Herdware
Fleet Admiral
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Was das Einbrennen bei OLEDs angeht, sehe ich das inzwischen so, dass es ein unbestreitbarer Nachteil dieser Technologie ist, aber auch nicht unbedingt ein KO-Kriterium für den Einsatz als PC-Monitor.
Es kommt halt darauf an, was für Ansprüche man an das Display hat. Soll es quasi ewig ohne Einschränkungen funktionieren, oder sieht man es als Gebrauchsgegenstand an, der sich mit der Zeit abnutzt und nur eine bestimmte Zeit lang optimal funktionieren muss? (So wie man es früher auch mit Röhren- und Plasma-Monitoren gehalten hat.)
Ich denke, da liegt auch ein Grund, warum OLED ausgerechnet bei Notebooks verstärkt Einzug hält, während stand-alone OLED-Monitore noch sehr selten sind.
Die typische Nutzungsdauer eines (bei OLED naturgemäß teuren) Monitors dürfte wesentlich länger sein, als bei einem Notebook. Es wird eher die Ausnahme sein, dass jemand sein Notebook länger als 5 Jahre nutzt, weil halt auch die restliche Technik (CPU, GPU, Akku usw.) irgendwann veraltet oder deffekt ist.
Die Chancen stehen also ganz gut, dass das ganze Notebook eh in Rente geschickt wird, bevor das OLED-Display störende Einbrenneffekte zeigt.
Diese Notebook-OLEDs dürften jedenfalls genau mit Blick auf so eine begrenzte Nutzungsdauer ausgelegt sein und die relevanten Parameter entsprechend eingestellt. Z.B. haben mobile OLED-Displays meist eine verglichen mit OLED-TVs niedrige, maximale Helligkeit. Außerdem spart man so auch noch Strom. Der Nachteil ist halt ein eingeschränktes HDR-Erlebnis.
Es kommt halt darauf an, was für Ansprüche man an das Display hat. Soll es quasi ewig ohne Einschränkungen funktionieren, oder sieht man es als Gebrauchsgegenstand an, der sich mit der Zeit abnutzt und nur eine bestimmte Zeit lang optimal funktionieren muss? (So wie man es früher auch mit Röhren- und Plasma-Monitoren gehalten hat.)
Ich denke, da liegt auch ein Grund, warum OLED ausgerechnet bei Notebooks verstärkt Einzug hält, während stand-alone OLED-Monitore noch sehr selten sind.
Die typische Nutzungsdauer eines (bei OLED naturgemäß teuren) Monitors dürfte wesentlich länger sein, als bei einem Notebook. Es wird eher die Ausnahme sein, dass jemand sein Notebook länger als 5 Jahre nutzt, weil halt auch die restliche Technik (CPU, GPU, Akku usw.) irgendwann veraltet oder deffekt ist.
Die Chancen stehen also ganz gut, dass das ganze Notebook eh in Rente geschickt wird, bevor das OLED-Display störende Einbrenneffekte zeigt.
Diese Notebook-OLEDs dürften jedenfalls genau mit Blick auf so eine begrenzte Nutzungsdauer ausgelegt sein und die relevanten Parameter entsprechend eingestellt. Z.B. haben mobile OLED-Displays meist eine verglichen mit OLED-TVs niedrige, maximale Helligkeit. Außerdem spart man so auch noch Strom. Der Nachteil ist halt ein eingeschränktes HDR-Erlebnis.