einfluss auf den Raum(100“ schwarzes Viereck frisst den Raum) wollte ich das nicht zu Hause haben.
Am Ende lasst doch die Leute machen was sie wollen. Je nach Content und Nutzungsdauer kann ich da fast jeden Standpunkt verstehen... die Welt ist halt nicht nur schwarz/weiß
M@tze
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@MichaG Der Satz ist meiner Meinung nach etwas missverständlich formuliert:
Heißt das jetzt, dass sie mehr oder weniger verbrauchen? Bei den anderen beiden Eigenschaften scheinen sie ja besser zu sein, deswegen vermute ich bei dieser Formulierung, dass sie weniger Strom verbrauchen als OLEDs. Sonst hätte ich einen Satz wie "Damit sollen die anorganischen MicroLEDs ähnliche Eigenschaften wie OLEDs erreichen und diese in puncto Lebensdauer, Leuchtkraft aber noch übertreffen, allerdings auch einen höheren Energiebedarf aufweisen." erwartet.
Erzähl das mal Harry Potter....
Ich dachte, dass sind eher die Öffnungen für das beworbene 5.1 Sound System? Ich glaube kaum, dass Samsung extra spezielle Produktfotos aus diesem Winkel machen würde, nach dem Motto "Schaut mal was wir für tolle Lüftungsschlitze designt haben!".
Damit sollen die anorganischen MicroLEDs ähnliche Eigenschaften wie OLEDs erreichen, in puncto Lebensdauer, Leuchtkraft und Energiebedarf jene aber noch übertreffen.
Heißt das jetzt, dass sie mehr oder weniger verbrauchen? Bei den anderen beiden Eigenschaften scheinen sie ja besser zu sein, deswegen vermute ich bei dieser Formulierung, dass sie weniger Strom verbrauchen als OLEDs. Sonst hätte ich einen Satz wie "Damit sollen die anorganischen MicroLEDs ähnliche Eigenschaften wie OLEDs erreichen und diese in puncto Lebensdauer, Leuchtkraft aber noch übertreffen, allerdings auch einen höheren Energiebedarf aufweisen." erwartet.
Andre NotSure schrieb:..ich finde das passt gut außer man wohnt in ner Besenkammer.
Erzähl das mal Harry Potter....
DarkerThanBlack schrieb:Naja, wenn ich sehen, dass die Panels seitlich extra Lüftungsschlitze benötigen,
Ich dachte, dass sind eher die Öffnungen für das beworbene 5.1 Sound System? Ich glaube kaum, dass Samsung extra spezielle Produktfotos aus diesem Winkel machen würde, nach dem Motto "Schaut mal was wir für tolle Lüftungsschlitze designt haben!".
Herdware
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M@tze schrieb:Ich glaube kaum, dass Samsung extra spezielle Produktfotos aus diesem Winkel machen würde, nach dem Motto "Schaut mal was wir für tolle Lüftungsschlitze designt haben!".
Ich glaube, die wollten mit den Fotos die extrem dünnen Rahmen (von vorn gesehen) zeigen, ihr Logo, und halt die verschiedenen Größen der 3 Modelle andeuten.
Sehr wahrscheinlich sind das wirklich Lüftungsschlitze. Diese TVs werden sehr hohe, maximale Helligkeit erreichen und entsprechend werden sie in bestimmten Situationen viel Strom verbrauchen und Wärme abgeben. (Wie bei OLED hängt das direkt vom Bildinhalt ab.)
Wenn diese ausgeprägten Lüftungsschlitze bedeuten, dass die MicroLED-TVs großflächig helle Szenen dauerhaft mit hoher Helligkeit darstellen können und trotzdem ohne aktive Kühlung auskommen, würde ich das auch als großen Pluspunkt werten.
getexact
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Also was man mit mehr Leichtkraft will ist mir immer ein Rätsel^^
Auf voller OLED Helligkeit wird mir gefühlt schon meine Netzhaut weggebrannt. Grad weil wir meist eh nur Abends TV schauen bzw. Netflix und Co. Da fahre ich seit 3 Jahren mit meinem OLED mit 50% OLED Helligkeit. Keine Abnutzung bisher festzustellen. Bin sooo glücklich mit dem Bild. Also für mich bekommt man schon heute ein fast perfektes Bild geliefert. Und das schon heute bezahlbar.
Dass es auch irgendwann bessere Technik von den Eigenschaften her gibt, ist klar. Aber mir scheint das kein großer Sprung. Eher eine neue Technik, die neu vermarktet werden kann, aber kaum Mehrwert bietet.
Dafür darf man dann aber wieder kräftig draufzahlen.
Auf voller OLED Helligkeit wird mir gefühlt schon meine Netzhaut weggebrannt. Grad weil wir meist eh nur Abends TV schauen bzw. Netflix und Co. Da fahre ich seit 3 Jahren mit meinem OLED mit 50% OLED Helligkeit. Keine Abnutzung bisher festzustellen. Bin sooo glücklich mit dem Bild. Also für mich bekommt man schon heute ein fast perfektes Bild geliefert. Und das schon heute bezahlbar.
Dass es auch irgendwann bessere Technik von den Eigenschaften her gibt, ist klar. Aber mir scheint das kein großer Sprung. Eher eine neue Technik, die neu vermarktet werden kann, aber kaum Mehrwert bietet.
Dafür darf man dann aber wieder kräftig draufzahlen.
Zuletzt bearbeitet:
Herdware
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getexact schrieb:Also was man mit mehr Leichtkraft will ist mir immer ein Rätsel^^
Es kommt schon drauf an, wo und wie man den TV nutzt.
In einem taghellen Wohnzimmer wird nicht viel von HDR-Effekten übrig bleiben, wenn man unter 1000 nits Helligkeit hat. Da sind bisherige OLED-TVs deshalb nicht wirklich empfehlenswert. (Die sind eher was für uns Kellerkinder. 😉 )
Mehr Helligkeit sorgt außerdem dafür, dass auch in hellen Objekten keine Details durch Tone Mapping verloren gehen, beispielweise in einer Wolke oder generell Farbübergängen an hellen Flächen wie dem Himmel.
Der (nach derzeitigen Spezifikationen) perfekte HDR-TV hätte 10.000 cd/m². Dann könnten auch Inhalte unverfälscht angezeigt werden, die den vollen Dynamikumfang von Dolby Vision und Co. ausnutzen.
Dass einem davon die Augen weggebrannt werden, muss trotzdem niemand befürchten. Man bewegt sich damit immer noch locker in den Helligkeitsbereichen eines normalen, halbwegs sonnigen Tages.
Wenn einem das in seinem abgedunkelten Heimkino zu grell erscheint, kann man ein entsprechendes Preset wählen, das die Helligkeit begrenzt. Aber das geht halt auf Kosten der Bildqualität.
Andre NotSure
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Samsung hat Lautsprecher im Rahmen verbaut die in alle Richtungen strahlen und wenn das Ding an der Wand hängt mit den Samsung Halterungen ist nach hinten kein Platz mehr für ne Lüftung also sind die Löcher Lautsprecher Öffnungen und Lüftungsschlitze zugleich.DarkerThanBlack schrieb:Naja, wenn ich sehen, dass die Panels seitlich extra Lüftungsschlitze benötigen, so werden diese doch recht warm und verbrauchen daher sehr viel mehr Strom als ein flacher OLED.
Anhang anzeigen 1050206
Hoffentlich keine aktive Lüftung...
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Stimmt, der Satz war blöd formuliert. Gemeint ist eigentlich die bessere Energieeffizienz (Lumen pro Watt). Was aber auch bedeuten kann, dass sie bei höherer Leuchtkraft genauso viel oder mehr als OLEDs benötigen. Das hängt letztlich vom jeweiligen Produkt ab.M@tze schrieb:Heißt das jetzt, dass sie mehr oder weniger verbrauchen? Bei den anderen beiden Eigenschaften scheinen sie ja besser zu sein, deswegen vermute ich bei dieser Formulierung, dass sie weniger Strom verbrauchen als OLEDs.
Ich passe den Satz gleich an. 🙂
M@tze
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Herdware schrieb:Sehr wahrscheinlich sind das wirklich Lüftungsschlitze. Diese TVs werden sehr hohe, maximale Helligkeit erreichen und entsprechend werden sie in bestimmten Situationen viel Strom verbrauchen und Wärme abgeben. (Wie bei OLED hängt das direkt vom Bildinhalt ab.)
Wenn diese ausgeprägten Lüftungsschlitze bedeuten, dass die MicroLED-TVs großflächig helle Szenen dauerhaft mit hoher Helligkeit darstellen können und trotzdem ohne aktive Kühlung auskommen, würde ich das auch als großen Pluspunkt werten.
Ich kann mir das trotzdem nicht vorstellen. Mein Samsung hat FALD mit 480 Dimming Zones und eine maximale Helligkeit von 2.000 nits - der hat auch weder Lüftungslöcher an den Seiten noch einen Lüfter verbaut.
Herdware
Fleet Admiral
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M@tze schrieb:Ich kann mir das trotzdem nicht vorstellen.
Es kommt drauf an, was für eine Helligkeit diese MicroLED-TVs erreichen und wie lange sie sie halten können.
Wenn es "nur" um die 2000 nits sind, dann ist eine aufwändige Kühlung wahrscheinlich nicht nötig.
Ich nehme aber an, dass bei diesen absoluten Luxus-Modellen mit ihrer neuen Display-Technologie die Ziele etwas höher gesteckt werden. Schließlich muss sich das Bild deutlich von den bisher üblichen Alternativen abheben, um einen hohen Aufpreis zu rechtfertigen.
Wenn die Helligkeit nur wenig über dem liegen sollte, was auch aktuelle OLEDs, die es auch mit 8K gibt, schaffen, werden sich auch reiche Kunden fragen, warum sie so viel mehr für 4K-MicroLED-TVs bezahlen sollen. Dass der MicroLED-TV länger hält, dürfte für diese Zielgruppe nicht besonders relevant sein. Die kaufen sich eh sofort was neues, wenn es neue Features gibt.
So ein unqualifizierter Unsinn. Schon mal den Blickwinkel ausgerechnet? Bei seinen 4m Abstand hat man mit dem 110" einen Betrachtungswinkel von 35°. Das hat man im Kino etwa in der letzten Reihe. In der ersten bist du bei etwa 90° und in der Mitte bei 60°.DarkSoul schrieb:Ach Du bist immer einer der wenigen, die sich im Kino in die erste Reihe setzen und das ganz toll finden. Schon mal überlegt wie weit man von der großen Leinwand weg sitzt? Und warum die Mehrheit sich immer Mitte/Mitte Plätze reserviert?
Die gehen garantiert nicht für den maximalen visuellen und akustischen Genuß ins Kino. Denn Lautsprecher und Position in der Höhe sind schon suboptimal.DarkSoul schrieb:Was ist denn eigentlich mit den Letzte-Reihe-Junkies? Sind die zu faul den Kopf zu bewegen?
Es braucht kein Mensch einen TV. Es aber zu haben ist trotzdem schön. Solche pauschalen Aussagen sind doch überflüssig.DarkSoul schrieb:Ich halte diesen Trend zu immer größeren TVs, bei immer kleineren Neubauten, auch für völlig absurd. Kein Mensch braucht bei 3 bis 4 Meter Abstand zum TV mehr als 60".
Wo soll da ein Zusammenhang sein? Die pauschale Absurdität größerer Bildschirme begründest du mit Sound. Wird immer wirrer. Guter Sound und großer Bildschirm schließt sich nicht aus.DarkSoul schrieb:Dass es viele haben wollen und das "toll" finden ist eine Sache, dass man dadurch einen "höheren Filmgenuß´" haben soll halte ich für absurd: Dazu braucht man eine Surround-Anlage und ich kenne echt wenige, die so was überhaupt haben. Aber hauptsache 75 oder mehr Zoll an der Wand stehen haben... da vergeht mir die Lust auf einen guten Film, wenn der Sound schlecht ist und die Soundbar das nicht besser macht.
Mit so einer Aussage kann auch jeder leben. Deine Pauschalaussagen sind einfach überflüssig.DarkSoul schrieb:Aber so unterschiedlich sind halt Meinungen, jeder darf letztendlich kaufen, was er/sie möchte. Mir reicht ein 55er QLED mit 5.1 System bei ca. 3,5 Meter Abstand völlig aus.
Hayda Ministral
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Gerne würde ich es zutiefst bedauern falls das Gleichnis Deinen Intellekt überfordert hat. Dabei habe ich nur meine Präferenzen beschrieben, sooooo unglaublich herausfordernd sollte das doch eigentlich gar nicht sein.floq0r schrieb:Was soll das für ein blöder Vergleich sein?
Geld ist für Dich alles was zählt? Wie...eindimensional.floq0r schrieb:Ich gebe 10.000€ aus um ein tolles Bild zu haben. Ich gebe nicht 10.000€ aus um ein paar € auf der Stromrechnung zu sparen.
Ich denke da an Umwelt, an Lüfterlärm, an Raumklima.
floq0r
Commander
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@Hayda Ministral
Was du "Gleichnis" nennst war so flach, dass ich tatsächlich nicht als solches verstanden hab. Wahrscheinlich bin ich aber auch nur zu blöd dafür. Oder dein Chauvinismus ist nicht so clever wie du es gern hättest.
Bei solchen Preisen fällt der Energieverbrauch bei aktuell marktüblicher Schwankungsbreite schlichtweg nicht ins Gewicht. Niemand* der im Markt für TVs dieser Preisklasse ist wird wegen hohem Stromverbrauch (aus finanziellen Gründen) von einem Kauf absehen. Wer auf die Umwelt schaut und einen anderen TV kauft weil der Stromverbrauch niedriger ist der ignoriert offensichtlich Umweltschäden durch Produktion, Transport und Entsorgung. Eindimensional, oder?
Es wird dir durch Angaben zum Stromverbrauch auch nicht gelingen eine belastbare Einschätzung der Verlustleistung zu treffen. Beim Lüfterlärm kommt dazu noch die unbekannte Konvektionsfläche...
Aber wie du ja gesagt hast "Wir haben 2021.", da darf sich jeder seine Fakten selbst zusammendichten
*repräsentativer Prospektivkunde
Was du "Gleichnis" nennst war so flach, dass ich tatsächlich nicht als solches verstanden hab. Wahrscheinlich bin ich aber auch nur zu blöd dafür. Oder dein Chauvinismus ist nicht so clever wie du es gern hättest.
Bei solchen Preisen fällt der Energieverbrauch bei aktuell marktüblicher Schwankungsbreite schlichtweg nicht ins Gewicht. Niemand* der im Markt für TVs dieser Preisklasse ist wird wegen hohem Stromverbrauch (aus finanziellen Gründen) von einem Kauf absehen. Wer auf die Umwelt schaut und einen anderen TV kauft weil der Stromverbrauch niedriger ist der ignoriert offensichtlich Umweltschäden durch Produktion, Transport und Entsorgung. Eindimensional, oder?
Es wird dir durch Angaben zum Stromverbrauch auch nicht gelingen eine belastbare Einschätzung der Verlustleistung zu treffen. Beim Lüfterlärm kommt dazu noch die unbekannte Konvektionsfläche...
Aber wie du ja gesagt hast "Wir haben 2021.", da darf sich jeder seine Fakten selbst zusammendichten
*repräsentativer Prospektivkunde
Randfee
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vom Fach ist gut, kenne mich mit den Treibern der Energieversorgung nur wenig aus, bin Physiker/Ingenieur mit Know-How im Bereich Photonik/Laser/Halbleiterfertigung etc.prev schrieb:@Randfee
Da du vom Fach bist, wie sieht die Helligkeitsregelung bei Micro-LED Displays aus? Setzen die wie OLED (leider) auf relativ niedrigfrequentes pwm? Nicht alle schauen nur Videos. Beim langen betrachten von Displayinhalten bei der Arbeit zählen auch die ergonomischen Qualitäten, da hätte ich auch gerne mal wieder etwas Bewegung nach vorne. OLED finde ich relativ schlimm diesbezüglich.
Es gibt ja quasi keine LED Displays als Produkt, daher ist die Frage wie die LED-Pixel (so nenne ich sie jetzt mal) Displays angesteuert werden erstmal wenig sinnvoll gestellt... gibt ja keine. Bei den Demonstratoren interessierte es uns erstmal nicht, eine µLED ist erstmal halbleitertechnisch nichts anderes als eine große LED, die Energie Effizienz bei der Umwandlung von elektrischer Energie in Licht ist unter Anderem aufgrund von Randeffekten bei µLEDs aber deutlich kleiner als bei typischen LED-Größen im >100µm Kantenlängen-Bereich, lustigerweise ist aber gerade blau effizienter, so 20%+ als rot, (10%), was bei OLED umgekehrt ist. Die flächigen sind ja auch viel zu hell als dass man soviel Helligkeit bräuchte, trotzdem fließt da schon power rein, wenn's hell sein muss. Es gibt die wildestens Konzept Mixturen. LEDs mit Up/Downkonvertern für die Farben, direkt die richtigen Farben RGB, weiß dazu etc.
Lange Rede kurzer Sinn, wie sie angesteuert werden ist letztlich recht egal, musst halt den Treiber bauen und da sparen Display Hersteller halt massiv an Komplexität (Planung&Design) und Teilen. Alles faule ausreden, keine LED sollte in vom Menschen wahrnehmbaren Frequenzen flimmern, egal ob als Display oder einzeln, faul Ausreden!
"spektrales" weiß bedeutet breitbandig, also mehrere Wellenlenlängen/Farben überlagert, anstatt rot grün und blau zu mischen. Falls man das spektral so macht wie die Sonne dann ist das circa weiß, entsprechend einem Schwarzkörperstrahler der ungefähr so ein Spektrum von sich gibt wie die Sonne(noberfläche).Qyxes schrieb:Was wird mit richtigem Weiß immer gemeint?
Wenn das Bild z.b ein gelbstich hat, besitzt jede Bildschirmtechnologie Optionen den persönlichen Mackel oder auf Norm zu verstellen bzw zu kalibrieren.
Entweder man packt eine "leuchtende" Konverterschicht auf eine blaue oder UV-LED, dann werden die Photonen mit hoher Energie absorbiert und in Teilen wieder mit niedrigerer Energie (grün, gelb, rot) abgestrahlt.
Die "Kalibrierung" fällt da natürlich in Teilen flach, gegenüber RGB Subpixeln, welche man relativ zu einander verschieben und dementsprechend z.B. die Farbtemperatur anpassen kann
Randfee schrieb:Alles faule ausreden, keine LED sollte in vom Menschen wahrnehmbaren Frequenzen flimmern, egal ob als Display oder einzeln, faul Ausreden!
Absolut! Leider scheint mit die Entwicklung teilweise sehr technisch getrieben und den Menschen nur am Rande einzubeziehen, anders kann ich mir die bereits seit Jahren geführt Diskussion um Dimming nicht erklären. Ich würde mir mehr Einbeziehung von Ergonomen wünschen.
Erst haben die Monitor CFL-Hintergrundsbeleuchtungen unter 99% Helligkeit gerne angefangen unerträglich zu fiepen. Bei LED-Hintergrundsbeleuchtung war das behoben, ging aber mit PWM Dimmung weiter, was ja heute zum Glück meistens schon auf DC-Dimming umgestellt wurde. Bei OLED sind wir im Bereich zwischen 200-300Hz.
Klar, Stäbchen/Zapfchen im Auge haben eine Trägheit, aber ob das Modell bereits alle Faktoren der Realität ausreichend einbezieht? Die Wahrnemung wurde schon oft in Grenzbereichen unterschätzt. Ich kann mich noch daran erinnern, mehr als 60fps sieht kein Mensch, heute weiß jeder, dass 120hz Displays gewisse Vorteile bringen können. Das Schulbuchwissen, dass um 85hz kein Flimmern mehr zu sehen ist, ist eben auch nur Schulbuchwissen.
Gerade bei Bewegungen geht das deutlich weiter nach oben und auch dann sollte man noch einen ordentlichen Sicherheitsbereich einbauen, damit es auch bei niedrigem Duty-Cycle und bei sehr sensiblen Personen (eine gewisse Abweichung nach unten/oben ist ja meist der Fall) keine Probleme gibt. Und am besten einfach grundsätzlich soweit es geht auf DC Dimming setzen oder es zumindest damit kombinieren wenn es gar nicht anders geht.
Es sollten auch stärker Untersucht werden, ob PWM Dimming eine unterschwellige Belastung des visuellen Systems darstellt, analog zu Straßenlärm, der oft nach Gewöhnung nicht unmittelbar stört, wo aber bewiesen ist, dass er trotzdem langfristig Stress im Körper verursacht. Ich finde es ehrlich gesagt relativ frech, wie die Barrierefreiheit da im Prinzip mit Füßen getreten wird. Zu PWM Beschwerden gibt es ja genug Berichte, die nicht alle Schwachsinn sind.
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß nur von DC-Dimming als experimentelle Funktion bei Oneplusgeräten. Wo gibt es das denn noch bei Smartphones?prev schrieb:Bei LED-Hintergrundsbeleuchtung war das behoben, ging aber mit PWM Dimmung weiter, was ja heute zum Glück meistens schon auf DC-Dimming umgestellt wurde.
Das nervt mich total. Ich bin da leider ziemlich empfindlich geworden und AMOLED mit PWM ist einfach anstrengend, doch das wird am meisten als Display-Technologie verbaut.
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