Anzeige Seagate IronWolf & Synology DS918+: 64 + 2 TB für NAS-Enthusiasten zum Testen [Anzeige]

NAS sind für mich nicht relevant, da meine wirklich wichtigen Daten in Form von PDF sind und die passen auf eine nvme SSD. Backuppt wird bei Hetzner.
 
Hab ich was übersehen oder wo ist das 10 GBit Netzwerk um überhaupt auf die Idee einer limitirenden Festplatte zu kommen? Bei kleinen Dateien limitiert eh alles mögliche. Bleibt am Ende der parallele Zugriff von 5 Leuten oder mehr. Für die Zielgruppe hier total unbedeutend und in Tests wohl kaum privat zu realisieren.
 
Hallo,

sehr interessant, ich habe bereits ein Synology-NAS im Einsatz, allerdings mit anderen Festplatten, ich würde hier sehr gerne vergleichen und meine Ergebnisse in einem Lesertest präsentieren. Beruflich habe ich ebenfalls NAS-Systeme im Einsatz, hauptsächlich im Software-Testing Umfeld, wo viele Rechner lokal gleichzeitig installiert werden, und es auch zahlreiche gleichzeitige (konkurrierende) Zugriffe gibt. Von daher wäre das für mich von großem Interesse.

Und ja, dies darf gerne als Bewerbung verstanden werden :)

Danke, Jackie
 
Klingt spannend allerdings würde ich mir auch eine 10Gb Netzwerkverbindung wünschen.

Ich setze aktuell ein QNAP231P und ein Buffalo NAS ein, beides auch mit 2mal 1Gb LAN.

Desweiteren treiben sich im Netzwerk noch mein iMac 5k, mein MacBook Pro, mein ESXi Server mit Xeon und lokalem Speicher, mein Desktop PC mit Ryzen 2700X, das Arbeitsnotebook von Dell, diverse Handies und iPADs der Familie, 2 Rasberry Pie herum, also jede Menge Geräte, um Netzwerkspeicher auszulasten, beziehungsweise mehrere Möglichkeiten für UHD Streaming Inhalte abzuspielen, Daten hin und herzuschieben etc.

Aktuell habe ich meinen ESX Host und den PC mit 10Gb an einen Mikro Tik angebunden, die anderen Geräte sind mit WLAN bzw. 1Gb LAN im Netz, geplant ist ein NAS ebenfalls mit 10Gb, gerade um mehr Plattenplatz für den ESX-Host zu haben, das ganze über iSCSI angebunden.

Würde mich freuen, für den Test in Frage zu kommen, zumindest in Sachen Vergleich zu QNAP und Buffalo könnte ich einiges herausfinden.
 
Privat nutze ich bereits eine Synology DS218play mit 2x 6TB im SHR1. Testschwerpunkt wäre bei mir die Nutzung als Datenspeicher für Lightroom: Sprich große Imports schnell verarbeiten und die schnelle Bereitstellung von großen RAW-Dateien sind mir wichtig.

Zudem gibt es im Netzwerk noch ein AppleTV, der von der NAS streamen würde (Filme via Ethernet) sowie ein Macbook Pro (auch per Ethernet angeschlossen), an dem in Lightroom gearbeitet wird und das seine TimeMachine Backups auf die NAS macht.
 
Ich nutze schon seit ungefähr 10 Jahren QNAP NAS Systeme, aktuell das QNAP Turbo Station TS-653A-8G mit 6x 6TB WD Red. Da der Platz in in absehbarer Zeit eng wird, habe ich auch schon mit Synology Produkten geliebäugelt. Daher würde ich gerne einen Vergleich zwischen beiden Systemen vornehmen. Ich nutze sowohl Virtuallisierungen, als auch Plex auf meinem NAS System und würde daher auch die Einrichtung und Verwaltung der Software dahingehend testen. Mein QNAP NAS hat leider kein SSD Cache, da ich daran aber sehr interessiert bin würde ich auch hier einen Vergleich anstellen.

Ich habe ein Gigabit Netzwerk und einen aktuellen PC mit i7, 32 GB RAM und SSD. Daher wäre der Vergleich der Geschwindigkeit kein Problem. Des Weiteren befinden sich noch zwei Notebooks und zwei Smart TVs in meinem Besitz.
 
Hallo,

Ich habe bereits eine DS918+ im Einsatz allerdings mit etwas anderer Bestückung.
  • 4 x Seagate IronWolf NAS HDD 6TB, SATA 6Gb/s (ST6000VN0033)
  • 2 x Samsung SSD 970 EVO 250GB
RAM ist mit 4GB so wie im Auslieferungszustand geblieben.

Ich bin IT Berater und habe seit 1982 Mittelständische Unternehmen mit IT ausgerüstet, über IT-Infrastruktur bis hin zur individuellen Rechnerkonfiguration und Software Auswahl.

Seit vielen Jahren haben meine Frau und ich eine Hundezucht (www.faltige-herzen.de) wo ich jeden Tag bis zu 300 Fotos mit verschiedenen CANON EOS 5D Profi Kameras für unsere Zucht fotografiere und in einem Fotoblog auf unsere Seite stelle. Eine der 5D Kameras ist die EOS 5DS-R mit 50 Megapixeln, bei der ein RAW Foto zwischen 53 und 65 Megabyte groß ist. Ich fotografiere in RAW und JPEG. Die Bilder (RAW+JPEG) gehen nach den Shootings über das Canon Tool direkt auf die Synology und werden dann über verschiedene Rechner (RAW) entwickelt, teilweise geschnitten und bearbeitet. Entweder mit einem Mac Pro 5.1, 12-Core Xeon 3.33 GHz und 64GB RAM, SSD und 4 x 4TB RAID 0 Verbund oder über eine HP Z800 mit identischer Bestückung wie der MacPro. Einige Bearbeitungsschritte führe ich auf Windows durch, andere (weil es schneller geht) auf dem Mac. Dazu werden immer wieder mal Videos von den Hunden mit einer kleinen Canon EOS M50 gefilmt und auf der Z800 unter Windows geschnitten und bearbeitet. Da die HP Z800 und der MacPro jeweils ein schnelles RAID haben, kopiere ich die neu gemachten Fotos erst mal lokal auf die Rechner zur Bearbeitung mit LUMINAR. Ich habe allerdings auch noch eine "kleine" HP Z420 Workstation von der aus ich gelegentlich direkt die Foto RAW Bearbeitung mit LUMINAR direkt auf der Synology durchführe.

Auf der Synology laufen zudem noch:
  • DNS Server
  • Plex Media Server (für meine Bibliothek gerippter DVDs und BlueRays, die auf drei Apple TV gestreamt werden können)
  • Surveillance Station mit drei aktiven FullHD Kameras (die unsere große Hofreite und unser Welpenzimmer überwachen)
  • Hyper Backup (für ein tägliches Backup auf eine große externe über USB angeschlossene HDD
  • Synology Directory Service (auf dem ein Windows Domain Service läuft)
  • Moments und Photo Station (eher testweise)
  • Synology VPN Server

Ich habe relativ schnell nach der Anschaffung der DS918+ aufgerüstet auf die beiden 250GB SSD's als Cache. Ganz klar haben davon Synology interne Programme profitiert, wie zum Beispiel Moments, das die Photos ja auch indiziert und versucht thematisch zu ordnen. Aber auch die direkte Bearbeitung der RAW Fotos auf der DS918 von der Z420 aus, hat von dem SSD Cache deutlich profitiert und muss sich nicht hinter einer Bearbeitung von den lokalen internen RAID-Verbünden verstecken.

Man muss aber auch fairer Weise anmerken, dass erst nachdem Synology das ein oder andere Update zur Verfügung gestellt hat (ich hatte die DS918+ kurz nach Veröffentlichung gekauft), ist der Effekt des SSD Caches deutlich spürbarer geworden. Mittlerweile gab es dazu (SSD Cache) seit längerer Zeit aber auch keine Updates mehr.

Ich wäre daher sehr gerne bereit den Test auch ohne gesponserte Hardware durchzuführen, wenn Interesse daran besteht.

Grüße und bleibt alle gesund
Wolfgang
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Brezel, schoolisoutfan, Nebuk und eine weitere Person
Geht es nur mir so oder sind 1800€ Warenwert etwas wenig Bezahlung für so einen Aufwendigen Bericht?
Um das ordentlich zu machen schätze ich locker 2 Tage testen + 1/2 Tag Berichtschreiben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: scooter010
Ich habe besagte DS 918+ mit 500 GB SSD Cache (irgendeine Kingston) und habe einen Hinweis für den zukünftigen Tester:
Der Cache wird bei einem Neustart der Diskstation gelöscht! Da ich das NAS nur privat nutze, ist es bei mir 18h am Tag ausgeschaltet und somit ist der Cache für mich effektiv nutzlos.
Ich nutze Lightroom und meine Fotos liegen auf dem NAS, wenn ich Fotos durchgehend an einem Abend bearbeite funktioniert der Cache ganz gut aber am nächsten Tag müssen alle Fotos wieder von der langsamen Festplatte geladen werden. Der Tester sollte sein NAS also 24/7 durchlaufen lassen wenn er wirklich vom Cache profitieren möchte.
Ich habe meine Fotos mittlerweile auf eine günstige 1TB Sata SSD geschoben und die Geschwindigkeit ist deutlich gestiegen. Als netter Nebeneffekt ist auch die Weboberfläche und der Gitlab Server auf dem NAS schneller geworden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: stbufraba und Jolagmer
Ich habe eine DS1019+ mit 8Gb und habe mir auch eine SSD als Lese-Cache eingebaut. Leider nutzt mir der Cache nicht so viel, da er mit jedem Neustart geleert wird und anschließend durch Interaktion erneut gefüllt werden muss. Da ich mein NAS jeden Abend herunterfahren lasse und morgens wieder hochfahren lasse, hätte ich nur einen Cache von max. einem Tag.

Daher habe ich die SSDs über das Terminal als eigenes Volume eingebunden um darauf dann VMs über den Virtual Machine Manager laufen zu lassen. Leider beginnt hier die DS mit sehr starkem Swapping auf den Festplatten, wenn ich einer VM mehr als 2GB Ram zuweise und diese starte. Dadurch ist das System fast nicht mehr brauchbar.

Wie ja schon einige hier geschrieben haben, ist die Geschwindigkeit für sequentielles Lesen durch das Netzwerk limitiert. Subjektiv wird die Anzeige von vielen Bildern (auf dem SSD-Volume) über das Netzwerk jedoch beschleunigt.
 
Hiho, bei mir ist zur Zeit ein Synology 418play(4x4TB und RAM Extension) hinter einem Zyxel GS1900 mit IEE802.3ad im Einsatz.

Schwerpunkte meiner Nutzung und meines Testes wären Hyper Backup mit einem Storage Endpoint in Azure, Einsatz des DNS Servers in einer SOHO Umgebung sowie der Einsatz von Photo Station und Moments für einen 6 Personen Haushalt mit einer Sammlung >100.000 Bilder (DSLR, Systemkamera und Smartphone).

gruß_ICH
 
Hallo CB-Team,
bei dieser Gelegenheit möchte ich natürlich nicht außen vor sein und mich als Tester melden.
Ich bin 40 Jahre alt, arbeite im Bereich IT-Security und betreue privat die IT von ein paar Kleinunternehmern. In meiner Freizeit steht Fotografie und neuerdings auch das erstellen von kleinen Videos (Drohne und Kamera mit Gimbal) im Vordergrund. Gerade letzteres hat meinen Speicherbedarf stark ansteigen lassen. Privat kommt bei mir zur Zeit ein Eigenbau-NAS zum Einsatz welches von Gentoo auf Debian mit ZFS migriert wurde. Allerdings habe ich schon länger im vor die Administrationsaufwände für meinen Speicherpool zu reduzieren. Insofern wäre die DS918+ ideal für den Umstieg um zunächst meine alltäglich benötigten Daten zu sichern und auszulagern und zu evaluieren ob sich ein Eigenbau-NAS überhaupt noch vom lohnt (Zeit & Kosten).

Meine Einsatzzwecke:
  • Backups & Cloudfunktion (PCs, Smartphones und co)
  • IP-TV (DVB-S2 mit Stick)
  • Überwachungskameras
  • Plex / Echtzeittranscodierung
  • PXE / Netzwerkboot-Funktionen
  • Webserver
  • Docker für zusätzliche Dienste
Unterteilen würde ich mein Review in:
  • Verpackung, Inhalt, Inbetriebnahme
  • Ersteinrichtung (für die oben genannten Einsatzzwecke und mehr)
  • Performance (zusätzliche Tests mit 2,5GBit/s-Adapter)
  • Lautstärke und Stromverbrauch
  • Pro & Contra
  • Fazit
Speziell bei den Benchmarks würde ich die Platten einzeln im Rechner, im NAS in verschiedenen Raidkonfigurationen, sowie mit und ohne SSD-Cache testen. Da ich auch der Meinung bin, dass der 1GBit/s-Netzwerkanschluss stark limitiert würde ich zumindest weitere Tests mit einem 2,5GBit/s-Adapter fahren. In der Theorie dürfte auch dieser limitieren, aber vielleicht sind hier, gerade bei zufälligen Zugriffen in Verbindung mit dem SSD-Cache Vorteile zu spüren. Interessant für mich ist dabei, ob das Setup ausreichen würde um Videos zu direkt von dem NAS in meine Projekte zu importieren, oder ich doch wie bisher bei der lokalen Ablage bleiben müsste.
Zusätzlich könnte ich eine kleine Einführung bereitstellen, wie man eigene Docker-Container für die Synology zusammenstellt um weitere Funktionen bereitzustellen, oder die Virtualisierungsfunktionen nutzt um ein Gastsystem auf der Synology zu betreiben um in diesem weitere Services laufen zu lassen.

Mein Heimnetzwerk umfasst zwei Parteien mit insgesamt 8 Nutzern, wovon die meisten Windows und Android-Geräte einsetzen. Über eine weitere redundante Möglichkeit Daten in diesem Netzwerk bereitstellen zu können wäre für mich auf jeden Fall ein großes Plus und stand sowieso auf dem Plan für dieses Jahr. Da ich Geräte auch für mich privat immer bis ins Detail teste und analysiere, ergäbe sich hier gleich ein doppelter Nutzen wenn ich die DS918+ zum Testen bekommen würde.

Ich wünsche allen viel Erfolg und ein schönes verlängertes Wochenende!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Nebuk
Mh, die Sinnhaftigkeit des SSD Caches würde ich gerne rausfinden um ehrlich zu sein...

Bei mir ist aktuell folgender Homeserver im Einsatz:
Ryzen 7 1800
16GB RAM
B350 Board mit Gigabitlan
sowie 2x4TB HDD (Windows Spiegelung) + 2 SSDs (für die VMs) im Einsatz.

Ich würde mir gerne ansehen wie das NAS mit SSD Cache im vergleich zum Homeserver agiert und bei welchen Szenarien der SSD Cache für den Benutzer spürbar ist.

Oder ob das ganze nur Marketing ist und man darauf verzichten sollte/kann.

Weitere vor und nachteile würde ich dazu auch gerne ansehen, spart ein NAS im Vergleich zu so einem "beefy" Homeserver wirklich Strom?

Freue mich aufjedenfall!
 
Hallo Seagate,
hiermit möchte ich mich auch als Tester bewerben. Im Folgenden möchte ich knapp meine Vorkenntnisse, Ist-Zustand und mein Testvorhaben erläutern.

Vorkenntnisse/Erfahrungen:
  • Mehrere wissenschaftliche Paper im Software/Elektrotechnik Umfeld veröffentlicht, daher Kenntnisse von Strukturierung eines Tests und korrekte Testverfahren.
  • Leidenschaftlicher Fotograf mit DSLR Kamera für schöne Produktfotos
  • Berufliche Administration eines Fileservers mit 10GBit Netzwerk für ~20 Personen
  • Zuhause Familienadmin und Betrieb eines Media Servers (Linux) mit Nextcloud VM für 8 Personen zur zentralen Datenablage und Synchronisation (Videos, Bilder Dokumente)
Ist-Zustand Selbstbau-NAS:
  • Hardware:
    • Pentium G3240
    • 2x 1GBit/s Netzwerk
    • 8GB RAM
    • 2x4TB Seagate ST4000DM000
    • 250GB Samsung 850 SSD
    • be quiet! PURE POWER L8 300W Netzteil
  • Netzwerk:
    • FritzBox 7590
    • um beide gebotenen LAN Ports auszunutzen werde ich ein gesondertes Netzwerk mit einem 5Port 1Gbit Switch erstellen und weitere Clients anschließen
  • Software:
    • Manjaro Linux
    • miniDLNA (Video und Musik Streaming)
    • Nextcloud VM (Foto&Dokumente Synchronisation)
    • Auf der SSD läuft das Betriebssystem und Programme
    • HDDs als Datenplatte (1x Aktiv, 1x Backup Laufwerk)
  • Clients:
    • Diverse Notebooks/Festrechner verschiedener Altersstufen (u.A. Ryzen2700 GamingPC, ThinkPad x230 Laptop) die aber alle eine 1Gbit Verbindung auslasten können
    • Diverse Smartphones/Tablets (u.A. Xiaomi Note 5, Xiaomi A2Lite, Nexus9) im Hinblick auf Media-Transcoding Tests
Geplante Tests:
  • Stromverbrauch unter Last/Idle im Vergleich zu meinem Selbstbau-NAS
  • Übertragungsraten (speziell den Mehrwert der SSDs testen):
    • Auswirkungen der RAID Konfiguration auf die möglichen Übertragungsraten
      • Je mit und ohne SSD Cache
      • Testen von Dateiübertragung mit großen Video Dateien und kleinen Dateien (git-repositories) (hier könnte der SSD Cache massive Unterschiede machen)
  • Leistungsfähigkeit des Prozessors zur Video-Transkodierung bspw. auf H265 mit mehreren Clients
Spielerei:
  • Da ich gerne Linux nutze würde mich interessieren was alles mit dem Linux System unter der Synology Oberfläche alles möglich ist
  • Performance Vergleich Nextcloud und Synology Drive
    • Sync Performance
    • Bedienkomfort in der Oberfläche
    • Geteilter Ordner unter mehreren Nutzern
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Nebuk und user2357
Ich bin Marc, selbstständiger Programmierer, und bewerbe mich für den Test. Ich denke ich zähle zu den so genannten NAS Enthusiasten, da ich in den letzten Jahren schon viele Modelle im Einsatz hatte (DS213, DS214Play, DS215+, TS431P, DS716+, DS1618+, ...).

Testumfang
Neben den Klassikern wie dem Datendurchsatz bei sequentiellen und zufälligen Zugriffen, möchte ich vor allem die Vorteile aufzeigen die so ein Mischbetrieb mit SSDs haben kann. Dabei würde ich verschiedene Daten einmal auf das HDD- und SSD-Array legen und folgendes vergleichen:
  • Musik: Wie schnell erfolgt die Indexierung durch Sonos?
  • Musik: Reduziert sich die Latenz bei der Wiedergabe von MP3s?
  • Fotos: Kann der Windows Explorer beim Scrollen deutlich mehr Vorschaubilder generieren?
  • Fotos: Kann die KI von Synology Moments profitieren?
  • Docker-Container: Laufen die Webclients von Unify oder Pi-hole flüssiger?
  • Virtuelle Maschine (nach RAM-Upgrade): Wie schnell startet Windows?
  • Mail-Server: Welchen Einfluss haben SSDs auf die Suchfunktion?
Aber auch wenn nur ein Teil der Daten auf der SSD abgelegt werden:
  • Nextcloud Datenbank: Wie viel Einfluss hat das auf die Bedienung von Nextcloud?
  • Plex Datenbank: Werden Filme schneller indexiert und lassen sich Cover-Ladezeiten vielleicht sogar völlig vermeiden?
Außerdem:
  • Wann ist es sinnvoll die SSDs als Cache und wann als Volume zu nutzen?
Und abschließend interessieren mich noch folgende Dinge:
  • Wie sehen die klassischen Benchmarks von Crystaldiskmark & Co in einem PC aus?
  • Wie hoch ist der Stromverbrauch im reinen SSD Betrieb?
  • Welchen Einfluss haben SSDs auf die Bootzeit des NAS und reagiert das DSM dadurch schneller?
Da die Transcoding-Leistung der DS918+ hinreichend bekannt ist und durch SSDs nicht verbessert wird, lege ich darauf keinen Fokus, sondern würde dem Thema nur einen kleinen Absatz widmen.

Clients & Netzwerk
Ich verfüge über ein 10G Netzwerk und das WLAN ist dank UAP-HD-AC ebenfalls performant. Es stehen mehrere Clients zur Verfügung, die denke ich typisch für einen Familienhaushalt sind (i5 Desktop, i7 Notebook, Atom Surface, mehrere TVs und diverse Android Smartphones und Tablets). Die maximale Transferleistung der DS918+ per Link-Aggregation zu testen wird also kein Problem sein.

Vergleich
Die IronWolf werden als HDD meine 14TB IronWolf, 12TB WD Ultrastar und 6TB Red herausfordern und als SSD zwei 1TB WD Blue 3D. In meiner aktuell ungenutzten DS1618+ kann ich die HDD und SSD jeweils im RAID0 auch bei 10G testen und vergleichen. Die DS918+ kann ich mit meinem reichhaltigen Film/Musik/Foto-Fundus füttern, der auf meinem 120TB Unraid Selbstbau liegt. Sollten mir sogar sechs 16TB IronWolf zur Verfügung gestellt werden, könnte ich auch die 10G Leistung eines kompletten 6-Bay RAID5/6 in der DS1618+ testen. Das würde ich dann allerdings in einem zweiten Testbericht erfassen. Zeit habe ich dank "Corona-Elternzeit" aktuell genug.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde mich hiermit gerne als Tester bewerben.

Bisher benutze ich das Synology DS216+ mit einer 4TB Festplatte und einer 128GB SSD für das Betriebssystem.

Die Synology benutze ich mit Synology Drive und spiegele alle Fotos und Dokumente auf meine Computer im Heimnetz.

Die Smartphones und Tablets von mir und meiner Frau und meiner Kinder sichern ihre Fotos und Videos automatisch auf das NAS:
  • iPhone X
  • iPhone 8
  • iPad Pro 10
  • Motorola Android One Action
  • iPhone 5
  • Amazon Fire HD 10

Folgende Rechner greifen auf die NAS entweder per Wifi oder LAN zu:
  • MacBook Pro 15 2019
  • Desktop Rechner mit Intel i5 6500
  • MacBook Pro 15 2015
  • Asus Zenbook 13

Ich habe zurzeit noch einen Raspberry PI als AdBlocker laufen der zugleich auch noch für Parental Control benutzt wird. Das würde ich alles gerne auf einem Synology NAS zentralisieren.

Die Fotos von meiner Nikon DSLR landen auch auf meiner NAS und die Kamera würde ich auch für Produktfotos benutzen.

Ich würde mich freuen das Gerät zu testern und meine Erfahrung damit zu teilen.
 
das Setup scheint mir ja gerade wie gemacht für eine IOT Anwendung =>

Ich würde einen Docker IOT Stack darauf betreiben

NodeRed, InfluxDB, Grafana und Mosquitto. Derzeit läuft das auf einen alten Server mit ca. 1k MQTT Messages pro Minute. Wäre ja toll das ganze auf einem Synology zu betreiben.

Stefan
 
Mich würde schon interessieren, wie das sich gegen mein N54L mit 16GB RAM, 4*4TB und 256GB SSD für'n Cache schlägt.

Allerdings denke ich, das der N54L schneller ist, der hängt per Infiniband an den Hauptrechnern.
 
Zurück
Oben