Anzeige Seagate IronWolf & Synology DS918+: 64 + 2 TB für NAS-Enthusiasten zum Testen [Anzeige]

Das Paket würde ich auch gerne Testen, aber eher ohne das Synology DS918+. Ich bin gerade dabei ein NAS-System mit folgender Hardware aufzusetzen:
  • Supermicro A2SDI-H-TF
  • 2x 16GB Samsung 2400Mhz DDR4 RDIMM ECC
  • SilverStone DS380
  • Corsair SF450 80 Plus
Für mich passt das viel besser zusammen mit dem von Seagate angebotenen SSDs und HDDs, immerhin hab ich damit 2x10Gbit onboard. Selbst eine HDD allein sollte es fast schaffen, die zwei Gigabit Ports an dem DS918+ auszulasten.

Als Festplattenbestückung sind für mein System WD 12TB Platten geplant, allerdings erstmal auch nur zwei Stück. Wäre vielleicht ein ganz guter Vergleich. Da ZFS als Dateisystem zum Einsatz kommen wird, würde es sich anbieten die SSDs in ein paar Kombinationen zu testen, als L2ARC + SLOG oder als Allocation Class VDEV im Mirror-Verbund. Von der zweiten Variante würde ich mir persönlich deutlich mehr Geschwindigkeitsgewinn versprechen.

Einsatzzweck des NAS wird unter anderem das bereitstellen von iSCSI und NFS für VMs und Docker sein. Außerdem soll die Spielebibliothek ebenfalls auf iSCSI umgestellt werden. Ich denke, dabei ergeben sich einige interessante Benchmark-Möglichkeit. Startzeiten von VMs und Spielen könnten ein guter Vergleichspunkt sein. Ebenso der Durchsatz bei iSCSI und NFS, mal mit und mal ohne SLOG. Gerade bei Sync-Writes sollen SSDs als Cache einen erheblichen Unterschied machen.
 
Ich würde das Gerät speziell im Vergleich zu meiner DS416play mit WD Reds testen.

Momentan bearbeite ich Fotos und Videos (Adobe) auf meinem Desktop PC und kopiere dann die fertigen Dateien auf meine NAS.
Das bearbeiten der Dateien direkt übers Netzwerk ist mir momentan zu langsam. Meine Samsung PCIE 970 Evo ist aber ständig voll.
Daher überlege ich schon länger ob ein Upgrade auf eine NAS mit SSD oder eine NAS mit 10Gbit sinnvoll wäre.
Ich bin mir halt nicht ganz sicher wo der Flaschenhals liegt. (bzw. war ich bis jetzt zu faul es herauszufinden)
Ansonsten wird die NAS für die üblichen Cloud und Multimedia/Streaming Anwendungen benutzt.

Meine Hardware:
PC: 9900k, Z390, 32GB 3200Mhz RAM, 970 Evo, 1080 Ti, 1Gbit

Netzwerk: Cat7/10Gbit Verkabelung in der Wohnung, ansonsten aber nur 1Gbit Hardware. 500Mbit/200Mbit DSL

NAS: Synology DS416play mit 4 WD Reds.

Fotos, Diagramme und Texte stellen für mich als M.Sc. auch keine Probleme dar. (jaja hier im Forum schreibe ich wie ich will ;) )
 
Wow, was für ein Setup. Das würde ich liebend gerne testen, auch wenn ich evtl. (bisher) nicht die Zielgruppe bin.

Daher mal die "Bewerbung":

Ich nutze aktuell eine Synology DS215j mit 1x 12TB und 1x 14TB (beide Seagates ;) ), mehr oder weniger zwangsweise, als reine Datenablage. Das NAS und die Konfiguration funktioniert zwar, aber es stören mich mehr und mehr Dinge, weshalb ich schon länger nach was neuem (von Synology) Ausschau halte.
Ich gebe ehrlich zu, dass das Setup hier ein wenig über dem liegt, was ich bereit wäre auszugeben, aber ein gutes Stück weiter nach oben (von der DS215j) wollte ich in jedem Fall kommen, denn im Sinne der Datenverfügbarkeit soll endlich ein RAID Einzug halten und gleichzeitig genügend Speicherplatz verbleiben. Mit 2x 16TB ist das schon möglich und auf lange Sicht hat die 918+ ja noch zwei weitere Slots.

Was/Wie könnte ich testen:

Dokumentation des Lieferumfangs
Dokumentation des Aufbaus und der Einrichtung
Nutzung des NAS für Backups zweier Rechner
Nutzung des NAS zum Abspielen von Videos (bis zu UHD mit 80 MBit/s) mit und ohne Transcoding
(Gleichzeitige)Nutzung mit Rechnern und Mobilgeräten zwecks Ablage von Daten, Videostreaming etc.
Endlich auch Verschlüsselung (hoffentlich) ohne Einbußen.
Da es ja vornehmlich um das Caching der SSDs gilt, liegt der Testfokus natürlich darauf und somit auf parallelem (Schreib)Zugriff und verschiedenen Dateigrößen.

Mein Netzwerk besteht derzeit aus einer Fritzbox 7590 als Hauptrouter, einer 7490 als Meshrepeater und einem 1750e als weiteren Meshrepeater. Die Rechner hängen per Ethernet direkt an der 7590, sowie auch das NAS.
Die Desktoprechner sind mit einem i7 8700 auf Z390 bzw. einem Ryzen 3600 auf X470 und ausschließlich SSDs bestückt.

Mit meiner DS215j sind vor allem parallele Zugriffe eine Zumutung. Die Schnittstelle wird nicht ganz ausgelastet und das Interface läuft...bescheiden. Aus diesen Gründen habe ich bisher von einer umfangreicheren Nutzung als "Datenablage und Videos (ohne Transcoding) Abspielen" abgesehen. Mit einer 918+ und SSD Cache hoffe ich doch, dass solche Einschränkungen der Vergangenheit angehören.
 
Unser bisheriges setup ist ein QNAP TVS-671
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Nicht schlecht, allerdings schon 4 Jahre auf dem Buckel und ist mittlerweile an der Grenze - das NAS steuert bei uns einen Teil der Heimautomation, managed die volle Videoüberwachung, dient als Multimediaserver und ist zusätzlich als Umschlagsort für Dateien im Homeoffice genutzt (Büroalltag mt Scannen, Dokumente ablegen etc . sowie Datensicherung für die komplette Bild und Videobearbeitung. Die Zugriffszeiten auf die Dokumente und Datensicherung sind daher gelinde gesagt etwas schleppend. Wir würden gerne unser komplettes Homeoffice auf ein anderes NAS umlagern, vor allem wegen der Zugriffszeiten als auch wegen der strikt getrennten Netzwerkarchitektur. Homeoffice ist von allem getrennt und läuft über ein separates Netzwerk sowie Router (sowohl LAN als auch WLAN) bisher läuft alles über managed Switches von Netgear mit virtuellen Netzwerken, so dass wir auch am NAS virtuelle LAN Ports aufrechterhalten müssen (Smarthome und Videoüberwachung sind voneinander getrennt, genauso wie der gesamte Multimediabereich)

Das Office ist über cat7 verkabelt, die Laptops laufen zum Großteil über Dockingstations, wenn auch manchmal (aus Bequemlichkeit) für die Arbeit im Wohnzimmer, auf dem Balkon oder im Lounge Bereich über das separate Wlan (eigener WLan Router)

Der Schwerpunkt des Tests wäre erst einmal die Einrichtung, dann die Geschwindigkeit im Vergleich zur bisherigen Lösung. Des weiteren ein Vergleich der Administrationsoberfläche und der Bedienungsfreundlichkeit (nicht alle bei uns 2 sind PC Enthusiasten - manch einer frönt auch der Sprachen ;) )

Wir würden uns freuen, an diesem Test teilnehmen zu können!
P.S. Alle IP Telefone sind komplett außen vor und separat direkt am Hauptrouter angeschlossen.
 
Hallo CB Redaktion, würde mich gerne auch für den Test bewerben.
Ich bin Synology vorbelastet und setze momentan auch eine DS918+ mit 8 GB RAM als Haupt-NAS (allerdings ohne SSD) mit 4x4TB WD Red in einem RAID 5 Verbund ein. Auf dieses NAS greifen ca. 12 Clients (Windows10 / 7, MAC OS, IOS, Android) zu.

Anwendungen:
Synology Drive als Cloud-Lösung für 6 Clients (Windows, IOS, OS) über internes LAN und Internet. Weiterhin nutzen die Windows-PCs meiner Frau (freischaffende Bilanzbuchhalterin) und meines Sohns (Student) das NAS als kontinuierliches Backup über Synology Drive. Für meinen 27" 5K Mac dient das NAS als TimeMachine Ziel Backup Ziel.
HyperBackup erstellt jede Nacht eine Sicherung auf mein räumlich getrenntes Zweit-NAS (DS715).
Auf der PhotoStation liegt meine private Fotosammlung und gewährt Zugriff für Familienmitglieder sowie Freunde und Bekannte im In- und Ausland. Als passionierter Hobbyfotograf liegen hier ca. 3 TB Bildmaterial aus den letzten 10 Jahren im jpg Format.
Die Web Station hostet meine eigene Webseite und diverse Testhomepages die ich kostenlos für Schulen und Vereine erstelle.
Da ich beruflich viel im In- und Ausland unterwegs bin greife ich über den VPN Server aufs heimische Netzwerk zu.
Zur Fotobearbeitung lade ich meine RAW-Daten über Adobe Lightroom auf das NAS und bearbeitet sie dort im Adobe Photoshop von meinem MAC aus weiter. Ich würde mir erhoffen das der Einsatz eines SSD Caches auf dem NAS den Workflow hier etwas beschleunigt. Eine lokale Ablage der RAW Daten kommt aufgrund der Datenmenge die hier anfällt nicht in Frage.

Als Zweit-NAS habe ich eine DS715 mit 2x3TB WD RED im Einsatz. Hier läuft als Hauptanwendung die Surveillance Station an der 6 IP Cams angeschlossen sind die bewegungsabhängig aufzeichnen und die Daten ca 6 Wochen vorhalten. Ebenso dient dieses NAS als BackupZiel für die DS918+ und als Testumgebung für DSM Updates und diverse Projekte.

Als Testumfang könnte ich mir das unboxing, Installation mit Inbetriebnahme vorstellen. Ein Schwerpunkt wäre der Geschwindigkeitsvergleich der DS918+ mit und ohne SSD Cache, speziell im Hinblick auf meinen Workflow bei der Fotobearbeitung. Hier wird als Testrechner ein IMac 27" 5K 3,1Ghz 6-Core i5 mit 64GB RAM und 512GB SSD zum Einsatz kommen.
Ziel ist es auf der DS918+ die Surveillance Station mit den 6 IP CAMS zu aktivieren, ohne die anderen laufenden Anwendungen negativ zu beeinflussen. Die DS715 würde dann als reines Backup genutzt werden.
Ein Vergleich der bestehenden DS918+ mit WD Red und der DS918+ mit Seagate (und deaktivierten SSD Cache) wäre auch eine Testoption.
 
Hab selbst eine 918+, 2x 8TB HDDs und 1x SSD 500GB, 1 Einschub frei, 16GB RAM
Die SSD beinhaltet VM und Docker Sachen.
Also VM auf HDD mit Win10 + SSD Cache = wer es braucht :D
Der SSD Cache lief nie wirklich gut.
Die 8TB dienen als Datengrab.
 
  • Geplanter Testumfang (Schwerpunktsetzung).
    • Einerseits würde ich meine Spielebibliothek damit in den Keller verbannen und schauen, ob das SSD-Caching mit einer intern im Rechner verbauten SSD mithalten kann.
    • Da ich auch gerne Fotos schieße und diese anschließend bearbeite, würde mein Foto-Arbeitslaufwerk ebenfalls auf das NAS ausgelagert werden. Auch hier, würde ich einen Vergleich mit einer intern verbauten SSD in Programmen wie beispielsweise Adobe Bridge beim Erstellen von Vorschaubildern anstellen
    • Zu guter Letzt würde ich die Media-Transcoding-Fähigkeiten des NAS testen. Ich besitze einiges an 4k Videomaterial, habe aber nur einen Rechner, um dieses ruckelfrei wiederzugeben. Hier würde sich nun die Frage stellen, ob auch die anderen Geräte in unserem Haushalt (ältere Laptops, Chromecast Gen1, Smartphone) dieses Videomaterial mithilfe des NAS wiedergeben können.
  • Informationen zu PC/Notebook und Netzwerk.
    • PC mit R9 3950X, 64GB RAM, X570 Board mit sowohl 10 Gbit LAN als auch 1 Gbit LAN. LACP wäre über einen vorhandenen Switch umsetzbar, um auch Geschwindigkeiten >1Gbit testen zu können.
    • Diverse Notebooks und Smartphones, um parallelen Zugriff auf das NAS zu simulieren
  • Informationen zu etwaigen Vergleichsmöglichkeiten.
    • Grundsätzlich müsste sich das NAS mit meiner bisherigen Lösung, einem HP Microserver Gen8 mit ca. 24TB an roher Speicherkapazität, messen. Dieser hat nur eine kleine SSD für das Betriebssystem (Windows Server) und setzt ansonsten noch komplett auf Festplatten ohne Caching. Die DS918+ müsste sich potentiell auch einen Energieverbrauchstest im Vergleich mit dem Microserver stellen. Da beides Geräte sind, die potentiell 24/7/365 laufen, halte ich dies für nicht ganz unwichtig. Ebenfalls wäre interessant zu sehen, wie einfach es wäre die Dienste die auf dem Microserver laufen, auf die DS918+ umzuziehen. Dazu gehören Plex, ein Unifi-Controller und ähnliche Dinge.
  • Mein Hintergrund:
    • Student der Informatik, nebenbei Job als Systemadministrator
    • Bereits Erfahrungen mit Synologygeräten (DS1511+, DS3018XS, DS918+) durch die Arbeit
Ich würde mich wirklich sehr freuen, an diesem Test teilzunehmen. Zum einen, weil man als Datenmessi niemals genug Platz haben kann, zum anderen, weil mich wirklich interessiert, ob SSD-Caching in meinen Anwendungsfällen eine interne SSD ersetzen kann.
 
Der Test hört sich sehr interessant an. Bisher habe ich viel Beruflich mit Storage Systemen verschiedener art zu tun. Ich würde das NAS im Privaten Alltag testen, da ich schon länger mit dem Gedanken spiele mir ein NAS System zuzulegen. Hier geht es um eine umfangreiche Mediensammlung die ich gerne als DLNA Server nutzen möchte. Das NAS Soll zusätzlich meine neue Zentrale Zugriffseinheit für alle wichtigen Daten.

Hierzu zählen bei mir aktuell:
Video Bearbeitung
Foto Bearbeitung mit Lightroom Katalog und Lumina 4.
Dokumentenmanagement
Cloud Zugriff für Fotos von Smartphones.
Backup System der Geräte im Haus.
Gaming PC und Notebook

Zusätzlich möchte ich gerne das NAS auf einem externen Cloud Medium sichern um hier eine Standort unabhängige Sicherung aller wichtigen Daten wie Familienfotos Dokumente etc. zu haben.

Zusätzlich würde ich gerne auch testen wie alltags tauglich es ist eine VM zu installieren ich denke darüber nach eine Firewall auf dem NAS zu installieren um diese als zusätzliches Sicherheitsfeature im Netzwerk zu Integrieren.

Ich würde mich sehr freuen wenn ich an dem Test teilnehmen kann.

VG Gomlot.
 
Liebe CB-Redaktion,
ich würde mich sehr über die Möglichkeit freuen das NAS zu konfigurieren und in allen Belangen zu testen.

Meine aktuelle Konfiguration umfasst ein DS216j (4TB WD Red + 4TB WD Green) und einen HP N54L (freenas 5x 500GB Seagate Barracuda) auf dem ich seit längerem versuche vernünftig Docker Container (lancache, u.a.) zu integrieren, jedoch an der Leistungsgrenze, sowie maximalen Speicherkapazität angekommen bin. Zudem sind die verbauten Festplatten eigentlich nicht für den NAS Betrieb geeignet und bedürfen seit langem einem Tausch. Der Wechsel auf IronWolf und SSD in Kombination entspricht genau meiner Vorstellung.

Des weiteren nutze ich den Synology aktuell als SQL Server für verschiedenste Pi-Projekte. Als Surveillance Station und Media-Encoder ist das aktuelle System leider unbrauchbar.

Als IT-Admin nutze ich beruflich häufig Hardware auf dem neusten Stand der Technik, privat blieb mir dieses Vergnügen leider bisher verwehrt.
Da ich die letzten 2 Wochen im Mai Urlaub habe, ist bei mir auch genug Zeit für ausführliche Tests gegeben.
Ich freue mich sehr über eure Antwort.

LG mthek
 
Ich würde mich sehr gerne als Tester anbieten, beruflich verantworte ich eine IT-Infrastruktur-Abteilung mit 16 Mitarbeitern, etwa 400Serversysteme und 4000 Clients und komme selber aus der IT-Administration. Dort, aber auch Zuhause konnte ich schon viel Erfahrungen mit Synology sowie QNAP Geräten machen.

Ich habe vor Jahren privat mit einer 5+5Bay Synology angefangen. Im Zuge des Aufbaus eines 10GBit Netzwerkes zuhause und der Anforderung nach mehr Datendurchsatz und Unterstützung von Virtualisierung bin ich seinerzeit auf QNAP gewechselt und habe später eine 12Bay NAS mit 8 8TB SSDs betrieben und aufgrund der schlecht supporteten QEMU-Funktionalitäten im proffessionellen Einsatz kam dann 6 Monate später auch ein separater Host als ESX Server daneben, der die NAS via SMB/NFS/iSCSI als Datastore genutzt hat.

Nachdem ich vor kurzem in mein Eigenheim gezogen bin und eigentlich keine Lust mehr hatte auf so viel Technik zuhause habe ich all meine Hardware in ein externes Rechenzentrum ausgelagert. Grundsätzlich läuft das mit meiner neuen 300M LWL Leitung und einem IPSEC-VPN-Tunnel auch sehr sehr gut.

Aber mein Enthusiasten-Herz ist nicht befriedigt, weswegen ich aktuell überlege mein heimisches 10G-Cisco/Unifi-Netzwerk wieder mit einer lokalen NAS zu befeuern.

Inmitten der Planung für eine NAS (Entscheidung bzgl. Eigenbau, Syno, Qnap - was anderes kommt nicht in Frage) stoße ich jetzt auf diese Chance, die wie gerufen kommt.
Ich habe die Hardware und das KnowHow um jede NAS an sein Limit zu führen und im Anschluss daran fundiert darüber zu berichten.

Obendrein habe ich große Lust mal "journalistische" Luft zu schnuppern und meinen ersten öffentlichen Test zu tätigen und darüber zu schreiben.

Also zusammengefasst:

  • Geplanter Testumfang (Schwerpunktsetzung).
    • Look & Feel, Funktionsumfang, Basisapps, Ausstattung
    • Perfomance integrierte Virtualisierung mit und ohne SSD Cache
    • Performancevergleich NFS/SMB/iSCSI zu unten genannten NAS/Server/Clients
    • Performance als Datastore für externen ESX-Server via NFS/iSCSI
    • Einsatzmöglichkeiten für SmartHome-Lösungen / Schnittstellen
    • Maintanance / Raid-Modi / Rebuild-Zeiten
    • Backupmöglichkeiten
  • Informationen zu PC/Notebook und Netzwerk.
    • PC1: i9-9900k, 32GB Ram, NVMe, 10GBe SFP+
    • PC2: i7-8600, 32GB Ram, NVMe, 10G SFP+
    • Laptop: Yoga i7 1065g7, 16GB, NVMe, 10GBe TB3 SFP+
    • Netzwerk:
      • Router: Unifi UDM-Pro Uplink via SFP+ 10G auf
      • Switch: Unifi 24Port Gen2 POE++- Uplink via SFP+ auf
      • Switch: CIsco 350X-24P.
      • Zusätzlich: Unifi AccessPoints HD
      • WAN: 300M/150M LWL, IPv4
  • Informationen zu etwaigen Vergleichsmöglichkeiten
    • Vergleich mit
      • Syno DS1513+, HDD
      • QNAP TS-2483XU-RP 10G, HDD+SSD
      • QNAP TVS-1282T3-i7-64g 10G, HDD+SSD+NVMe
      • HP DL380Gen8, 398GB Ram, 2x 16Core, Quad 10G, NVMe
      • Supermicro MiniServer XeonD, 128GB Ram, 10G, NVMe


Gruß
Mcc
 
Zuletzt bearbeitet:
Wäre gerne dabei!

habe aktuell eine DS218+ und darauf läuft aktuell mein Plex Server und mein Node-red für die Haussteuerung. Server muss aktuell 3 Rechner für Backups und 4 Fernseher bedienen und kommt dabei hart an seine Grenzen. Aber läuft. Nur bei 4K Filmen wird’s manchmal schwierig 😁

Soll bald auch als Speicher für meine Sicherheutskameras dienen.

Danke für die Chance teilzunehmen.

Ünal

P.S. Natürlich gibts auch ein Platzproblem da nur 8TB vorhanden 🤣
 
Hallo,

auch ich würde gerne an dem hier ins Leben gerufenen Test teilnehmen. Nun, wieso gerade ich und wieso würde sich ein solch extrem performantes System bei mir bestens etablieren? Die Antwort gebe ich gerne.

Ich bin sowohl beruflich als auch privat absoluter Vollblut-Informatiker. Ich würde gerne testen, wie gut sich das System in mein bestehendes UniFi-Netzwerk integriert. Testen würde ich dabei z.B., wie sich die Performance bei aktivierter Link Aggregation und einfacher Anbindung verhält. Zudem würde ich gerne in meinem Test die Performance beim Betrieb von mehreren virtuellen Maschinen und Docker-Containern auf der NAS-dokumentieren. Gerade hier sollten die SSDs einen enormen Performance-Gewinn verschaffen.

In meinem täglichen Umgang mit großen Photoshop- und RAW-Dateien, ist ein performantes NAS-System essentiell. Wie verhält sich die Performance, wenn parallel meine Außenkameras auf das System zugreifen und permanent Video-Daten schreiben? Und wird die Performance durch eine aktivierte Verschlüsselung beeinträchtigt?

Neben den großen Dateien, verschiebe ich auch viele kleine Dateien von Web-Auftritten. Auch hier erhoffe ich mir große Performance-Zugewinne durch den SSD-Cache.

Noch einmal die wichtigsten Punkte im Überblick:

- Geplanter Testumfang (Schwerpunktsetzung):

Im Fokus meines Tests steht die Betrachtung des NAS-Systems und der gebotenen Performance unter dem Aspekt, dass das System als zentrale Komponente in meinem Netzwerk eingesetzt wird. Neben dem Betrieb von virtuellen Maschinen, Docker-Containern und dem Transfer von großen und auch kleinen Dateien, würde ich auch die Performance bei deaktivierter bzw. aktivierter Hardware-Verschlüsselung vergleichen.

- Informationen zu PC/Notebook und Netzwerk:

Als Notebook würde bei dem Test ein Dell Precision 7520 mit i7-7700HQ Prozessor und 32GB RAM zum Einsatz kommen. Das System ist mit einer 512GB NVMe Disk ausgestattet. Angebunden ist das Notebook über 1Gbit/s an ein UniFi Netzwerk, bestehend aus einem 24-Port Core-Switch (Link-Aggregation Support), einem VLAN fähigen Router und 4 Access Points. Aktuell greifen 44 Clients auf das Netzwerk zu.

- Informationen zu etwaigen Vergleichsmöglichkeiten:

Aktuell kommt in meinem Netzwerk eine Synology Diskstation 218+ mit 2x 4TB Seagate ST4000VN008-2DR166 Festplatten zum Einsatz. Jedoch ohne SSD-Cache und ohne zweiten Ethernet-Port. Somit wäre eine optimale Vergleichsmöglichkeit gegeben.

Alle diese Aspekte möchte ich gerne in einem strukturierten Test zusammenfassen und beschreiben.

Viele Grüße
Sebastian
 
Bugg-Report schrieb:
Mal so gefragt: 3150MB/s Lesen, obwohl das NAS nur zwei 1Gbe Anschlüsse mit Link Aggregation / Ausfallsicherheit hat (also max 2GBit/s max liefern kann)?!
Bei kleinen Dateien dürfte man das trotzdem deutlich merken. Wenn du nur mit Festplatten, auch im Raid, arbeitest, dann bricht die Übertragung schnell von den sonst möglichen 125MB/s (oder 250 bei 2GBit/s) auf niedrige 2stellige Werte ein. Mit einer SSD dahinter bleibt die Geschwindigkeit konstant. Ich habe z.B. auf meinem Homeserver auch mein Coderepository mit zig tausend kleinen Dateien liegen. Wenn die auf einer SSD lägen könnte ich mein Arbeitsverzeichnis von den PCs auf das NAS verlagern und könnte mir bei Arbeitsplatzwechsel den Abgleich sparen.
Es gibt für fast alles sinnvolle Anwendungszwecke und sei es nur Bequemlichkeit :)
 
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Cool Master schrieb:
@aemonblackfyre

Das sollte gar nicht passieren... Wenn es offen gelegt ist kein Problem aber da hat sich kein HDD Hersteller mit Ruhm bekleckert. Vor allem das es alle auf einmal machen hinterlässt halt schon nen Geschmäckle...

da stimme ich dir zu

jedoch finde ich es bei wd am schlimmsten denn auf Red Drives (bzw NAS Drives im Allgemeinen) hat SMR nichts zu suchen in meinen Augen. Glaube auf NAS Laufwerken hat das tatsächlich nur WD so gehandhabt. Die anderen Hersteller haben es meines Wissens nach "nur auf Desktop Laufwerken" gemacht.
Wie die Hersteller dann damit umgegangen sind ist ja nochmal ein Trauerspiel auf zu vielen Ebenen.

Kann zu dem Thema das Video von STH empfehlen.
 
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Ich hätte noch eine Idee. Es könnten ja welche das NAS mit Ihrem Selbstbau vergleichen und danach können die jenigen, die keine DS918+ haben wollen diese ja mir schenken (gegen Versandkosten). Dann wäre beiden Seiten, den Testern, die nur die HDDs haben wollen für Ihr Selbstbau-NAS als auch mir, der durchaus ein neues NAS nutzen wollen würde, geholfen. Das wäre doch auch mal ein Vorschlag ;)
 
Gerade zu dieser Zeit wäre das eine interessante Möglichkeit seine Zeit zu verbringen und endlich eine Sichere und schnelle NAS Lösung für Zuhause zu Installieren und die Grenzen einer solchen Lösung aus zu testen.

Ich bin schon länger auf der Suche nach einer angemessenen, zuverlässigen und schnellen Lösung zur Daten-Speicherung und Auslagerung von Videodateien zum schneiden und ggf. Meiner Umfangreichen Steam Library.

Bisher hat mich meistens doch der Preis von den Synology Lösungen abgeschreckt die Einstiegsmodelle bieten mir zu wenig Erweiterungsmöglichkeiten und die größeren 4-bay Systeme kosten bald soviel wie ein kleiner gaining Rechner. Klar ist aber auch dass man hier bei weitem mehr bekommt wie ein kleines System mit 4 Festplattenanschlüssen. Die Software ist schließlich auch dabei!

Meine alternative Lösung wären ein eigens gebautes System mit einer Free-NAS Installation.

Würde natürlich auch gern beide Lösungen gegenüber stellen und vergleichen.

Ach ja Technisches know how ist gegeben aber eher aus der Sicht eines technisch sehr versierten Konsumenten.
 
Ich bin Teil der Zielgruppe, denn ich suche eine sichere und zuverlässige Speicherlösung für Bildbearbeitung und Videoschnittprojekte. Im Idealfall eine, bei der ich nicht ständig Daten wieder zurückkopieren muss, bei der der Zugriff vom PC aus über das Netzwerk flüssig ist und die ich im Alltag verwenden kann, um auch meine Lightroom-Bibliothek gleich dort abzulegen.

Ich suche einen zentralen Datenspeicherort, der ein geringes Risiko von Datenverlust birgt und möchte keine interne RAID-Lösung. Denn ich bin ein großer Fan davon, nicht mehr zu viel im PC-Gehäuse zu verbauen und habe gerne eine schnelle, leere NVMe-SSD im System und alle anderen Daten am liebsten außerhalb. Bisher verwende ich einzelne USB-3.0-Laufwerke und externe SSDs, das wird allerdings langsam, aber sicher unübersichtlich. In der nahen Vergangenheit habe ich außerdem bereits einiges an Daten unwiederbringlich verloren. Meine aktuelle Lösung ist also alles andere als ideal.

Gesucht werden allerdings Anwender, die beruflich oder privat auch einen echten Nutzen aus einem solchen High-End-NAS ziehen können. Der geplante Test- respektive Einsatzzweck sollte aus der Bewerbung deshalb eindeutig hervorgehen.

Ich plane, im Testdurchlauf den Netzwerkspeicher mit meinen einzelnen externen Festplatten zu vergleichen. Dabei werde ich auf Faktoren wie Geschwindigkeit, Praktikabilität und Sicherheit eingehen und herausfinden, ab wann der Schritt von einzelnen, direkt angebundenen Speicherlaufwerken hin zu einem NAS sinnvoll ist.

Spannend dabei: Ich nutze verschiedene Betriebssysteme und möchte sowohl mit meinem Windows-PC als auch mit meinem MacBook auf Daten zugreifen können. Dabei wird die NAS-Lösung mit meiner Fritz!Box verbunden sein. Der Zugriff von Mobilgeräten und Smart TV ist ebenfalls ein Faktor.

Ich bin gespannt, wie das System auf Bild- und Videobearbeitung reagiert. Schließlich steigen die Anforderungen an die Datenträgergeschwindigkeit mit höheren Auflösungen und Datenraten stetig.


Ansonsten lässt Seagate den Testern, die in deutscher Rechtschreibung und Grammatik sicher sein sollten, bei der Vorgehensweise weitgehend freie Hand. Der Schwerpunkt der Tests sollte auf den Alltagserfahrungen mit dem NAS und optimalerweise dem Vergleich mit einem zuvor verwendeten Setup liegen. Die weiteren Anforderungen sind:

PC-System
  • AMD Ryzen 9 3900X
  • 32 GB DDR4-3600 CL16
  • NVIDIA GeForce RTX 2070 Super
  • MSI MEG X570 ACE
  • 1 TB WD Black SN750 NVMe-SSD
  • 850 W Seasonic 80 Plus Platinum Netzteil
  • 2,5G-LAN (Fritz!Box hat aber nur 1 Gigabit)
Notebook
  • MacBook Pro Retina 15 Zoll, Early 2013 - 2,7 GHz / 16 GB DDR3 / 512 GB SATA-SSD / NVIDIA GT650M
Netzwerk
  • AVM Fritz!Box 6591 Cable
  • Level 1 Gigabit-Switch (8-Port)
  • WLAN mit IEEE 802.11ac auf ca. 4 m Entfernung

Vergleichsmöglichkeiten
  • 8 TB Seagate 3,5-Zoll-HDD extern (USB 3.0/3.1)
  • 2 TB 3,5-Zoll-HDD in externem Gehäuse (Icy Box, USB 3.0)
  • Interne NVMe-SSD
  • Festplatten direkt an USB gegen Netzwerkanbindung über Router/Switch
  • Messung v. Stromverbrauch

Insgesamt ein relativ übliches Nutzerszenario mit einer Mischung aus Lösungen für Privatanwender und semiprofessionelle Nutzer, wie es im Umfeld vieler Hobbyfotografen, Videografen und Kleinunternehmer zu finden ist.
 
Hiermit bewerbe ich mich auch für den Lesertest.

Als Konkurrenz-Vergleich nutze ich meine vorhandene QNAP TS1277.

Das Netzwerk besteht aus UBNT-Komponenten und ich hätte einen nutzen durch die Synology, da ich mein lokales Setupreduzieren möchte. Die Synology kommt da wie gerufen.

Der Test wird mit Bildern und Diagrammen zur Performance im Vergleich zu QNAP genutzt. Vorwiegend um die Netzwerkperformance, den Durchsatz der Festplatten bei verschiedenen Lastszenarien und auch beim Einsatz von Plex. Dazu wird es eine Energieerfassung geben.

Ein Versuch Docker Container auf der DS zu nutzen wird es auch geben. Ein funktionierende Umgebung betreibe ich bereits auf der QNAP als auch auf meinem Desktop.
Ich bin selbstständiger IT-Berater und Effizienz sowie nutzen sind sehr wichtig in meinem beruflichen und privaten Alltag.

Einen Vergleich zu zum Qtier (so nennt Qnap seine SSD-Caching Technologie) wird es ebenso geben.
Ich freue mich auf die Chance Seagate-Festplatten und die Synology NAS testen zu können und bin gespannt ob die Synology mich überzeugt und in Zukunft als primäre NAS genutzt wird.

Die QNAP NAS zieht dann nämlich aus. Der Energieverbrauch ist relativ hoch für meine aktuellen Zwecke.

Geplantes Vorgehen:
  • QNAP mit WD HDDs vs Synology mit Seagate HDDs (Software als auch Hardware)
  • Docker Möglichkeiten und nutzen
  • Virtualisierung allgemein
  • Backup-Lösungen
  • Konnektivität zu iOS, Windows, Linux
  • Performance-Messungen für Energie als auch Datendurchsatz.
  • Ausführliche Bilder und Diagramme zu allen Punkten.
 
Ich möchte mich hiermit gern für den Lesertest der Synology mit den IronWolf Platten bewerben.

Ich bin 27 Jahre alt, angehender Lehrer, und nutze privat eine WD My Cloud Home Duo 16TB, die als persönliche Cloud Storage Lösung dient sowie als Plex Server mit direct play in den eigenen vier Wänden. Bevorzugtes Abspielgerät ist dabei ein Samsung 4K TV mit dem Tizen OS und seit neuestem eine Nvidia Shield TV, da der Samsung TV (wie so gut wie alle TV's auf dem Markt) nicht über einen Gbit Port verfügt. Meine Bluray-Sammlung habe ich mittlerweile komplett digitalisiert und war dabei nicht bereit, Encodes zu erstellen und Qualitätsverluste in Kauf zu nehmen, nur um Speicherplatz zu sparen. Daher sind die Files entsprechend groß und werden bei mir über ein Gbit Netzwerk im Haus verteilt. Die traurige Konsequenz daraus ist, dass meine 16TB My Cloud Duo mittlerweile aus Platzgründen nicht mehr im Raid 1 sondern JBOD läuft, da 8TB nicht mehr ausreichen. Damit einher geht natürlich die Angst vor Datenverlust. Auch wenn ich im Besitz der physischen Datenträger bin, wäre es doch der zeitliche Aufwand des Erstellens digitaler Kopien für den Plex Server, der im Falle eines Festplattenausfalls verloren wäre. Zusätzlich zur My Cloud Home Duo habe ich eine mittlerweile sehr in die Jahre gekommene Synology DS211j, in welcher seit Jahr und Tag zwei WD Caviar Greens mit je 2 TB werkeln, die mein Fotoarchiv beherbergen. Ich fotografiere meist in RAW + JPEG, um stets beide Optionen zu haben, sodass auch die beiden WD Greens im JBOD Verbund laufen, die Daten allerdings auf eine 4TB USB 3.0 Platte gebackupt werden.

Mein sonstiges Setup besteht aus einem Surface Book 2, welches ich am Schreibtisch mit dem Surface Dock und somit über Ethernet betreibe, sowie einem älteren PC auf Skylake Basis, der gelegentlich für Spiele verwendet wird. Außerdem ist ein Ipad Air vorhanden, über welches vor allem auf die Foto-Sammlung zugegriffen wird, um abends auf dem Sofa Fotos anzuschauen.

Da ich viel bei Familie und Freunden bin, die alle gern Filmeabende machen, würde ich die DS918+ mit den großen IronWolf Platten gern auf ihre Tauglichkeit als Plex-Server testen, der nicht nur zu Hause im Direct Play streamt, sondern auch mehrere Streams gleichzeitig transkodieren kann, um beispielsweise beim Filmeabend bei den Eltern auch auf die eigene Plex Mediathek zugreifen zu können, während die Kleinen am Tablet ihre Kinderserien gucken. Ich würde hier gern austesten, wie viele trandkodierte Streams die DS918+ hier wirklich schafft und welche Vorteile der SSD Cache dabei bringt. Die WD My Cloud Home verfügt leider nicht über die Leistung, Filme oder Serien zu transkodieren.
Um den NAS Server zu füllen werden natürlich Transferraten im Gbit Netzwerk eine Rolle spielen, sowie Möglichkeiten des Remote-Zugriffs ausgeschöpft, da ich gern eine Material-Sammlung (angehender Lehrer) für den Unterricht mit meinen Kollegen teilen würde. Diese soll selbstverständlich auf meinem NAS liegen.

Zur Absicherung des NAS im Falle eines Stromausfalls würde ich die Kompatibilität mit einer APC USV testen wollen, außerdem wäre ein Vergleich der IronWolf Platten mit den WD Red 8TB (EFAX) hinsichtlich Geräuschpegel, Geschwindigkeit, Temperaturen und Konfigurationsmöglichkeiten im Diskstation Manager möglich (vor allem das IronWolf Health Management halte ich für sehr interessant).

Kurz und knapp: Was möchte ich testen?
  • Vergleich mit WD My Cloud Home Duo (Die WD Red können zum direkten Vergleich in die DS918+ gesetzt werden)
  • Nutzung als Fotoarchiv, schnelle Datenübertragung für den Zugriff auf Lightroom Kataloge über Gbit Netzwerk erforderlich
  • Nutzung als Plex Server mit Plex Pass, Transkodieren von 4K und 1080p content
  • Welche Vorteile bringt SSD Caching?
  • USV-Kompatibilität
  • IronWolf Health Management in der Diskstation
 
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Der Test klingt doch gut, ich bewerbe mich auch mal.

Meine bisherige NAS Hardware / Vergleichsmöglichkeit:
Ich habe seit 2014 ein NAS. Damals hat mich die Leistung eines NAS für Enduser abgeschreckt. Viele Geräte hatten zwar GBit Ethernet, kamen im Alltag allerdings selbst bei großen Dateien nur auf geringe Transferraten wie 20MB/s. Deshalb habe ich mich dazu entschieden ein NAS selber zu bauen. Damals habe ich einen AMD 5350 auf einem ITX Mainboard entschieden. Dazu 16GB RAM und 4x4TB Festplatten. Als Betriebssystem kam FreeNAS zum Einsatz.
Nach einiger Zeit habe ich die CPU durch einen Intel C3338 getauscht, da ich Probleme mit ZFS hatte und als Vorsichtsmaßnahme ECC im RAM haben wollte. Weitere Änderungen an der CPU habe ich nicht gemacht.
Festplatten waren in der ersten Stufe WD Green. Diese haben sich als nicht sehr gut herausgestellt. Die Reaktionszeiten waren eher lang, außerdem hatte ich schon zwei Ausfälle. Ein Ausfall konnte noch im Rahmen der Garantie kompensieren, eine zweite Festplatte ging allerdings nach Ende der Garantiezeit kaputt. Deshalb habe ich dort auch eine Ironwolf Festplatte eingesetzt. Da das RAID Z1 auch aus den anderen Festplatten besteht, habe ich davon allerdings keine Vorteile.
Auf den Festplatten sind sehr viele persönliche Bilder und Videos die ich zu kleineren Filmen zusammen geschnitten habe. Diese kann ich in zufriedenstellender Performance einerseits zu meinem TV streamen oder auf meinen PC kopieren um sie zu bearbeiten, ca. 80MB/s.
Ich bin einigermaßen zufrieden mit dem Gerät, hatte aber in der Vergangenheit sehr viele Probleme. Es erfordert viel Know-how solch ein selbstgebautes System zu konfigurieren wenn nicht nur die Basisfunktionen verwendet werden.
Ich habe zum Beispiel eine Instanz Owncloud (später dann Nextcloud) auf dem NAS installiert, um meine Daten sicher teilen zu können. Das Setup war kompliziert und die Performance des NAS war mit der Datenbank eher schlecht. Oft hing das System für eine Minute, ich habe oftmals unter 5MB/s, da viele kleine Dateien mit Versionierung verwaltet werden mussten, dort war die Geschwindigkeit eher enttäuschend.

Schwerpunkte:
Da ich wenig Erfahrung habe mit gekauften NAS, sondern nur ein selbst gebautes NAS besitze habe ich vor, die Vor- und Nachteile von Eigenbaulösungen im Vergleich mit fertigen Lösungen im Alltag vergleichen:
  • Performance bei großen Dateien (Medien)
  • Performance bei kleinen Dateien (Office, etc.)
  • Performance von modernen Sharingmöglichkeiten (Cloud, Dateiversionsverwaltung)
  • Möglichkeiten 'out-of-the-box und mögliche Funktionserweiterungen (Mediaserver, Teamspeakserver, Webserver, allg. Serverfeatures (z.B. DynDNS, Netzwerkdiagnose))

Beobachten werde ich außerdem allgemein noch:
  • Stromverbrauch
  • Vibrationen
  • Geräuschniveau Idle/Last
  • Inbetriebnahme

Mein persönlicher Hintergrund:
Ich habe Elektrotechnik studiert und bin seitdem in der Automatisierungstechnik beschäftigt. Dort verwalte ich industrielle Netzwerke und automatisiere Produktionsmaschinen. Im Alltag verwende ich ein leistungsfähiges Laptop, da die Industriesoftware meistens in virtuellen Maschinen verwendet wird. Eine Nutzung des NAS für diese VMs wäre interessant.

Lokale Hardware:
Notebook: Lenovo P52 mit Intel I7-8850H mit 2x M.2 SSD (500GB PCI-E + 1TB SATA)
Desktop: AMD R7 2700X mit 500GB M.2 PCI-E und 1TB SATA SSD.
Mobiltelefone: Oneplus 6 und iPhone 8
Diverse ältere Laptops die seltener verwendet werden.
Internet: FTTH mit 250MBit Download, 50MBit Upload zum Testen von Clouddiensten.
Im gesamten Haus liegt CAT7 Verkabelung die an einem 16-Port GBIT Switch angeschlossen ist.

Viele Grüße
Thomas
 
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