Test Sechs NAS-Systeme im Test

arne1234 schrieb:
Ich nutze momentan noch die JDownloader, welcher direkt auf dem NAS speichert. Allerdings entpackt er temporär auf lokal meinem Rechner. Dadurch dauert es natürlich länger.
Ich habe noch keine Möglichkeit gefunden mit einem WinClient die Downloads zu starten, die dann das NAS runterlädt und auch entpackt.

Warum so kompliziert? Schau dir doch mal PyLoad auf der NAS an. Premum Acc einrichten, OCH links reinklopfen, afk gehn ;)

Btw: hab ne 213+ hier stehn, bin super zufrieden damit. Nur ist mir das teil leider zu schwach auf der brust geworden.
Wenn dann die neuen Atom CPUS kommen, bau ich mir meine NAS / homeserver selber und brauch auch nicht viel mehr strom wie nun.
 
via web interface ja. Der riesen vorteil ist halt, das der DL manager alles für dich macht. Click'N'Load soll er auch unterstützen direkt auf die nas (nicht getestet).

Alle infos findest du hier: http://pyload.org/de:start
 
Dank Python kannst du mit pyLoad machen was du willst :)

Zu dem das steht auch auf der HP:

"einfach von anderen PCs erreichbar via Webinterface oder GUI" ergo gibt es sicherlich auch was für Win. Wenn du Pech hast musst du Python installieren aber das ist nicht groß.
 
Vielen Dank für den Test!
Warum ist bei diesem Test eher wenig auf die Software eingegangen worden. Z.B. wäre interessant gewesen ob Badblock Scans, E-Mail/SMS Versand bei Fehlerfall (z.B. SMART-Errors) möglich ist. Auch wäre die RAID rebuild Geschwindigkeit und die Geschwindigkeit der USB Anschlüsse interessant gewesen.

Wie sieht es eigentlich mit einem Test von 4-Bay NAS im Preisbereich um/bis 500€ aus? Das wäre ein sehr interessanter Test.

Edit:
Von Pyload gibt es auch eine Windows Version. Auf der Seite steht: "Die Windows Version hat keine Abhängigkeiten und ist portable, einfach entpacken und starten. "
Ich verwende auch Pyload auf meinem QNap und bin sehr zufrieden damit.
 
Zuletzt bearbeitet:
LukS schrieb:
Auch wäre die RAID rebuild Geschwindigkeit ... interessant gewesen.

Das kommt ganz darauf an wie viel auf dem NAS ist und was. Wenn es kleine 100 KB Bilder sind und das zu den tausenden ist es natürlich lagsamer als ein NAS mit 25 GB ISO Datein. Generel spielt aber die Dauer eines Rebuilds keine Rolle da man ja genau dafür ein RAID hat und ob ich nun ein Tag darauf warten muss bitte, immer noch besser als aus einem Backup wiederherszustellen.
 
Ok da muss ich dir Recht geben. Die Dauer eines Rebuilds ist dann doch eher vernachlässigbar.
 
@Cool Master: Wäre mir neu das bei einem Rebuild auf den Inhalt rücksicht genommen wird. Da wird einfach von ersten bis zum letztem Bit auf die neue HDD kopiert so schnell es geht. Limitiert nur durch andere aktivitäten. Bei einem Raid 5 muss natürlich etwas XOR gerechnet werden ;)
 
Was haben eigentlich alle immer mit der angeblichen Bastelei für ein Selbstbau-nas? Jeder hier hat doch schonmal einen Windowsrechner aufgesetzt, ein nas muss nix anders sein. Einfach Windows draufklatschen und eine bekannte nutzeroberfläche samt Funktionen nutzen, die kein fertignas der Welt je erreichen könnte und das ganze mit einer Leistung, von der normale nas nur träumen können.
Ich z.b. hab trotz vollverschlüsselung und gleichzeitigem entpacken des Downloadmanagers noch volle gigabit Geschwindigkeit, oder ich kann on the fly Hd-Videos konvertieren, was nötig wird, wenn der tv mal wieder nicht jedes videoformat abspielen kann. Das schafft kein fertignas.
 
glacios schrieb:
Was haben eigentlich alle immer mit der angeblichen Bastelei für ein Selbstbau-nas? Jeder hier hat doch schonmal einen Windowsrechner aufgesetzt, ein nas muss nix anders sein. Einfach Windows draufklatschen und eine bekannte nutzeroberfläche samt Funktionen nutzen, die kein fertignas der Welt je erreichen könnte und das ganze mit einer Leistung, von der normale nas nur träumen können.
Ich z.b. hab trotz vollverschlüsselung und gleichzeitigem entpacken des Downloadmanagers noch volle gigabit Geschwindigkeit, oder ich kann on the fly Hd-Videos konvertieren, was nötig wird, wenn der tv mal wieder nicht jedes videoformat abspielen kann. Das schafft kein fertignas.


wie kriegst du das hin unter 25 watt im betrieb?
 
Selbstbau ist immer "Bastelei", ich sprech aus Erfahrung. Erstmal muss man die Basis installieren: Mdadm? LVM? Paritionen? LUKS? Dann kommt das Netzwerk: FTP? SMB? Gemeinsame Benutzerverwaltung? Wie die Partitonen damit aufteilen? Und dann 1 Jahr Später willst du auch noch AFP, und dann mußte wieder rann. Dann willste DNLA, und schon wieder ran! Drucker .. und schon wieder, und diemal geht was kaput!
=> Fertig NAS: Checkbox anhacken und gut ist.
 
Kann IndianaX nur zustimmen. Wenn man basteln will ist es natürlich keine Frage, aber wenn es einfach funktionieren soll führt kein Weg an einem guten NAS vorbei.
 
Ach das würde ich nicht sagen. Die frage ist aber ob es das gleiche Leisten kann bzw. gleich schnell ist.
 
Ich stimme IndianaX auch zu. Wenn ich basteln möchte OK. Da es aber noch genügend andere Dinge zum Basteln gibt brauche ich das bei einem NAS nicht auch noch. Schon alleine die Zeit die ich da für Zusammenbau, Installation, Konfiguration, Fehlerbeseitigung benötige ist es mir einfach nicht wert.
Auch bringt man bei einem Selbstbau die niedrigen Verbrauchswerte bei gleicher Leistung kaum zusammen.
 
@Bueller: Kommt drauf an wie viel performance du haben willst. Raspberry PI + 2x 2.5" 1TB unterbietet das.
Mein Atom D510 mit einer Areca 4 Port und 4x 1.5TB hat idle 25W load 55W gebraucht.
Inzwischen würd ich es mit einem i3 und Soft-Raid probieren, da bekommste idle vermutlich unter 15W und hast dafür dicke Rechenleistung.

Aber Selbstbau geht ja weiter: WebDAV? iOS/Android Apps? .. so viel was man hinbiegen/konfigurieren muss. Mir reicht das wenn ich das im Job machen darf, zuhause will ich dann einfach nur das es funktioniert. Und auch der WAF (Woman Acceptance Factor) darf nicht vernachlässigt werden ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Raspberry klingt verlockend, da er aber durch externe Netzteile für die Festplatten ergänzt werden muss, hat er am Ende keinen Verbrauchsvorteil mehr.

Ein x86-Selbstbau mit sparsamen Komponenten wird selbst unter besten Umständen etwa 10-12W mehr verbrauchen. Das hört sich nach wenig an, sind bei einer geschätzten Betriebszeit von 3 Jahren aber deutliche Mehrkosten. Viel wichtiger aber ist, dass die wenigsten Selbstbauten diese Verbrauchswerte überhaupt erreichen. Die meisten ziehen 20-30W und dann wird es 24/7 teuer.

Gerade die Stromsparmodi der Festplatten können Ärger hoch drei verursachen. Es gibt haufenweise Nutzerberichte, die beklagen, dass die Platten durchlaufen oder das NAS nicht in die tiefen Schlafzustände der Prozessoren schalten kann weil wieder irgendein Dienst das Gerät wach hält.

Apps für Mobilsysteme gibt es ebenfalls kaum oder gar nicht und am Ende sind die Selbstbauer eigentlich immer Bastler, die ihren Spieltrieb ausleben wollen. Nun bestreite ich nicht, dass es Anwendungsfälle für den Selbstbau gibt, doch will man dann in den wenigsten Fällen ein NAS, sondern einen Server.
 
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