Anzeige Seagate IronWolf & Synology DS918+: 64 + 2 TB für NAS-Enthusiasten zum Testen [Anzeige]

Die Eckdaten für den Test sind aber fix. Das ein NAS mit 10G LAN besser performt ist ja offensichtlich, spielt in diesem Thread jetzt aber nicht wirklich eine Rolle. Die QNAP ist schließlich auch teurer und bindet zu dem die SSDs per SATA an, also irgendwie auch ungünstig für den Seagate-Test. Zusätzlich müsste man immer noch die 10G-Karte hinzukaufen.

Trotzdem gibt es auch im Gigabit-LAN durchaus Szenarien, bei denen das Caching etwas bringen kann und darum geht es unter anderem in dem geplanten Test. Das man mit mehr Geld schneller, höher, weiter kommt ist jetzt nichts überraschendes.

Außerdem würde 10G auch die Testkandidaten stark reduzieren, vor allem wenn man ein Netzwerk mit konkurrierenden Zugriffen und realen Tests sucht.
 
Guten Tag

Gerne würde ich die Caching-Lösung der IronWolf-Serie in dem Synology DS918+ testen.
Ich verwende Beruflich, wie auch Privat (DS215+), Synology als Netzwerk- und Backupspeicher, sowie als Multimedia Lösung mit die integrierten Apps, DS audio & DS video.

Testen könne ich das Gesamtpaket Zuhause, um folgenden Schwerpunkten mit der bestehenden DS215+ Lösung direkt zu vergleichen:
• Bearbeitung von RAW Photos direkt ab NAS, multy-user fähig?
• Videobearbeitung direkt ab NAS möglich?
• Hilft der NVME-SSD Cache bei multy-user Tasks (Dateien Kopieren, Film schauen)?
• Wife approval Rating. Durch die Verlegung der PiVPN & PiHole Dienste von einer herumliegenden Raspberry Pi auf eine VM/Docker Lösung im NAS können Netzwerk Komponenten eingespart/aufgeräumt werden. Welche Auswirkungen hat dies auf die Zufriedenheit meiner Frau.

Die Test werden auf Windows 10 (Ryzen 2700X, 16GB Ram) und Manjaro Linux (Intel Core i5, 16GB Ram) durchgeführt.
Netzwerk: Kabel-gebunden Gigabit Ethernet.

Beste Grüsse.
 
Liebes Seagate / ComputerBase Team, liebe Leser,

hiermit möchte auch ich mich für den Lesertest bewerben.



Werdegang

Schon von Kindesbeinen an habe ich mich mit Computern, deren Umgebung und erweiterten Anwendungsfällen beschäftigt und war immer derjenige, der bei Problemen konsultiert wurde. Seit dem Abschluss meines Studiums der Informatik arbeite ich als Systemarchitekt bei einem Maschinen-/Anlagenbauunternehmen in der Softwareentwicklungsabteilung und beschäftige mich dort sowohl mit der Softwareentwicklung als auch mit der Einrichtung der zum Betreiben der Anlagen benötigten Netzwerk- und Serverumgebung.



Motivation

Neben dem nicht enden wollenden Spieltrieb, den ich glücklicherweise sowohl beruflich als auch privat voll ausleben kann, ereilte mich vor kurzem ein Schicksalsschlag, der den Bedarf nach dem zu testendem System akut steigert.
Vor 13 Jahren schaffte ich mir mein erstes NAS an, damals hatte ich mich für ein QNAP entschieden, welches auch heute noch zuverlässig seine Dienste in meinem Elternhaus verrichtet. Vor ziemlich genau 3 Jahren habe ich mich dann entschieden ein Update für unser Eigenheim anzuschaffen um meinen Virtualisierungsbedarf zu decken.

Trotz des starken Drangs mir dieses Mal ein NAS von Synology zuzulegen würde ich allerdings aufgrund der Migrationsfähigkeiten dazu tendieren wieder zu einem QNAP greifen, um schnellstmöglich wieder das im Herzen unseres Hauses werkelnde NAS und somit auch unseren Hausfrieden wiederherzustellen.

Dementsprechend könnte man es als Schicksal bezeichnen dass ich auf den Artikel zu ihrem Lesertest gestoßen bin; um genau zu sein glaube ich weniger an Schicksal als daran, dass Googles Algorithmen mich zuverlässig mit einem zu meinen aktuellen Suchen passenden Artikel versorgt haben.

Wie auch immer, hier bietet sich die Chance das zu tun zu dem sich das Kind in meinem Herzen sowieso hingezogen fühlt; auf ein DS-918+ zu wechseln und dabei zu testen ob sich das Gerät, vor allem mit dieser Ausstattung, in unserer doch recht heterogenen mit vielen unterschiedlichen Ansprüchen besetzten Umgebung bewährt, mehr dazu unter dem Punkt ‚Anhang – Umgebung‘ am Ende dieses Beitrages.



Testszenarien

Meiner Ansicht nach liefert meine Situation beinahe optimale Testszenarien.

Einerseits werde ich anstreben das DS918+ genau die Aufgaben erfüllen zu lassen die zuvor das QNAP erledigt hat. Ein Vergleich mit dem zuvor verwendeten Setup ist also naheliegend.

Zudem hat das NAS in unserem Haushalt eine zentrale Position eingenommen und muss diverse unterschiedliche Aufgaben erfüllen wie z.B. Netzwerkfreigabe für Daten sowie die automatischen regelmäßigen Backups aller Rechner und VMs, UPnP/DNLA Medienserver, Docker-Umgebung für diverse Bestandteile der Heimautomatisierung, Surveillance-Station für die Überwachungskameras und vieles mehr.
Somit ist eine ständige Grundlast auf dem System gewährleistet, in Stoßzeiten und je nach Anwendungsfall traten in der Vergangenheit auch immer wieder Belastungen ein die das QNAP an seine Grenzen gebracht und zu Verzögerungen geführt haben.

Den Testschwerpunkt würde ich auf Einbindung des QNAP als iSCSI oder NFS Datastore für den auf dem HP DL380 laufenden ESXi legen.
In der Vergangenheit haben weder die lokal in der Virtualization Station des QNAP laufende VMs, noch die Einbindung des QNAP als Datastore überzeugt, weshalb es nur als Backupziel genutzt wurde.
Aufgrund der im Vergleich zu SAS-Platten niedrigen Preise der Seagate IronWolf SATA-Platten wäre es allerdings sehr wünschenswert als Datastore für ESXi das NAS anzubinden und somit die VMs direkt von dort starten zu können.
Wenn nun die Kombination dieser mit 7200 rpm relativ schnell drehenden Platten mit dem Seagate IronWolf NVMe SSD Cache sowie die Anbindung des Synology an den HP DL380 ESXi-Server per Link Aggregation zufriedenstellende Ergebnisse liefert was Durchsatz und Zugriffszeiten angeht, würde dies eine Symbiose aus der preiswerten Massenspeicherwelt und der hochperformanten Virtualisierungsserverwelt ermöglichen.
Ich könnte also die dementsprechenden Werte der Datastore-Anbindung des mir von Ihnen zur Verfügung gestellten DS918+ vergleichen mit dem QNAP sowie dem lokalen SAS-Platten-Array des HP-Servers, der allerdings meiner Einschätzung nach weiterhin konkurrenzlos bleiben würde. Wenn sich allerdings ein sinnvoller Kompromiss zwischen niedrigen Massenspeicherkosten und akzeptablen Durchsätzen und Zugriffszeiten erreichen ließe wäre das sicherlich mehr als ausreichend um viele potentielle Käufer zu überzeugen.



Fazit

Meiner Ansicht nach bin ich nicht nur aufgrund meiner Systemumgebung und meiner Anwendungsfälle prädestiniert dazu diesen Lesertest in jeder Hinsicht erfolgreich durchzuführen. Hinzu kommen mein breiter Erfahrungsschatz in Kombination mit einem unerschöpflichen Spieltrieb und der Fähigkeit das Erfahrene angemessen zu Papier zu bringen, ohne dabei mit spitzer Feder die Zeit zu berechnen die ich darauf verwendet habe, denn letztendlich liegt der Wert darin Erfahrungen zu machen und diese mit anderen zu teilen.

Dennoch bin ich mir sicher dass es besonders in diesem Forum viele hochqualifizierte Menschen gibt auf die das ebenso zutrifft, deshalb möchte ich als letztes allen die das Interesse haben und sich die Zeit nehmen an diesem Wettbewerb teilzunehmen viel Erfolg zu wünschen!


Vielen Dank für Zeit und Geduld, ich hoffe dieser Beitrag war interessant und hat vielleicht auch Interessen geweckt.

Grüße & Gesundheit
 
Zuletzt bearbeitet:
mgutt schrieb:
@Darknesss
Warum willst du das denn physisch trennen und nicht mit VLAN?
Geht hauptsählich um die USV-Versorgung der PoE Kameras.
Bei einer USV müssen die Netzwerkleitungen eh schon zum Switch bzw. NAS. Da reicht dann auch ein günstiger dummer Switch am 2. LAN Anschluss.
Smarter Switch mit Link Aggregation ist da teurer.
 
Guten Tag liebes Seagate & ComputerBase Team,

gerne möchte ich mich für die Seagate IronWolf & Synology Aktion bei Ihnen bewerben.

Ich bin selbständiger Grafikdesigner, Videograf und erstelle professionelle Animationen für die Automobilbranche und große Konzerne. In meinem Office arbeite ich derzeit auf einer Synology DS2415+ mit 20 TB in einer 10GB Umgebung. (Mac Pro, Mac Book pro, Windows 10 Pro, Zyxel 8-Port Gigabit PoE Switch, Asus XG-C100C 10G). Hier entstehen sowohl kleine- als auch extrem große Daten, die zügig verarbeitet und hochgeladen werden müssen.

Für die Leserinnen/er da draussen ist es nicht zwingend entscheidend, was im Labor getestet wird sondern vielmehr was die Vor- und Nachteile im Alltag sind. Deshalb werde ich meine Tests hier im Office an „echte“ Projekte testen. Spricht: echte Video- und Animations Projekte, die erstellt und gerendert werden müssen.

Der Aufbau meine Tests im Folgenden:
  • Auspacken und Aufbauen
  • Eindruck/Verarbeitung
  • Einrichtung und Inbetriebnahme
  • Praxistests in praktische und tatsächliche Szenarien
  • Unterschiede, Pro und Contras des Cachings im Einsatz
  • Vergleiche zu DS2415+ (sowohl mit und ohne Cache)
  • Vergleiche Windows/Mac
  • Test von mehrere Macs/PCs gleichzeitig auf unterschiedliche Projekte
  • Fazit
Alle Testes werden selbstverständlich mit nachvollziehbaren Daten, Grafiken und Fotos belegt.

Ich würde mich ehr freuen, die Test durchführen zu dürfen.

Beste Grüße.


ds2415plus.JPG
 
Sehr geehrte Damen und Herren,

mein Name ist Tim Thomas und als 30-jähriger Softwareentwickler (B. Sc.) habe ich aktuell bereits ein großes Setup in meinem Homeoffice im Einsatz. Die derzeitige Ausstattung umfasst, wie am Ende dieser Ausführungen zu lesen, eine Synology-NAS, welche mir die letzten Jahre gute Dienste geleistet hat. Da die Systemanforderungen mit der Zeit stetig anstiegen, stand ich bereits vor der Herausforderung, das System zu aktualisieren. Das dafür selbst zusammengestellte unRAID – System konnte mich in Sachen der Nutzererfahrung und der Performance nicht restlos überzeugen. Ich kann Ihnen für den Test ein lauffähiges Vergleichssystem mit dazugehörigem Fachwissen bieten. Die Mechaniken zur Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit sind mir nicht fremd. Weiterhin können Fotoaufnahme mit Tiefenunschärfe (30mm F3.5) erstellt werden. Da die in dem Test angebotene DS918+ meine Konfiguration ideal aktualisieren und ich den praktischen Nutzen von SSD – Caching im Bereich der NAS Systeme gern selbst in Erfahrung bringen würde, möchte ich mich um diesen Lesertest bewerben.

Anwendungsszenario:
Die Grundlage für einen alltäglichen Anwendungsfall bilden meine derzeitigen Workflows im privaten und geschäftlichen Sektor. Das Review würde sich mit dem Thema beschäftigen, wie diese Prozesse von SSD – Caching profitieren und wie sich mein derzeitiges Setup im Vergleich schlägt. Weiterhin ließen sich neue Anwendungsfelder aufzeigen, die sich durch eine solche Mehrleistung ergeben. Um daraus einen messbaren Mehrwert zu erschließen, würde in dem Nutzertest jeweils zwei Aspekte je Anwendungsbereich isoliert und anhand eines standardisierten Testaufbau verglichen werden. Das Augenmerk läge dabei stets auf der neuen Caching – Technologie, da es derzeit auf Computerbase genügend synthetische Tests existieren, welche die Leistung von WD und Seagate HDDs gut zusammenfassen. In dem Lesertest würde ich, wenn gestattet auf diese Benchmarks verweisen.

Im beruflichen Sektor würde ich die Arbeitsprozesse als Softwareentwickler in den Vordergrund stellen. Projekte aus Microsofts Visual Studio sowie Apples Xcode werden derzeit zumeist lokal gespeichert und via Synology Sync auf das NAS bewegt. Der Grund hierfür ist, dass die vielen Einzeldateien das NAS bei jedem Build – Job, Speichervorgang oder dem initialen Laden an gewisse Grenzen führt und somit ein zügiges Arbeiten nicht möglich ist. Hier könnte das SSD – Caching der IronWolf-SSDs Ihre Stärken voll Ausspielen und der Performancezuwachs durch die schnelleren Seagate IronWolf-HDDs einen stetigen Datenfluss sicherstellen. Der Testaufbau wäre eine Demo – Applikation mit einer hohen Anzahl an kleineren Asset (Objekte), die dann in den oben benannten Szenarien verarbeitet wird. In Zeiten von Covid-19, wo Homeoffice für viele Menschen zur Pflicht geworden ist, wäre es interessant, ob der Workflow selbst bei einer Auslastung der Synology - NAS durch mehrere Clients stabil bleibt. Die Grundvoraussetzungen bringt meine derzeitige Ausstattung mit und die Rahmenbedingungen für den Test wären beispielsweise der Abruf bzw. die Bearbeitung mehrerer Projekte (Bild, Video oder Apps) simultan bei gleichzeitiger Hardware - Transkodierung.

Das zweite Anwendungsgebiet wäre das private Leben, welches aus den meist audiovisuellen Themen besteht. Die Aufnahmen meiner Olympus DSLM, der beiden Smartphones sowie einer DJI Mavic Mini – Drohne müssen gespeichert und verarbeitet werden. Derzeit werden die Aufnahmen je nach Medium via Synology Photo Station synchronisiert oder mit einem Client – PC auf das NAS geschoben. Hier ergibt sich bereits eine der ersten Herausforderungen, die das SSD – Caching meistern könnte. Hilft die Technologie, dass die Nutzbarkeit des NAS trotz der Auslastung von mehreren Datenstreams mit vielen einzelnen Dateien erhalten bleibt? Der daran anschließende Bearbeitungsprozess mit Adobe Photoshop, Premiere oder Apples Final Cut Pro X bietet eine gute Grundlage, um die Performance einer auf SSD – Cache basierten Lösung zu beurteilen. Haben die IronWolf-SSDs die Performance, um größere Projekte direkt von dem NAS zu öffnen, bearbeiten und zu speichern? Bringt es eventuell einen Vorteil, die Technologie im Bereich der Transkodierung solcher Projekte einzusetzen? Der Aufbau würde sich hierbei auf die Verarbeitung von 1080p sowie 4K Material beziehen. Meine Erwartungen sind hierbei recht hoch, da meine bisherige Lösung nur schlecht für solche Themen geeignet ist und die Technologie auf dem Papier viel verspricht.

Das letzte Thema würde sich dann mit der Interoperabilität beschäftigen. Da in meinem Umfeld die verschiedensten Systeme aufeinandertreffen, muss der Datenaustausch sowie die Datensicherung stets gegeben sein. Hier würden die IronWolf-HDDs mit deren schieren Größe und Performance in einem RAID-1 Verbund in Kombination mit der leistungsfähigen Synology NAS einen offensichtlichen Mehrwert bieten können. In diesem Fallbeispiel wäre es die Aufgabe ein MacBook Pro mit Apples Time Machine sowie ein Acer Notebook mit Acronis 2020* (*oder wahlweise VSS – Sicherung) auf die beiden zu vergleichenden NAS – Systeme zu sichern. Die Messung der Geräte würde dabei via LAN als auch WLAN stattfinden, da im Alltag nicht jedes Gerät standardmäßig am Netzwerkkabel angeschlossen bleibt.

Sollten Sie sich in diesen Versuchsreihen wiederfinden und es den Anforderungen des Kunden entsprechen, so würde ich mich sehr über die Chance zur Durchführung des Lesertests freuen. Anbei meine derzeitige Systemumgebung, welche ich auf Anfrage gern konkretisieren kann.

Systemumgebung:
Netzwerk:
  • Managed Switch Netgear GS108Tv3 (Link Aggregation via LACP + Anschluss aller Clients)
  • WLAN-Repeater AC3000 Netgear Nighthawk X6S (WLAN für die Wohnung)
  • Telekom Speedport Pro (DSL Router WLAN deaktiviert)
NAS:
  • Synology DS414
  • Speicherpool 1 Raid 0:
  • 1 x 10TB WD Red (WD101KFBX) und 1 x 10TB WD RED PRO (WD100EFAX)
  • Speicherpool 2 Raid 1:
  • 2 x 4TB WD RE (WD4000FYYZ)
  • installierte und genutzte Pakete/Dienste:
    • Synology Drive Server, Photo Station, Moments, Audio Station, Video Station, Surveillance Station und Cloud Sync (+ Standarddienste)
    • Java 8, Node.js v8 und v12 sowie PHP 7.0
    • Plex Media Server
    • DokuWiki
  • 1 x 10TB WD Elements (WDBWLG0100HBK) – sekundäres Backupziel
  • Link Aggregation 2 Gigabit Ports
Clients:
  • Windows PC (AMD Ryzen 3600, MSI X470 Gaming Pro Max, Gigabyte GC-WBAX200 WIFI6, Gigabit LAN)
  • Acer v15 Nitro – Black Edition (Intel Core i5 4210H, Atheros QCA61x4 5GHz)
  • Apple MacBook Pro 13 Zoll (Intel Core i5 2,3 GHz)
  • iPad Pro 9.7 Zoll
  • 2 x iPhone 11
  • Nvidia Shield TV 2019

Mit freundlichen Grüßen,

Tim Thomas
 
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Hallo zusammen,

zur Zeit besitzte ich eine Synology DS116 mit einer 8 TB Seagate HDD, welche zusätzlich auf einer externen 8 TB HDD täglich per HyperBackup gesichert wird.

Da die DS116 nicht mehr die schnellste ist und auch der Speicherplatz langsam knapp wird, würde ich gerne die neue DS918+ testen.
Über Quickconnect greife ich auch von außerhalb auf all meine Daten zu. Der PC sowie mein Surface wird über Synology Drive synchronisiert.
Meine Filme- und Fotosammlung streame ich über Plex u.a. auf meinen LG TV.

Ich würde mich sehr freuen, wenn ich den Test durchführen dürfte und könnte dadurch auch beide Systeme ausgiebig miteinander vergleichen.

Viele Grüße
Michele
 
Hallo liebe CB-Community,
Hallo liebes Seagate Team,

mein Name ist Patrik, ich bin 32 Jahre alt und arbeite als IT-Systemadministrator an einer Schule in Hessen. In meiner Freizeit fotografiere ich gerne, setze mich mit jeglicher Technik/Software auseinander oder konfiguriere mir Testserver/Testszenarien auf meinem ESXi. Privat verwende ich seit dem Jahr 2011 ein QNAP TS-419P+ mit 4x2TB im Raid 5 als Speicher für meine Dateien. Im Dienst haben wir neben anderen Herstellern verschiedene Synology-Modelle als 4- bzw. 12-Bay Modelle im Einsatz. Neben meinem QNAP verwende ich für unwichtigere Daten eine einfache NAS-Lösung basierend auf einem Raspberry Pi.

In meinem Heim-Netzwerk befinden sich 2 PCs von denen einer als ESXi Host dient, ein Laptop, 2 Android Smartphones die regelmäßig auf mein NAS zugreifen sowie mehrere SONOS Lautsprecher bzw. Rasperry Pi´s. Des Weiteren nutze ich das NAS als Speicher für meine Musikbibliothek, auf die ich mit meinen SONOS Lautsprechern, meinen TVs bzw. meiner Squeezebox zugreife. Medieninhalte werden ebenfalls direkt über den TV oder vom FireTV-Stick/-Box mittels KODI direkt vom NAS abgespielt. Aktuell verwende ich eine FritzBox 7590 als Router und ein managebaren Switch von D-Link der in verschiedene VLANs unterteilt ist, an den mein NAS bzw. die zwei PCs und die FritzBox direkt per CAT7-Kabel angeschlossen sind.

Mein NAS dient mir als Speicher für meine Foto- bzw. Video-Sammlung, als auch als Speicher für meine virtuellen Server. Ich nutze es ebenfalls als VPN-Server und betreibe darauf eine NextCloud sowie kleinere Web-Projekte, auf die meine Familie Zugriff hat.

Mein Hauptrechner besteht unter anderem aus folgender Hardware und bringt daher bereits 2,5GHz bzw. WLAN 6 mit sich:
  • AMD Ryzen 5 3600 auf 4,2GHz
  • MSI MEG X570 Unify
  • 16GB Corsair Vengeance RGB PRO weiß
  • Sapphire Nitro+ Radeon RX 5700 XT 8G
  • Corsair Force MP510 960GB

Meinen Test würde ich wie folgt gliedern:
1. Verpackung/Unboxing/Lieferumfang
2. Technische Daten und erster Eindruck
3. Montage und Inbetriebnahme
4.1. Lese- bzw. Schreibtest über den Router
4.2. Lese- bzw. Schreibtest per Direktverbindung
4.3. Lese- bzw. Schreibtest sowie Verfügbarkeit von extern
4.4. Testen der Übertragungsgeschwindigkeit mit und ohne SSD
5. Einrichtung Ordnerstruktur, Benutzer und Gruppen mit unterschiedlichen Rechten
6. Webinterface
7. Paket-Zentrum
8. Einrichtung eines Backups (Synchronisation auf TS-419P+/Backup auf HDD)
9. Stromverbrauch/Lautstärke/Temperaturen
10. Verschlüsselung
11. Fazit

Ich würde mich riesig freuen das Synology in meinem Netzwerk testen und kennenlernen zu dürfen. Meine Bewertung würde ich gepaart mit Bildern meiner DSLR sowie Screenshots und Grafiken abgeben.

Danke und Gruß!
Patrik
 
Hier meine Bewerbung:

Erstmal zu meiner Person:

Ich bin Informatiker, 37 Jahre alt und Vater von 2 Kindern.
Mein aktuelles Netzwerk besteht im Wesentlichen aus folgenden Komponenten:

  • FritzBox 6591 am Vodafone Kabelanschluss
  • zentraler 24-Port Gigabit Switch von Netgear (JGS524E), fähig für Link-Aggregation
  • Synology DS213j (2x 2TB Samsung HDD im RAID-1)
  • ausgedienter PC für Video Streaming
  • 1 Gaming PC (Hauptrechner)
  • 2 Laptops
  • 2 Tablets

geplanter Testumfang / Schwerpunktsetzung:

Vorweg ist zu sagen, dass ich die Synology DS918+ als RAID-1 mit SSD-Caching konfigurieren würde.

  • Moments bzw. Photostation

    Da meine DS213j mit Moments bzw. Photostation an ihre Grenzen stößt bzw. nur eingeschränkte Funktionen bietet, wäre ein Upgrade an dieser Stelle sinnvoll. Aufgrund der vielen Bilder unserer Kinder sowie unseres neu gebauten Hauses, ist die Verwaltung oder bloße Sichtung der Bilder (im Moment ca. 95.000 Bilder) eine ziemliche Anstrengung für die aktuelle DS213j. Funktionen wie Gesichtserkennung sind leider aktuell nicht möglich. Ein Scrollen in der Zeitleiste bringt hier - bis auf die Zeit zum Aufbrühen einer Tasse Kaffee - keine befriedigenden Ergebnisse. Das Warten auf die Anzeige der Vorschaubilder dauert aktuell zu lange, als dass die Nutzung Spaß machen würde.
    Hier erwarte ich mir durch die performanten IronWolf-HDDs in Kombination mit den besonders schnellen IronWolf SSD-Cache einen erheblichen Leistungssprung. Diesen würde ich auch entsprechend dokumentieren.

  • Video-Streaming

    Im Moment dient ein gesonderter PC als Video-Streaming Server (Plex) dazu, im heimischen Netzwerk 2 TVs (1x 4k und 1x FullHD) sowie 2 Tablets zu versorgen. Diese Funktion würde ich gern auf die DS918+ umziehen. Der jetzige PC hätte dafür ausgedient. Das würde nicht nur Platz schaffen, sondern auch Strom sparen. Das Performance-Verhalten sowie die Stromeinsparung würde ich hier im Test festhalten.

  • Scan / Verwaltung von Dokumenten und Briefen

    Ich scanne viele Briefe und Dokumente, die hier im Haushalt ankommen. Das sind angefangen von Kassenzetteln und Rechnungen bis hin zu wichtigen Unterlagen zu Versicherungen und Verträgen. Hier "erarbeite" ich mir unser "papierloses Heim". Eine automatische OCR-Erkennung meines Scanners ermöglicht das bequeme Durchsuchen der Dokumente. Leider ist die aktuelle DS213j regelmäßig überfordert, wenn man Dokumente bzw. Dokumenteninhalt durchsucht. Hier rechne ich auch mit einem erheblichen Leistungssprung. Das Verhalten der Leistungssteigerung würde ich auch entsprechend dokumentieren.

  • Link-Aggregation

    Da mein zentraler Switch (Netgear JGS524E) Link-Aggregation unterstützt, würde ich gern den Zugriff über das Netzwerk testen. Hier würde ich auch Diagramme und Messungen der Geschwindigkeitsunterschiede zwischen DS21j, DS918+ mit 1x LAN und DS918+ mit Link-Aggregation erstellen.

  • Surveillance Station

    Ich habe an unserem neu gebauten Haus 4 Kameras angebracht. 2 Davon nehmen auch über die DS213j auf. Beim Verwalten der Kameras sowie beim Sichten von Videomaterial ist deutlich zu spüren, dass ein Upgrade erforderlich ist. Je nach Auslastung der DS918+ würde ich noch weiter Kamera-Lizenzen kaufen und die beiden übrigen Kameras in die Diskstation integrieren.

Im Allgemeinen würde ich auch zusätzlich auf folgende Punkte eingehen:
  • Die Perfomance-Unterschiede im Verhalten der GUI (DSM-Oberfläche) im Vergleich zur DS213j
  • Das IronWolf Health Management - Dies hilft sicherlich vielen Nutzern bei der Wahl des HDD-Herstellers.


Die jetzige DS213j soll dann optimalerweise als Backup-System dienen. Ggf. auch per VPN bei der Schwiegermutter :-)
Darauf würde ich im Test auch entsprechend eingehen.


Ich denke, dass diese Tests von mir interessant sind. Es gibt sicherlich viele Nutzer einer Diskstation, welche im Laufe der Zeit festgestellt haben, dass ihr jetziges System den gestiegenen Anforderungen nicht mehr gewachsen ist. Das halte ich auch für einen normalen Prozess. Eine DS918+ in Kombination mit den Seagate IronWolf HDDs und SSDs zu testen, wäre für mich der Test einer "eierlegenden Wollmilchsau".



Über eine positive Rückmeldung würde ich mich sehr freuen. Ich spitze schon mal die Schraubendreher :-)
 
Bewerbung:
ich würde gere das nas testen,
als test equpiment dient mein aktueller ryzen computer.
testen wollte ich:
zugriffgeschwindigkeit auf eine dort gehostete datenbank.
schreib und lesegeschweindgkeit von vielen kleinen dateien (foto datenbank)
sowie das streamen und abspielen von video dateien.
zugriff von außen via scp oder ftp.

vergleich mit meinem schon sehr betagten und miterweile fast vollem nas von qnap
 
Hallo, ich bin Robert und möchte mich ebenfalls für die Teststellung bewerben.


Ich arbeite für den öffentlichen Dienst als IT-Spezialist und habe Beruflich und Privat Erfahrung mit NAS-Systemen, speziell auch mit Synology, gesammelt.
Für mich sind die Themen Backup, Cloud-Synchronisation, Proxy-Service und Multimedia interessant.
Privat setze ich auf die Backup-Funktionalität via iSCSi-Anbindung, welche zwar nicht wirklich einen schnellen Cache benötigt, aber zumindest, bei kleineren Dateien, für einen schnellen und stabilen Datentransfer sorgen sollte.
Auch für meinen Proxy ist der SSD-Cache interessant und ich würde gerne beobachten wie sich das auf Leistung und Energieverbrauch auswirkt.
Alle im Haushalt befindlichen Smartphones sind mit der Synology verbunden und synchronisieren ihre Daten mit dem NAS welches dann mit diversen Clouds abgleicht.
Für Multimediainhalte, benötige ich die Transcodierfähigkeiten der NAS, da Familien-aufnahmen meistens in 4k aufgenommen sind, aber unsere Fernseher immernoch in Full-HD werkeln.


Als Setup habe ich daheim eine Synology DS215j welche an ein Gigabit-Ethernet angeschlossen ist. Verbunden sind damit 3 Smartphones und 2 Laptops (Dell Precision 7530) , ein PC (Ryzen 3) und 2 Fire-TVs, es sollte also etwas Traffic erzeugt werden können.

Ich würde mich freuen einen schönen Bericht für Euch verfassen zu können.


Gruß
Robert
 
Ich habe zuhause bereits ein Synology DS918+ NAS ohne die Verwendung von SSD-Caches im Einsatz. Ich setze das NAS vielseitig ein. Zum einen privat für die eigene Cloud (Kontakte, Kalender, Mails, Notizen, Bilder und Dateien) als auch für mein Hobby(Bild-/Grafik-/Videobearbeitung) und die Arbeit(Netzwerkarchitekturen) ein. Zuhause laufen daher noch jeweils ein HP Microserver Gen7 mit Ubuntu 16.04 LTS und KVM und ein HP Microserver Gen8 mit Ubuntu 18.04 LTS und Docker. Da ich viele Images auf Abruf für die Virtualisierung bereithalte und nach Bedarf starten und herunterfahren kann, liegen die Images dafür auf dem NAS.
Mein gesamtes Netzwerk besteht aus:
  • 1x Router + 3x Multicast und VLAN fähige Switche + 2x WiFi AP
  • 1x NAS(2x1GbE) + 2x Server (je 4x 1GbE)
  • 1x PC (AMD FX-9590, 32GB RAM, 2x1GbE), 2x Laptop (Dell XPS 15 9570 & Macbook Pro 13 2017
  • div. Endgeräte (TV, Waschmaschine, …)
Das kabelgebundene Netzwerk läuft überall mit 1Gb. Für 10GbE sehe ich bei mir derzeit keinen Bedarf. Die Docker-/VM-Images haben meist maximal eine Größe von 5GB und bei mir werden ansonsten sehr viele kleine Dateien übertragen, bei denen ich meist die 1G nicht voll bekomme. Dies könnte sich mit entsprechenden Caches natürlich ändern und hier läge auch mein Fokus. Die Vorstellung ggf. sinnvoll ein 10G Netzwerk einsetzen zu können sowie eine Redundanz meiner privaten Cloud durch einheitliche Hardware zu erreichen ist eine attraktive Vorstellung. Den Einsatz von Glasfaser habe ich beim kommenden Hausbau ohnehin vorgesehen :-) Bisher habe ich Glas nur am Internetanschluss (FTTH) im Einsatz.

In einem Testaufbau würde ich also meinen DS918+ ohne SSD Caches bei der (wiederholten) Übertragung von kleinen Dateien (<50MB) benchmarken und selbiges mit dem anderen DS918+ mit SSD Caches tun.

Neben der privaten Affinität habe ich auch beruflich damit stellenweise zu tun und setze für unsere Testumgebung HP MSA1040 und Synology RS18017xs+ ein.
 
Hallo,
auch ich würde sehr gerne an diesem Test teilnehmen.
Als Systemadmin im öffentlichen Dienst bin ich verantwortlich für die Datensicherung im gesamten Bundesland. Einzelne Vollsicherungen erreichen da schon mal bis zu 5,5 TB; dazu kommen tägliche inkrementelle Backups.
Bisher haben wir ein Konkurrenzprodukt verwendet, haben aber auch schon etliche Erfahrungen mit DS1517 und DS1817 gemacht; allerdings bisher nur mit Festplatten bestückt..
Insofern wäre es sehr interessant, auch mal die BackupDauer-Werte zu ermitteln, die bei der Benutzung von SSDs und anderer Hardware so zu erwarten sind.
Zudem ist die weitere Beschaffung von NAS im Austausch für ältere Geräte geplant.
Wir betreiben derzeit über 2000 PC und rund 150 Server; ein sehr großer Teil der Netzwerkstruktur beruht auf Glasfaser.
Es würde mich daher sehr freuen, wenn wir ausgewählt würden
 
Moin.

Tscha, wo fange ich an? Mit dem obligatorischen "bin derzeit eh' auf der Suche nach einem neuen Netzwerkspeicher"?... Ne, das heben wir uns für den Schluss auf.

Seit früher Jugend mit einer Obsession für alles elektrische/elektronische gesegnet bin ich nach der Ausbildung und einem Studium in ETechnik vor 15 Jahren unter die Bitschubser gegangen. Und weil es dem Geek eben nicht ausreicht, sich für Geld mit µCs, Schaltungsdesign und obskuren Kundenanforderungen rumzuschlagen, ging es bei der Auswahl passender Hobbys ähnlich weiter.
Daher beherrschen auch daheim Elektronikgefummel, Fotokamera(s!), diverse Rechner, Notebooks und die Verknüpfung aller Geräte den Alltag. Zur medialen Unterhaltung stehen in den Räumen ein paar Sonos rum, der Fernseher wird zu 90% per LAN gefüttert und zum gelegentlichen Daddeln hängt eine PS4 daneben.

Keine Angst, ganz der blasse Knilch bin ich dann doch nicht geworden. So werden die Fotos mit Vorliebe in Urlauben geschossen und das Fahrrad hat seine Halterung für die GoPro auch nicht ohne Grund.

Der Fokus bei der Auswahl der heimischen IT lag damit schon länger weniger auf "möglichst viele FPS", sondern auf Hardware, die hinreichend potent für Bild/Videobearbeitung ist und nebenbei auch die ein oder andere IDE anständig laufen lässt. Das Ganze bitte ohne großen Krach, da bin ich etwas eigen. Momentan meldet die Fritzbox 19 eingebuchte und ~30 registrierte Geräte. Hier ein paar davon:

* Informationen zu PC/Notebook und Netzwerk *
  • Arbeitsmaschine (i7-6700, 32GB Ram, 500GB NVMe, 250+500GB SSD)
  • das kleine Schwarze (Lenovo x260, i5-6200U, 8GB Ram, 256GB SSD, steht meist im Dock und teilt sich mit der Arbeitsmaschine nen 31,5" Eizo)
  • das alte Schwarze (x220, wird gelegentlich als DiagnosePC ans Auto geklemmt)
  • diverse RPis, IntelNUC und co
  • TV und Konsole
  • Handy/Tablet von mir(Android 🙂) und Madam(Apple 🤨)
  • FritzBox 7490 (Telekom - 100/40er Leitung)
  • ein 1GB-Switch hier, einer da...

Das Thema "Datensicherung/zentrale Ablage" war natürlich schon immer präsent. Einen ersten Server dafür habe ich vor Urzeiten (kurz nach der Jahrtausendwende) zusammengedengelt und immer wieder um/ausgebaut. Momentan sieht's so aus:

* Informationen zu etwaigen Vergleichsmöglichkeiten *
  • WHS2011 auf einem G2020 mit 8GB Ram (jaja, WHS - lacht mich nur aus!)
  • 128GB SSD als Systemplatte
  • 320GB/2.5" HD Swap
  • 3 x 4TB/3.5", per DrivePool zusammengeschlossen
  • 2 x 8TB/3.5" für alles weniger wichtige - also zumeist das, was per Plex verteilt wird.

Auf diesem System liegen alle Daten, die mir lieb und (wortwörtlich) teuer sind. Natürlich nicht nur dort, regelmäßige Backups auf extern gelagerte Laufwerke erfolgen ebenso wie ein Abgleich einiger Verzeichnisse in die Cloud. Dank DrivePool gespiegelt werden alle eigenen Fotos und Videos sowie alle eingescannten Dokumente. Achja, zwei VMs sind auch noch drauf.

Und so stabil das System auch immer noch läuft - ein paar Sachen stören mich immer mehr und lassen mich über einen erneuten Umbau oder Wechsel nachdenken. Stromverbrauch und die doch nicht sooo automatischen Sicherungen sind vorherrschend. Damit schließt sich der Kreis und wir sind wieder beim obligatorischen ersten Satz gelandet. An dieser Stelle einmal Danke fürs Durchhalten. =)

Was muss mein künftiger Netzwerkspeicher also bieten?
* Geplanter Testumfang (Schwerpunktsetzung) *
  • Datensicherheit. Sowohl durch lokale Redundanz mit Historie wie auch bequemer Synchronisation mit weiteren Zielen.
  • Geschwindigkeit. Neben dem Bereitstellen von Fotos und Videos zur Bearbeitung sollte auch das Arbeiten mit vielen kleinen Dateien kein Ärgernis sein. Wer Repositories von größeren µC-Projekten kennt, weiß, was ich meine
  • Erweiterbarkeit. Denn irgendwann ist jede Festplatte voll.
  • Bequemlichkeit. Ein automatisches Einspielen relevanter Systemupdates ist z.B. obligatorisch.
  • Offenheit für verschiedene Systeme. Meine Frau möchte irgendwie auch gerne mal ihre iOS-Geräte sichern.
  • Sparsamkeit. So viel Strom wie nötig, so wenig wie möglich. Ein anständiger Standby wäre toll.

Das wären auch meine hauptsächlichen Testpunkte. Oder etwas definierter:
  • Wie schnell lässt sich das NAS einrichten - vom Öffnen der Verpackung bis zum Abgleich der ersten Datei?
  • Wie sehen die Transferraten im Vergleich im bisherigen WHS aus? Wie beim parallelen Zugriff mit mehreren Geräten? Bringt mir link aggregation etwas? Merke ich die SSDs beim Arbeiten mit vielen Dateien auf dem NAS?
  • Wie verhält sich der Stromverbrauch zur gelieferten Leistung? Tagesdurchschnitt kW/h zu Nettokapazität...
  • Simulation "worst case". Bekomme ich alle Daten auf meinen PC zurück? Wie lange dauert das?
  • VMs. Wie performant, gibt es Probleme beim Aufspielen?
  • WAF. Ja, ernst gemeint.

Wenn es dann sogar noch in das Regal unter der FritzBox passt - perfekt. Ich geh schon mal ausmessen ;-)
 
Ich würde es gern mit meinem HomeLab ESX Server testen. Die Kombi wird in verschiedenen Facetten auf Leitung und Funktionen getestet und anschließend in einem Bericht strukturiert zusammengefasst. Da ich sehr viel beruflich und nebenberuflich mit IT zu tun habe, wird es meinen Erfahrungswert mit der Harware-Kombi erweitern.
 
MR2007 schrieb:
Bei der Gelegenheit möchte ich den Auserwählten meinen eigenen Leserartikel ...
Wow, das ein sehr ausführlicher Artikel. Wie lang bist du alleine am schreiben des Artikels dran gesessen?

Und an all die anderen die meinen das 1800€ viel sind:
a) Es ist ein Warenwert
==> in 6 Monaten ist der deutlich niedriger
b) Muss der Versteuert werden.
==> Bzw. geldwerten Vorteil
c) Selbst als Profi hast du nicht 100% Auslastung wenn du dich auf solche Artikel spezialisiert hast.
==> Kannst du es nicht einfach aufs Monat/Jahr hochrechnen.

Klar, für einen Jugendlichen oder Hobby-Bastler ist das schon interessant.
Aber wie ernst darf man dann den Artikel nehmen?

Ich bin aber auf die zwei Artikel gespannd und werd sie mir auf jeden Fall durchlesen.
 
Hier tummeln sich einige Experten mit viel Erfahrung, die zum Teil schon sehr gut ausgestattet sind.
Ich würde das ganze eher aus der Sicht eines technikaffinen Laien aufziehen und mich auf die Basics fokussieren. Vor einiger Zeit habe ich mit einem Freund ein Synology NAS für ihn eingerichtet und das verlief aufgrund sehr guter Bedienoberfläche problemlos.

  • Zusammenbau
  • Anschließen
  • Erster Zugriff auf das NAS und Erklärung der Bedienoberfläche
  • Einrichten von RAID
  • Netzwerklaufwerke auf verschiedenen Betriebssystemen
  • Sicherheitskopie vom NAS auf exterene HD (ein Backup ist kein Backup ohne räumliche Trennung) bzw auch Synchronisieren vom PC mit robocopy bzw rsync

Ich habe auch gesehen, dass es einige APPS gibt.
zB Musik streamen, statt Spotify
Videos stream auf dem Amazon Fire Stick

Was mich außerdem Interessieren würde ist das PI HOLE auf einer VM und dieses dann über VPN auf dem Handy nutzen.

Informationen zu PC/Notebook und Netzwerk.
Mehrere Rechner. Ich werde euch nicht mit Hardware-Details langweilen, weil es sowieso mit jedem netzwerkfähigen Gerät funktionieren sollte.
Hauptrechner Dualboot mit Manjaro Linux und Windows
Testrechner mit allen möglichen Linux Distros
Android Handys
Fire Stick
WR1043ND Router mit OpenWRT

Weiters etwas Erfahrung mit BTRFS. Ich nutze es in Verbindung mit WinBTRFS, um von Windows auf meine Linuxpartitionen zugreifen zu können. Mit NAS könnte man das eleganter lösen.
 
Betreibe seid zehn Jahren ein NAS, das langsam in die Jahre kommt. Würde diesen Test so aufziehen, warum für mich die neue Generation einen Mehrwert bringt. Welche Vorteile gegenüber meinem bisherigen NAS (Thecus N4200) zu beobachten sind.
Anhand von Geschwindigkeits-, Praxis und Benutzertests (Familie mit 4 Personen) würde ich aufzeigen, warum genau dieses NAS für mich optimal ist.

Bilder und Beschreibung des Tests sind selbstverständlich.

mfg
 
Moin liebes Seagate-Team,



hiermit bewerbe ich mich für den NAS-Test.

Schwerpunktsetzung bei dem geplanten Test wird der NVME Cache sein. Hier werden wir neben den theoretischen Tests auch mal ein paar Praxistests mit Softwareprogrammen machen, die datenbankdateibasiert arbeiten. Auch eine Virtuelle Umgebung auf dem NVME Speicher würden wir gerne mal live testen.



Im Einsatz sind:

  • 2 Server
  • 10 Virtuelle Maschinen (Server 2019 & Unix)
  • 14 PCs (Intel Core i5 oder i7 bis 9te Generation, mind 16GB Ram)
  • 5 Notebooks (Intel Core i5, bis 8te Generation, mind 16 GB Ram)
  • UBNT Gigabit Switche mit 2x10GB Anbindung untereiner.

Vergleichsmöglichkeiten haben wir mit einem DS1817+ (2xRAID5 mit 4x8TB IronWolf)
 
Darknesss schrieb:
Geht hauptsählich um die USV-Versorgung der PoE Kameras.
Bei einer USV müssen die Netzwerkleitungen eh schon zum Switch bzw. NAS. Da reicht dann auch ein günstiger dummer Switch am 2. LAN Anschluss.
Smarter Switch mit Link Aggregation ist da teurer.

Ich sagte ja. Auch dumme Switche können 802.1Q weiterleiten. Dh du brauchst nur einen smarten Switch. Ich sprach außerdem von VLAN. Wie kommst du jetzt auf LA? ^^
 
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