News Self Service-Reparatur: Apple verkauft Ersatzteile und Werkzeug direkt an Kunden

Das ganze bringt für Apple ordentlich Umsatz. Erst werden Ersatzteile und Werkzeug verkauft und anschließend wird das kaputt reparierte Gerät weggeschmissen und ein neues bestellt. :D
 
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pseudopseudonym schrieb:
Hoffen wir's, das wäre eine geniale Entwicklung. Das Genöle hätte dann viel positives bewirkt.
Das stimmt! Sehr positiv das.

Vielleicht sorgt das Genöle für weniger Kleber und bessere Reparierbarkeit. Vielleicht so richtig mit öffentlichem Service Manual und normalen Schrauben, wie man es z. B. von vielen Thinkpads kennt.
Naja, wir wollen doch nicht übertreiben :D. Scherz beiseite, das mit den Spezialschrauben ist mittlerweile wirklich kein Thema mehr, weil diese Werkzeuge mittlerweile schon fast in den Cornflakespackungen beiliegen (auf jeden Fall vielen Ersatzakkus). Und das mit dem Verkleben finde ich persönlich bei Apple gar nicht so schlimm (also beim iPhone). Akkus müssen nun mal verklebt sein, wenn man nicht sehr viel Platz für Käfige etc. verlieren will. Aber das iPhone war tatsächlich das einzige Gerät das ich kenne, wo es quasi 'Klebeentferunungshilfen' gibt. Das funktioniert auch prima, wenn man es richtig macht (die doppelseitigen Klebestreifen unter dem Akku haben in der Tat 'Entfernungs-Strips').
Überhaupt verwendet Apple ziemlich viele Schrauben im iPhone und die sind auch alle ganz 'normal' (Kreuzschlitz).
 
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whigga schrieb:
Der Haken wird der Preis sein. Originalteile halt.
Selbst wenn der Kram deutlich teurer ist als beim gelben Mann, solange die Qualität stimmt werde ich es trotzdem kaufen. Keine Lust auf bescheidene Akkulaufzeit oder ein (sehr) dunkles Display.
 
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Ich zitiere mich mal aus dem anderen Thread:

Cool Master schrieb:
Ja Apple schaut der Kackstift hinten raus. Die haben aktuell richtig derbe Angst weil Right To Repair wohl bald gesetzlich verankert wird in den USA. Das ist etwas präventiv damit man bei einer möglichen Anhörung sagen kann "aber wir haben es doch angeboten wir brauchen dafür keine Gesetze".
 
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Cool Master schrieb:
Ich zitiere mich mal aus dem anderen Thread:
Ob Tesla da auch schon zittert? Die stellen sich bei deren Autos ja ähnlich an, was Ersatzteile angeht.
 
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Wie genial ist das denn.
Jetzt bin ich gespannt was der versierte Apple hasser nun wieder als tot Argument bringt.

Zu teuer
Zu komplex
Zu schwer
 
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TierParkToni schrieb:
Gerade die ältere Generation hatte x unterschiedliche Schraubenlängen und Kabelverbinder - da ist schnell
Sehe ich nicht so, wenn das Gerät beim Reparaturversuch defekt geht, hast du es zerstört, wissentlich. Da hilft auch keine Garantie. Hast du das Gerät erfolgreich repariert, bleibt die Garantie unberührt und greift dann in vollem Umfang, sollte bspw. das Display innerhalb von 6 Monaten einen defekt aufweisen, bspw. in Form von Flackern, Farbstich etc. (Spinnenwebenapp ausgenommen), dann hast du Anspruch auf ein neues Display, per Garantie, ohne zusätzliche kosten. Eigentlich kein großes Problem finde ich.

Staubor schrieb:
Den Akkutausch würde ich, egal wie versiert man ist, trotzdem nicht selbst angehen. Der kostet direkt bei Apple 55€ bzw. 75€ für die höherpreisigen Modelle. Dafür würde ich das Risiko einer Beschädigung nicht eingehen wollen.
Was ein absoluter Schnapper ist, wenn man ehrlich ist. Original-Akku, inkl. Kleinteile und Arbeitszeit. Die meisten Originalakkus anderer Hersteller für ihre Geräte allein sind schon teurer.
 
time-machine schrieb:
Apple like werden die Preise sehr hoch ausfallen. Kann mir vorstellen das dann so ein Akku ca 120€ kosten wird.

Weil der Austausch im store ja 55-75€ kostet?
 
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pseudopseudonym schrieb:
Ich bin auf den Haken gespannt. Ohne Haken wäre das eine krasse Wendung.
Ich sage nur das Display Reinungstuch für 25$.

nlr schrieb:
Genau das. Allgemein werden die Preise maximal auf dem Niveau im Laden liegen.
Ach wird das das so sein?
Der Unterschied ist:
Wenn im Laden repariert wird gibt der Laden die Garantie.
Bastelt die Privatperson und Apple will trotzdem die Garantie zugestehen muss es ja irgendwo eingepreist sein.
 
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TheWrongGuy6 schrieb:
Was ich nicht verstehe ist folgendes: Ich schaute neulich ein Video wo einer Bauteile zwischen zwei nagelneuen iPhone13 austauschte und bei den iPhones dann diverse Funktionen nicht mehr gegeben waren. Touch-ID funktionierte nach DisplayWechsel nicht mehr, Kameras usw. auch nicht, obwohl es halt originale Teile nur aus einem anderen iPhone13 waren. Die Bauteile haben wohl alle eine ID und werden entsprechend als 'fremd' erkannt, diverse Fehlermeldungen inklusive. Hat Apple diese Softwaresperre für andere Bauteile nun aufgehoben? Weiß das jemand?
Du gibst einfach deine IMEI/SN an beim ordern des Ersatzteils und die spielendie entsprechende Crypto drauf, vorm Versand. Sehe da gar kein Problem.
 
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Versierte Menschen könnten ihre schrauber Dienstleistung ja dann auch anbieten.

Ich habe bis vor 2017 etliche Handys der Kollegen repariert, Bedingung war immer nur:
Du beschaffst die Teile selbst, ich hafte nicht for Folgeschäden. Und displays werden nur als Ganzes getauscht.
Hab dann je nach Gerät 20-50€ verlangt, nach tatsächlichen Aufwand.

Mal sehen, evtl fange ich damit dann wieder an…
 
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Volkimann schrieb:
Ich sage nur das Display Reinungstuch für 25$.
Lol, wie sich alle nur daran aufhängen. Keiner zwingt dich dazu, das zu kaufen. Trotzdem war es schnell ausverkauft ;) Der "Skandal", den manche Medien daraus gemacht haben, hat Apple am Ende nur geholfen. Die hätten mit Sicherheit nie mit solchen Verkaufszahlen gerechnet.
 
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GERmaximus schrieb:
Weil der Austausch im store ja 55-75€ kostet?
Und wo widerspricht sich dies? Einen Anreiz wird Apple sicherlich bieten, den Preis hoch genug anzusetzen, damit Reparaturdienstleister nicht die Ersatzteile einkaufen und dann auf biegen und brechen versuchen, den Preis im Apple Store zu unterbieten.
Dann wird einfach argumentiert, dass es im Laden günstiger ist, weil die Teile gleich recycled werden und man so dem Kunden entgegen kommen möchte und gut ist.

Und ja, das ist nur Spekulation, aber ich würde einfach mal auf das Ergebnis warten, bevor man Apple großartig lobt. Schließlich sind sie auch nicht die ersten, bei iFixit gibt es schon länger Originalteile von Motorola.
 
tomgit schrieb:
Und wo widerspricht sich dies?

Du fragst mich allen erstes wo es sich widerspricht?

Akku austauschen lassen als Dienstleistung inkl. Material für 55-75€
Akku selber kaufen, (nur Material) vermuteter Preis : übertriebene 120€

Was könnte sich da widersprechen?🤪
 
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Hier ist übrigens gesetzliche Regelungen mit dem "right of repair" in der USA am wirken. Das hat null mit einer Wandlung von Apple zu tun. In Gang kam das im Kongress wegen John Deeres Gehabe, ihre Traktoren nicht mehr außerhalb eines Servicepartners per Softwarelock reparieren zu können. Die EU arbeitet an ähnlichen Regelung, dauert auch nicht mehr lange.
 
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Also ist es das Große Ding, was Louis Rossmann angekündigt hat, aber nichts genaueres verraten wollte? :D
Right to Repair sollte immer Thema bleiben, es wird immer schlimmer, auch in anderen Bereichen.
 
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GERmaximus schrieb:
Weil der Austausch im store ja 55-75€ kostet?
Stimmt, Danke für die Aufklärung
Hatte in Erinnerung das dies einmal teurer war.
Warten wir ab wie die endkundenpreise aussehen werden.
 
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GERmaximus schrieb:
Du fragst mich allen erstes wo es sich widerspricht?

Akku austauschen lassen als Dienstleistung inkl. Material für 55-75€
Akku selber kaufen, (nur Material) vermuteter Preis : übertriebene 120€

Was könnte sich da widersprechen?🤪
Dir ist schon klar, dass Apple über die interne Abrechnung ihren AASP teilweise Kosten für Ersatzteile in Rechnung stellen, welche den Neupreis des kompletten Geräts übersteigen?

Außerdem habe ich ja gesagt, mit welcher Argumentation Apple es begründen kann, die Einzelteile teurer zu verkaufen. Damit könnten sie auch gegenüber Regierung und Aktionären argumentieren, dass sie es ja mit Right2Repair versucht hätten, aber die Kunden es einfach nicht wöllten.
 
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