Anzeige Seagate IronWolf & Synology DS918+: 64 + 2 TB für NAS-Enthusiasten zum Testen [Anzeige]

IndianaX schrieb:
Geht es nur mir so oder sind 1800€ Warenwert etwas wenig Bezahlung für so einen Aufwendigen Bericht?
Um das ordentlich zu machen schätze ich locker 2 Tage testen + 1/2 Tag Berichtschreiben.
Also wenn du 1800€ netto im 3 Tagen verdienst, gehörst du zu einer sehr noblen Gruppe an Arbeitnehmern oder auch -Gebern. Nicht jeder glänzt mit einem Jahresgehalt von einer Viertelmillionen.
 
Abstract
Nach jahrelangem Einsatz von XPenology auf einem HP Microserver, dem Betrieb zweier Synology RS820+ in einem externen Rechenzentrum und dem Test des QNAP TS-251D-2G, ziehe ich hier Vergleiche zu meinem ersten echten Synology-Gerät, welches ich auch vor Ort habe. Die Performance in einem multimedialen Heimnetzwerk wird untersucht.

Testumgebung
Das NAS wird in meinem Netzwerk mit verschiedenen Geräte kommunizieren:
  • Wonzimmervirtualisierer (siehe unten)
  • AppleTV 4K
  • Laptops
  • OnePlus 7pro Smartphone
Als Hauptgegenspieler steht mein Wohnzimmervirtualiserer mit folgenden Komponenten:
  • CPU: AMD Ryzen 3950X
  • CPU-Cooler: Noctua NH-D15
  • Mainboard: Gigabyte X570 Aorus Ultra
  • RAM: Samsung M391A2K43BB1-CTD (4x, 16GB, DDR4-2666, DIMM 288, ECC) @3400MHz
  • Storage
    • 2x 1 Tb Samsung 970 Evo Plus (NVMe)
    • WD Green 120 GB SSD (SATA-III)
  • GPU1: Sapphire RX580 Nitro+ 4GB
  • GPU2: Gainward GeForce 8600GT
  • 10 GBit Ethernet NIC: Asus XG-C100C
  • PSU: Fractal Ion+ Plantinum 560 Watt
  • Case: Be Quiet! Silent Base 801
    • Ergänzt um 4 Noctua NF-A14 (vorne / unten rein, oben/hinten raus)
    • Mainboard invertiert montiert
WAN-seitig verfüge ich über symmetrische 10 GBit/s über Glasfaser.

Zudem ziehe ich Vergleiche zum QNAP TS-251D-2G mit SSD-Cache- und 10Gbit-Ethernet- Erweiterungskarte. Als Bonus werde ich schauen, ob ein Zusammenspiel mit meinen externen Synologies möglich ist. Lässt sich vielleicht sogar ein High-Availability Verbund einrichten?

Testkriterien
Zunächst will ich die Installation und Einrichtung beschreiben. Hier werde ich vergleiche zu XPenology ziehen, über welches ich in meinem Blog schon öfters berichtet habe - es gab da schon einige Probleme zu lösen - und zum QNAP TS-251D. welches ich bereits ausführlich testen durfte. Ich will sehen, ob Synology hier anwenderfreundliche Applikationen bereitstellt. Auf dem NAS werde ich folgendes realisieren:
  • Backup von verschiedenen Laptops und PC
  • Bereitstellen von Speicherplatz für Filme und Fotos, Dokumente und weiteres
  • Zuspieler für TV / AppleTV 4K mit Dolby atmos / HD-Audio Material
    • Gestaltet sich die Ersteinrichtung einfach?
    • Ist eine flüssige Wiedergabe möglich?
    • Läuft auch Plex oder Kodi. Gibt es eine eigene Alternative?
  • Virtuelle Umgebung
    • Reicht die Leistung für ein "Office"OS?
  • Übernahme von Netzwerkaufgaben
    • VPN-Server
      • Wie performant ist die Verbindung? WAN-Seitig stehen 10GBit/s symmetrisch via Glasfaser zur Verfügung.
    • Hoster einer kleinen Website, allenfalls mit Zertifikat von Let's Encrypt
    • DHCP-Server
    • Firewall und/oder pihole in Container
    • Wie einfach lassen sich dem NAS Netzwerkaufgaben übertragen? Ist die Einrichtung gut dokumentiert?
  • Ist High-Availability mit meinen externen Synologys möglich?
Anschliessend werde ich die Performance gezielt testen:
  • Welche Datenraten sind via LAN möglich?
  • Welche Datenraten sind nach aussen via WAN möglich?
  • Laufen Videos ohne Ruckler und ohne Verzögerung?
  • Wie schnell laufen Kopiervorgänge über das Netzwerk? Welchen Einfluss hat die RAID-Konfiguration? Was kann man mit Cache-Settings herausholen?
Im Alltagsbetrieb interessiert mich natürlich der Stromverbrauch und die Lautstärke. Ich werde den Gesamtverbrauch in verschiedenen Szenarien (idle, Daten kopieren, Streamen, Videowiedergabe) messen und vergleichen. Diese Messungen ergänze ich durch meinen subjektiven Eindruck der Lautstärke im Betrieb. Wäre das Gerät auch Wohnzimmertauglich?

Tester
Ich selbst bin nach einem Ausflug in die Arbeitswelt an die Universität zurückgekehrt und meistere dabei gerade die theoretische Kosmologie - die grossen Fragen, die das Universum betreffen: Wie entwickelt es sich? Wie verhält und verändert es sich? Wie ist es entstanden und aus was besteht es eigentlich? Viele spannende Fragen also, denen ich mit meinen 28 Lenzen in meinem Masterstudium nachgehen darf. Quantenfeldtheorie und Allgemeine Relativitätstheorie sind hierbei die grossen Standbeine, die ich mir aneigne. Experimente werden dabei entweder auf Satelliten oder in Supercomputern gemacht. Zum Glück verstehen die Fortran. :P
Das Universum ist meine Passion, so macht es mir nicht viel aus, mich mehr oder weniger den ganzen Tag damit zu beschäftigen. Falls ich mich aber doch mal mit eher irdischen Themen beschäftige sind dies in der Regel IT-Projekte. Sei es eben Synology auf einem HP-Server zum laufen zu bringen, auf einem ausgedienten Desktop-PC eine Sophos UTM einzurichten oder mir einen Wohnzimmervirtualisierer zusammenzuschustern und diesen zu optimieren und einzurichten. Bleibt nebst dem All und der IT immer noch etwas Zeit, so widme ich diese den musischen Künsten: Jazz, Funk, Fusion spiele ich seit rund 20 Jahren auf dem Saxophon - immer noch aktiv, zurzeit aber (nur) in einer Band.

Motivation
Ich liebe es an Computern zu basteln und Probleme zu lösen und neue Dinge umzusetzen. Hier hätte ich eine neue spannende Spielwiese und könnte dabei Vergleiche zu mir alt-bekanntem ziehen. Zudem hat man als Student nicht gerade ein unbeschränktes Budget, so dass die zusätzliche Hardware mehr als willkommen wäre.

Danke für die Aufmerksamkeit. Viel Glück allen Bewerbern! :)
 
Centaine1 schrieb:
Ps. Kein Interesse. Nicht mal 10% des Speicherplatz nutz ich, also generell nicht mal bedarf.
Ist auch kein Wunder. Damit ist CB diesmal ziemlich weit übers Ziel hinausgeschossen. Genügend die sich hier bewerben brauchen nur ein etwas größeres Datengrab und werden die 16TB nicht wirklich brauchen.
Das nächste ist die Lösung mit dem SSD-Cache, damit die Sinn macht, müssen schon mehrere Nutzer zeitgleich zugreifen und das am besten noch auf möglichst kleine Dateien. Das geht dann eher schon in Richtung (Klein-)Unternehmen.

Wenn man sich die Bewerbungen so anschaut, haben genügend nur mehrere Endgeräte (gleichzeitige Nutzung?) und/oder betreiben damit TV-Streaming. Dafür langt ein einfaches Datengrab locker.
Schätze mal dass bei den meisten die Teile ziemlich schnell zweckentfremdet oder verkauft werden.
 
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Tatsächlich bin ich, wie einige andere hier, nicht sonderlich sicher, ob ich für einen solchen Test qualifiziert genug bin. Dennoch möchte ich mein Glück einmal versuchen.

Ich habe bereits seit 2010 beruflich Erfahrungen mit Synology sammeln können. Angefangen hat es jedoch mit relativ unspektakulären Einsatzzwecken, wie z.B. als Backup-Ziel, oder iSCSI-Targets für Datenspeicheranbindung aus VMware heraus. Zwei Jahre später kam ich dann günstig an ein NAS des Herstellers QNAP heran, welches im privaten Haushalt seinen Einsatzzweck finden sollte. Primär als zentrale Aufbewahrungsstelle für unsere Bilder, sowie eigene Dateien, welche zwischen den genutzten Geräten synchronisiert werden sollten, und als Backup-Ziel für die Notebooks meiner Frau und mir. Auch Kodi (damals noch XBMC) sollten die archivierten DVDs und Blu-rays nun aus dem Netzwerk abspielen, sprich von dem NAS. Gerade bei ersterem, also die Synchronisation der eigenen Bilder und Dateien, versagte die QNAP-Eigene Lösung Qsync bombastisch. Da ich beruflich durchaus positive Erfahrung mit der Cloud Station von Synology machen konnte, entschied ich mich für den Umstieg und der damit verbundenen Migration von QNAP auf Synology, welchen ich bisher noch nicht einen Tag bereut habe. Zwischenzeitlich habe ich auch die Migration von Cloud Station zu Drive gewagt und nutze auch weitere Dienste von Synology, wie Virtual Machine Manager, Docker, Video Station, Photo Station, MariaDB und Surveillance Station.
Tatsächlich bin ich gerade seit der Nutzung von Virtuellen Maschinen und Docker Container an die Leistungsgrenzen meiner inzwischen in die Jahre gekommenen Synology DS412+ gestoßen und somit ohnehin auf der Suche nach einem adäquaten Ersatz. Zwar hatte ich eher die kürzlich vorgestellte Synology DS420+ im Sinn, jedoch reicht die Leistung der Synology DS918+ für meinen Einsatzzweck durchaus aus. Daher würde mir das Angebot hier gerade recht kommen.

Da ich mich sowohl privat, als auch beruflich in Sachen IT als Enthusiast bezeichnen würde, könnte ich auch sicherlich aufschlussreiche Testszenarien durchspielen, welche das Zusammenspiel aus Festplatten und SSD-Cache hervorheben. Zudem ist auch privat eine entsprechend gute Netzwerk-Infrastruktur vorhanden ist (CAT.7 Inhouse-Verkabelung, Switche und Accesspoints von Ubiquiti, etc.).

Viele Grüße
Tobias
 
Da stimme ich darkness zu. Ich wiederum würde mich nur bewerben, weil es meine Frau in den Wahnsinn treiben würde, weil ich schon wieder was zum testen bekommen habe :king:. Wobei sie vielleicht dieses mal entspannter wäre, weil es kein Gaming Notebook oder Mainboard ist :volllol:, welches innerhalb von 5 - 10 Werktagen zurück müsste.
Wie auch immer ich drücke allen Bewerbern die daumen und wünsche dann viel Spaß beim testen.
 
Liebes ComputerBase/Seagate Team,

Hiermit möchte ich mich für den Lesertest des NAS-Systems bewerben.
Ich bin beruflich Softwareentwickler aber interesiere mich auch schon seit der frühen Kindheit für Hardware jeglicher Art (-;

Aktuell benutze ich einen alten Dell Poweredge R710 als FreeNas Server, mit dem ich die Synology gerne vergleichen würde (sowohl Performance als auch Energieeffizienz). Einsatzbereich wäre bei mir:
  • Backups für alle Computer im Netzwerk
  • Plex Server: hier interessiert mich besonders die Transcode Performance unter anderem bei 4k HDR Material
  • Docker Host für diverse Dienste wie z.b. Nextcloud, VPN-Server, HomeAssistant
In meinem Haushalt habe ich meinen Gaming-Rechner und diverse Notebooks. Mein Switch unterstützt außerdem Link Aggregation, sodass es möglich sein sollte, die maximale Übertragungsrate auszureizen.

Liebe Grüße,
burgha
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

hiermit würde ich mich gerne für das Seagate-Testprojekt bewerben.

Ich bin hauptberuflich in der Softwareentwicklung tätig (gerade in den Promotionsvorbereitungen Informatik) und lebe mich, wenn die Möglichkeit besteht, kreativ in Videoprojekten aus. Diese Videos sind je nach Typ (vor allem wenn Zeitraffer im Einsatz sind) sehr speicherintensiv und ich habe in den letzten Jahren versucht mich mit der Infrastruktur den Projektgrößen anzupassen. Aktuell ist es so, dass ein Projekt während der Bearbeitungszeit auf über 3 TB anwachsen kann. Dem gegenüber stehen aktuell knapp unter 100 TB Speicher.

Mein letztes Time-Lapse-Projekt:


Meine Testreferenz - Der Test ist jetzt ein paar Jahre her. Da Picasa von Google 2013 umgestellt wurde, funktionieren die Links zu den Fotos nicht mehr. Der Drittanbieter wurde in dem Test auch nur eingesetzt, da es zum größten Teil ein Kameravergleich war. Für einen Festplatten/SSD-Cache/NAS-Test reichen die Features des Computerbase-Forums völlig aus:

https://www.computerbase.de/forum/threads/nokia-n8-review.823716/

Hochwertige Produkt- und Installationsbilder sind kein Problem, da Kameraausrüstung und Beleuchtung vorhanden ist.

DSC07920xRAW.jpg


Aktuelle Infrastruktur:
  • Eine DiskStation 414 mit 4x 4TB im RAID 5
  • Ein „Server“ mit einem 8-Port Areca Controller im RAID 6 (8x 2 TB) + 1 TB
    • Q6600 4C/4T
  • Hauptrechner mit knapp 44 TB davon 4 TB SSDs
    • i7 4C/8T
  • Zweitrechner mit ca. 3 TB (kommt bei zeitkritischen Projekten per TeamViewer zum Einsatz)
    • i7 4C/8T
  • Externe Sicherungsplatten mit ca. 20 TB
  • Externe SSDs mit ca. 1 TB
  • Gigabit LAN mit einem Router und 2 Switches
    • Verteilt über meine Wohnung
    • Größte Distanz (in Kabelmetern) zur aktuellen DiskStation 30m
    • Kleinste Distanz (in Kabelmetern) zur aktuellen DiskStation 1,5m
Aktuelle Planung:

  • Ich habe bereits begonnen 12 TB Platten zu nutzen und zu testen und wollte dieses Jahr die DiskStation mit 4 neuen 12 TB Laufwerken ausstatten
  • Außerdem sollten Haupt- & Zweitrechner ein Ryzen-Upgrade bekommen. Da durch Corona dieses Jahr aber keine zeitkritischen Eventvideos mehr kommen werden, wird das teure Hauptrechner-Update auf Zen 3 verschoben. Daher wird jetzt in den nächsten Wochen „nur“ ein Ryzen 9 3900 beschafft.
  • Zusammenführen von 30+ TB Projekt-/Video-/Fotodaten um die Sicherungsanzahl auf 1 zu reduzieren und endlich wieder Spielraum (Speicher) zu gewinnen

Aktueller Workflow (für ein Video) / interessante Speichertestszenarien:
  • Weit über 10000 RAW Fotos (42 MP Vollformat & 18 MP APS-C) werden durch CameraRaw im Stapel verarbeitet
  • Alle zusätzlichen 4K-Clips gehen durch After Effects (Warp-Stabilisierung, Grading, …)
  • Die Ergebnisse (8K+ und damit 500+ GB) gehen direkt in Vegas Pro in den Schnitt und werden von dort in ein unkomprimiertes 4K-Video gerendert
  • Dieses unkomprimierte 4K-Video (ca. 50 GB/Minute) wird dann in die Zielauflösungen und Zielformate umgewandelt.
  • Ich würde damit neben den Standardtests auch aus meinen letzten Projekten ein „reales Testszenario“ generieren, welches richtig Last erzeugt
Erwartet Vorteile aus einer NAS-Lösung für Projekte die sich in Bearbeitung befinden:
  • Verfügbarkeit der Files für jeden Rechner der frei Kapazitäten zum Rendern hat
  • Im RAID-Verbund gefühlt unbegrenzt viel Speicherplatz
  • Schnelles archivieren von Projekten direkt auf dem NAS
  • Abfedern von konkurrierenden Zugriffen durch den SSD-Cache im NAS
Testszenarien:
  • Standardtests
    • Tests:
      • CrystalDiskMark
      • Atto
      • manueller Dateitransfer mit entsprechendem Größen-Spektrum
      • etc.
    • Variationen:
      • RAID-Modi: Aus, 0, 1
      • Mit Cache ohne Cache – Priorität hier auf Latenz
      • LAN (direkt, hinter x-Metern und y-Switches) – Priorität hier auf Latenz
      • Konkurrierender Zugriff von verschiedenen Quellen
      • Aufzeigen der Anteile der Einflussgrößen auf das Gesamtergebnis
      • Vergleich mit meiner aktuellen DiskStation 414 (RAID-5)
      • Vergleich mit Netzwerkfreigaben & internen Laufwerken
      • Externe SSD per USB 3 an der DiskStation (nur manuelle Dateitransfertests)
  • Projekttests
    • Tests:
      • CameraRaw Stapelverarbeitung
      • CameraRaw Handling (läuft es flüssig?, Ladezeiten, ...)
      • Vegas Pro Handling (läuft es flüssig?, Ladezeiten, ...)
      • Vegas Pro Projekt laden (ca. 500 GB)
      • Vegas Pro Rendering 4K, unkomprimiert (ca. 150 GB)
      • Encoding des Videos 150 GB zu 3,5 GB
      • After Effects Projekt laden
      • After Effects Handling (läuft es flüssig?, Ladezeiten, ...)
    • Variationen:
      • Die gleichen wie bei den Standardtests
Mögliche Testergänzungen:
  • Da ich sowieso die DiskStation mit 4x12TB updaten wollte, würde ich mir ergänzend zwei weitere 16 TB IronWolfs beim Händler meines Vertrauens bestellen. Wenn sie trotz Corona noch vor dem Test-Release-Tag geliefert werden könnte ich die RAID-Tests um RAID 5, 6 und 10 ergänzen.
  • Da die DiskStation 918+ nur Gigabit-LAN unterstützt, würde ich, wenn Interesse daran besteht, das Thema Teaming/Link Aggregation mit in den Test aufnehmen, um zu schauen, ob man die DiskStation hier auch in Sachen Datentransferrate mehr fordern kann. Hierbei würden die 2 LAN-Ports der DiskStation „gebündelt“. Die DS 918+ sollte dies unterstützen und einen entsprechenden Switch sowie eine passende Netzwerkarte würde ich bestellen.
Warum es also gut passend würde 😊?
  • Interessante und komplexe Testszenarien, ja ich habe auch etwas Spaß daran 😄
  • Es wäre nicht mein erster Test - gute Bilder inklusive 📷
  • Es passt gut in meine Upgrade-Strategie - Ich hatte im Testzeitraum ohnehin einen Urlaub geplant (ja, tatsächlich auch, um die Hardware zu Updaten)
 
burgha schrieb:
Mein Switch unterstützt außerdem Link Aggregation, sodass es möglich sein sollte, die maximale Übertragungsrate auszureizen.
Nur als Randbemerkung:
mein in 2014(!) deswegen angeschaffter Switch unterstützt das auch. Nutzt aber wenig, weil sämtliche Endgeräte im Haus über nur einen LAN-Port mit maximal möglichen 1 GbE daran angebunden sind (EDIT: die DS415+ im Nebenraum nutzt auch LA).

20141023_105320.jpg 20170515_214548.jpg 20200421_183220.jpg

Der Nachfolger der DS918+ ist mit der DS920+ bereits vorgestellt. Meiner Meinung nach wäre es wirklich an der Zeit gewesen, den größten Bottleneck eines NAS anzugehen und wenigstens mal 2,5 GbE pro Port anzubieten. Dem ist laut Datenblatt aber nicht so.

Als langjähriger Kunde von Synology bin ich über das Ausbleiben dieser winzigen Inovation mehr als enttäuscht.

2020-05-02 08-37-15 X570-E Greenshot.png

Der Fortschritt bei Synology ist echt eine Schnecke. :mussweg:

DS920plus_01.jpg DS920plus_04.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebes Seagate-Team,

auch ich bewerbe mich hiermit für den Lesertest. Ich selbst kam zum ersten mal vor etwas mehr als 7 Jahren in Kontakt mit dem Thema NAS. Damals suchte ich eine einfache möglichkeit um meine Daten der Bachelorarbeit zwischen verschiedenen Computern auszutauschen und gleichzeitig auch zu sichern. Im Zuge dessen habe ich ein eigenes NAS-System auf Basis von NAS4Free gebaut und eingerichtet, meine Erfahrungen habe ich hier im Forum in Form eines [HowTo] geteilt. Der [HowTo]-Artikel wurde bis heute immerhin über 360.000 mal aufgerufen und wurde von vielen als Vorlage für den Bau eines eigenen NAS-Systems genutzt.

Über diese 7 Jahre hinweg hat sich beruflich und privat einiges bei mir getan, nach dem Abschluss meines Chemie-Studiums habe ich mich entschieden zu promovieren und arbeite mittlerweile bei einem großen Chemie-Konzern. Die Zeit, die ich früher hatte um das NAS-System zu pflegen und die Software aktuell zu halten, fehlt mir mittlerweile. Aus diesem Grund spiele ich schon länger mit dem Gedanken auf ein kommerzielles System, wie z.B. ein Synology-NAS umzusteigen. Diese aktuelle Aktion kommt mir damit sehr gelegen und ich würde mich freuen, wenn ich einer der beiden Lesertester werden könnte.

Mein Schwerpunkt beim Test würde zum einen auf einem Vergleich mit dem selbstgebauten NAS liegen und zum anderen interessiert mich auch sehr die Performance im Heimnetzwerk und bei der Freigabe außerhalb vom Heimnetzwerk. Das NAS-System würde zur Datensicherung u.a. von Urlaubsbildern genutzt werden und gleichzeitig auch zum Streaming von verschiedenen Medien auf meinem FireTV. Zur Zeit nutze ich ein Gbit-LAN-Netzwerk, bei dem mein Haupt-PC (AMD Ryzen 7 2700), das im HowTo beschrieben NAS-System (mittlerweile Intel Celeron G3900) sowie ein FireTV eingebunden sind. Über WLAN kommen dann noch mehrere Smartphones und Notebooks hinzu. Als Internet-Tarif nutze ich den Gbit-Tarif von Vodafone mit 1 Gbit/s im Download und 50 Mbit/s im Upload.

Was ich mir von einem neuen NAS-System verspreche sind insbesondere ein geringerer Aufwand beim Einrichten der Software, eine erhöhte Speicherkapazität und -geschwindigkeit sowie ein verringerter Stromverbrauch. Ich bin sehr zuversichtlich, dass das Test-System all diese Punkte erfüllen kann und freue mich schon auf die beiden Lestertests!
 
Darknesss schrieb:
Genügend die sich hier bewerben brauchen nur ein etwas größeres Datengrab und werden die 16TB nicht wirklich brauchen.
Das nächste ist die Lösung mit dem SSD-Cache, damit die Sinn macht, müssen schon mehrere Nutzer zeitgleich zugreifen und das am besten noch auf möglichst kleine Dateien. Das geht dann eher schon in Richtung (Klein-)Unternehmen.

Wer den Speicher nicht braucht und damit auch gar nicht auslasten kann, wird ja hoffentlich auch nicht ausgewählt.

Für mich sind die SSDs vor allem wegen 10G interessant, was die DS918+ (und die DS920+) ja leider nicht bietet. Aber das Caching macht auch bei 1G/2G Spaß. Was man hat, hat man ;)
 
Hallo, ich würde mich gerne als Lesertester bewerben. Ich bin Mitte 20, studiere Elektrotechnik und wohne zusammen mit meiner Freundin in einer deutschen Großstadt.

Momentaner Zustand:
Netzwerk: FritzBox 7490 und 2 TP-Link 5 Port Switche

Mein PC: Ryzen 1600, 16GB RAM, 1TB Intel 660p

Im Wohnzimmer: i5-3450, 16GB RAM, 256GB SSD(AliExpress), 2x2TB WesternDigital Caviar Green(von 2010), 3TB Toshiba X300(von 2015)

Als „Server“: Raspberry Pi 3B+, 1GB Ram, 16GB SD-Karte, 128GB Samsung 850pro SSD
Software: nextcloud, openVPN, node Red und mosqitto

Momentaner Modus Operandi:

Da mir zum Lernen ein möglichst leiser PC sehr wichtig ist, habe ich alle mechanischen Festplatten einen anderen Raum verbannt. Um die Betriebsstunden auf den betagten Platten gering und den Energieverbrauch niedrig zu halten läuft dieser PC allerdings nicht durchgängig. Wenn ich jetzt auf Daten auf dem PC zugreife, schalte ich den PC über Telegram bzw. seit Kurzem über eine Browserschaltfläche ein und kann dann auf die von Windows freigegebenen Ordner zugreifen. Dieser PC ist also meine NAS.

Der RasPi fungiert als Schaltzentrale für die Heimautomatisierung, dabei kontrolliert er ein paar Hue-kompatible ZigBee Lampen vom Aldi und selbst programmierte Mikrocontroller auf ESP8266-Basis. Außerdem ist er Dank nextcloud mein Tor zur Außenwelt. Auf der angeschlossen SSD liegen Unidokumente, auf die ich von Unterwegs zugreifen muss und die automatisch gesicherten Fotos der letzten Wochen. Die Fotos müssen allerdings regelmäßig auf den Wohnzimmer PC verschoben werden, um Platz für neue zu schaffen.

CB_1.png


Nutzen durch die NAS:

Zusammenfassen der beiden oben genannten Geräte zu Einem. Dank Docker sollte es möglich sein, den Aufgabenbereich des Pies komplett auf die NAS zu übertragen. Das hätte neben dem offensichtlichen Vorteil, dass ich mich nicht mehr selbst um Backups und genug Cloud-Speicher kümmern müsste, auch den, das der Pie nicht mehr lose in der Wohnung rumfliegt. Außerdem ersetzt die NAS den Wohnzimmer-PC und sollte so für mehr Ordnung im Fernsehschrank sorgen. Vielleicht kann ich auch meine Freundin davon überzeugen, die Festplatten aus ihrem PC ins NAS zu verlagern, was ihren Rechner deutlich leiser machen sollte.

Testumfang:

Im Vordergrund würde für mich die Einfachheit der Einrichtung und Nutzung im Vergleich zur aktuellen Bastellösung stehen, das schließt auch Zugriffszeiten, Ereichbarkeit und „wife appeal“ ein. Außerdem wollte ich mich mal mit Plex beschäftigen und das wäre ein guter Zeitpunkt damit anzufangen.
 
Hallo liebes Computer- Base Team,
ich bewerbe mich hiermit als Testkandidat für diesen Praxistest. Als Geschäftsführer eines Unternehmens mit zwei Ladengeschäften kümmere ich mich im KMU größtenteils selbst um die IT.

Derzeit laufen vier PCs, ein iMac sowie zwei Laptops bei uns in Kombination mit einem Server und einem QNap TS-251 welches zwei 4TB WD Red HDDs enthält. Da wir viele kleine Datensätze bewegen (Möbelplanung) wäre ich sehr daran interessiert die Geschwindigkeit unseres Systems mit der hier vorgestellten Kombination zu vergleichen. Dazu besteht die Möglichkeit das QNap TS-251 entweder zu ersetzten oder beide Geräte parallel laufen zu lassen. Gerade bei Zugriffen von mehren Rechnern aus ist derzeit eine echte Verzögerung zu spüren, das sollte ja mit diesem flinken Cache deutlich besser werden. Die Testergebnisse lassen sich durch Testabläufe mit zB. Ladezeiten von Projektdateien gut dokumentieren.

Beste Grüße, Runkelrüne.
 
Mustis schrieb:
Echt? Eine große Anzahl an Bewerbern haben sich doch nur dafür angemeldet. Will man wirklich Leute, die sich ganz offensichtlich nur dafür angemeldet haben, für den Test in Betracht ziehen? Ich mein, dass ist ne ganz neue Dimension der "Gewinnspiel" Accounts. Ich verstehe ja auch die Intention von CB dahinter, aber man hätte mehr als genügend Probanden, die auf CB unterwegs sind und auch shcon gezeigt haben, das sie das können und wollen und auch für die Com was beitragen.

Ganz ehrlich? Würde ich so einen Usertest lesen von jemand, der sich deswegen angemeldet hat, kaum etwas könnte weniger Relevanz für mich haben, egal zu welchem Thema. Eine ehrliche Bewertung kann ich da dann schlicht nicht mehr annehmen.

und bitte jetzt nicht wieder das übliche, ja lange Mitleser, die sich jetzt angemeldet haben. Soviele, wie sich jedes Mal zu genau solchen Gelegenheiten anmelden, daran glaubt doch kein vernünftig denkender mehr.

Btw. Ich habe keinerlei Interesse an dem Bundle. Weder habe ich Ahnung zu NAS, noch einen Einsatzzweck, noch die Zeit und die Möglichkeiten zu testen. Es geht mir um diese Mentalität, die hier sehr klar zum Vorschein kommt, wenn es etwas wertvolles mehr oder minder umsonst gibt.

Hi !

Ich bin seit ich denken kann auf Computerbase und bin 48.
Ich poste die letzten Jahre nicht aktiv mit und daher hatte ich auch kein aktulles Login mehr.
Mein altes lief auf einer alten Emailadi so konnte ich mir das Passwort nicht mehr schicken lassen.
Und ja.. wenn Unternehmen etwas "verschenken" ist meistens ein Ziel dahinter egal ob es jetzt CB oder Synology ist. Und ich finde das eine gute Aktion.
Offensichtlich ziehst du gerne Grenzen und bist gerne in einer Gemeinschaft und andere nicht und hast was gegen Aussenstehende oder vermeintlich neue Teilnehmer. Über diese geistige Einstellung würde ich daher Dir empfehlen mal nachzudenken ;).
 
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mgutt schrieb:
Was man hat, hat man ;)
:daumen:
Intressant ist es definitiv und nehmen würde ich es definitiv auch (auch wenn es wirklich keinen Sinn macht)
Das mit 10G und Link Aggregation kann ich sehr gut verstehen.
Gbit bremst wahnsinnig aus, vorallem wenn nicht alles auf einen großen Switch läuft sondern auf mehreren dutzend kleinen, weil die möglichen Kabelwege (Altbau) ohne größeren Aufwand nichts anderes zulassen.
Wenn da letztendlich ein Großteil der Endgeräte samt Netzwerkkameras über eine Gbit-Leitung angeschlossen ist, bleibt nicht mehr allzu viel Bandbreite für die 2. HDD im NAS.
10G würde da definitv helfen, ist aber etwas zu kostspielig.
 
Darknesss schrieb:
10G würde da definitv helfen, ist aber etwas zu kostspielig.

Kommt drauf an. Für 100 € jeweils eine 10G Karte in NAS und PC und beide direkt verbinden. Den PC bekommt man dann entweder über eine konfigurierte LAN Brücke ins Netz (also durch eine weitere 1G Buchse des NAS) oder über eine zweite 1G Buchse / WLAN des PC selbst. Spart man schon mal locker 200 € für den Switch und dessen Stromverbrauch :D
 
Die Idee ist nicht schlecht.
Am momentanen Standort wäre das sogar ohne viel Aufwand umsetzbar.
Langfristig soll das Teil aber in den Keller verbannt werden und da sieht es mit einem zweiten Kabel leider eher schlecht aus.

Eigentlicher Gedanke bei der Anschaffung des NAS war eig. ein seperates Netzwerk für die Kameras, mitsamt eigenem Switch und zentraler USV-Versorgung (Für NAS+ Switch und über PoE auch die Kameras). Daher auch gleich ein NAS mit 2xGb Lan.
Leider machen mir da die vorhandenen Kabelwege einen Strich durch die Rechnung und mit Doppelbelegung von 16mm Rohr bin ich eher vorsichtig. Wäre nicht das erste Cat. 7 das in der Wand feststeckt, weil es beim einziehen und dann auch noch beim Versuch zurückzuziehen abgerissen ist :rolleyes:
 
@Darknesss
Warum willst du das denn physisch trennen und nicht mit VLAN? Ein entsprechender Smart Switch ist nicht teuer. Ich habe zB per VLAN die Gäste abgetrennt. Und die meisten dummen Switche geben die VLAN Infos auch weiter. Nennt sich 802.1Q. Der Digitus DN-95317 10 Zoll PoE Switch kann das zB
 
stbufraba schrieb:
Nur als Randbemerkung:
mein in 2014(!) deswegen angeschaffter Switch unterstützt das auch. Nutzt aber wenig, weil sämtliche Endgeräte im Haus über nur einen LAN-Port mit maximal möglichen 1 GbE daran angebunden sind (EDIT: die DS415+ im Nebenraum nutzt auch LA).

Anhang anzeigen 912746 Anhang anzeigen 912747 Anhang anzeigen 912748

Der Nachfolger der DS918+ ist mit der DS920+ bereits vorgestellt. Meiner Meinung nach wäre es wirklich an der Zeit gewesen, den größten Bottleneck eines NAS anzugehen und wenigstens mal 2,5 GbE pro Port anzubieten. Dem ist laut Datenblatt aber nicht so.

Als langjähriger Kunde von Synology bin ich über das Ausbleiben dieser winzigen Inovation mehr als enttäuscht.

Anhang anzeigen 912745

Der Fortschritt bei Synology ist echt eine Schnecke. :mussweg:

Anhang anzeigen 912749 Anhang anzeigen 912750
Der Bottleneck ist IO nicht das LAN. Ich hatter vor ein paar Jahren nen Netapo Filer mit 40 Platten an 2x1 GB active und die konnten das nicht füllen. Waren aber schnelle SCSI Platten. Mit welchen Zugrifden meinst du wird das der Bottleneck bei ner kleinen NAS?
 
mgutt schrieb:
Für 100 € jeweils eine 10G Karte in NAS und PC und beide direkt verbinden.

Es gibt aber keine 10G-Karte für die 918+, da sie keine (reguläre) PCIe-Erweiterungsmöglichkeit bietet. Und per USB müsste man die Treiber selbst einbinden, abgesehen davon habe ich auf die Schnelle nur Thunderbolt 3 - 10Gbit-Karten gefunden. Es gibt auch Ideen mit einem 5GBit-USB-Adapter der Konkurrenz oder PCIe über die M.2-Schnittstelle umzusetzen. Beides auch nicht super ideal, weil dann entweder wieder bei 500 MB/s Schluss ist oder alternativ weil das Caching kein RAID mehr benutzen kann.
 
redflatliner schrieb:
Mit welchen Zugrifden meinst du wird das der Bottleneck bei ner kleinen NAS?

Wir sprechen vom privaten / SOHO Umfeld. Da hast du in der Regel nicht so viele Clients oder datenbanklastige Anwendungen, das das RAID unter 1G LAN gedrückt wird. Mir ist zB 10G nur für einen 10G Desktop-Rechner wichtig und der restliche Haushalt greift zwar parallel darauf zu, aber das hält sich mit 2-3 Plex-Streams und hier und da ein laufendes Backup doch arg in Grenzen der Belastbarkeit.

ix.tank schrieb:
Es gibt aber keine 10G-Karte für die 918+

Ich habe auch nicht von einer DS918+ gesprochen. Man könnte zB ein QNAP TS-453B nehmen. Für M.2 und 10G parallel holt man sich dann die Synology E10M20, die ja hoffentlich dieses Jahr zu einem bezahlbaren Preis und nicht-exklusiven Treibern erscheint. Oder ein QNAP TS-473, was für diesen Test vermutlich die bessere Wahl gewesen wäre, da dort zwei PCIe Slots für M.2 und 10G vorhanden sind.
 
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