Anzeige Seagate IronWolf & Synology DS918+: 64 + 2 TB fĂĽr NAS-Enthusiasten zum Testen [Anzeige]

Hallo in die Runde! 🙂

Ich bin Ken, 26 Jahre alt und habe mir zusammen mit meiner Partnerin vor einem Jahr den Traum vom, natürlich IT-technisch bestens ausgestattetem, Eigenheim erfüllt. Neben der Gebäudeautomatisierung basierend auf KNX, ergänzt durch Systeme wie den ioBroker, MQTT und Zigbee gehört dazu natürlich auch eine ordentliche Netzwerkinfrastruktur.
Ich bin seit 6 Jahren als IT-Systemelektroniker in einem großen Telekommunikationsunternehmen tätig.

Synology NAS Systeme nutze ich seit 2014 im privaten Umfeld. Derzeit nutze ich neben einer DS118 bereits eine DS918+ mit vier Seagate IronWolf Festplatten mit je 4 TB. Bis vor drei Jahren nutzte ich noch Western Digital Festplatten jedoch hatte mich das IronWolf Health Managent in Verbindung mit Synology überzeugt. Interessant fände ich was sich bei den Festplatten inzwischen in puncto Lautstärke und Performance getan hat.
An einen SSD-Cache habe ich mich bis Dato nicht getraut da es bis vor einiger Zeit einfach keine SSDs gab die wirklich für einen Einsatz im NAS geeignet waren. Von frühzeitigen Ausfällen und damit verbunden Datenverlusten war oftmals die Rede, wenn normale Consumer-SSDs verwendet wurden. Die technischen Daten der neuen IronWolf 510 klingen vielversprechend sodass mich der Test wahnsinnig interessieren würde. Laden die Vorschaubilder im Windows-Explorer schneller? Wie sieht es mit oft genutzten VMs in einem Docker Container aus? Reagiert die Oberfläche des Disk Station Managers flotter? Hierbei könnte ich 1:1 mit der schon vorhanden DS918+ vergleichen um die genauen Unterschiede auszumachen.

Geplanter Testumfang:
  • Neben dem aktuellem DSM6 die Leistung der Synology Apps Videostation, Photostation, Moments, Surveillance Station, Hyper Backup, USB Copy, Universal Search und dem Virtual Machine Manager
  • Applikationen von Drittherstellern wie Docker, jDownloader und TeamSpeak
  • Tests der Geschwindigkeit ĂĽber Link Aggregation mit 2 Gbit/s durch mehrere Clients
  • Vorteile des SSD-Cache
  • Stromverbrauch, Laufzeit einer USV und Lautstärke
Informationen zu PC/Notebook und Netzwerk:
  • als Testclients stehen zwei Windows 10 PCs (sowohl mit SSDs als auch HDDs bestĂĽckt) sowie diverse mobile Geräte wie Laptops und Android Handys zur VerfĂĽgung.
  • Das Netzwerk verteilt sich auf zwei Gebäude, galvanisch getrennt durch eine Glasfaserverbindung, ĂĽber Netzwerkhardware von Netgear. Der Switch unterstĂĽtz natĂĽrlich Link Aggregation.
  • Anbei noch ein Bild vom Serverschrank welches den Hauptswitch, die DS918+, ein Raspberry Pi4, das Modem sowie eine USV zeigt
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Informationen zu etwaigen Vergleichsmöglichkeiten:
  • Eine DS918+ mit vier Seagate IronWolf 4TB (ST4000VN008) im SHR1 Raid, ohne SSD-Cache
Ich hoffe auf eine positive RĂĽckmeldung und wĂĽnsche allen Teilnehmern viel Erfolg und die gewisse Portion GlĂĽck đź‘Ť
 
Hallo Zusammen,

bin der Volkan und bin 33 Jahre alt.
Ich ziele seit einer Weile schon auf ein NAS ab, da ich mit sehr vielen Dateien von den verschiedensten Geräten hantieren muss und das macht mir manchmal wirklich das leben sehr schwer. Beruflich bin ich auch in der IT zu Hause und arbeite als Consultant, da hantiere ich auch schon mit großen Datenmengen jedoch sind es meine Hobbys, die mich zwingen immer wieder Dateien zu löschen oder irgendwie zu archivieren, in letzter Zeit auch in die Cloud.
Woher meine Daten stammen und was ich im privaten so mache?
Ich bin sehr oft mit meinem Fahrrad unterwegs, dabei nehme ich mit meiner Actioncam alles auf und das am besten in voller Auflösung um dann das beste am Rechner daraus machen zu können. Während dieser Touren ist meine Drohne und auch meine Kamera mit an Bord. Ich versuche soviel wie möglich aus schönen Situationen mitzunehmen. Die Kamera ist in der Regel immer dabei und wenn ich dann was interessantes sehe, dann steige ich aus und mache meine Fotos und Videos. Demnächst wird noch aufgerüstet und eine Sony A7 R IV gekauft wenn ich ein gutes Angebot finde und da wird das Thema Speicherplatz noch kritischer.
Fotos und Videos werden mit entsprechenden Software bearbeitet und mĂĽssen anschlieĂźend gespeichert werden. 4TB Festplatten sind ber

Mein Equipment sieht wie folgt aus:
  • Insta360 One R Dual Mod --> gefilmt wird mit 360° Linse und 4K Linse
  • DJI Osmo Pocket
  • DJI Mavic Pro
  • Olympus OM-D e-m10 ii

Rechner:
  • AMD Ryzen 5 3600 mit 16GB RAM und Vega 56, 512GB M2 SSD
  • Acer Notebook mit i7 8250, 8GB RAM, 256GB SSD
  • Homeserver mit einem kleinen Celeron

Im Netzwerk hängen:
  • Notebook
  • Homeserver
  • Rechner
  • 2 x Raspberry Pi 3B
  • Original Prusa i3 mittels Octoprint und Raspberry Pi
  • Smart Plug zur Steuerung des 3D Druckers
  • Huawei Mate 20 Pro
  • Iphone 7 und 11
  • Xiaomi Mi Pad 4 Wifi
  • Fritzbox Cable mit VPN Verbindung von auĂźen, damit ich den Zustand meines 3D Drucks verfolgen kann

Vergleichsmöglichkeiten:
Um ehrlich zu sein nicht viele. Ich habe vor Jahren zwei Geräte von WD im Einsatz gehabt. Mit dem einen war ich soweit zufrieden und mit dem anderen unzufrieden. Ersetzten wollte ich diese mit einem Synology System, was ich aber bisher immer noch nicht gemacht habe.

Testumfang:
Wie bereits erwähnt geht es bei mit hauptsächlich um die Speicherung von Bildern und Videos. In hoher Auflösung benötigen die sehr viel Platz und sobald die am Rechner gespeichert worden sind, habe ich in der Regel kein Zugriff auf die Daten. Wichtig ist es auf diese Daten jederzeit zugreifen zu können, damit ich mit den verschiedenen Geräten mal die Daten bearbeiten kann. Beruflich pendele ich relativ oft , deshalb sehr wichtig. Ansonsten geht es mir um die Performance. Speicherung und Abruf von großen Datenmengen über WLAN/LAN und die Wartbarkeit des NAS. Backup von den mobilen Geräten sollte möglich sein, damit man bei Defekt oder Verlust noch alle Daten behalten kann. Entsprechende Apps für Android und iOS sollten zur Verfügung stehen, ansonsten kann man es eventuell noch mit anderen Methoden speichern, beispielsweise mit IFTTT. Für die gemütlichen Abende wäre es natürlich schön, wenn man mit der Frau Filme oder Serien anschauen könnte die auf dem NAS gespeichert sind. Mobil aus der Ferne wäre das natürlich auch toll.
 
Moin,

ich bin Marlon, Hobbyfotograf, arbeite in der IT und unterstĂĽtze die Betreuung der IT meiner Schule.

Ich nutze privat seit zwei Jahren gewöhnliche Server für Serveranwendungen und Storage, virtualisiert mit Proxmox auf einem ZFS. Dabei erfolgen Zugriffe auf RAW Videos und Fotos über ein Gigabit-LAN sowie ein eigens für meine Fileserver laufenden WLAN AC mit bis zu 2100 MBit/s. Um ein flüssiges Arbeiten mit den Daten auch ohne vorheriges Kopieren auf den PC oder mein Notebook zu gewährleisten, sind kurze Latenzen und hohe Datenraten enorm wichtig.

In meiner Schule steht teilweise ein 10Gbps Netzwerk zur Verfügung, woran etwa 160 Computerarbeitsplätze angeschlossen sind. Die Daten liegen zurzeit hauptsächlich auf einer DiskStation mit zwei 4 Terabyte großen IronWolf HDDs im RAID 1. Beim gemeinsamen Arbeiten an auf dem Netzwerkspeicher liegenden virtuellen Maschinen oder der Verarbeitung von darauf liegenden Audio-, Bild- und Videomaterial im Rahmen der künstlerischen Fächer entstehen hohe Belastungen für den Speicher.

Zur Gewinnung der Leistungswerte in synthetischen Benchmarks werden groĂźe Videodaten zur Untersuchung der maximalen und durchschnittlichen Transferrate genutzt, um den Vorteil, der durch die SSDs gewonnen wird, zu testen, kommen Ordner mit mehreren Tausend 100kB groĂźen Dateien zum Einsatz. Besonderes Augenmerk meines Tests wird die maximale noch sinnvolle Nutzerzahl bei unterschiedlichen Belastungen sowie der durch die SSDs gewonnene Unterschied sein.

Bisheriges privates NAS:
  • VM mit 4 Threads, 8GB, 4x 0,5TB WD Blue RAID 5 HDDs, 2x 120GB SanDisk RAID 1, Gigabit

PCs zum Testen:
  • Dell Latitude E4300 (Gigabit)
  • Core 2 Quad Q6600 OC, 8GB (2x Gigabit)
  • Ryzen 5 1600, 16GB (Gigabit)
  • Diverse Athlon X4 PCs fĂĽr parallele Zugriffe (Gigabit)

Der Aufbau des Tests im Folgenden:
  • Auspacken und Aufbauen
  • Konfiguration, Vor- und Nachteile der Software
  • Praxiseinsatz in Unterschiedlichen Szenarien
  • Synthetische Tests des NAS
  • Synthetische Tests der HDDs und SSDs in einem PC
  • Fazit
Über die Möglichkeit zum Test würde ich mich freuen.
 
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Mal eine Frage.
Wer kauft sich eine 16 TB Consumer Festplatte mit drei Jahren Garantie fĂĽr 500 Euro (Ironwolf) wenn er die Enterpriseversion (Exos X) mit fĂĽnf Jahren Garantie fĂĽr 430 bekommt?
 
Irgendwie erschließt sich mir nicht warum hier einige ein NAS System mit SSD Cache und entsprechenden HDDs haben dieses aber nicht durchgehend laufen lassen. Wenn man die Daten nicht dauernd überschreibt kann man da ja schon fast Consumer HDDs verbauen und die SSD weg lassen. In meinem 24/7 Server habe ich auch nur HGST Datencenter HDDs verbaut, aber der Server dümpelt 90% des Tages vor sich hin, aber egal ist halt Hobby. Die 120€ im Jahr kann ich mir leisten. Ein Ausfall der HDDs durch häufige Starts wäre da ärgerlicher.
 
Hallo liebes ComputerBase Team,


ich wĂĽrde mich ebenfalls sehr gerne um den Test der DS918+ mit den Seagate IronWolf 64 + 2 TB bewerben.

-= Ăśber mich=-

Ich heiße Joshua, bin 26 Jahre alt und komme aus Kiel im schönen Norden von Deutschland. Beruflich bin ich Kriminalkommissar bei der Landespolizei SH. Privat treibe ich gerne viel Sport und interessiere mich breitgefächert für Technik.

-= Grund der Bewerbung =-

Derzeitig bin ich sowieso auf der Suche nach einem neuen NAS-System. Der Zeitpunkt für ein neues NAS wäre somit ideal für mich. Seit ca. 10 Jahren betreibe ich im Heim-Netzwerk ein Acer Easystore H340 mit der 1. Generation von dem Windows Home Server Betriebssystem.

Dieses schon fast „antike“ Stück Hardware ist mittlerweile leistungstechnisch mit dem Dual-Core Atom Prozessor völlig ausgelastet. Weiter ist der Stromverbrauch auch zu hoch für den 24/7 Betrieb. Aus diesem Grund soll ein neues NAS her.


-= Testumgebung und Anwendungszweck =-
Folgende Geräte wären in der Testumgebung vorhanden und sollen mit dem NAS bespielt / benutzt werden:


  1. Android-TV Box am Fernseher / Beamer:
    Die Android-TV Box soll per installierte KODI-Umgebung auf das NAS als Netzwerklaufwerk zugreifen, um abgelegte Mediendateien wiederzugeben. Hierbei soll die Verarbeitung der Quell-Datei jedoch auf der Android-TV Box erfolgen. Es soll keine Konvertierung auf dem NAS stattfinden.

  2. Macbook Pro + Macbook Air
    Für die MacBooks soll das NAS zum einen als Speicherort für alle möglichen Dateien (Dokumente, Musik, Videos, …,) dienen. Der interne Speicherplatz der MacBooks ist hierfür zu sehr begrenzt.
    Weiter soll auch die Einrichtung einer Time-Maschine für die MacBooks getestet werden. So sollen die automatischen Sicherungen der MacBooks gewährleistet werden.

  3. Gaming-PC: Intel Core i7 5820k, 16 GB DDR4 Ram, RX Vega 64, 256GB M2 SSD, 2 TB Datenspeicher (fĂĽr Spiele), Corsair Hydro H115i, Eigenbau:
    Analog zu den MacBooks soll das NAS als Dateispeicher für alle möglichen Dateien dienen.
    Die Anbindung des Gaming-Rechners an das NAS erfolgt ĂĽber Gbit-Ethernet.

  4. iPhone XR, Xiaomi Pocophone F1
    Die Smartphones sollen mittels der bereitgestellten Synology Apps auf das NAS zugreifen können. Dabei sollen Video- und Audiodateien im Heimnetzwerk und außerhalb des Heimnetzwerkes gestreamt werden. Weiter sollen auch auf alle möglichen Dateien innerhalb und außerhalb des Heimnetzwerkes zugegriffen werden können.

    Zur Sicherung der gefertigten Fotos mit dem Smartphone soll ein automatischer Upload der Fotos eingerichtet werden.

  5. 2 x iPad 2018
    Die iPads sollen wie die Smartphones für Musik- und Videodateien auf das NAS zugreifen können.

  6. Externe Festplatte mit 2 TB
    Die wichtigsten Daten sollen per USB auf eine externe Festplatte per Backup gesichert werden.
-=Gliederung und Testinhalte=-

Der Testbericht soll dabei voraussichtlich wie folgt gegliedert werden:
  1. Unboxing und Inbetriebnahme
    1.1 Unboxing
    1.2 Lieferumfang
    1.3 Aufstellort und Anschluss in das Heimnetzwerk
    1.4 Inbetriebnahme / Erstinstallation
  2. Einrichtung des NAS
    2.1 Einrichtung des Volumes
    2.2 Einrichtung der User
    2.3 Einrichtung der Ordner / Freigaben
    2.4 Installation / Einrichtung der Apps
    2.5 Einrichtung eines Zugriffes von AuĂźen
    2.6 Einrichtung des Backups der wichtigsten Daten auf eine externe Festplatte
  3. Darstellung des DSM-Betriebssystemes
    3.1 Anwenderfreundlichkeit / Intuitive Bedienung
    3.2 Funktionsmöglichkeiten
    3.3 Design / Personalisierbarkeit
    3.4 Integrierte UnterstĂĽtzung bei Fragestellungen / Unwissenheit
  4. Anwendungstests
    4.1 Wiedergabe von Videodateien im Heimnetzwerk
    4.2 Wiedergabe von Audio-Dateien im Heimnetzwerk
    4.3 Organisation und Sicherung von Fotos im Heimnetzwerk
    (Hier auch automatischer Foto-Upload vom Smartphone.)
    4.4 Möglichkeit der Sicherung und Organisation weiterer Dateien auf dem NAS
    4.5 Performance Test
    (Lese- / und Schreibgeschwindigkeiten beim Kopieren / Lesen von Dateien)
  5. Hardware Tests
    5.1 CPU Auslastung in unterschiedlichen Betriebszenarien (Dateitransfer, Apps, Transkodierung, Backup-Jobs)
    5.2 RAM Auslastung in unterschiedlichen Betriebszenarien (Dateitransfer, Apps, Transkodierung, Backup-Jobs)
    5.3 Stromverbrauch (unter Last, Idle, mit laufenden HDDs, mit HDDs im Sleep)
  6. Dateiwiederherstellung im Notfall
    Annahme, dass das NAS ausgefallen ist. Wie einfach ist es, auf die Dateien auf den Festplatten im Notfall zuzugreifen?
  7. Fazit

Die o.g. Punkte sollen dabei verständlich und detailliert dargestellt werden. Dabei werden Fotos und auch Grafiken für den Testbericht gefertigt.

-= Schlusswort =-

Ich hoffe, dass meine Bewerbung ĂĽberzeugt und wĂĽnsche allen meinen Mitbewerbern auch viel Erfolg!


Mit freundlichen GrĂĽĂźen

Joshua
 
Ich bewerbe mich hiermit auch als Testperson. Der Testlauf würde super zu meinem bevorstehenden Projekt, das ich ab 11.05. Im Betrieb beginnen werde und dann bis 2.06. der IHK vorlegen muss, passen und die Doku dazu würde sich teils durch meine Projektdokumentation selbst schreiben. Schönen Tag
 
Hi Leute!

Als ich diesen Bericht gesehen habe, wurde sofort mein Interesse geweckt!

Zu mir:

Ich heiĂźe Andreas, bin 24 Jahre alt und komme aus der Schweiz. Momentan studiere ich Informatik an einer Fachhochschule und arbeite nebenbei als Programmierer.

Vor einiger Zeit schenkte mir ein ehemaliger Lehrer einen DELL-Server. Anfangs wusste ich natürlich nicht, wie ich diesen auch produktiv privat nutzen kann. Deshalb entschied ich mich dazu, eine eigene Umgebung zusammen zu basteln, damit ich möglichst viele neue Erfahrungen sammeln kann und ein Haufen neues Zeug lerne!

Anfangs, als Linux-Rookie fiel es mir schwer, in diese eigene Welt komplett einzutauchen. Nach einer langen, intensiven Auseinandersetzung mit Debian kann ich mich heute jedoch schon als Fortgeschrittenen Linux User ansehen!

Durch dieses Server-Projekt identifiziere ich mich als groĂźen Server/NAS-Enthuasist und kann mich hier als Tester gut vorstellen!

Momentan verwende ich ein Dell-Server Setup, der mit einem geflashten RAID-Controller auf Proxmox Basis läuft. Darauf verwende ich ein FreeNAS, welches für meine NextCloud dient. Dort speichere ich alle Daten von mir und meiner Familie. Des Weiteren verwende ich LXC-Container, die für ein Reverse Proxy dienen und zusätzlich zu meiner NextCloud-Instanz eine OpenOffice-Umgebung bereitstellt.

Der Server besteht aus 3 x 2TB Seagate Baracuda Platten, die mit einem RAID-Z1 (RAID5) ĂĽber FreeNAS die Daten redundant speichert. Hier wĂĽrde eine GegenĂĽberstellung des Setups einen interessanten Vergleich darstellen. Die Leistung einer virtualisierten Umgebung mit die der Synology-NAS + schnellem SSD-Caching zu vergleichen, wĂĽrde mir groĂźe Freude bereiten.

Für meine virtuellen Maschinen, LXC-Container und FreeBSD-Jails würde es mich außerdem wahnsinnig interessieren, wie der Performance-Boost der M.2 SSDs im Vergleich zu meinen gewöhnlichen SATA-SSDs abschneidet. Das SSD-Caching würde den virtuellen Maschinen dann sicherlich auch nochmals gut gefallen ;)

Auf jeden Fall etwas fĂĽr mich! Das Schreiben ĂĽber solche Themen macht mir groĂźen SpaĂź und kann hier sicher den einen oder anderen mit einem versteckten Insider-Joke zum Schmunzeln bringen! :p:lol:

Zu meinem Setup:
PC:
NVIDIA Geforce 1080ti Gigabyte Aorus Xtreme Edition
AMD Ryzen 1800X
DDR4-3733 Viper 16GB
CORSAIR TX650M 650W

Netzwerk:
CAT-7 Kabel angeschlossen an einem D-LINK DGS-3100-24
Mellanox Connect-X3 10Gbit Ethernet PCIe Network Card
Sophos UTM9 Home Edition Firewall

Viel Erfolg an alle NAS-Freaks hier drauĂźen! :cool_alt:
 
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Hallo,
ich bin wohl das, was man als versierter Anwender beschreiben würde. Kein Informatikstudium und kein professioneller Admin, trotzdem kümmere ich mich aber seit Jahren um die IT in unserem gemeinnützigen Verein, neben meiner hauptberuflichen Tätigkeit als Projektleiter. Das heißt vor Ort zwei DS918+ im High Availability Modus sowie eine DS218+ für VMs, daneben noch eine zweite DS218+ als Offsitebackup.

Synology nutzen wir u.a. wegen dem einfachen Setup, welches ohne Commandline auskommt und den sehr stabilen Betriebsystem. Wir hatten bisher einfach wenig Probleme damit. Als Festplatten haben wir WD Red und auch Seagate Ironwolfplatten im Einsatz. Die meisten Daten mit denen wir Arbeiten sind dabei Officedateien und Bilder fĂĽr die Ă–ffentlichkeitsarbeit.

Privat beschäftige ich mich viel im Bereich Fotografie und seit zwei Jahren auch mit Video und Videoschnitt. Wegen den sehr hohen Datenvolumen und Anforderungen an Durchsatz, insbesondere bei 4k Videos, nutze ich bisher ausschließlich direkt angebundene Datenträger - womit ich aber inzwischen wegen allein der schieren Datenmenge wirklich an Grenzen stoße. Zudem ist es aufwendig für Wechseldatenträger eine passende Backupstrategie durchzuziehen. Jedoch bin ich skeptisch ob sich auf einem NAS in dem Anwendungsfall wirklich arbeiten lässt. Vielleicht machen die SSDs in dem Fall aber den nötigen Unterschied? Genau dies wäre auch der Schwerpunkt meines Lesertest.

Also kurz die Inhalte aufgelistet auf die ich mein Augenmerk richten wĂĽrde:
  • Einfachheit des initialen Setups, also Anschluss, Einrichtung und wichtig Einbindung in den eigenen Workflow (Augenmerk auch Kompatibilität: Windows und OSX)
  • Anwendbarkeit und Performance fĂĽr Fotografen und im Videoschnitt, vgl. mit direkt angeschlossenen und internen Datenträgern, Direktnutzung der Daten mit Schnittprogrammen auf dem NAS (Final Cut, Davinci Resolve, Capture One, usw.) - in Single 1GbEthernet und Dual GbE Modus, eventuell auch mit 2.5 GbE Adapter, Vergleich mit und ohne SSD Cache
  • Leistung bei gleichzeitiger Verwendung von normalen Nutzungszenarien: Photostation, Moments, PLEX, Hyperbackup usw.
  • Ăśberblick ĂĽber weitere Nutzungsszenarien, die Versatilität von modernen NAS ist in meinen Augen eine deren größten Stärken!
Ich wĂĽrde den Test sehr gerne machen, da ich SpaĂź an Technik habe, aber gerade auch weil ich wirklich gerne wissen wĂĽrde ob Videoschnitt- & Photoworkflow auch im Hobby/Prosumerbereich inzwischen performant auf einem NAS funktioniert und das Ganze trotzdem auch fĂĽr normale Anwender einfach anwendbar bleibt.

Beste GrĂĽĂźe aus Hessen,
Frank
 
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Able schrieb:
Ich habe besagte DS 918+ mit 500 GB SSD Cache (irgendeine Kingston) und habe einen Hinweis fĂĽr den zukĂĽnftigen Tester:
Der Cache wird bei einem Neustart der Diskstation gelöscht! Da ich das NAS nur privat nutze, ist es bei mir 18h am Tag ausgeschaltet und somit ist der Cache für mich effektiv nutzlos.
... Der Tester sollte sein NAS also 24/7 durchlaufen lassen wenn er wirklich vom Cache profitieren möchte.
Ich habe meine Fotos mittlerweile auf eine gĂĽnstige 1TB Sata SSD geschoben und die Geschwindigkeit ist deutlich gestiegen.
Schön, mal einen Erfahrungsbericht zu lesen. :daumen:

Will auch etwas beitragen:

ich habe die Synology DS918+ mit 3 HDDs, einer SATA-SSD, SSD-Cache und 12 GB RAM seit 12.2018 im Einsatz und ganz ähnliche Erfahrungen gemacht. Meine NAS (DS918+ / DS415+ für Backup / DS214 für 2. Backup an anderem Standort) fahren nachts zeitgesteuert runter.

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Erwähnenswert ist in jedem Fall noch, dass relativ schnell nach Einführung der DS918+ als Problem erkannt wurde, dass DSM den SSD-Cache nach Erreichen der garantierten TBW deaktiviert (vermutlich ausgelöst von SMART-Attribut "Percentage Used" >100 % und dem dadurch getriggerten "Critical Warnung"). In der DS918+ sind solche M.2-Module dann nicht mehr nutzbar.

Ich hatte zunächst zwei Samsung 970 EVO 250 GB (150 TBW garantiert) als Schreib-Lese-Cache im Einsatz und fand das sehr bedenklich.

Aus besagten GrĂĽnden brachte mir das unter Beachtung der relativ hohen Kosten fĂĽr das Caching insgesamt zu wenige Vorteile. Daher wanderte eine EVO in ein Notebook, die verbliebene machte ab da nur noch Lese-Cache.

Dazu habe ich meine meine Daten anders organisiert. Die wichtigsten Nutzerdaten liegen auf der 1 TB SATA-SSD und sind so sehr schnell über LAN verfügbar. Die drei WD RED 10 TB (sorry, keine gesponsorten Seagate Ironwolf) bilden einen SHR-Verbund, was für mich den besten Kompromis aus Datensicherheit (1 Platte kann ausfallen) und verfügbarem Datenvolumen (2/3 der Gesamtkapazität) darstellt. Auf dem SHR-Speicherpool dann zwei Volumes. Volume 2 für Video und Musik, Volume 1 für den ganzen Rest und nur dafür wirkt der Lese-Cache.

Den besten Nutzen habe ich von der SATA-SSD. Leider geht dadurch ein Laufwerkschacht fĂĽr eine langsam notwendige Erweiterung verloren.

Das Caching-Modul ist ganz nett, aber bei meinem Nutzerprofil nicht wirklich notwendig und kaum genutzt. Die Daten zeigen das auch.

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Foto- und Video im Fokus

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DS918+ mit 6TB+12TB+12TB Seagate Ironwolf Festplatten im SHR RAID + Seagate Expansion 6TB

Meine Leidenschaft fĂĽr Foto- und Videografie kommt leider mit einer schweren Last. Sehr hohe Datenmengen.
Als Seagate- und Synologyuser mit einem sehr hohen Workload wäre ich sehr gerne dabei.

Wenn ich mir die ganzen tollen Bewerbungen hier durchlese, verstehe ich recht wenig, denn ich bin weder IT-Systemadministrator, noch steht bei mir ein Serverrack im Keller. Allerdings ich bin ein Anwender der sein Handwerk versteht und seinen Workflow für Foto- und Videobearbeitung stetig weiter optimiert. Für mich macht das Synology und Seagate aus. Auch ohne tiefgehende IT-Kenntnisse übernimmt mein NAS nun sämtliche Aufgaben wenn es um Speicherung, Backup und Teilen meiner Projekte geht.

Seit bereits ca. 2 Jahren nutze ich eine DS918+ und eine DS218Play mit insgesamt 12+12+6+6 TB Seagate Ironwolf Festplatten sowie eine 6TB Seagate Expansion Festplatte.
Ich habe zwecks Konfiguration meiner eigenen DS918+ bereits Alles denkbar mögliche hinter mir. Von einem kompletten Fullrecovery (Disaster Recovery) bis hin zu verschiedenen Freigaben an Kunden und intensiver Cloudnutzung. Für meine Expansion in ein separates Studio steht die Anschaffung einer zweiten DS an. Mit dieser ist eine dauerhafte Synchronisation der ersten DS geplant, damit alle Daten an beiden Orten stetig zur Verfügung stehen. Daher freue ich mich über die Möglichkeit die Seagate und Computerbase hier bietet.


Geplanter Testumfang (Schwerpunktsetzung):
  • Klarer Fokus auf der Alltagsnutzung im Bereich der Foto- und Videobearbeitung
  • Lese/Schreibgeschwindigkeitstest im Gbit Netzwerk.
    Alltagsgebrauch: Zugriffszeiten im Alltagsgebrauch mit hohen Datenmengen und vielen kleinen Dateien (Lightroom Config Dateien).
  • Paketetests: Synology Drive (vor Allem mit "Synchronisation nach Bedarf"), Drive Sync, Photostation, Moments, Hyperbackup, Filestation, Videostation, Protokollcenter, CMS.
  • DDNS und Quickconnect als Möglichkeiten des Externen Zugriffs fĂĽr Kunden.
  • Organisation, Archivierung und Backup groĂźer Datenmengen.
  • Aufwendig hergestellte Bildaufnahmen in höchster Qualität.
  • SHR Raid als zukunftssichere Möglichkeit fĂĽr Expansion.
  • Korrekturlese von mehreren Personen mit Studienabschluss in Deutsch.

Informationen zu PC/Notebook und Netzwerk + Fotohardware:
  • PC: AMD Ryzen 1700X@OC 3,8 Ghz, 32GB Corsair Dominator Platinum 2666, 2x500GB Samsung M.2 SSD, EVGA.
  • MacBook: MacBook Pro 2018 (13 inch)
  • Netzwerk: (Connectbox, ggf. bald Fritzbox 6660 fĂĽr 1Gbit/s-Anschluss). Internetspeed: 400 / 40 MBit/s
  • Kamera: Canon Eos R + RF 85mm 1.2
Informationen zu etwaigen Vergleichsmöglichkeiten.
  • Die DS918+ mit- und ohne SSD Cash.
  • Arbeiten als Fotograf ĂĽber die DS mit Drive vs. Netzwerkzugriff, Organisation von Lightroom-Katalogen im Netzwerk.
  • DS918+ vs DS218play. Wo macht welche DS im Workflow mehr Sinn?
 
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Hallo,

mein Name ist Florian, ich habe Wirtschaftsinformatik studiert und arbeite jetzt als Berater für deutsche Großkunden im Storage Umfeld. Meine Erfahrungen hier Mission Critical Block Storage bis zu innovativen Software Defined Scall-Out NAS, Archiv und Backup-Lösungen.

Privat betreibe ich zwei gespiegelte QNAP 4-Bay NAS mit WD Red und Toshiba HDD. Diese werden aktuell als Arbeitstier fĂĽr Bildbearbeitung Videobearbeitung und File-Storage eingesetzt.
Angebunden ist das produktiv-NAS ĂĽber 2* 1GbE an einen HPE OfficeConnect Switch. Auktuiell ausschlieĂźlich zur Redundanz, zukĂĽnftig steht ein Ausbau auf 10GbE am NAS und an bestimmten Workstations an.
Die Clients sind ebenfalls per 1GbE angebunden. Die primäre Workstation ist ausgestattet mit einem Ryzen7 3700X. Weitere diverse Clients reichen von mehreren Office-PCs als auch Notebooks und Tablets.

Gerade im Hinblick auf steigende Anforderungen im Beriech 4k LOG Video steht ein Upgrade der Infrastruktur aus. Eine erweiterung durch ein SSD-Tier sowie eine erhöhung der Bandbreite ist nur in Teilen möglich.

Mein Test wĂĽrde folgende Punkte umfassen:

  • Setup/Ease of use
  • Synthetische Performance Benchmarks
  • Praktische Performance Tests
- 4K Footage Bearbeitung direkt vom NAS​
- Fotobearbeitung direkt vom NAS​
- Lasttest mit diversen Clients​
- Vergleich mit QNAP UI

Da, wie oben dargestellt, das NQAS fĂĽr Fotos und Videos genutzt wird ist es kein Problem auch gleich entsprechende Impressionen zu erstellen.
 
Hi !

Ich bin in der IT seit 20 Jahren und bastle immer noch selber gerne herum...
https://www.linkedin.com/in/thomas-jennerwein-70466818/

Unteranderem betreue ich das ArchitekturbĂĽro meines Schwagers.
https://www.hein-arch.at/

Wir setzen dort seit Jahren eine Synology als Server ein neben O365 fĂĽr die Collaboration.
Folgendes würden wir mit dem Gerät machen und für euch dokumentieren.

Aktuell Nutzen wir:
ITunes Server
Photo Station (architektur hat viele Fotos)
Fileserver intern
Cloudsync für Bauprojekte => Pläne
=> daher Dynamic DNS dienst
Automatisiertes Backup auf 2 externe Platten

Was wir gerne machen wĂĽrden:

  • Aufbau und Installation im Rack des BĂĽros
  • Installation
  • Migration der Fileserverdaten
  • Aufsetzen der bestehenden Apps und Migration der Daten
  • Einsatz von Docker mit Openproject
  • die alte NAS wĂĽrden wir versuchen via internet zu syncen bei meinem Schwager zuhause, alternativ Cloudsync

Fotos können wir natürlich tolle machen.. wie man auf der Website meines Schwagers sieht.
Ich kann auch Benchmarks etc. laufen lassen wenn gewĂĽnscht.. bin in diesen Dingen ĂĽberall sehr versiert..

Vielen Dank und hoffe ihr gebt uns ne Chance ;)
 
Hallo CB-Team,
ich wĂĽrde mich gerne als Tester anbieten.
Hier bei uns werkeln:

Surface Pro i5 mit 256GB SSD (Firmenrechner, private mit-Nutzung und Datenquota, daher besonders auf Daten aus dem Netzwerk angewiesen)
ThinkPad A285 als mobiles Arbeitsgerät
MacBook Pro (2015er-Variante) fĂĽr Fotobearbeitung
Selbstbau-Desktop mit AMD FX8150 und insgesamt 8TB interner Speicherkapazität als Gamingrechner.

Dazu derzeit ein HP Proliant Microserver mit insgesamt ca. 20TB an externer und interner Speicherkapazität als Homeserver.

Für ein nach Elternzeit- und Corona-Pause wieder auferstehendes Fotografie-Business meiner Frau mit Speicherplatz zu versorgen, wäre mein kostengünstiger Griff jetzt zu 2x WD Elements oder WD MyBook mit jeweisl 12TB gegangen. Von den Synology-NAS in allen Varianten habe ich schon viel Gutes gehört und würde diese einem ausführlichen Test unterziehen - unter anderem auch, was die Bedienung durch weniger IT-affine Haushaltsangehörige angeht.

Generell habe ich einige Erfahrung im Schreiben von Texten, unter anderem (damals, als das alles wirklich noch Neuland war) fĂĽr die deutsche Dependance der PGP Corporation :)

GrĂĽsse!
 
Dann versuch ich auch mal mein GlĂĽck:
Ich bin promoviert Entwicklungsingenieur (Dr.-Ing.) in der Meidzintechnik und arbeite u.a. auch fĂĽr die IT der Radiologie einer groĂźen Uniklinik, parallel aber weiterhin auch in der Forschung. Schreiben von sachlichen Texten bin ich daher durchaus geĂĽbt.

Auf der Arbeit habe ich mir eine DS1515+, DS716+ und eine DS1618+ angeschafft.
Diese dienen vor allem als "Datengrab" und Backups von Forschungsdaten, die nicht auf den Systemen der Krankenhaus-IT abgelegt werden können, und für Docker-Images (orthanc, Virtuoso, dcm4chee), um verschiedene Dinge unkompliziert testen zu können, bevor man neue Anforderungen an die Haus-IT stellt.

Privat habe ich eine DS412+ und bei Familienmitgliedern eine DS214+ mit DX213 Erweiterung sowie eine DS214.
Diese sind als Medienserver (DLNA, PLEX, DS Video), Dateiablage und Backup im Einsatz (CloudSync für GDrive, OneDrive und OwnCloud, CloudStation). Alle drei sind via VPN miteinander verbunden und sichern zusätzlich die Daten der jeweiligen anderen Abends einmal via Hyperbackup. Zudem greife ich via VPN und DS File von Unterwegs auf meine Daten zu.

Zu Synology greife ich hauptsächlich, weil ich sowohl eine gute, strukturiertes Benutzerinterface im Browser habe, als auch selbst mit Linuxkentnissen auf der Konsole alles machen kann (z.B. optware, rsnapshot, mc, Synology-Community-Repository).

Ich habe einen PC mit X570 und Ryzen 3800X, ein T490, ein T580 (jeweils Toppmodell mit NVME und i7), zwei potente Chromebooks und eine strukturierte Verkabelung mit CAT7 über 2 Stockwerke und alle Räume, sowie eine Internet-Anbindung via Kabel, Fritzbox 6660 und 550mbit Download / 50mbit Upload.

Vergleichsmöglichkeiten sind also jede Menge vorhanden!

Ich glaube nicht, dass das Testsystem einen nennenswerten Vorteil bei klassischen Heimaufgaben hat (Backups via Hyperbackup/VPN, Kopieren von groĂźen Daten, Videostreaming, Bildbetrachtung am Fernseher etc.). Aber ich lasse mich bei einem Test gern vom Gegenteil ĂĽberzeugen: Reagieren die DLNA-Clients schneller? Das Starten des Films schneller? Sind ggf die Incoming Backups schneller erledigt? Sind rekursive Backups - also der Vergleich der Verzeichnisse - schneller, und wenn ja wenn das Testsystem Ziel- oder Quellsystem ist?
Was aber etwas schneller funktionieren dĂĽrfte, ist die zur VerfĂĽgungstellung von vielen kleinen Dateien, also zB die Vorschauansicht (Gallery-Ansicht) von DS File oder DLNA-Clients mit vielen Fotos in einem Verzeichnis.

Bei dem Testsystem verspreche ich mir vor allem einen Vorteil beim Arbeiten mit vielen kleinen Dateien: Ich mache selbst privat viel Videoschnitt, dabei kommen neben dem Quellenmaterial tausende kleine Meta-Dateien zustande. Das Backup meiner Videoschnitt-Verzeichnisse (aktuell 43.494 Dateien, 20.425 Ordner, 412 GB) via rsync sollte deutlich weniger Zeit in Anspruch nehmen, so dass man öfter seine Arbeit zwischensichern kann, ohne zuviel Zeit zu verlieren. Hier wäre also ein Screenshot während bzw. kurz nach der Beendigung von rsync und der durchschnittlichen Transferrate sowie die gemessene Übertragungszeit interessant.

Spannend wäre, wenn die Quelldaten und damit auch die vom Videoschnittprogramm erzeugten Metadaten auf dem NAS liegen: Das wäre ein riesen Vorteil und würde mir Investitionen in größere NVME-SSDs ersparen. Derzeit ist die Geschwindigkeit dafür zu langsam, obwohl Bandbreite des Netzes ausreichen würde. Von dem Testsystem verspreche ich mir da wesentliche Vorteile, ob es für die Arbeit ausreichend schnell ist, wird sich zeigen.

Hinweis: Um die Backup-Dauer vergleichen zu können, würde natürlich jedes mal immer der gleiche Datenbestand neu gesichert, und nicht immer ein anderer rekursiv.
 
Jan schrieb:
Da wird der Auswahlprozess ja wieder der reinste Höllentrip!
Echt? Eine große Anzahl an Bewerbern haben sich doch nur dafür angemeldet. Will man wirklich Leute, die sich ganz offensichtlich nur dafür angemeldet haben, für den Test in Betracht ziehen? Ich mein, dass ist ne ganz neue Dimension der "Gewinnspiel" Accounts. Ich verstehe ja auch die Intention von CB dahinter, aber man hätte mehr als genügend Probanden, die auf CB unterwegs sind und auch shcon gezeigt haben, das sie das können und wollen und auch für die Com was beitragen.

Ganz ehrlich? Würde ich so einen Usertest lesen von jemand, der sich deswegen angemeldet hat, kaum etwas könnte weniger Relevanz für mich haben, egal zu welchem Thema. Eine ehrliche Bewertung kann ich da dann schlicht nicht mehr annehmen.

und bitte jetzt nicht wieder das ĂĽbliche, ja lange Mitleser, die sich jetzt angemeldet haben. Soviele, wie sich jedes Mal zu genau solchen Gelegenheiten anmelden, daran glaubt doch kein vernĂĽnftig denkender mehr.

Btw. Ich habe keinerlei Interesse an dem Bundle. Weder habe ich Ahnung zu NAS, noch einen Einsatzzweck, noch die Zeit und die Möglichkeiten zu testen. Es geht mir um diese Mentalität, die hier sehr klar zum Vorschein kommt, wenn es etwas wertvolles mehr oder minder umsonst gibt.
 
Ich hätte Interesse an dem Test. Derzeit ist bei mir bereits eine 3 Jahre alte Synology im Einsatz, jedoch ohne SSD Cache. Da ich auf dieser unter anderem mehrere Applikationen als Docker Container laufen, wäre der Lese- und Schreibcache sehr interessant im Vergleich. Ich kann hierbei vor allem Lade- und Zugriffszeiten betrachten, diese dürften sich erheblich verbessern.
Dateiübertragungen würden mich ebenfalls interessieren, hier dürfte allerdings das Netzwerk an sich der Engpass sein, bei 2 Gigabit mit LAG könnte man unter Umständen jedoch Verbesserungen sehen.
Mein Netzwerk besteht aus einem Vollständigen UniFi Setup bis auf das Modem. Meine Internetleitung leistet 1000/50mbit.
Als Clients habe ich zwei MacBooks und zwei Alienware Rechner, sowie mehrere Smartphones/Tablets zur VerfĂĽgung.
 
Also 14-15 haben sich jetzt extra registriert, also 1 Beitrag und Registrationsdatum April, Mai 2020....
Klar, sowas ist immer auch eine Werbung fĂĽr neue User, aber ehrlich. Wer glaubt noch daran, dass die Person der Com hier erhalten bleibt.
Ich hoffe doch es läuft nicht wie bei manchen Moddingcontests welche nicht CB macht, aber andere HWseiten.

Und ja ich les eigentlich auch nur ;) Fände es aber schade, wenn es wieder ausgenützt werden würde.

Ps. Kein Interesse. Nicht mal 10% des Speicherplatz nutz ich, also generell nicht mal bedarf.
 
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