News Software-Probleme: Produktion des VW ID.3 soll ein „absolutes Desaster“ sein

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FU-Apple schrieb:
"Bis zum Jahresende muss Volkswagen 100.000 ID.3 ausliefern, um die CO2-Vorgaben der EU einzuhalten, andernfalls drohen Strafzahlungen"
Das ist so hart lächerlich...diese kack EU -.-
Ist auch nur seit 15 Jahren bekannt. Könnte man natürlich Googlen aber aufregen ist ja viel mehr in...

Und diese EU sorgt mit gerade dafür, dass wir hier nicht alle Pleite gehen und was zu essen haben. Aber auch das sind ja nur Fakten und wer interessiert sich schon dafür
 
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Dann war die Empfehlung von mir an meine Tante nicht auf den ID.3 zu warten, sondern noch einen eGolf im Abverkauf zu bestellen doch nicht so blöd ;)

VW baut technisch echt gute Autos, die Knöpfe sind genau da, wo man sie sucht und die Bedienung (z.B. vom Navi) ist einfach zu lernen.

Das Image von VW in Deutschland ist übrigens weiterhin gut, die Autos verkaufen sich blendend.
 
Währenddessen bei Tesla: Oh könnt ihr euch noch erinnern, das Problem hatten wir auch mal... vor etlichen Jahren.

Heftig wie weit wir hinterherhinken und das ist unsere Leitindustrie. Nicht nur Tesla ist weiter, sondern auch die anderen Softwareriesen graben ordentlich Markt ab. Das zielt dann auf die Zulieferindustrie ab und das ist fast noch schlimmer für unsere Industrie.
 
Ein Gedanke fehlt mir in dieser Diskussion. Vielleicht ist es ganz gut so das wir noch nicht so viel E-Fahrzeuge mit funktionierender Software auf den Straßen haben. Wo ist die nötige Infrastruktur um diese vielen Fahrzeuge mit Strom zu versorgen. Und wenn ich so darüber nachdenke, sehe ich auch nicht das daran mit Hochdruck gearbeitet wird damit sich das ändert.
 
Das reiht sich mMn einfach ein in die Baustelle Deutschland. Persönlich kann ich dem ID3 eh nichts abgewinnen, wer sich das Auto kauft hat mMn ein echtes Geschmacksproblem (aber natürlich sind Geschmäcker verschieden und jeder darf gerne haben was er will). Das die Software Probleme macht ist doch schon seit längerem bekannt, gibt es hier in D überhaupt noch Leute die das können, für die gibt es doch bestimmt interessantere Arbeitsplätze....
Für mich sind noch ganz andere Fragen offen im Moment, z.B. wieviel Platz ist derzeit den noch neben Tesla für teure E-Autos. Ich mein selbst ein E-Corsa kostet nach Liste 30000€, das sind einfach summen die die Masse für solche Autos nicht ausgeben kann und wird.
Ich lach ja immer noch wenn ich dran denke wie behauptet wurde das mit Tesla schluss ist wenn die Deutschen erstmal ernst machen, die Deutschen haben einfach immer noch nicht verstanden was da passiert ist....

Mfg
 
new Account() schrieb:
dass talentierte Softwareentwickler sich nicht von Gewohnheit leiten lassen und das richtige Tool für die individuelle Situation verwenden.
Kommt darauf an in welchen Kontext sie eingebunden sind.
In Konzernen kommt es sehr stark auf das Team an.
Und ein Teamplayer hält sich an die Regeln des Teams, die es auch selbst definiert hat.

Ein kleines Team, Neudeutsch Startup, kann da recht viel machen. Aber in einem Konzern eingebundene Entwickler, die mit hunderten Abhängigkeiten klarkommen müssen, die Prozesse, Termine, Architektur und Budgetgrenzen beachten müssen, da sieht die Sache komplett anders aus.

Zu uns kam schon wieder einer zurück, der hat seinen wesentlich höher dotierten Job sein lassen, weil ihm die verkrusteten Strukturen beim neuen AG nicht passten. Das war ein Weltkonzern und halt not up to snuff.
Und der war nicht der einzige.
 
Autokiller677 schrieb:
2 Punkte:
1) Software
2) E-Mobility:

1) Im VW ID.3 macht die Software der Central BoardUnit Probleme. Die paar Bugs sind aber sicherlich in weniger als 10 Jahren gefixt. Auch hier ist klar zu trennen von Autonomous Driving. Das kommt nämlich von Zulieferern und wird von VW nur fertig abgenommen.
Das von dir beobachtete im eTron ist kein SoftwareFehler sondern eine Sensor und Definitionssache. Die Sensoren erfassen bestimmte Daten und die Software entscheidet wie dann damit umgegangen wird. Es fehlt eine klare Defintion, die immer noch nur unzureichend vom Gesetzgeber vorliegen, wie dann reagiert werden soll. Die Sensoren sind der erste Schritt und diese sind immer noch ausbaufähig.

2. Glaub ich nicht. Hier gibt es keine Unterschiede von 30-50%. Alle kochen mit Wasser.
 
Ja ja alles ist toll bei VW aber wehe es geht gleich was kaputt und die sollen zahlen, wenn ich bedenke welches Desaster der 1,4 Liter Turbo ist und war kann man es kaum glauben kein Motor ist mehr am Sterben als dieses Agregat und von VW bekommt man nichts keine 100.000 hält der durch meist ist bei 60.000 schluss.

Ich würde nie wieder ein KFZ von VW kaufen auch nicht eins das sich aus den Baukasten bedien von VW. Wenn ich bedenke wieviel Geld ich in meinen damals neuen A3 reingesteckt habe weil ständig was daran war und ich habe ihn sehr gut gepflegt. Nie wieder !
 
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Autokiller677 schrieb:
Quelle? Bisher haben alle Studien die ich kenne für Batterien in Autos gezeigt, dass die eigentlich erstaunlich langsam altern und sich auch über Jahre sehr gut halten.

Wobei Du am Ende bei Batterien ein ganz anderes Problem hast.
Auch diese werden aus Rohstoffen hergestellt, die auf diesem Planeten nur in sehr begrenzter endlicher Menge vorhanden sind.
 
Die sollen die Karre doch einfach im EarlyAccess mit Vorbestellerbonus verticken. In den "known issues" steht dann z.B. "Es kann sein, dass Gas, Bremse oder Lenkung nicht oder nur indirekt reagieren. In diesem Fall ist ein Neustart erforderlich. Der Crashreport wird automatisch an VW gesendet." Microtransaktionen für kosmetische Dinge wären auch drin z.B. RGB-Ventilkappen oder leuchtende Coffee-to-go-Becherhalter. Und von außen verstellbare Innenspiegel gibt es als DLC oder im Season-Pass.
Aber mal im Ernst, mich kriegen keine 10 Pferde in so einen Aufsitzcomputer. Allein der Gedanke daran, dass jederzeit von außen auf das System zugegriffen werden kann, lässt mein Blut in den Adern gefrieren.
 
Naja letztlich wirds der Preis richten wenn der ID3 Murks ist. Dann könnte VW nach dem Käfer und Golf 1 den ersten elektrischen "Volkswagen" anbieten, also zu Volkspreis 19.999€ damit sie ihn los bekommen.
 
boarder-winterman schrieb:
VW baut technisch echt gute Autos, die Knöpfe sind genau da, wo man sie sucht und die Bedienung (z.B. vom Navi) ist einfach zu lernen.
Naja, gerade das Navi... Bedienung ist ok, aber im Caddy meiner Eltern (Bj 2016, Discover Pro) findet die Kiste ohne Internet keinen Point of Interest. Nichtmal eine Tankstelle.
Das kann jedes 15 Jahre alte TomTom besser, oder z.B. ein Renault Zoe. Da Tippe ich "Ikea" ein und kann losfahren. Im Caddy google ich dann erstmal die exakte Adresse, weil das Navi es sonst nicht gebacken bekommt.
Und die Zeitumstellung bekommt die Karre - trotz 2 Zeitquellen (Radio + GPS) auch nicht automatisch hin.
Die Einparkhilfe ist so kompliziert zu benutzen, dass nichtmal der Händler im Autohaus sie uns korrekt vorführen konnte. Die Anleitung im Handbuch ist auch nicht verständlich.
Die einzige Funktion, die ich wirklich gelungen finde, ist die automatische Abstandsregelung beim Tempomaten - auf der Autobahn. In der Stadt ist es mir auch schon passiert, dass Follow-to-stop nicht funktioniert hat und plötzlich Gas gegeben wurde, als das Auto vor mir zum Stehen gekommen ist.

Der Motor mag gut sein (das können andere aber auch), aber im Segment obere Mittelklasse darf es dann schon was mehr sein als absolute Grundfunktionen. Vor allem beim Komfort ist da bei VW irgendwie totale Wüste.

Wenn VW Konzern, dann Audi. Da passt der Rest wenigstens halbwegs zum Preis.
 
Hat mich eh gewundert wie man nach dem Diesel-Skandal nun so schnell ein ordentliches E-Auto raushauen will. Etwas zu schnell angegangen.
 
Rockstar85 schrieb:
Ist auch nur seit 15 Jahren bekannt. Könnte man natürlich Googlen aber aufregen ist ja viel mehr in...

Und diese EU sorgt mit gerade dafür, dass wir hier nicht alle Pleite gehen und was zu essen haben. Aber auch das sind ja nur Fakten und wer interessiert sich schon dafür
Was hat das mit googeln zu tun? Oder damit das man es 15 Jahre schon weiß? Das die das überhaupt festgelegt haben ist doch schon kompletter BS! Das ist lächerlich.
Wo kommen denn die ganzen Gelder her die die EU hat? Richtig von den Ländern also geben die ums in Endeffekt nur das wieder zurück^^
Kack EU!
 
Die Software reift halt beim Kunden! Wie überall.... was bedeutet Desaster? Läuft nichts?

Das was ich bisher gesehen habe war doch in Ordnung. und hat auch funktioniert. Alles andere lässt sich doch per Softwareupdate nachschieben. DayOnePatch!
 
Erstmal ... ich arbeite in der Industrie in der Zulieferbranche und bei mir zuhause stehen ein i3s und ein Model 3...ich würde mal sagen ich kann da differenzieren.

Autokiller677 schrieb:
Tesla hat in beiden Bereichen einen Vorsprung - bei der Software, weil sie einfach noch neu sind und wenig Legacy-Mist mitschleppen und aus der Perspektive eines Softwareunternehmens an die Sache rangegangen sind. Und bei der E-Mobilität weil sie schlicht 10+ Jahre mehr Erfahrung haben als viele andere.
Tesla bastelt an der Software rum wie sie wollen. Es werden oft genug Updates ausgerollt, die man nur mit "halbgar" bezeichnen kann wo einiges erstmal schlechter funktioniert als zuvor. Wenn man sich die Softwareprobleme im Bestellsystem ansieht dann kann man schwer sagen, dass Tesla ein Softwareunternehmen ist. Das sind sie nicht. Tesla ist ein Elektronikunternehmen, von vorne bis hinten. Seien es elektrische Antriebsstränge, Automotive-Akkus, stationäre Speicher, Solarzellen oder Elektronik aus eigener Produktion. Das sind die Dinge die bei Tesla gut laufen. Mit der Power dahinter kann sich die Software einige Schnitzer leisten ohne dass es tief ins Gewicht fällt.

spamarama schrieb:
Stimmt nicht. Das sind komplett unterschiedliche Systeme.

Komisch, ich hab einen Entwickler von diesem System in meinem Bekanntenkreis, warum sagt der was anderes?

Autokiller677 schrieb:
2) Bei der E-Mobility: Schau dir die Tests an. Bei ähnlicher Wagenklasse hat Tesla ggü. vielen Konkurrenten einen deutlich niedrigeren Verbrauch. Ein Model S mit dem großen Akku kommt jetzt 610km nach WLTP, die meisten Konkurenten, auch mit ähnlich großen Akkus, dümpeln irgendwo in der 400er Ecke rum nach WLTP.

Es gibt kein Elektroauto in der Klasse des Tesla Model S. Es gibt große und mittlere SUVs, die sind aber in der Kategorie des Model X - und verbrauchen in der Realität auch das gleiche und laden teils nochmal schneller. Dazu sind sie - stand heute - nicht von der Ladeleistungsbeschränkung betroffen, die Tesla bei den Autos implementiert hat.

Corros1on schrieb:
Dafür gibt es eine einfache Lösung, nennt sich Kompressor, die man zu- oder abschalten kann, dass die Drücke beim Tankvorgang stimmen.
Genau Drücke und/oder Volumenströme in pneumatischen oder hydraulischen Systemen stellen schon seit längeren kein Problem dar.

Ja und genau das ist das Problem. "700bar" bedeutet, dass der Kompressor deutlich höhere Drücke liefern muss. Schafft er das nicht, kommt es genau zu den beobachteten Problemen. Auch CNG-Fahrer, die auf deutlich niedrigerem Niveau unterwegs sind, klagen über die Probleme dass die Tankstellen oft den Druck nicht liefern. Und die Technik hatte jetzt Jahrzehnte zum reifen.

Marflowah schrieb:
Witzig finde ich aber, wieviele über VW feixen, Skandal über Skandal hat die Presse aufgebauscht und mitheholfen, aus VW nahezu ein Feindbild zu formieren. Man hätte ja auch einfach nur das unfähige Management anprangern und rauswerfen können. Stattdessen ist VW in den Köpfen vieler Deutscher mittlerweile komplett negativ behaftet, die Marke und die Autos mit einbezogen. So kann man auch mithelfen, ein Traditionsunternehmen gegen die Wand zu fahren - und das Land übrigens gleich mit.

Über VW wurde in den Foren schon früher gelästert. Und dann gehen die Kunden hin und kaufen sich den nächsten. Der einzige Unterschied ist, dass der Ton jetzt schärfer ist. Du darfst nicht die laut Minderheit nicht mit der "breiten Masse" verwechseln.

MacFu schrieb:
Währenddessen bei Tesla: Oh könnt ihr euch noch erinnern, das Problem hatten wir auch mal... vor etlichen Jahren.

Heftig wie weit wir hinterherhinken und das ist unsere Leitindustrie. Nicht nur Tesla ist weiter, sondern auch die anderen Softwareriesen graben ordentlich Markt ab. Das zielt dann auf die Zulieferindustrie ab und das ist fast noch schlimmer für unsere Industrie.

Sorry, aber Tesla kocht sowas von mit Wasser. Das Level-2-Autonomie-System von Audi funktioniert aktuell besser als das von Tesla. Die bekommen aktuell nicht mal das Lesen von Tempolimit-Schildern hin oder dass das Auto - basierend auf den Kartendaten - rechtzeitig vor Limits abbremst. Und das ist ein echtes Ärgernis! Oder wie wäre es mit einem sanften Spurwechsel auf den Verzögerungsstreifen - rechtzeitig blinken inklusive? Oder wie wäre es mit einem sauber funktionierendem Regensensor? Oder einer Fernlichtautomatik die die Bezeichnung verdient?
 
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Zock schrieb:
Ja ja alles ist toll bei VW aber wehe es geht gleich was kaputt und die sollen zahlen, wenn ich bedenke welches Desaster der 1,4 Liter Turbo ist und war kann man es kaum glauben kein Motor ist mehr am Sterben als dieses Agregat und von VW bekommt man nichts keine 100.000 hält der durch meist ist bei 60.000 schluss.

Ich würde nie wieder ein KFZ von VW kaufen auch nicht eins das sich aus den Baukasten bedien von VW. Wenn ich bedenke wieviel Geld ich in meinen damals neuen A3 reingesteckt habe weil ständig was daran war und ich habe ihn sehr gut gepflegt. Nie wieder !
völliger blödsinn. es sind einige 1.4L betroffen, das stimmt. meiner hat 130tkm auf der Uhr und läuft einwandfrei. es ist sogar der 1.4L mit 169PS. Man muss sich vor Augen halten, dass der Motor Millionenfach verkauft wurden.

wegen id3: habe mir jetzt lieber einen e-golf bestellt
 
hamju63 schrieb:
Wobei Du am Ende bei Batterien ein ganz anderes Problem hast.
Auch diese werden aus Rohstoffen hergestellt, die auf diesem Planeten nur in sehr begrenzter endlicher Menge vorhanden sind.

Du brauchst weniger Lithium pro Elektroauto (in Tesla-Dimensionen) als Blei für einen 12V-Akku. Und Lithium ist ein häufigeres Metall als Blei. Recyclingverfahren sind bereits entwickelt, aber aktuell fehlt es den Unternehmen noch an Alt-Akkus um das auf einen großen Maßstab hochzufahren ...
 
slogen schrieb:
Alles andere lässt sich doch per Softwareupdate nachschieben. DayOnePatch!

Was aber wohl daran scheitert, dass die Möglichkeit, ein Update einzuspielen, momentan zwingend einen Werkstattbesuch erfordert 🙈
 
Piak schrieb:
1) Im VW ID.3 macht die Software der Central BoardUnit Probleme. Die paar Bugs sind aber sicherlich in weniger als 10 Jahren gefixt. Auch hier ist klar zu trennen von Autonomous Driving. Das kommt nämlich von Zulieferern und wird von VW nur fertig abgenommen.
Dann ist es umso trauriger, das VW es nicht gebacken bekommt. Und das sie immer noch an der Zuliefer-Strategie festhalten, die sie u.a. erst in diese Situation geführt hat. Dann haben sie wieder x Steuergeräte im Auto, müssen über Updates mit y Parteien verhandeln etc. Vertikale Integration wie bei Tesla bringt natürlich auch eigne Risiken mit sich, aber wie man im Moment sieht auch eine Menge Vorteile.

Das von dir beobachtete im eTron ist kein SoftwareFehler sondern eine Sensor und Definitionssache. Die Sensoren erfassen bestimmte Daten und die Software entscheidet wie dann damit umgegangen wird. Es fehlt eine klare Defintion, die immer noch nur unzureichend vom Gesetzgeber vorliegen, wie dann reagiert werden soll. Die Sensoren sind der erste Schritt und diese sind immer noch ausbaufähig.
Bei den Fehlern die ich hatte fehlt keine klare Definition. Der Tempomat hatte schön automatische Anpassung an die Geschwindigkeitsbegrenzung drin. Super. Funktionierte in der Stadt auch echt 1a (ohne Ironie). Auf der Autobahn ist die Kiste aber mehrfach voll in die Eisen gestiegen, weil sie ein Schild an der Ausfahrt erkannt hat und dann von 130 auf 80 abbremsen wollte - obwohl ich die Ausfahrt gar nicht genommen habe. Das war einfach nur gefährlich. Umgekehrt wurde ein abgeklebtes Schild in einer Baustelle erkannt und plötzlich Gas gegeben, obwohl in der Baustelle natürlich die Geschwindigkeit reduziert war. Die gesetzlichen Vorgaben, was da passieren soll, sind völlig klar. Da ist einfach nur die Erkennung noch nicht ausgereift, es wird also unfertige Software beim Kunden getestet.

2. Glaub ich nicht. Hier gibt es keine Unterschiede von 30-50%. Alle kochen mit Wasser.
Vielleicht nicht 30-50%. Aber leztlich sieht man die Unterschiede schon heute in deutlich anderen Reichweiten bei ähnlicher Batteriegröße. Tesla hat erst letztens per Software-Update die Reichweite mancher Autos erhöht, weil sie jetzt mehr Daten haben, was man den Batterien zumuten kann, ohne Schäden zu erzeugen und wo die Grenzen liegen.

Wie gesagt, die Deutschen können das sicher aufholen. Ich weiß nur nicht so recht, ob sie das schaffen, wenn weiter an alten Strukturen festgehalten wird.
 
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