AMD Ansatz ist vor allem für AMD besser, da man den billiger umsetzen kann, zumal wenn durch Kombination mehrer Dies CPU mit sehr vielen Kernen gebaut werden. Da AMD diesen Kostenvorteil auch an die Kunden weitergibt, haben auch diese was davon. Technisch könnte er allenfalls durch eine geringere Leistungsaufnahme prunkten, aber ansonsten dürfte er dem Mesh hoffnungslos unterlegen sein. Die Anwendung bestimmt dann letztlich, wie relevant dies ist und welcher der beiden Ansätze für die jeweilige Anwendung besser funktioniert oder vielleicht anderes gesagt: Ob auch AMD einfacherer Ansatz hinreichend gut funktioniert und man daher die Kostenersparnis mitnehmen kann oder nicht.
Das ist bei Serveranwendungen einfacher, die HW wird hier ja meist für eine bestimmte Nutzung ausgelegt und entsprechend gekauft, beim Desktop ist es hingegen meist so, dass man eine CPU wählt die bei einer möglichst breiten Bandbreite an SW gut performt, weil man da eben viel seltener nur eine Nutzung hat die wirklich so dominant ist, dass man seine HW extra darauf optimiert. Andererseits spielt dort der Preis eine viel größere Rolle und wenn es bei AMD dann eben 16 Kerne fürs gleiche Geld gibt was man bei Intel für 10 Kern CPUs hinlegt, dann könnten schon einige Anwendungen die unter der hohen Latenz zwischen den CCX leiden, dies über die zusätzlichen Kerne wieder ausgleichen. Da muss man die Tests abwarten, denn sowas kann man schwer im Detail vorhersagen.
Es sollte aber klein sein, dass die Vergleichen von RYZEN zu Broadwell-E nicht viel über das kommende Duell zwischen ThreadRipper und Skylake-X aussagen würden, da bei beiden die Stärken und Schwächen der Kommunikation zwischen den Kernen noch mal extremer ausfallen werden. Bei TreadRipper wird sie wegen der beiden Dies noch negativer auffallen, es ist dann nicht mehr nur jeder zweite Kern auf einem anderen CCX, sondern 3 von 4 und jeder zweite ist sogar auf einem anderen Die. Bei Skylake-X dürfte es dagegen eine noch geringere interne Latenzen geben, deshalb tauscht Intel ja die Ringbusse gegen das Mesh
Das ist bei Serveranwendungen einfacher, die HW wird hier ja meist für eine bestimmte Nutzung ausgelegt und entsprechend gekauft, beim Desktop ist es hingegen meist so, dass man eine CPU wählt die bei einer möglichst breiten Bandbreite an SW gut performt, weil man da eben viel seltener nur eine Nutzung hat die wirklich so dominant ist, dass man seine HW extra darauf optimiert. Andererseits spielt dort der Preis eine viel größere Rolle und wenn es bei AMD dann eben 16 Kerne fürs gleiche Geld gibt was man bei Intel für 10 Kern CPUs hinlegt, dann könnten schon einige Anwendungen die unter der hohen Latenz zwischen den CCX leiden, dies über die zusätzlichen Kerne wieder ausgleichen. Da muss man die Tests abwarten, denn sowas kann man schwer im Detail vorhersagen.
Es sollte aber klein sein, dass die Vergleichen von RYZEN zu Broadwell-E nicht viel über das kommende Duell zwischen ThreadRipper und Skylake-X aussagen würden, da bei beiden die Stärken und Schwächen der Kommunikation zwischen den Kernen noch mal extremer ausfallen werden. Bei TreadRipper wird sie wegen der beiden Dies noch negativer auffallen, es ist dann nicht mehr nur jeder zweite Kern auf einem anderen CCX, sondern 3 von 4 und jeder zweite ist sogar auf einem anderen Die. Bei Skylake-X dürfte es dagegen eine noch geringere interne Latenzen geben, deshalb tauscht Intel ja die Ringbusse gegen das Mesh