Test Sechs „Haswell“ mit vier Kernen

Das war zu erwarten

Zwar benötigt die neue Technik im Idle weniger Strom
doch unter Last sieht es dann ganz schnell anders aus ;)

Wer aktuell einen i5-2500k im Rechner verbaut hat - evtl. das OC nutzt - liegt alle mal gleich auf
OC mit Undervolting bei 4,0 GHz ( Turbo deaktiviert ) absolut kein Problem für meine CPU

Ich bin wunschlos glücklich und kann es nur wiederholt sagen bzw tippen

DAMALS hatten sich viele über AMD beschwert, als immer wieder ein Sockelwechsel mit einer neuen CPU nach sich zog
HEUTE ist es Intel - als neue Sockel - kein Sockel mit dem anderen kompatibel ..... in der Hinsicht lob ich mir heute AMD

Klar machen die meisten ein Gesamt-Update des PCs .... Mainboard, CPU, Graka ... evtl. Netzteil
Aber trotzdem sollte man das nicht außer acht lassen.

zB wenn man sich ein ITX System bauen möchte um einfach nur ein neues Board zu kaufen
ist ein aktuelles Board wieder nur mit aktuellen CPUs verwendbar ... Schade INTEL .. das geht besser

Siehe AM3 , AM3+
 
foo_on_air schrieb:
Ich danke auch für den Test. Zum einen bestätigt er meine Wahl eines 4570. Zum anderen brachte er mich zum Zweifeln ob ich den zurückschicken und noch auf die alte Plattform mit Sandy Bridge 2500K bauen und übertakten soll. Zukunftssicher ist ein PC per se schon nicht, dafür sind die Entwicklungszeiten zu kurz. Doch Intel hat bereits für nächstes Jahr einen inkompatiblen LGA2011 angekündigt. Damit hätte Haswell eine extrem kurze Lebensdauer.

Von der Temperatur bin ich nachwievor enttäuscht. Da lag die vorige Generation deutlich voraus. Wurscht ob jetzt die integrierten Spannungswandler oder der Heatspreader oder alles zusammen verantwortlich sind.

Ich haben einen Xeon 1230v3, wird gekühlt von einem Alpenfön Brocken 2 und hat eine Temperatur von unter 50°C. Dabei drehen die Gehäuselüfter mit 400 umdrehungen und der CPU Lüfter mit weniger als 800
 
@CB: Interessanter Test ! ;)

hongkongfui schrieb:
ist mir auch gerade wieder aufgefallen.
kein 6100, kein 6200, kein 6300, kein 6350.

this is CB.


Japp. Auch kein Phenom II X 4 980 / X6 1035T- 1100T
 
Der Core i7-4770K für 350 $ ist in Spielen (1920x1080) genau 10% schneller als meine zwei Generationen ältere i5-2500K für damals 170 Euro. Das ist doch n Witz.
 
danke für den Test
aber wo ist da der Sinn die Ivys wegzulassen???

aber man sieht mal wieder schön wie sinnlos es ist den teuren K mit Z Board zu kaufen
 
Zuletzt bearbeitet:
zum 760k kann ich dir eventuell nächste woche was sagen, warte nur auf die bestätigung das hwv den reinbekommt. (die boards für fm2 mit sehr guten übertaktoptionen kosten mir bei mindfactory im moment für einen zweit- bzw. drittrechner zu viel) dann werde ich den mal hochprügeln. (kumpel hat einen a10-6800k bereits auf 5GHz luftgekühlt laufen; die richlands lassen sich aufgrund eines besseren steppings deutlich besser/höher pushen als der trinity) wenn der kleine dann 70€ kostet+board (nochmal 70€) und ne macho hab ich hier noch rumfliegen, sollte der auf jeden fall einem i3 davonfliegen (macht der 750k auf 4.3GHz+ ja teileise auch schon). werde dann mal berichten, aber wie gesagt für 80€ isser zu teuer (mir jedenfalls) denn dann kann man auch einen fx6300 holen.

ansonsten würde ich gerne mal sehen wie ein echter haswell i3 (jaja, noch ein bißchen gedulden) abschneidet (zwecks htpc) insbesondere der 4340, aber naja bis september ist es ja nicht mehr so lange hin.
 
Bei bis zu 95 Ampere, die an den Prozessoren anliegen könnten

Nur Spannung kann anliegen, Strom fließt gewöhnlicherweise. Und die Herleitung über P = U * I ist auch einseitig. Denn dem gegenüber steht dieser Zusammenhang: P = U^2 / R. Es gilt eben, das I in der ersten Gleichung gering zu halten.
 
Mir gehen die Ivy CPUs auch ab kann man die vielleicht nachreichen?
 
Mac_Leod schrieb:
was mich interessieren würde ist, wie hier der i7-3930k abschneidet im Vergleich zum i7-4770.

Grüße

https://www.computerbase.de/2013-06/intel-haswell-prozessor-fuer-desktop-pcs-test/

Zwar "nur" der i7 3960X und der i7 4770K Variante, aber der Unterschied dürfte wohl eher gering sein.

Edit:

Sehe, gerade der ist in diesem Test auch enthalten. Dann frag ich mich, was du überhaupt willst, xD.
Die 100 Mhz und 3MByte Cache reißen es nicht raus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr schöner Test und danke dafür!
Würde mich auch freuen, wenn man den Xeon und den Pentium G2020 mit testen könnte.

Ich denke nicht nur wir sondern auch Intel ist enttäuscht über das, was da bei Haswell raus gekommen ist. Man hat sicher nur ungern die TDP bei so wenig mehr an Leistung angehoben aber keine andere Wahl gehabt.
Mir würde es reichen, wenn Skylake 20% mehr Leistung bei weniger Stromverbrauch im Vergleich zu Ivy macht. Wenn Intel das bis 2015 nicht schafft, wird mein 3770K steinalt bei mir.
 
Ein schöner Test in der von CB gewohnten Güte.
Einziges Manko: das ,bereits mehrfach angesprochene, Fehlen der Ivy-i5. Der Vergleich zum 2500K ist ja gar nicht schlecht und zeigt, dass man mit diesem noch nicht aufrüsten muss. Aber wenn es um eine Kaufentscheidung geht, dann spielen die i5-3xxx, bei der aktuellen Situation im Handel, eine deutlich interessante Rolle.
 
Auf der ersten Seite schreibt ihr dass das C2 Stepping langsam verfügbar wird. Woran erkennt man das, bei Geizhals gibt es ja bisher keinen Filter fürs Stepping.
 
Zu Strom, Spannung und Leistung wurde in #26 und #23 ja schon einiges sagt... .
Kurz dazu noch. Wenn man die CPU-Spannung relativ um bestimmte Prozentwerte verringert, kommt bei gleichen prozentualen Verringerungen im Grunde immer ähnliche (relative) Verbrauchsminderungen heraus. Es ist halt relativ... . Von daher ist die Argumentation mit "Strom & bla" da wenig schlüssig. Es mag ja sein, dass in diesem Fall wenig "Luft" nach unten war. Das ist aber nicht zuletzt auch sehr prozessorabhängig und nur zum Teil bauartbedingt.
Letzten Endes lotet man mit Undervolting ja auch nur die Sicherheitsmarge vom Hersteller aus. Und wenn die nun etwas geringer angesetzt wurde und/oder der Prozessor "schlechter" ist als "die anderen vorher", öhm. Dafür ist die Stichprobe dann ansich zu klein. Einen Blick draufzuwerfen ist natürlich nett, aber dann eben doch sehr individuell.

Davon ab ist es eben immer noch ein geteiltes Bild. So schlecht, wie von einigen beurteilt, muss man Haswell nicht zwingend sehen (je nach Blickwinkel kann man es sicherlich schon).
Wenn ich mir aktuell überlege, was ich nun kaufen würde... . Takten & Wärmeentwicklung (wohlgemerkt direkt am CPU-Kern) ist aktuell weniger wichtig, dann würde ich wohl vermutlich doch zum Haswell greifen. Einfach, weil es eben dann & wann eben Performancegewinne gibt.
Andererseits könnte ich noch weiterhin auf dem ollen S775 rumgammeln, nur langsam wird ein Wechsel dann eben doch interessant. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
RiseAgainstx schrieb:
danke für den Test
aber wo ist da der Sinn die Ivys wegzulassen???

Wenn der Core i5 2500 schon auf dem Niveau des Core i5 4430 ist, kann man sich auch schon denken wo der Core i5 3350P/3470 liegt.
 
khf-pred schrieb:
Wenn ich mir aktuell überlege, was ich nun kaufen würde... . Takten & Wärmeentwicklung (wohlgemerkt direkt am CPU-Kern) ist aktuell weniger wichtig, dann würde ich wohl vermutlich doch zum Haswell greifen. Einfach, weil es eben dann & wann eben Performancegewinne gibt.
Andererseits könnte ich noch weiterhin auf dem ollen S775 rumgammeln, nur langsam wird ein Wechsel dann eben doch interessant. ;)
Der Wechsel vom 775er Sockel ist doch ein ganz schöner Sprung, Leistungsmäßig und auch vom Verbrauch, einzig die Temperaturen sind schlechter. Ich werde jetzt vom Q6600 zum 4770k wechseln.
 
Fürn casual consumermarkt sicher kein so grosser Fortschritt aber für Firmen die eben Software einsetzt die die Instruktionen nutzen ist der umstieg von ivy auf haswell sicher ein gewinn.
Und da sind die temps auch eher egal da eh nicht übertaktet werden.

Und die igpu brauche ich persönlich auch noch nicht, ist aber wohl eine investition in die zukunft wenn dann den Berechnungen auf der igpu laufen werden.So kann man das ganze jetzt schon einbinden und Erfahrungen sammeln.

Kann es kaum erwarten bis die neuen Konsolen endlich verkauft werden und die ersten ports erscheinen.
Ich hoffe für AMD so sehr das sie das ordentlich pushen wird.
 
Wenn ihr schon so herausstellt dass die Intelchips stark mit dem Takt skalieren, stellt bitte eine Seite dazu um zu erklären wie ihr die K-CPUs übertaktet habt (vorzugsweise ohne Spannungserhöhung, welche Temperaturen oder andere Probleme ihr hattet) und lasst sie dann im benchmarkparcours mtlaufen. Könnt sie ja als "OC" in den Tabellen hervorheben.
Was bringen mir bitte benchmarks einer K-CPU im Rohzustand? Jeder der sich sowas kauft wird den Multi anheben wenn er wirklich Leistung braucht. Und nur dann ist ein benchmark interessant, wenn man etwas macht wofür man eigtl nicht "genug" Leistung hat.

Jaja, jede CPU ist anders... deswegen kann man auf der OC-Seite des Tests eben dazuschreiben wie leicht die CPU sooundso stabil zu halten war etc. Natürlich ist das keine statistische Aussage für die komplette Serie, aber ich denke man bekommt einen bedeutend besseren Eindruck über die K-CPUs als sie im Basistakt zu betreiben.

Wenn ihr jetzt schon schreibt dass euer Haswell-Exemplar nur mit Schmerzen auf 4,5GHz zu bringen war, behaupte ich einfach mal dass ein Sandy oder Ivy wenigstens gleichschnell ist da man diese häufig ohne solche Nebenwirkungen (temp, voltage) mit diesen Taktraten betreiben konnte. Und eben mehr, falls man bereit war diese CPU-Belastung in Kauf zu nehmen.
 
Schöner Test, der ja nur das bestätigt, was bei den ersten Tests schon deutlich wurde:

Wer sich in 2011 einen i5 Sandy Bridge zugelegt hat, hat im Grunde alles richtig gemacht und kann auch diese CPU Generation getrost auslassen, da es keinerlei zwingenden Grund für eine Aufrüstung bzw. einen Neukauf gibt. *freu*

Wobei ich auf der anderen Seite doch ein wenig enttäuscht bin, dass sich im CPU Bereich nur noch so sehr wenig tut, was den Geschwindigkeitszuwachs angeht.

Entweder ist hier nach etwa 35 Jahren wirklich vorerst das Ende der Fahnenstange erreicht oder Intel blockt künstlich ab, weil halt auch der Antreiber (früher war es im Wesentlichen ja auch die Spielebranche) fehlt, der Software so hardwarehungrig macht, dass die CPU Hersteller einfach liefern mussten.
 
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