Test Seagate FireCuda 510 SSD im Test: NVMe-SSD mit 2 TB und Fokus auf Spieler

Ist halt alles nur reines Marketing geblubber für die ganzen roxxor 1337 l33t Kiddys die von der Materie kein Plan haben und wenn sie dann im Saturn stehen und "gaming" lesen was glaubt ihr zu was sie eher greifen werden. Ganz sicher nicht zu Samsung oder Crucial wo kein "gaming" drauf steht.

https://www.seagate.com/de/de/internal-hard-drives/ssd/firecuda-ssd/
 
Thukydides schrieb:
kommt nur 2 Bit Speicher in Frage, schon aufgrund der Haltbarkeit.
Sofern die Qualitätsstufe des verbauten NANDs stimmt, ist die Haltbarkeit nicht das Problem, die wenigsten Heimanwender schreiben auch nur 10TB pro Jahr auf ihre SSD. Die 10 mal besser ist im Einzelfall vielleicht mal so, bei Samsungs V-NAND gegen billige planare TLC NANDs, aber bei den spezifizierten P/E Zyklen liegt Faktor 2 zwischen den V-NAND als MLC und als TLC.
Thukydides schrieb:
Leider gibt es ja kaum noch MLC Speicher
Wegen der Kosten, denn man braucht 50% mehr Speicherzellen für die gleiche Menge an Daten und es ist eben inzwischen auch kein Massenprodukt mehr. Selbst die ganzen neuen Enterprise SSDs, auch die von Samsung mit Ausnahme der Z-SSDs, sind alle mit TLC NAND bestückt. Die wenigsten Enterprise SSDs brauchen wirklich so viele DWPD, die braucht man eigentlich nur, wenn die SSD zum Cachen eingesetzt wird, nur ersetzen eben billigere TLC SSDs gerade immer öfter die HDD die man früher eben SSDs gecacht hat. Damit wird der Markt für Enterprise SSDs die extrem viele DWPD haben, immer kleiner und der für solche die wenig schreiben müssen, aber billig sein sollen, immer größer.
 
Shelung schrieb:
So ne große Fläche unbeleuchtet zu lassen ist schon eine Schande
Was da fehlt, ist eine konfigurierbare LED-Laufschrift, die über Systemzustände informiert!

Mich beschleicht das Gefühl, dass bei den meisten Herstellern so das Gedankengut „Dummbatz oder Gam0r-Kiddie mit zuviel Geld und zuwenig Hirn“ und wie kann man die am besten Schröpfen vorherrscht. Warum bloß?
Ergänzung ()

Aphelon schrieb:
kommt als nächstes ein Gaming-Netzteil?
Gibt‘s die nicht schon? ASUS ROG?
Und falls nicht: Du hast gerade eine Marktlücke entdeckt. ;) Jetzt aber schnell.
 
Zuletzt bearbeitet: (Scheiss Autokorrektur)
@Holt: Die Frage ist ja nicht nur, wie viele Schreibvorgänge eine SSD aushält, sondern, wie lange die Daten fehlerfrei ausgelesen werden können. Und das Risiko von Lesefehlern steigt mit der Anzahl der pro Zelle gespeicherten Zustände stark an. Ich hatte z.B. schon SLC-SSDs, die die beschriebenen Daten "vergessen" hatten. Wobei es schon einge Jahre gedauert hat. Bei TLC-SSDs dürfte der Zeitraum viel kürzer sein, auch wenn die Fehlerkorrekturverfahren sich zwischenzeitlich verbessert haben.

@Simanova: Der verlinkte Test führt weder SSDs von Crucial noch von Samsung auf und ist daher m.E. unbrauchbar.
 
Powell schrieb:
kann nur über den Preis an Samsung rankommen...

Ist leider wirklich so. Samsung ist hier fast konkurrenzlos.

benneque schrieb:
Gamer SSD? Und dann nicht mal LEDs. Völlig an der Zielgruppe vorbei.

Der immergleiche "Witz" unter jedem ähnlich gelagerten Beitrag... Langsam wirds öde. :rolleyes:
 
@Verak : Sag‘ ich ja.
Hauptsache irgendwelchen uninformierten mit zuviel Geld selbiges aus der Tasche ziehen.
... ich bin zu anständig für diese Welt.
Ergänzung ()

time-machine schrieb:
Dann auch bitte die Preise anpassen, nicht jeder hat reiche Eltern.
Du glaubst gar nicht, was in der von Dir kolportierten Zielgruppe an Kohle rausgehauen wird, wenn es dazu dient den eigenen Status in der jeweiligen Peer-Group zu dokumentieren.
Und da Autos so langsam uncool sind/werden ... .
 
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craxity schrieb:
Die Frage ist ja nicht nur, wie viele Schreibvorgänge eine SSD aushält, sondern, wie lange die Daten fehlerfrei ausgelesen werden können.
Da sieht die JEDEC in der JESD218 für Client SSDs bis zum Erreichen der TBW einen Zeitraum von 12 Monaten bei 30°C Lagertemperatur vor. Je 10°C (andere Quellen nennen 5°C) weniger, verdoppelt sich übrigen die Data Retention Time von NAND. Ob sich alle Anbieter daran halten, bezweifel ich zwar, aber bei den SATA SSD im Formfaktor von NAND Herstellern oder deren Tochterfirmen , gehe ich mal davon aus und daher kaufe und empfehle ich auch nur solche.

Aber willst Du wirklich eine teure SSD mit MLC NAND kaufen, beschreiben und dann jahrelange irgendwo aufbewahren? Dies scheint mir doch eine sehr teure Art des Versuches der Langzeitarchivierung digitaler Daten zu sein und es funktioniert sowieso nicht gut, wenn man Laufwerke lange liegen lässt, egal ob HDD oder SSD. Daten bewahrt man am Besten lebendig auf, also auf lebenden Systemen (plus Backups) deren Hardware am Ende der vom Hersteller geplanten Nutzungsdauer entsprechend gegen aktuelle Hardware getauscht wird.
craxity schrieb:
das Risiko von Lesefehlern steigt mit der Anzahl der pro Zelle gespeicherten Zustände stark an.
Dafür gibt es ja die Fehlerkorrektur im Controller und die Controller machen eben auch regelmäßig Refreshs, aber natürlich nur, wenn die SSD auch läuft. Daher sollte man die Laufwerke eben auch laufen und nicht im Schrank einschimmeln lassen.
 
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@Holt

https://www.anandtech.com/bench/product/2381?vs=2198

ich finde nicht, dass es hier irgendwo "knapp" ausgeht. manchmal ist die 8200 pro "nur" faktor 2 schneller. dafür liegen in anderen workloads und latenzen ganze galaxien dazwischen. für die heftigen einbrüche muss man die ssd auch erstmal voll machen (wie voll ist eigentlich das anandtech "full"?) - das dauert mit 1tb eine weile. sicherlich hat man hier dann speicherplatz, den man nicht nutzen sollte, aber ich mache das hier mit meiner rd400 auch nicht anders.

wir reden hier bei der samsung 860 evo und der 8200 pro mit jeweils 1tb um einen unterschied von

16c / gb vs 13c / gb also 3 cent pro gb.

23% aufpreis für ein vielfaches an performance, und das in jeder kategorie.

der zuwachs von der 8200 pro zu den besseren nvme ssds um 200€ aufwärts ist kleiner bei einem größeren preisanstieg. und dann ist das immernoch erst die evo - die pro kostet direkt mal das doppelte.

sicherlich sind die besser - aber die damals hervorragende ocz rd400 wird jetzt auch in fast jeder kategorie von den "blendern" zersägt, trotz mlc.

ich habe mich 2017 bewusst für mlc entschieden, deshalb bin ich bei dem "wenn, dann richtig" generell auch bei dir - aber das performance niveau bei dem preispunkt ist schon sehr gut - so gut, dass die 8200 pro preislich näher an den sata ssds dran ist als an den nvme ssds, die absolut betrachtet auch besser sind, aber nicht so viel besser, wie die 8200 pro besser als eine sata ssd ist.

ssds mit silicon motion controller sind ja nicht nur in manchen workloads langsamer, sondern in bestimmten auch sehr schnell. ich bin mir nicht sicher, ob der "worst case" im alltag für jeden wirklich immer relevant ist. im destroyer benchmark werden 2,3tb am stück über die ssd geschoben.

ich arbeite mit fotoarchiven auch mit großen datenmengen, aber ich bekomme selbst an den produktivsten tagen nicht mal ansatzweise den slc cache der 8200 pro (1tb) voll. beim generieren der vorschau, großen programmcaches, dem export oder dem schreiben von mehreren gb großen daten bin ich als user eher auf der "bursty" seite - und wenn ich das richtig sehe, ist das ja genau das, was der silicon motion controller gut macht.
 
schade, sehr schade, samsung ist ja total konkureznlos? vom preis und von der leistung !!!
 
@Holt: Backups müssen ja irgendwo gespeichert werden und da sind SSDs sehr praktisch. Ich nutze mehrere 1TB-MLC-SSDs in externen USB3-Gehäusen im Rotationsverfahren. Die sind kompakt, brauchen keine Netzteile, haben keine Probleme mit dem Anlaufen und sind unempfindlich gegen Stöße. Nur die dauerhafte Datenintegrität macht mir etwas Sorgen, da die SSDs relativ wenige Stunden laufen und ich nicht weiß, ob die Firmware auf die "Refreshs" achtet und die Zeit reicht.
 
MaverickM schrieb:
Der immergleiche "Witz" unter jedem ähnlich gelagerten Beitrag... Langsam wirds öde.
So lange bis die Hersteller mit diesem Unfug aufhören. ;)

Also stell dich schon mal drauf ein.
 
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duskstalker schrieb:
ich finde nicht, dass es hier irgendwo "knapp" ausgeht.
Vergiss diese Übersicht, da steht soweit ich das sehe nur die Werte bei leerer SSD drin, denn bei der vollen AData SX8200 Pro ist die "ATSB - Light (Data Rate)" nur noch 208,5MB/s, statt über 1400MB/s. Ich hatte doch extra diesen Beitrag verlinkt (HIER KLICKEN) und denn solltest Du nun wirklich mal lesen.
craxity schrieb:
Backups müssen ja irgendwo gespeichert werden und da sind SSDs sehr praktisch. Ich nutze mehrere 1TB-MLC-SSDs in externen USB3-Gehäusen im Rotationsverfahren.
Wenn man dafür MLC SSDs nehmen will, ich würde für das Geld eine andere Lösung vorziehen.
craxity schrieb:
da die SSDs relativ wenige Stunden laufen und ich nicht weiß, ob die Firmware auf die "Refreshs" achtet und die Zeit reicht.
Die Sorge teile ich, lass die SSDs doch einfach mal eine Weile angeschlossen und Idle.
 
@Holt: Welche Lösung ist denn ähnlich einfach komfortabel?

Leider ist mir keine Dokumentation bekannt, die das Verhalten der SSD-Firmware auch nur ansatzweise darlegt. Deswegen weiß ich nicht: Wie lange dranlassen? Bring Dranlassen überhaupt was?
 
benneque schrieb:
So lange bis die Hersteller mit diesem Unfug aufhören. ;)

Beruht alles nur auf Angebot und Nachfrage. Solang der Mist gekauft wird, wird sich daran auch nicht wirklich was ändern.
 
Ich kann nicht sehen das dieses NVMe Drive speziell für Spieler geeignet sein soll,
im großen und ganzen sind eigentlich nur die Lesezugriffe interressant.

Bei mir werden die Spiele nur einmal installiert und danach wird fast ausschließlich nur noch gelesen.
Und in diesem bereich sind die Samsung NVMe's noch immer etwas schneller.
 
@Hallo32
Das Teil schreibt mit 1000 MB/s und du schreibst was von PCIe Limit.
Die Performance unterschiedlicher Kapazitäten unterscheidet sich abseits des SLC Cache und dann insbesondere beim Schreiben.
Ergänzung ()

r4yn3 schrieb:
Stimmt, aber irgendwann muss man ja wo anfangen.
Stimme dir vollkommen zu. Diese paar synthetischen Benchmarks reichen nicht aus um eine SSD-Performance zu bewerten. Ist ja okay, wenn man nicht die Ressourcen hat dies zu tun. Aber zumindest sollte man sich dessen dann auch bewusst sein. Die Fazit hören sich immer so an, als wäre alles glasklar und man könne die Performance einwandfrei beurteilen.
 
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Was genau macht denn nun diese SSD für ~100€ mehr besser, als eine 970er Evo plus oder eine pny xlr8 cs3030 für ~150€?
 
BiGfReAk schrieb:
Gibt es irgendwo eine Liste mit SSDs, ohne diesen nervigen SLC Cache?
Also die Festplatten sollen durchgehend mit ~3GB/s schreiben und nicht bis irgendein Zwischenspeicher voll ist, nur um danach total einzubrechen.
Samsung verwendet ja auch solch einen Cache. Daher habe ich den Hype um die SSDs von denen nie verstanden.
In den diversen Tests die ich gelesen habe schien bisher nur die WD Black durchgehend direkt auf die SSD zu schreiben, bis die halt irgendwann zu warm wurde. Das ist auch ok, denn das hatte eine ganze Weile gedauert.
Welche SSDs fallen noch in diese Kategorie und sind sehr schnell?
Was ist das schlimme an den Cache? Durchgängig 1000 MB/s wären dir lieber? Ist doch gut, dass man eine hohe peak performance hat.
Die black hat auch nen slc-cache und bricht danach auf 1.5GB/s ein.

TLC SSDs ohne SLC Cache gibt's nur Enterprise Laufwerke. Hohe durchgängige Schreibgeschwindigkeit gibt's nur mit MLC oder Samsungs Z-NAND.
 
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