News Seagate liefert schnelle 1-TB-SAS-Festplatten aus

105MB/s ist die Angabe des Herstellers. Dieser darf nicht trauen. Genauso wie die Zugriffszeit die mit 8,9s viel zu niedrig für eine 7200 U/min Festplatte ist.


Ich habe die selbe Festplatte nur halt als Single-Platter Variante mit 250GB und schaffe effektiv 92MB/s Average Read und eine Zugriffszeit von 12,3ms.
200€ für eine 1000GB Festplatte die für 24/7 geeignet ist und noch dazu 5 Jahre Garantie hat halte ich definitiv nicht für eine Frechheit.
 
die wahnwitzige zeit von 137jahren kommt daher zustande, dass die platten unverwüstlich sind, wenn man sie niemals ausschaltet.
einen kaltstart verträgt die platte nicht so gut. wenn man die jeden morgen neu bootet ist die nach maximal einem jahr geschichte.
 
Wer soll nach mehr als 100 Jahren sich darüber aufregen, dass seine Festplatte kaputt ist xD

Nagut, Ministerien/Einrichtungen/Bibliotheken, aber Privatpersonen kaufen sich doch bestimmt spätestens alle 10 Jahre ne neue Platte xD
 
warum noch ne HDD mit 250er Plattern wenn mir Samsung und WD schon 320er bieten.

Bin ja gespannt ob SAS Controller durch die SATA abwärtskompatibilität auch im desktop segment einzug halten werden, diese aufspaltung in server/desktop lager fand ich schon immer recht sinnlos.

-Sisko- schrieb:
die wahnwitzige zeit von 137jahren kommt daher zustande, dass die platten unverwüstlich sind, wenn man sie niemals ausschaltet.
einen kaltstart verträgt die platte nicht so gut. wenn man die jeden morgen neu bootet ist die nach maximal einem jahr geschichte.
Und selbst unter den angenommenen optimalbedingungen ist es nur irgend ein optimistisch hochgerechneter wert aus stresstests mit verschärften bedingungen (kann ja keiner wirklich nen paar hundert jahre testen).
Und zusätzlich ist es ja auch eine durchschnittliche laufzeit ohne fehler - keine mindestlaufzeit, es kann also durchaus auch sein dass man eine platte erwischt die nach 3 monaten das zeitliche segnet.
 
Zuletzt bearbeitet:
das mit der laufzeit von 137 jahren dürft ihr euch nicht wörtlich vorstellen. soweit ich weiss ist das lediglich eine kennzahl, die so zustande kommt:

man nehme 100 dieser platten und lasse sie alle parallel laufen. Man warte bis die erste ( oder auch die 2.) von 100 ausfällt und summiert die Stunden aller 100 Platten vom Start bis zum ersten Ausfall. Diese Zahl ist dann z.b die hier angegebene Laufzeit
Wird die Ausfallwahrscheinlichkeit der Serie geringfügig verbessert, kommt so eine exponentielle Steigerung der Laufzeit zustande....
 
SAS? Kann man das trotzdem über die SATA-Anschlüsse benutzen? Bis jetzt hab ich eben eine SATA2-Platte...
 
nein, ne sas platte an nem sata (2/3) controller geht nicht, andersrum ne sata platte an nem sas controller geht
wenn ich das denn richtig im kopf hab^^
 
ja aber dazu brauchts dann mehrere satas....ergo kappes für desktopanwender
 
TanteHorst schrieb:
man nehme 100 dieser platten und lasse sie alle parallel laufen. Man warte bis die erste ( oder auch die 2.) von 100 ausfällt und summiert die Stunden aller 100 Platten vom Start bis zum ersten Ausfall. Diese Zahl ist dann z.b die hier angegebene Laufzeit
Wird die Ausfallwahrscheinlichkeit der Serie geringfügig verbessert, kommt so eine exponentielle Steigerung der Laufzeit zustande....

Stammtischmärchen.
 
@29) also für diese Berechnung würde mich eine Quellenangabe interessieren. Weil das macht ja echt keinen Sinn deine Berechnung. Ich sag ja auch nicht ich nimm 10 Autos und schau wenn das erste rostet. Die die nicht rosten von denen zähle ich die vergangene Lebensdauer zusammen und solange rostet ein Auto nicht. Das wäre etwa genau so unlogisch, einfach würde sich dies im 10 - 20 jahre Bereich bewegen wenn man die Kiste nicht pflegt. Wenn ich die autos zusammenzähle wäre ich dann bei 10 Autos bei 100 Jahren und bei 100 Autos bei 10'000 Jahren? Komisch deine Theorie:-)


So nebenbei, ich freu mich auf die 320gb 2.5zoll Festplatten mit 7200 U/Min, dass ist das was die Menschheit braucht:-)
 
Die MTBF wird berechnet, wer ein elektrotechnisches Studium absolviert hat, sollte das kennen (es gibt Formeln dafür - bin allerdings zu faul dazu, auf dem Boden danach zu suchen). Hier gehen z.B. die MTBFs der einzelnen Bauteile mit ein.
 
wursti_00 schrieb:
105MB/s ist die Angabe des Herstellers. Dieser darf nicht trauen. Genauso wie die Zugriffszeit die mit 8,9s viel zu niedrig für eine 7200 U/min Festplatte ist.
die transferrate ist die maximale, nicht die durchschnittliche
und die hersteller geben meist die reine seek-time ohne latency (ca. 4ms) an

steht auch alles im datenblatt wenn man den link in der news folgt
 
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