Anzeige Seagate IronWolf & Synology DS918+: 64 + 2 TB für NAS-Enthusiasten zum Testen [Anzeige]

Ich beschäftige mich privat sehr intensiv mit Foto- und Videobearbeitung, PC und Netzwerk. Ich arbeite in Lightroom mit den RAW-Dateien von Nikon D810, D610 und Fuji XT3. Videoschnitt betreibe ich direkt von meinem NAS mit DaVinci Resolve Studio 16 und schneide das Material meiner XT3 (HEVC, 10bit, 200/400Mbit, 4k DCI).

In meinem Rechner (auf silent getrimmt) befindet sich ein auf Intel i7 8700k@4,7 allcore, 64GB RAM, Gainward Phoenix GTX1080 mit GLH-Bios, sowie einigen SSD´s (M.2 und SATA). Als Mainboard nutze ich ein ASRock Z370 Fatality i7 mit dem Aquantia 10GbE Chip. Daran hängt direkt mein NAS, ein Synology DS1817 mit Vollbestückung aus unterschiedlichen Iron-Wolfs und WD Reds.
Ich habe das NAS auf 16GB RAM aufgerüstet (Overraming - da von Synology nur 8GB angegeben werden).
Mit dem Gerät bin ich sehr zufrieden, auch wenn ich gerne die Plus Version hätte wegen Docker und Btrfs. Mir war aber die 10GbE Anbindung damals wichtiger und das Budget reichte nicht für die DS1817+ inkl. 10GbE-Modul.
Ich hatte vorher eine DS215+, DS214 und DS215j im Einsatz, welche aber alle durch die DS1817 abgelöst wurden.

Da ich die 10GbE Leitung in den meisten Fällen nicht annähernd ausreizen kann (Crystal Disk Mark zeigt zwar ca. 800MB/s lesend und ca. 500MB/s schreibend, bei kleinen Dateien bleibt es dann aber auch gerne mal unter 100MB/s), wäre natürlich ein Test mit nur 1GbE, dafür aber M.2 SSD-Cache sehr interessant.

Ich denke, dass ich mit meinem Anwendungsfall einen sehr interessanten und aufschlussreichen Testbericht erstellen könnte.

LG Tom
 
Liebes ComputerBase-Team, liebe Community,

gerne möchte ich mich hiermit als Tester für dieses „Wahnsinns-Hardware-Paket“ bewerben.

Ich heiße Lukas, bin 22 Jahre alt und studiere Wirtschaftsinformatik.

Mit einem Synology NAS dieser Größenordnung konnte ich bis dato noch keine Erfahrungen sammeln!

Aktuell besitze ich ein QNAP NAS (TS-228A), welches für mich vor ca. 4 Jahren als Einstiegsgerät in die NAS-Welt diente. Damals genügte das Gerät meinen Ansprüchen vollkommen, was sich mittlerweile jedoch drastisch gewandelt hat!

Lasst mich erklären: Als ich das NAS damals erhalten habe, habe ausschließlich ich das Gerät für Datensicherungen und Videostreaming im Netzwerk verwendet. Doch mittlerweile ist auch meine Familie von den Vorteilen eines NAS angetan, was dazu geführt hat, dass meine komplette Familie ihre Dateien auf dem NAS sichern und jeder mit seinem eigenen PC auf das NAS zugreift. In einem 6 Personenhaushalt, treibt das mein nicht sehr hardwarebestücktes NAS an die Grenzen.

Dies wirkt sich in extrem langen Ladezeiten und gelegentlichen Abstürzen aus, die daherkommen, dass der Arbeitsspeicher nur 1 GB beträgt und der Realtek-RTD1295-Quad-Core Prozessor mit 1,4 GHz vollkommen in die Knie geht. Diese „Überlastung“ führte auch bereits einmal zu einer Komplett-Überhitzung, was (aufgrund unzureichender Kühlung) das komplette NAS gekillt hat. Zum Glück war noch Garantie auf dem Gerät… 😊

Mein aktuelles NAS-Setup ist mit 2 x 2 TB Seagate IronWolf Festplatten bestückt, welche im Raid 1 Verbund laufen. Damals, als ich das NAS neu hatte, dachte ich mir: „Das reicht doch ewig“. Aber, weit gefehlt! Da nun meine komplette Familie das NAS als Backup- und Multimedia-Server nutzt, sind die 2 TB Platten Rand voll.

Aufgrund dieser „Problemchen“ habe ich mich in der letzten Zeit nach Alternativlösungen umgeschaut. Auch die DiskStation DS918+ hatte ich im Auge, da mein Motto bei der Aufrüstung war: „Wenn schon, denn schon!“ Keine Lust in 2 Jahren wieder aufzurüsten…

Bis jetzt konnte ich mich noch zu keiner Entscheidung durchringen. Als ich nun diesen Lesertest gesehen habe, wollte ich mein Glück nicht unversucht lassen!

Ich würde diesen Lesertest dazu nutzen, auf Synology umzusteigen und einen Vergleich zu einem Einsteigergerät herzustellen! Das DS918+ wäre hierfür der ideale Kandidat, da es sowohl eine bessere Kühlung als mein altes NAS bietet, als auch deutlich leistungsstärker ist. Es bietet z.B. 4 GB RAM (gegenüber 1 GB) und unterstützt aufgrund des leistungsstärkeren Prozessors unteranderem sogar das Transkodieren von 4K-Videos. Außerdem bietet es SSD-Caching, was (wie ich gehört habe) für einen deutlichen Leistungsschub sorgen soll, sobald mehrere Personen gleichzeitig auf das Gerät zugreifen. Im Rahmen meines Tests würde ich dies natürlich entsprechend prüfen!

Insgesamt wäre einfach spannend zu sehen, wie sich die Hardwareunterschiede in Sachen Performance in der Praxis auswirken. Alleine die Software der beiden NAS zu vergleichen und den Wechsel von QNAP auf Synology zu dokumentieren, wird bestimmt spannend.

Aber nicht nur die beiden NAS könnte ich miteinander vergleichen! Auch meine aktuellen 2 TB Festplatten könnte ich gegen die 16 TB Platten mit SSD-Cash antreten lassen. Hierbei würde mich besonders das „IronWolf Health Management“ interessieren, was für meine jetzigen 2 TB Platten nicht unterstützt wird.

Kurz gesagt macht mich das NAS einfach extrem neugierig! Es gibt so vieles, was ich an diesem NAS spannend und interessant finde und deshalb unbedingt genauer unter die Lupe nehmen muss!

Zusammengefasst sähen meine Testkriterien wie folgt aus:

• Unboxing und erster Eindruck

• Einbau und Zugänglichkeit der Festplatten

• Einrichtung und der erste Start

• Verarbeitung

• DiskStation Manager - Benutzeroberfläche und Benutzerfreundlichkeit (Besser als QNAP?)

• Test der Funktionen und Features des NAS:

o Leistungstest - Datenraten beim Lesen und Schreiben (Unterschied zwischen großen und kleinen Kopiervorgängen)

o Synchronisieren von Dateien auf mehrere Geräte plattformübergreifend (Cloud Station)

o Backups

o Test der Multimedia Fähigkeiten - Streamen und Transkodieren von 4K-Inhalten

o Sicherheitsfunktionen

o IronWolf Health Management

o SSD-Cash (Wie stark ist der Perfomance-Boost?)

o Test der verschiedenen Apps

o Zugriff innerhalb des Netzwerks auf das NAS-System

o Zugriff von Unterwegs

o USB-Copy





• Lautstärke und Performance

• Temperaturen des NAS

• Vergleich zum TS-228A

• Fazit

• …



Ich hoffe ich konnte euch mit diesen paar Worten von mir überzeugen. Ich würde mich abschließend natürlich sehr darüber freuen von euch ausgewählt zu werden, um meine persönliche Wissbegierde stillen zu können!

Im Testen eines Produktes bin ich auch nicht ganz unerfahren. Denn ich habe schon einige Testberichte unter anderem für Asus, Hardwareluxx und Mindfactory geschrieben und weiß deshalb genau, auf was es bei einem aussagekräftigen Testbericht ankommt.

Beispielhaft, hier einmal die Links, zu meinen letzten Testberichten:

https://www.prad.de/lesertest-lg-27uk850-w-hdr-gaming/

https://extreme.pcgameshardware.de/...57-testbericht-zum-maxnomic-hexaboss-mig.html

https://www.hardwareluxx.de/community/f111/testbericht-zur-arctic-z2-3d-1199710.html

Die Hardware, um das NAS auch auf Herz und Nieren testen zu können, ist ebenfalls vorhanden!

- Gigabit Netzwerk

- die üblichen Geräte wie PCs, Notebooks, Smartphones, TV etc.

Exemplarisch mein PC-System:
  • Intel Core I7 3770
  • 16 GB DDR3 RAM
  • 1 TB Samsung 860 QVO SSD
  • 232 GB Samsung 850 EVO
  • Gainward GTX 1080 GLH
- QNAP TS-228A NAS:
  • Realtek-RTD1295-Quad-Core, 1,4GHz
  • 1 GB DDR4, nicht erweiterbar
  • 2 x 2 TB “Seagate IronWolf ST2000VN004“ im Raid 1
Alles in allem steht mir nichts mehr im Wege, das DS918+ genauer unter die Lupe zu nehmen! Wenn ich einer der Tester sein dürfte, würde mich das sehr freuen!

Mit freundlichen Grüßen

Lukas A.
 
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Hallo zusammen,

da ich den Artikel, das Produkt sowie die Möglichkeit des Testens sehr interessant finde, möchte ich gerne meinen Namen in den Lostopf werfen.

Zuerst kurz zu mir:
Ich bin 36 Jahre alt, gelernter Fachinformatiker und arbeite als IT-Administrator in einem mittelständischen Unternehmen in Norddeutschland.

Alleine schon beruflich bedingt besitze ich eine gewisse Affinität zu Technik und Netzwerken, so dass sich in meinem privaten Fundus viele verschiedene Dinge tummeln.

PC:
i5 8600k auf Asrock Z370 Pro4
16GB Ram
GTX1070
256GB Samsung Evo SSD fürs Betriebssystem
Tiered Storage Space bestehend auf 5 SSDs + einer 2TB HDD für die Daten

mehrere Notebooks für Frau und Kind

2 FireTV-Sticks

Amazon Echos mit und ohne Bildschirm

Handys / Tablets

Raspberry Pi 3 mit Squid als Webproxy / Always-On-VPN für das Handy der Tochter

Verkabelt wird dies, sofern möglich, über einen HP 1920-24g, Wlan wird über einen Lancom L321-agn zur Verfügung gestellt.
Der Internetausstieg (100MBit VDSL) geschieht über eine Fritzbox 7490.

Als zentraler Datenspeicher für alle Familienmitglieder ist eine Synology DS215j mit 2x 4TB WD Red Platten installiert.
Dieses wird momentan für mehrere Zwecke genutzt:
  • Datenablage per SMB, eigene Bereich für jeden
  • Automatisches Backup der Fotos/Videos der Handys per DSPhoto
  • Mediencenter für FireTV / Smart-TV
  • Datenabruf von außen über VPN

Ein Backup der NAS wird mittels HyperBackup auf zwei weitere externe 4TB Festplatten gemacht, ein Offhost-Backup mit einer weiteren NAS bei meinen Eltern ist aber geplant.

Sofern ich den Lesertest durchführe, unterteile ich diesen grob in folgende Punkte:
  • Unboxing / Zubehör / Inbetriebnahme, wobei Inbetriebnahme von meiner Frau durchgeführt werden würde, ich weiß wie man DSM installiert
  • Performance im Vergleich zur jetzigen reinen HDD-Lösung
  • Performance im Vergleich zum Storage Space auf meinem Rechner
  • Vor- und Nachteile vom Caching bei den obigen Anwendungsszenarien
  • Lautstärke (die NAS steht im Schlafzimmer, sie für den Woman Acceptance Factor (WAF) besser nicht zu laut sein
  • Virtualisierung (meine jetzige NAS bietet dies leider nicht, das Betriebssystem des Pi oder auch meine eigene Sandbox auf meinem Rechner mittels Hyper-V Container könnten auf die NAS umziehen)

Das sind zumindest die Grundideen, weitere Anwendungsgebiete fallen mir sicherlich beim Aufbauen oder Einrichten ein, allerdings ist meine jetzige NAS mit den bereits beschriebenen Anwendungen schon gut beschäftigt.

Vielen Dank fürs Lesen und viel Glück an alle Bewerber.
 
Hallo zusammen,

dann möchte ich auch mal meine Bewerbung für den Test posten.

Beruflich arbeite ich im IT-Bereich einer der größten wissenschaftlichen Bildungseinrichtungen in Süddeutschland. Privat bin ich ebenso IT-affin unterwegs und arbeite in einem mittlerweile doch recht professionellen Netz, welches ich mir hier im Haus die letzten Jahre aufgebaut habe.

Mein Netz ist dabei mittlerweile weit über dem Standard, angefangen von 10 Gigabit-Aggregations-Switchen, redundante Anbindung der Access-Switches mittels Multimode- und Singlemode-Glasfaser, controllerbasiertes WLAN-Netz, Dual-WAN-Lösung per Super Vectoring VDSL und per DOCSIS-Kabelanschluss usw.

Über mein Netz fahre ich sprichwörtlich "All-IP", nicht nur Telefonie, sondern auch TV-Aufnahmen, Audio usw. - alles über eine einheitliche physische Plattform, jeder Bereich in seinem eigenen Netz und VLAN.

In Sachen Storage setze ich schon viele Jahre auf NAS-Geräte, mittlerweile ausschließlich von Synology. Zum Einen habe ich eine DS716+II im Produktiv-Betrieb, sie übernimmt einerseits TV-Aufnahmen und andererseits ist es mein Arbeitsgerät für den Download und Upload von quasi sämtlichen Dateien, mit denen ich täglich zu tun habe. Bestückt ist das NAS momentan mit 2 x 5 TB Seagate Enterprise Capacity HDDs. Andererseits setze ich dann noch auf einen Server eines großen Herstellers, welcher als Domain Controller, DNS-Server etc. fungiert.

Hier im Haus kommen als Clients verschiedene Geräte zum Einsatz, unter anderem eine stationäre Workstation mit Xeon-CPU, mobile Rechner mit i5-4xxx, i5-6xxx, i7,3xxx, und i7-7xxx-Prozessor, überwiegend per LAN angeschlossen.

Nun, aufgrund der aktuellen Corona-Situation, bin auch ich hauptsächlich im Home Office tätig und muss hierfür mit einigen virtuellen Maschinen arbeiten. Leider ist das DS716+II nicht für die Virtualisierung geeignet und ich muss auf lokale Hyper-V-VMs setzen. Das hat aber den Nachteil, dass ich die nicht von jedem Client aus nutzen kann, zumindest nicht ohne dass der originäre Host auch dauerhaft eingeschaltet ist. Ein NAS würde sich dafür geradezu anbieten.

Gerne würde ich die DS918+ mit den Seagate-Speichermedien für den Einsatz als Host für mehrere VMs, welche gleichzeitig ausgeführt werden sollen, testen. Hierbei würde mein Augenmerk auch darauf liegen, wie sich die Schreib- und Lese-Performance bei gleichzeitigen Datei-Operationen verhält. Das dürfte aufgrund der verbauten SSDs wirklich spannend werden. Natürlich würde auch der Vergleich zur vorhandenen DS716+II mit "nur" normalen HDDs ein weiterer Aspekt meines Tests werden.

Vielen Dank fürs Lesen uns bis bald
websurfer83.
 
Ich schmeiß mich dann auch mal in den Pool von Bewerbern:
Ich bin Devop und habe beruflich wie privat bisher lediglich die Konkurrenz von QNAP sowie NETAPP eingesetzt. Ich würde mich freuen mal was neues kennen zu lernen. Mein Hauptaugenmerk neben der typischen SMB- und NFS-Freigabe liegt auf den Zusatzfunktionen Virtualisierung, Medieninventarisierung, Synchronisierung mit mobilen Geräten sowie DDNS und VPN. In diesen Bereichen kenne ich inzwischen einige Bugs und hoffe bei Synologie auf hervorragende Lösungen zu treffen. Außerdem bin ich natürlich gespannt, was HDDs und SSDs in Kombination bei einem NAS an Performance bringen. Ggf. kann man ja doch mal darüber nachdenken Spiele über das Netzwerk auszulagern.

Hier meine für den Test zur Verfügung stehende Hardware:
Desktop:
AMD Ryzen 7 3800x
32GB DDR4 3600MHz CL15
ASUS Strix X570-f
2TB Samsung EVO 960 NVMe
MSI RTX 2080 TI GAMING X TRIO
be quiet! DARK POWER PRO 11 750W

Mac:
Macbook Pro 15" 2019
2,6GHz 6-Core i7
16GB DDR4 2400MHz
500GB SSD

Router:
Fritzbox 6590
Vodafone CableMax 1000 über DOCSIS 3.0
1095,7 Mbit/s Down
54,8 Mbit/s Up

NAS:
QNAP TS-253A
Intel Celeron N3150, 4x1,6GHz
4GB RAM
2x4TB WD Red
2x1GB LAN gebündelt

QNAP TS-231P (ausgemustert)
Alpine AL-212, 2x1.7GHz
1GB RAM
2x4TB WD Red
2x1GB LAN gebündelt

Sollte der Router zum Flaschenhals werden steht hier noch ein HP Aruba 24x1G Switch. Ne ausreichend schnelle Netzwerkkarte für den Desktop würde es dann auch noch geben. Zu guter letzt könnte man auch mal auf den Stromverbrauch in verschieden Konstellationen schauen. Eine DECT200 Steckdose von AVM kann über die Fritzbox entsprechende Histogramme erzeugen.

Ich drück uns allen die Daumen :)
 
Schade, die Anzeige kommt etwas zu spät. 😩
Ich habe gestern fürs Unternehmen eine DS918+ mit 4x Seagate Ironwolf (ohne Pro) bestellt.
 
Hallo,

Habe selbst keine NAS (noch - da ich mit einen j4205 und OMV vielleicht experimentiere.....)

Meine Szenarien:
  1. Nutzung als Datengrab
  2. Multimedia via emby Server oder plex (habe sowohl BD Rips mit h264 und diverse h265 hier.....
  3. Nutzung und Einbindung der gesamten Familie
 
Als privater Synology Nutzer (seit über 10 Jahren) und IT-ler im Corporate Umfeld (seit über 20 Jahren) würde ich mich natürlich sehr darüber freuen dieses Model mit den Seagate Platten zu testen. Als Familienvater im gut vernetzten Haus, werkelt hier seit ein paar Monaten ein Eigenbau-NAS, welches als Veeam 10 Backup Target meines HP proliant ESXi Servers werkelt und im Haus via Plex (Plex Pass Owner) die private Video-Library den iPads, Apple TV und dem Samsung Smart TV zur Verfügung stellen.

Das Synology NAS mit den Seagate Platten würde meine Datenzentrale. Im Docker würde pi-Hole laufen, Plex für die Median, iSCSI Target für ein Datenvolumen für eine VM auf dem ESXi und aber auch Veeam 10 würde es als Backup-Volumen nutzen. Zusätzlich noch die OneDrive Syncronisierung und die Sicherungsfunktion für Office 365 runden das Paket für's erste ab.

Da wir (meine Frau und ich) im Home Office arbeiten und die Kids zur Zeit auch jede Menge Zeit haben (danke Corona da draußen) würden wir gut Zeit haben, das Ensemble auf Herz und Nieren zu testen.
 
Hi,

mein Name ist Matthias und Ich bin 31 Jahre jung.

Ich bin gelernter Fachinformatiker mit mehrjähriger Berufserfahrung, aktuell allerdings wieder Student in Vollzeit. Dies schränkt natürlich auch mein Hardware Hobby etwas ein. In meiner sonstigen Freizeit beschäftige Ich mich gerne mit meinen zwei Hunden.

Meine IT-Infrastruktur besteht aus den folgenden Komponenten:

  1. Cat 7 Netzwerkkabel in alle Räume
  2. Zyxel GS1900-24E als Herzstück (Port Trunking)
  3. Fritzbox 7590 Router
  4. AVM 1750E Access Points
  5. Diverse Tablets (Ipad, Windows Tablet, Android)
  6. Diverse Mobilgeräte
  7. Mehrere Notebooks
  8. Mehrere PCs
  9. Mehrere Raspberry Pi
  10. Dreambox AV Receiver
  11. QNAP TS-410 mit 4x4TB WD RED
  12. QNAP TS-453A mit 4x10TB Seagate Ironwolf
  13. Synology DS213 (gehört meiner Freundin)
  14. IP Kamera
  15. PC mit einer 10Gbit/s fähigen Karte
  16. Diverse weitere Smart Home Geräte
  17. QNAP TS-251D (10G und M.2 Karte samt WD M.2 SATA SSD verbaut)
  18. QNAP TS-251B
  19. Rack mit einer EMC CX4 und zwei HP Servern (Hyper-V, ESXi Spielwiese)


Mein Test würde sich in die folgenden Bereiche gliedern:

  1. Verpackung & Inhalt
  2. Technische Daten
  3. Erscheinungsbild
  4. Aufbau und Grundkonfiguration
    1. Möglichkeiten der Cache Konfiguration
    2. Tiered Storage?
  5. Performance Tests JBOD, RAID 0 und 1 (mit und ohne Cache, 1Gbit und Porttrunking)
    1. Intel NAS Performance Toolkit & andere Benchmarks (mit und ohne Cache)
    2. Copy & Read von großen Dateiblöcken und kleineren Test Files
    3. iSCSI Performance
    4. Encryption vs no Encryption
  6. Migrationswege von Daten der alten Synology auf das neue System einschließlich der Migration selbst
    1. Möglichkeiten der Client Sicherung auf das NAS
    2. Sicherungen via USB
  7. Upgrade des RAM (2x 4GB vorhanden)
  8. Streamingmöglichkeiten
    1. Transcoding
  9. Einbinden einer IP Kamera in die Surveillance Station
  10. Eigene Clouddienste auf dem NAS
    1. „Boardmittel“, Owncloud und ähnliches
    2. Remote Zugriff von diversen Endgeräte
  11. Virtualisierung von VMs und Containern (sofern möglich)
  12. Anbindung an Hyper-V/ESXi via iSCSI
  13. Vergleich QNAP TS-410, TS-453A, TS-251D-2G, TS-251B und Synology DS213

Der Test wäre natürlich bebildert.

Referenzen:


QNAP TS-251B Review im HWLuxx LINK
OCZ ARC 100 im Hardwareluxx Linkl
MSI User Experience Hardwareluxx Link
Adata SX8200 (Bewertung mit Test unten auf der Seite) Link


Über die Möglichkeit das Synology DS918+ in Verbindung mit den Seagate IronWolf HDDs und SSDs testen zu dürfen würde ich mich sehr freuen. Gerade meine Spielwiese würde von der SSD Performance vermutlich sehr profitieren.

Allen anderen Bewerbern wünsche Ich viel Glück und ein schönes verlängertes Wochenende
 
Zuletzt bearbeitet:
Die 918+ steht hier schon und wird als Datengrab + 2VMs + 2Docker Container benutzt. Selbst für die VMs brauche ich keinen Cache. 2 SSDs(OS+VMs) drin + 2 Hdds als reines Datengrab. Die LAN Schnittstelle ist der Flaschenhals. 10Gbit wären schön gewesen, aber so rennt das Teil Netzwerkseitig am Anschlag.
 
Hallo, ich möchte mich hiermit ebenfalls für den Test des Pakets bewerben. Hier auf meinem Schreibtisch steht bereits eine DS718+. Ich bin Kameramann und Cutter, deshalb kommt es bei mir zu hohen Datenansammlungen. Neueste Projekte, Backups eigener Speicherkarten, etc. Alles landet auf meinem NAS. Anschließend müssen die Projekte geschnitten, vertont und finalisiert werden. In diesem Zusammenhang wäre es interessant zu testen wie die Zugriffszeiten auf das NAS bezogen auf den Videoschnitt haben. Lässt sich mithilfe des SSD Cache die Performance in gängigen und professionellen Schnittprogrammen verbessern? Wie ist der Vergleich zu meiner jetzigen DS718+ ohne SSD Cache.

Interessant wäre dabei auch die Untersuchung der verschiedenen Videocodecs. Von H.264 bis ProRes Material gibt es schon auf internen Festplatten Performanceunterschiede.

Gängige Praxis ist es, den Kunden das fertige Video per FTP Server zum Download zur Verfügung zu stellen. Welche Performance kann das Gerät hier abliefern? Unabhängig von der Internetleitung.

Generell nutze ich meine DS718+ schon heute viel im Alltag. WebDAV, Drive, Synology Calendar oder Videostation. Mit den Synology Geräten bin ich also bestens vertraut.

Deshalb wäre ebenfalls interessant zu sehen, wie sich das NAS und die Platten mit SSD Cache im Alltag schlagen. Ist es möglich im Team parallel von der Diskstation zu arbeiten, zu streamen und Videos zu schneiden. Kann der Kunde auch parallel per FTP die Daten herunterladen?

Zum Einsatz käme das NAS mit den Platten an meiner Videoschnitt Workstation mit i7 Prozessor, nVidia Quadro Grafikkarte und 24 gb Arbeitsspeicher. Für unterwegs kommt ein Laptop zum Einsatz um Notizen sofort mit Drive zu synchronisieren und Fotos von Drehortbesichtigungen direkt hochzuladen.

Ich würde mich sehr freuen, mich an dem Test beteiligen zu können. Viele Grüße und hoffentlich bis bald.
 
Hi, für mich wäre ein NAS eine gute Lösung meine riskiere Datenmenge an Photos vernünftig sichern und verwalten zu können. Als HobbyFotograf und enthusiastischer Gewitterjäger fallen bei mir im Jahr mehrere Terabyte an Daten an - welche aktuell nur auf externe Platten ausgelagert werden können - und somit bei der Verarbeitung immer etwas Hamelin sind... Da wäre ein NAS für den Workflow und der Interoperabilität zwischen den verschiedenen Gerätegattungen schon eine riesige Erleichterung. In meinem privaten Setup welche definitiv mit der NAS arbeiten müssten befinden sich mehrere Windows als auch iOS Geräte und Smart-Devices...

Daher wäre ich sehr an einem ausführlichen Dauer - und Stresstest interessiert
 
Ein seehr interessantes Testangebot, dass ich gerne wahrnehmen würde :)

Die allgemeinen Anforderungen an den Testbericht kann ich problemlos erfüllen.

Ich verwende in einem selbst zusammengestellten PC zur Zeit eine 250 GB Samsung 840 EVA und (seit ich sie letztes Jahr testen durfte) eine 860 QVO mit 1 TB, die mir als Arbeitsgrundlage für das Postprocessing in der Digitalfotografie dient.
Vorher habe ich viele Fotos auf ein Synology DS215j NAS mit 2x 2TB WD RED im Netzwerk ausgelagert und dann dort bearbeitet, was den Workflow entsprechend verlangsamt. Da mich das zuerst auf dem PC bearbeiten und dann in mein Archiv auf das NAS einsortieren aber etwas nervt, arbeite ich dann doch ab und zu wieder direkt auf dem NAS. Mit dem kürzlichen Upgrade auf eine FritzBox 6591 Cable wären sicherlich höhere Übertragungsraten möglich, es scheitert aber spätestens an den HDDs im NAS und dem einzelnen Netzwerkport des NAS.
Ein neues NAS mit SSD-Speicher und Link Aggregation zu testen wäre daher eine grandiose Erweiterung meines Foto-Workflows.

Eines der Hauptaugenmerke meines Tests wären daher wieder die Unterschiede in der Fotoübertragung auf den PC, diesmal mit größerem Fokus auf der eigentlichen Fotobearbeitung und abschließendem Export. Dazu würde ich den Vorgang jeweils auf den beiden Synology NAS und der QVO vergleichen.
Weitere Tests könnten umfassen
  • generelle Kopiervorgänge auf und vom NAS
  • synthetische Benchmarks mit CrystalDiskMark und Iometer
  • Videostreaming vom NAS auf Geräte im Netzwerk (Philips TV, Smartphone, Laptop)
Meine Hardware:
Der Großteil des Tests würde auf meinem Desktop-PC stattfinden.
  • Intel Core i7-4790
  • 16 GB DDR3 RAM
  • GeForce GTX 970 Mini (Gigabyte)
  • MSI Z97M-G43 Mainboard
  • Samsung SSD 840 EVO 250 GB
  • Samsung SSD 860 QVO 1 TB
  • Synology DS215j Diskstation mit 2x 2TB WD RED (angeschlossen über kabelgebundenes Netzwerk über die FritzBox 6591 Cable)
Für das Videostreaming würde ich ebenfalls mein Surface Pro 3, ein Mate 10 Pro sowie einen Philips HD TV verwenden.

Über die Möglichkeit das Seagate/Synology-Paket zu testen würde ich mich sehr freuen
 
Na, Ich weiß ja nicht was ein NAS-Enthusiast ist, und in der Ausstattung finde ich die wirkliche Zielgruppe nicht.
Für Multiuser (Arbeitsgruppen o.Ä) fehlt der 10GbE-Anschluss, für einen HomeNas; auch für eine mehrköpfige Familie ist das SSD-Caching Overkill bei dem Annschluss (2x1GbE)... (Daher sind die SSD im NAS bei mir als Qtier konfiguriert)

Nichtsdestoweniger trotz werfe ich hier auch mal meine Münze in den Hut:


Die Testumgebung:

Das NAS-System wird dabei in das bestehende Heimnetzwerk integriert. Dieses besteht folgenden aus:
1 PC (Windows 10 64bit, Eigenbau) (WLAN+LAN 1GBE)
1 Homeserver (Windows Server Essentials 2019, Eigenbau) (LAN 1GBE + 10GBE)
1 QNAP-NAS HS-453DX (2x4TB HDD WD Red + 2x1TB SSD WD Blue) (LAN 1GBE + 10GBE)
1 Laptop DELL Latitude 7480, BTO (WLAN)
2 Apple iPad Mini (WLAN)
2 Android-Smartphone
2 Apple TV (Gen.2 WLAN und Gen. 3 LAN)
1 Smart-TV Samsung (LAN)
1 BD-Player (LAN)
1 A/V-Receiver (LAN)
1 Stereoreceiver (WLAN)
1 Fritzbox 6490, 2 AVM 1750 & 1 AVM 1200 WLAN-Repeater im Mesh konfigurert

Einsatzszenario:
Der Stationäre PC dient als Leistungsstarker PC für die Einspielung und Bearbeitung von Fotos, Videos & Musik sowie für das eine oder andere Spiel. Per Cloud werden dabei Dokumente und Fotos zwischen PC und Server syncronisiert, Musik und Videos Manuell bzw. per Script. Der Laptop ist vorrangig als Co-Partner zur einer SLR, sowie als Produktives Backupsystem zum PC konfiguriert und kommt effektiv nur Mobil zum Einsatz (Urlaub, Reisen usw). Alle Apple-Geräte sind ebenso wie der BD-Player bzw. der Smart-TV nur zur Unterhaltung angeschafft. Auf den Smartphones befindet sich ggfs als wichtige, zu sichernde Datei nur die mit diesen gemachten Fotos. Der Server bietet genauso wie der PC insgesamt 4 TB Platz für Daten (Systemfestplatte jeweils ausgenommen). Auf dem Server läuft mittels iHomeServer eine iTunes-Instanz als Server, auf diesem befinden sich alle in iTunes gekauften Filme, Serien sowie die von der umfangreichen CD-Sammlung eingespielte Musik per dbPowerAmp im ALAC-Format. Im einzelnen bedeutet das ca. 1TB Filme, 400GB Musik, 500GB Fotos (DNG aus RAW) sowie 200GB Scans von Negativen/DIA in Archivqualität. Dagegen ist der Dokumentenordner mit gerade einmal 1GB recht klein (Dokumente,eBooks), aber nicht weniger wichtig. Gespiegelt werden diese Daten kontinuierlich auf das QNAP-NAS per 10GBE-Verbindung auf ein dem NAS eigenes Qtier-Verfahren (2x RAID1 -> SSD-Raid +HDD Raid) und einem zusätzlichen Wöchentlichen BACKUP + Snapshot. Für alle Datenarten gilt natürlich: Tendenz steigend!
Der Server dient dabei nicht nur als Datenbackup, sondern auch als Zuspieler für die AppleTv bzw. die Marantz.

Testsystem:

Das DIY-Hauptsystem, mit welchem die Tests durchgeführt werden besteht aus:
CPU: Intel Core i7 8700
GPU (Grafikkarte): Nvidia GeForce GTX 1070 TI
RAM (Arbeitsspeicher): G.Skill RipJaw 32GB CL15-15-15 1.2V
Mainboard: ASUS ROG Z390i Gaming
HDD/SSD:
ADATA SX8200PNP 512GB (System);
ADATA SX6000 Lite 1000GB (DATEN)
SANDISK SSD+ 2000GB SATA
SANDISK ULTRA II 500GB SATA


Das Datenquellsystem, der DIY Windows-Server Essentials 2019:
CPU: Intel Celeron J4005 (SoC)
RAM: Kingston HyperX Fury HyperX HX426C16FB2K2 16GB CL16-18-18-39 1.2V
Mainboard: Gigabyte J4005N D2P mit ASUS XG-C100C
HDD/SSD: Samsung 970 Evo (System), 2 x Seagate ST4000LM024-2AN17V 4TB (Daten+Spiegel)

Das Vergleichsystem:
QNAP HS-453DX mit 16GB RAM, 2x 4TB WD RED EXFR HDD + 2x 1 TB WD BLUE SSD

Meine Testablauf:
Fotodokumentation Unboxing & Hardwareinstallation
Einrichtung (wie einfach bzw komplex)
Datenübernahme- bzw. Spiegelung vom SERVER bzw. vom QNAP HS 453DX (Zeitdauer + Vorgehen)
Feature- & Leistungsvergleich (mit QNAP HS-453DX)

Hauptaugenmerk liegt dabei auf
1. Lautstärke,
2. Stromverbrauch (mit Intertech EMT717ACTL Energy Monitor)
3. Wohnzimmertauglichkeit / WAF
4. Zuverlässigkeit (Soweit abschätzbar)
5. Administrativer Aufwand für Einrichtung & Wartung

Leistungswerte in Form der Übertragungsleistung werden ermittelt und mit dem Server bzw. QNAP HS453DX verglichen.

Zu mir:
Ich bin zwar IT-Technik-affin, habe aber Beruflich gar nichts mit dem Thema zu tun. Ich fotografiere dabei gern auf meinen kleinen und großen Reisen, als auch so. Dabei hatten sich bis zum Crash ca 1 TB an Fotos angesammelt…. Wandern, MTB, Lesen, Musik & Filme sind weitere Hobbys. Auch wenn bisher alles an eingesetzter IT von mir selber zusammengebaut, bzw. gewartet wird (und nicht nur die meinige, ich fungiere als 1 Level Support für die gesamte Großfamilie & einige Freunde… ) so ist trotzdem alles nur Mittel zum Zweck und darf nicht zuviel Zeit vergeuden. Statt 1h am PC schrauben verbringe ich diese Zeit lieber hinter der Kamera oder dem Lenker im Freien!

Ich würde mich freuen am Test teilnehmen zu dürfen und wünsche allen Bewerbern ebenso viel Erfolg!
 
Oh, das würde mich interessieren. Ich habe seit einigen Jahren ein selbst gebautes NAS in Betrieb, das auf einen (recht überdimensionierten) Xeon E3 1230v2, Ubuntu Linux und ZFS setzt. Dort verwende ich bereits jetzt 2x SATA SSDs für ZFS Cache und Intent Log. Damit fahre ich insgesamt recht gut, alles von Grund auf selbst zu konfigurieren und zu warten ist aber natürlich ein Mordsaufwand. Ich liebäugle deshalb schon länger mit einem fertigen NAS als einfachere Alternative.

In meinem Test würde ich deshalb auch besonders auf das User Interface eingehen, insbesondere die erste Einrichtung etc., und hier Vergleiche mit einem selbst aufgesetzten Linux-Server ziehen. Die technik-affinen Computerbase-Leser werden einen solchen ja vielleicht selbst als Alternative in Betracht ziehen. Auch wie flexibel das Synology-NAS im Vergleich ist, würde ich testen. Lassen sich beispielsweise beliebige Docker-Container (leicht) einrichten? Auch auf einige andere praktische Aspekte wie Stromverbrauch und Lautstärke könnte ich hier eingehen.

Nachdem es hier in erster Linie natürlich um die Seagate-Festplatten und -SSDs geht, würde ich dann die Performance genau abklopfen. Für Alltagstests habe ich dafür eine Reihe an Desktops und Laptops mit Windows, MacOS und Linux zur Auswahl, wie auch beispielsweise einen 2019er Samsung RU8000-Fernseher, mit dem ich Wiedergabe von 4K-Videos testen würde. Eventuell könnte ich die Festplatten und SSDs auch an meinen bestehenden Server, oder meinen Desktop, anschließen, um die Performance mit kräftigerer Hardware zu testen. Auch ZFS würde ich mir bei dir Gelegenheit ansehen, Cache und Intent Log auf einem NVMe-Laufwerk hätte mich ohne schon länger gereizt.

Beruflich arbeite ich an Machine Learning im akademischen Bereich, und könnte bei Interesse auch einen kleinen Einblick geben, wie sich das NAS in einem anspruchsvollen wissenschaftlichen Umfeld schlägt.
 
Ich möchte mich hiermit auch als Tester für das NAS System bewerben.

Privat habe ich bereits Erfahrung mit Synology, da ich aktuell eine DS416 mit 4 mal 4TB WD Red nutze.
Geschäftlich hauptsächlich Windows Server mit verschiedenen Freigaben

Unser Netzwerk versorgt 2 Haushalte und besteht Hauptsächlich aus Komponenten der Unifi Serie von Ubiqiti.
Kabelgebundene Geräte sind mit Gigabit LAN angebunden, Kabellose Geräte mit 5 GHz AC WLAN bis zu 1300 MBit.

Die aktuelle Diskstation ist über Link Aggregation mit 2 mal Gigabit angebunden.
Ich bin aktuell auf der Suche nach einem Ersatz, da das aktuelle NAS an verschiedenen Stellen mittlerweile an seine Grenzen stößt.

Zum Testen stehen folgende Geräte zur Verfügung:

  • Gaming PC mit Gigabit LAN.
  • MacBook Pro
  • Verschieben iPhones und iPads
  • Verschiedene Smart TVs
  • Weiter Laptops
  • Einige Raspberry Pi für verschiedene Aufgaben

mein Test würde folgende Punkte umfassen:

  • Unboxing / Erster Eindruck
  • Einbau der Speichermedien
  • Inbetriebnahme und erste Einrichtung
  • Konfiguration DSM
  • Vergleich der bestehenden DS416 mit der DS918+
  • Vergleich der Performance mit und ohne SSD Cache
  • Surveilance Station mit 2 Kameras
  • Synchronisierung verschieden Dateien über Cloudstation
  • Tägliche Sicherung mehrerer Raspberry Pi
  • Time Maschine Backup von 2 Macs
  • Nutzung des Virtual Machine Managers um ggf. den ein oder anderen Raspberry zu ersetzen
  • Media Streaming zu verschiedenen Geräten
  • Gleichzeitige Datenübertragung von und zu mehreren Clients
  • Leistungsaufnahme
  • Vergleich mit der vorhandenen Diskstation und ggf. durch Virtualisierung ersetzen Geräten
  • Lautstärke und Temperaturen im Betrieb

Zum test der Datenübertragung stehen sowohl Windows als auch MacOS mit kabelloser und Kabel Verbindung zu Verfügung. Dort würden Synthetische Tests sowie Übertragungen von Test Dateien in verschiedenen Größen durchgeführt werden.
 
Hallo zusammen,

meinen Namen möchte ich gerne in den Lostopf werfen :)

Zu meiner Person:
Ich bin 30 Jahre alt, im Vertriebsinnendienst und in der Servicetechnik eines spezialisierten mittelständischen Systemhauses (CAD, CAM, PDM, BIM) tätig. Durch die Arbeit im kaufmännischen sowie technischen Bereich komme ich regelmäßig mit NAS- und SAN-Systemen in Berührung.

Mein privater PC:
Mainboard:
MSI B450M Mortar, AM4
CPU: AMD Ryzen 2600
CPU-Kühler: Noctua NH-L9a-AM4
RAM: 16 GB DDR4-3200 (Kit, 2 x 8 GB) Corsair Vengeance LPX
GPU: Sapphire Radeon RX 570 Nitro+, 8 GB GDDR5
PSU: be quiet! Straight Power 11, 650 Watt
Gehäuse: be quiet! Silent Base 601, Schwarz
Gehäuselüfter: 2 x be quiet! Pure Wings 2, 140 mm, vorinstalliert
SSD: Seagate BarraCuda (ZA500CM10002), 500 GB
HDD: Seagate BarraCuda Pro (ST1000LM049), 1 TB
OS: Windows 10 Pro, 64 Bit

Kabel-Internet: 200 Mbit/s (nur noch bis Ende Mai 2020, Wechsel zu DSL bevorstehend)
Router: AVM FRITZ!Box 6490 Cable
Externe Festplatte: WD Elements Portable, 2 TB, USB 3.0, 2.5 Zoll

Die externe Festplatte ist mit dem Router verbunden und dient einerseits als Medienablage, andererseits als Datenablage für den mobilen Zugriff. Die Daten werden mit Cryptomator verschlüsselt.

Meine Idee:
Das Synology DS918+ würde ich durch die zwei IronWolf 510-SSDs grundsätzlich in zwei Systeme - jeweils mit RAID 1-Konfiguration - trennen. Ein System als Medienspeicher, das zweite System als Datenablage für die Arbeit, welches über Cryptomator verschlüsselt wird. Für den Test selbst würde ich es bei einem System belassen, da für das Datensystem weitere NAS-Festplatten beschafft werden müssten.

Testablauf:
1. Unboxing der Hardware (mit Bildaufnahmen)
2. Installationsanleitung
3. Performancetest über verschiedene Endgeräte (Desktop, Smartphone)
4. Produktivitätstest (Öffnen und Bearbeiten von PDF-Dokumenten und Präsentationen über verschiedene Endgeräte)
5. Einschätzung zur Geräuschkulisse
6. Kaufmännische und technische Einschätzung
7. Fazit mit Vor- und Nachteilen

Den Teilnehmenden wünsche ich viel Glück bei der Verlosung. Danke an Seagate für die Bereitstellung und ein Dankeschön auch an ComputerBase. :)

Bleibt gesund.

Freundliche Grüße
cansys
 
Ich möchte mich hiermit auch als Tester bewerben.

Fragestellung: Mich würde interessieren, ob diese NAS-Konfiguration mit SSD-Cache dazu in der Lage ist, auch über einen längeren Lastzeitraum viele, kleine Dateien zügig über das Netzwerk zur Verfügung zu stellen.

Dies wäre spannend für AI-Traingingsszenarios: können die Platten/NAS schnell genug Daten bereitstellen, um die GPU-Auslastung während eines AI-Trainings hoch zu halten oder verfällt die GPU relativ schnell in den Idle-Zustand und wartet auf neue Daten?

Zu mir: ich bin von Beruf TechLead (AI), vor allem für Anwendungen im Bereich Computer-Vision. Zu Hause habe ich eine GPU-Workstation, ein Thinkpad und eine Synology DS218J mit alten, langsamen WD Red Platten. Für Hobby- und OpenSource-/Forschungsprojekte logge ich mich per SSH von meinem Thinkpad aus auf meiner GPU-Workstation ein und lasse diverse AI Modelle trainieren.

Für dieses Setup benötige ich:
(1) einen schnellen Datenspeicher, der über Stunden und manchmal Tage hinweg Bilddaten schnell und zuverlässig laden und der GPU-Workstation für das Training bereitstellen kann
(2) ein Datengrab, um Logdaten, Trainingsergebnisse, ... im Netzwerk zur Verfügung zu stellen (damit ich z.B. Zwischenergebnisse oder auch alte Experimente etwa auf meinem Thinkpad testen kann)

Mitunter mündet das auch mal in einer Publikation, siehe z.B. hier:
De-noise-GAN: De-noising Images to Improve RoboCup Soccer Ball Detection

Manche Dinge landen auch auf meinem GitHub-Account: https://github.com/Daniel451

Testszenario: Workstation (Manjaro Linux; Ryzen 2700X; GTX 1080; 32GB RAM) und Thinkpad (Manjaro Linux; i7 6600u; 12GB RAM) würden getrennt voneinander auf die NAS zugreifen.
Die Workstation für das laufende AI Training, d.h. typischerweise, je nach Modellversuch, zwischen 5-100x pro Sekunde je 8-128 Bilder von der NAS abrufen.
Die Workstation würde außerdem zu bestimmten Checkpoints 100MB bis 10GB große Logdaten schreiben und das Thinkpad diese danach am Stück abrufen, um den Trainingsfortschritt zu analysieren.

Denkbar wären typische AI-Benchmarks; mich würden aber auch anspruchsvollere, modernere Szenarien aus der aktuellen Forschung interessieren. Etwa menschliche Gesichter per GAN generieren: Face Generator - Generating Artificial Faces with Machine Learning

Das ganze würde ich umfangreich dokumentieren, Bilder inklusive (iPhone XR und Nikon Digitalkamera sind vorhanden). Als Wissenschaftler sind aussagekräftige Diagramme außerdem eine Selbstverständlichkeit für mich.


Wenn das noch nicht spannend genug ist, so können hinzukommend natürlich auch übliche NAS-Tests aus dem "Home-Bereich" dazukommen. Ich habe unter anderem alle Staffeln StarTrek TNG & Voyager, Battlestar Galactica, StarGate SG1 & Atlantis, u.v.m. Da ich meine BluRays schon immer mal digitalisieren wollte, wäre so eine NAS auch für meine Multimedia-Bedürfnisse interessant :)
Als SmartTV dient ein LG 75UM7000PLA.
 
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