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NewsSkyrim Anniversary Edition: Bethesda kombiniert Special Edition mit 500 Bezahlmods
hatte vor paar monaten gothic 3 mit community patch durchgezockt und das erkunden der welt, das leveln und questen hat mir da viel besser gefallen als bei den allermeisten games in dem genre.
piranha bytes ist da wirklich eine macht.
Also, hab G3 mit Community Patch nicht vor Monaten gezockt, sondern vor ca zwei Jahren, aber sorry G3 ist kein Vergleich zu einem Skyrim oder anders ausgedrückt selbst Gothic im Allgemeinen ist kein Vergleich zu einem TES. Da liegen Welten dazwischen. Ich mag auch Gothic - ohne wenn und aber - aber meiner Meinung nach ist TES eine andere Liga. Darf jeder gerne anders sehen aber in dem Genre ist TES DER MAßSTAB schlechthin!!!
Ja. Die Switch wird nicht unter den Plattformen geführt. Das mag daran liegen, dass es keine Mod-Unterstützung auf der Switch und damit keinen Creation Club gibt. Oder dass ein voll gemoddetes Skyrim die Hardware überfordert. Ich würde auf These Nummer 1 tippen.
@Christi
Gothic 3 ist ja eher das schwarze Schaf von der Gothic Reihe. Der Community Patch behebt zwar die ganzen technischen Probleme und zeigt was die Engine so alles kann (die hatte damals doch extrem viel Potential), aber der Plot in dem Teil ist extrem schwach. Teilweise ist die Welt recht leer und Xardas ja plötzlich nur noch eine Witzfigur, statt der Mann mit der die Fäden zieht.
MMIX schrieb:
Also, hab G3 mit Community Patch nicht vor Monaten gezockt, sondern vor ca zwei Jahren, aber sorry G3 ist kein Vergleich zu einem Skyrim oder anders ausgedrückt selbst Gothic im Allgemeinen ist kein Vergleich zu einem TES. Da liegen Welten dazwischen. Ich mag auch Gothic - ohne wenn und aber - aber meiner Meinung nach ist TES eine andere Liga. Darf jeder gerne anders sehen aber in dem Genre ist TES DER MAßSTAB schlechthin!!!
Ja da liegen Welten dazwischen. Gothic und Risen ist allerdings für die Meisten der Maßstab vor TES, wobei Gothic 3 der schwächste Teil der Serie ist. Mittlerweile gibt es auch Viele die eher Witcher (3) noch eher vorne sehen.
Das was TES ausmacht ist imho die Modding Community, die extrem viele Unzulänglichkeiten ausbügeln, weil Bethesda sich lieber darauf fokussiert Skyrim noch auf der Waschmaschine zum laufen zu bekommen, damit man es da auch noch verkaufen kann.
Spiel mal Gothic 2 DNDR und dann mal Morrowind im Vergleich. Beide sind die besten Teile aus ihrer Serie.
@SavageSkull
habe alle pb spiele bis jetzt durchgespielt und g1 und 2 sind imho die besten.
gothic 3 habe ich nur als beispiel genannt, weil es trotz den ganzen fehler motiviert und das erkunden bockt.
es macht, trotz das es für pb verhältnisse schlecht ist, gewisse dinge einfach besser als andere games.
clunky steuerung, mieses kampsystem, haufenweise bugs und trotzdem klebt man vor dem bildschirm
das feeling ist halt schwer zu beschreiben und das schaffen bethesda aaa games bei mir in der regel nicht.
Nude Patches dürften den Nutzerbestimmungen des Creation Clubs widersprechen
Da die Mods dort exklusiv sein müssen, gibt es keinen Überschnitt mit Nexusmodus und Co. Also no nudes. Sad player noises.
Wie bitte? Es gibt also echt ueber 500 Mods im Creation Club die dann integriert sind? Wow. Ich dachte nach dem intialen Push mit den 30 oder 40 Dingern damals haette es nichts mehr gegeben. Ich vermute mal, dass dann der Bethesda-Rotz-Client Pflicht ist um die Version nutzen zu koennen....
Oblivion mit Mods => Skyrim mit Mods => Oblivion ohne Mods => Morrowind => Skyrim ohne Mods.
Mit Mods sind Skyrim und Oblivion Morrowind deutlich überlegen. Insbesondere Oblivion mit seinen kompleten Overhaul Mods bietet so unfassbar viel Content und hat dennoch eine noch ausreichende Komplexität bei brauchbarer Nutzbarkeit.
Von der implementierten Story inkl. Mythologie ist Morrowind der Standard für mich gewesen, an dem kein
Nachfolger herankam. Alles danach war storymäßig irgendwie belanglos. Ansonsten, ganz klar Skyrim meilenweit voraus,
die Mods für Skyrim sind ein (endloses) Spiel für sich...
Nicht unbedingt. Skyrim SE ist auch nicht über den Bethesda Launcher erhältlich sondern ausschließlich über Steam. Wenn Besitzer der Special Edition also ein Sonderangebot bekommen sollen ist davon auszugehen, daß das auch über Steam läuft. Den Bethesda Launcher brauchst du nur wenn du z.B. das Creation Kit haben willst, das gibt es nämlich (legal) nur dort.
Auch wer den Creation Club nutzen will braucht zwar einen Bethesda-Account, aber der Launcher ist optional und muß nicht installiert werden.
Nachtrag:
Insgesamt gibt es sogar 27995 Mods im Creation Club.
5891 für PC
16031 für XBox
6073 für Playstation
Da die Konsolen für Mods auf den Creation Club angewiesen sind war Bethesda natürlich daran interessiert, daß es ein entsprechendes Angebot gibt.
Ich glaube eher, die Welten, die dazwischen liegen, sind nicht "besser und schlechter", sondern was für eine Art Welt diese Rollenspielwelt so ist. Ich bin seit Morrowind in die Elder-Scrolls-Welt verknallt, gerade weil sie beispielsweise die rassistischen Paradigmen, die in der Rollenspielerwelt immer wieder so weggeschluckt werden, durchbricht. Es ist eben nicht wie in der frühen Everquest-Community, dass jetzt plötzlich die Geschichte nur plausibel ist, wenn ein Dunmer automatisch immer mit Hass gegen Argonians aufwächst - wie uns btw. in unser Realwelt manche Identity-Aktivisten glauben machen wollen. Nein, egal wie gesellschaftliche Zustände sind, alle selbstbewussten Wesen (Menschen Elfen, Khajit und Argonier) haben eine große Fähigkeit zur Befreiung ihrer selbst von ihrer kulturellen Genderung, die man so in anderen Fantasiewelten oft suchen muss. Tolkien hatte das auch, wenn man Tolkien richtig liest und sich nicht von Jackson's Verkürzungen ins Bockshorn jagen lässt.
Etwas anderes, das viele eher zur D&D-Welt passende Rollenspieler von den TES-Games abschreckt, ist die sehr lückenhafte Erzählung. Lücken regen aber manche Menschen zu Phantasie an, die dann dadurch viel stärker in diese Welt eintauchen - und Immersion ist letztlich das Schlüselwort in der Spielbranche. Wer nur aus dem, was er in TES III Morrowind direkt findet, genau wissen will, wer beispielsweise die Dwemer sind, bleibt im Nebulösen. Diese Sachen sind, oder waren zumindest vor 20 Jahren, eher Hayao Miyazaki als Tolkien.
Die Vermarktungsausrichtungen haben seitdem vieles direkter und damit in meinen Augen ein bisschen toter gemacht - aber immerhin auch bei Skyrim weiß man aus dem Spiel heraus selbst nicht, ob es gut ist,
Achtung Spoiler!Paarthunax am leben zu lassen oder ihn zu töten. Man weiß nichtmal, ob es gut ist, Alduin zu tötenSpoiler Ende
und dieses Infragestellen von Gut und Böse, diese Aporie, ist etwas, das ElderScrolls für mich immer wieder zu etwas hervorragendem macht. Es ist dabei durchzogen von erzählerischen Durststrecken und man kann es nur genießen, wenn man sich nicht daran stört, auch mal eine halbe Stunde von A nach B zu laufen, ohne etwas erzählt zu bekommen - wobei, man bekommt ja auch dabei etwas über die Grafikimpressionen der Wegerfahrung erzählt.
Was Oblivion und Skyrim sukzessive schlechter macht als ihre Vorgänger, sind aber die billigen Tricks. Wenn man durch einen Birkenwald in ebener Fläche ständig Serpentinen läuft, nur damit eine möglichst lange Wegstrecke in möglichst wenig Speicherplatz passt, dann nervt das einfach nur, weil ein solcher Weg einfach auch in dieser Fantasywelt extrem unplausibel ist; und Unplausibilität ist der Tod jeder Geschichte.
Ich gebe dir Recht damit, dass es insgesamt zu viele "geh in den Kerker X und hol Gegenstand Y" Quests gibt und definitiv sollte jemand mal wieder Bock haben, Wegbeschreibungen in Quests zu erzählen, die etwas taugen, wie das in Morrowind mal der Fall war. Man kann den Questmarker ja auch in Skyrim noch ausschalten. Das Problem ist nur, dass Howards Clique keinen Bock mehr hat, funktionierende Weghinweise für Questdialoge zu schreiben, sodass man ohne den Marker keine Chance mehr hat.
Schon so lange her… habe das Spiel inkl. eines Adons an die 120 Stunden gezockt. Fand es schon richtig gut. Aber kaufen werde ich mir die neue Edition nicht mehr. Für Leute, die das Spiel noch nicht haben, kann es aber eine gute Option sein.
Wenn ich 100 grafikmods installiere, habe ich keine homogenes Erscheinungsbild mehr.
Jeder Grafikdesigner lernt dass ein Spiel homogen aussehen muss. Und das heißt auch dass es keine Qualitätsunterschiede geben darf. Original skyrim sieht zwar scheiße aus, aber dafür einheitlich scheiße.
@SavageSkull
gothic 3 habe ich nur als beispiel genannt, weil es trotz den ganzen fehler motiviert und das erkunden bockt.
es macht, trotz das es für pb verhältnisse schlecht ist, gewisse dinge einfach besser als andere games.
Man könnte noch erwähnen, dass Gothic 3 einen ganz entscheidenden Bonus hat, den viele Spiele nicht haben: einen der besten Soundtracks, die je für ein Rollenspiel geschrieben wurden. Nix gegen Jeremy Soule, aber der G3-OST ist zum Niederkien schön, das ist meiner Meinung nach Kai Rosenkranz' beste Arbeit bisher! Die Musik macht für mich viel an der Atmosphäre aus.
Christi schrieb:
@SavageSkull
clunky steuerung, mieses kampsystem, haufenweise bugs und trotzdem klebt man vor dem bildschirm
das feeling ist halt schwer zu beschreiben und das schaffen bethesda aaa games bei mir in der regel nicht.
Ich glaube, ich weiß, was du meinst! Es ist dieses "zuhause sein"-Gefühl, das die Gothic-Spiele bei mir so gekonnt auslösen. TES kriegt das irgendwie nicht hin, ich fühle mich immer ein Stück weit fremd in dieser Welt. Nostalgie allein kann es nicht sein, denn ich habe immer parallel Gothic und TES gezockt, und ich mag beide gern.
Bei TES genieße ich die größeren Freiheiten. Aber Gothic ist irgendwie mehr was fürs Herz.
Das hängt dann aber sehr stark von den persönlichen Vorlieben ab. Ich habe z.B. überhaupt keine Probleme dabei mich in Skyrim zuhause zu fühlen. Allerdings richte ich mir mein Player Home auch grundsätzlich selbst ein. Im Moment baue ich mir im Creation Kit sogar ein vollständig eigenes. Der Rohbau ist fertig, jetzt ist gerade die Einrichtung dran.
Ich glaube eher, die Welten, die dazwischen liegen, sind nicht "besser und schlechter", sondern was für eine Art Welt diese Rollenspielwelt so ist. Ich bin seit Morrowind in die Elder-Scrolls-Welt verknallt, gerade weil sie beispielsweise die rassistischen Paradigmen, die in der Rollenspielerwelt immer wieder so weggeschluckt werden, durchbricht. Es ist eben nicht wie in der frühen Everquest-Community, dass jetzt plötzlich die Geschichte nur plausibel ist, wenn ein Dunmer automatisch immer mit Hass gegen Argonians aufwächst - wie uns btw. in unser Realwelt manche Identity-Aktivisten glauben machen wollen. Nein, egal wie gesellschaftliche Zustände sind, alle selbstbewussten Wesen (Menschen Elfen, Khajit und Argonier) haben eine große Fähigkeit zur Befreiung ihrer selbst von ihrer kulturellen Genderung, die man so in anderen Fantasiewelten oft suchen muss.
Ich denke mein Problem bei TES ist eher, dass genau diese Punkte nicht gut präsentiert werden.
Mein erster Berührungspunkt mit beidem war zur etwa gleichen Zeit eben Gothic 1 und Morrowind.
Beide Spiele hatten eine offene Welt und beide Spiele Tag Nacht Wechsel.
Bei Morrowind hat sich das aber angefühlt, als ob Roboter um Punkt 1800 Uhr ihren Laden schließen, bis 2000 Uhr in der Kneipe und dann ins Bett gehen.
Bei Gothic hat das sofort das Gefühl einer lebendigen Welt vermittelt, obwohl die Abläufe eigentlich genauso stupide sind. Vielleicht weil da eben auch diese relativ dämlichen Konversationen dabei waren, die Leute etwas gegessen, getrunken haben, statt nur wie die Salzsäule in der Landschaft herum zu stehen.
Ebenso die Welt die zwar frei war, aber der erste Mensch auf den du triffst eindrücklich sagt: "Geh nicht bei Nacht in den Wald!" und wenn du es tust, rennt dich ein Vieh um, wofür du erstmal 10 Level aufsteigen mußt und gute Ausrüstung brauchst. Der ruppige Ton hat halt auch dazu beigetragen, dass die Stimmung oben bleibt.
Das war von Anfang an halt in sich stimmig und glaubwürdig. Da haben die Quests bei TES eher so den Charakter von einem Krimi der öffentlich Rechtlichen: Der Tote hat einen Blutfeind, der Mörder war aber der Nachbar, weil das Opfer die Mülltonne immer auf blöd vor seine Garage gestellt hat...
Ergänzung ()
PeterPlan schrieb:
Man könnte noch erwähnen, dass Gothic 3 einen ganz entscheidenden Bonus hat, den viele Spiele nicht haben: einen der besten Soundtracks, die je für ein Rollenspiel geschrieben wurden. Nix gegen Jeremy Soule, aber der G3-OST ist zum Niederkien schön, das ist meiner Meinung nach Kai Rosenkranz' beste Arbeit bisher! Die Musik macht für mich viel an der Atmosphäre aus.
Ich glaube, daß Mods zugleich Skyrims größte Stärke und Schwäche sind. Ohne Mods hat das Spiel nur einen arg begrenzten Wiederholungswert. Die teilweise häßlichen NPCs muß man nicht mehr als einmal sehen. Auch die Grafik wirkt ohne Mods nach heutigen Maßstäben irgendwie altbacken. Ein nicht gemoddetes Skyrim spielt man vielleicht ein oder zweimal, dann war es das.
Mit Mods sieht die Sache dagegen vollkommen anders aus. Man kann die KI der NPCs erneuern und das Gameplay gründlich renovieren. Auch die Grafik kann man auf einen Stand bringen der sich hinter modernen Spielen nicht zu verstecken braucht. Die NPCs verursachen plötzlich keinen Augenkrebs mehr und die Texturen und Meshes sehen sehr viel besser aus. Ein gut gemoddetes Skyrim kann man auch beim zehnten Mal noch gut spielen. Und wenn es doch mal langweilig wird, dann wird man eben selbst kreativ und macht sich daran, jene kleinen Dinge zu verbessern die schon immer irgendwie gestört haben.
Das ist der Grund warum Skyrim (und zwar auch die LE-Variante) auch heute immer noch mit Mods versorgt werden die von ihrem Qualitätsanspruch her teilweise durchaus in der Profiliga mitspielen. Gäbe es diese Mods nicht, dann wäre so eine Anniversary Edition kaum vorstellbar.
450h in Skyrim verbracht und noch nicht durchgespielt, weil irgendein Baum mit einer anderen Mod besser aussah. Nach 500 Mods dann das Spiel zerschossen -.-