News Solarpaket 1: Bundestag beschließt Änderungen bei Balkon­kraft­werken

Firefly2023 schrieb:
Hier im Haushalt, sind nämlich alle berufstätig, mind. 10, eher 12 Stunden ausser Haus, haben keine Smarten Waschmaschinen, Spülmaschinen oder ähnliches, sodass die Dinge die Strom kosten, meistens Abends stattfinden, wenn die Sonne schon weg ist.

Spielt keine Rolle.
Deine Grundlast ist so oder so vorhanden.

In jedem Haus gibt es Kühlschrank, Gefrierschrank, Standby Geräte und Co.

Egal ob du daheim bist oder nicht.
Für nichts anderes wären diese Balkonkraftwerke ursprünglich gedacht.
 
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Ich betreibe jetzt seit ü. 4 Monaten eine Inselanlage mit der Ecoflow Delta Pro und 4x 450 Watt Modulen. Die Module sind 2x2 angeschlossen und von der Richtung, sehr ungeschickt. Fazit, ich bin sehr begeistert. In dieser Zeit, habe ich kein Stromaggregat mehr gebraucht, trotz 24/7. 2 Kühlschränken, einer Gefrietruhe, Akku´s laden uvm.. Also, ich bin begeistert davon. Ich produziere mit der Anlage mehr Strom, wie ich verbrauche. Könnte ich eine Anlage Zuhause aufbauen, würde ich es sofort tuen. Die 600-800 Watt, interessieren mich nicht. Geht ja nur um die Einspeisung. Mit der Delta Pro, kann ich 3600/ 4500/ 7200 Watt nutzen. Es müssen nur die Geräte an der Delta angeschlossen sein. Wer will schon kostenlos einspeißen. Anmelden, muss man eh nur, was einspeißt. (kostenlos) Wer will das? Nur mit großen Anlagen, eventuell lohnend. Will man zügig, die Investitionen zurück, Inselanlage.
BKW, ohne Speicher, lohnt sich nur für jene, die den ganzen Tag Zuhause sind.
 
Firefly2023 schrieb:
Das halte ich für ein Gerücht....vor allem mit einem Spiele-PC.
Ist aber leider so, mag zwar etwas übertrieben sein, aber ich notiere mir Wöchentlich den Zählerstand.

Ich habe neben dem Gaming-PC noch so einen kleinen Lenovo m720q mit nem 8400T, der läuft wenn ich den großen nicht brauche.

Da komme ich dann inkl. Monitor auf 25 Watt beim surfen. Alles was nicht benötigt wird, ist vom Strom getrennt.

Bis ich abends zuhause bin, habe ich meistens keine Lust noch zu zocken. Waschmaschine und Geschirrspüler laufen auch wenig.

Ein Balkonkraftwerk geht bei mir leider nicht, da ich keine Flächen habe wo ich sowas montieren oder aufstellen könnte, dann wäre es nochmal weniger.
 
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Firefly2023 schrieb:
Darum geht es nicht. Ich wasche scho etwas länger als du....es geht auch darum, dass die Wäsche dann knitterig wird und man bügeln muss. Aber das ist auch egal.

Aber hier sieht man wieder, dass mit der optimalen Brille geschaut wird. Viel zu viel "es kommt darauf an".

Bügeln?
Ich hab nicht mal ein Bügeleisen.
Würde mir auch nicht mal im Traum einfallen.

Die guten Hemden gehen in die Wäscherei und kommen frei Haus gebügelt und mit gestärktem Kragen und Manschetten zurück.
Auf Geschäftskosten da Berufskleidung.

Bleiben wir doch mal beim Topic!
Und das sind Balkonkraftwerke.
Nicht wer schon länger Wäsche wäscht.
Sonst will ich auch darüber diskutieren, dass in der Kehrwoche Allgemeinstrom der Hausgesellschaft verschwendet wird...
Hausfrauenstyle <3
 
WinnieW2 schrieb:
Ähm. Interessant. Hattest du nicht mal erwähnt du bist vom Elektrotechnik-Fach?
Das mit der Maschen- und Knotenregel im Wechselstromkreis solltest du dir nochmal anschauen, habe ich den Eindruck. Wie ist hier die Phasenlage?
Wie meinen? Wenn man zwei Wechselströme miteinander überlagert (einmal z.B. 13A mit 0 Prozent Phasenversatz und einmal mit 3,5 A mit 180 Grad Phasenversatz, dann misst man effektiv nur noch 9,5 A auf der Leitung.
 
Was eigentlich noch besser wäre, wenn man auf allen Phasen gleichzeitig einspeisen könnte.

Standard bei Wohnhäusern ist ja dass der Strom da drei Phasen hat.
Optimal wäre dann wenn man am Verteilerkasten drei Anschlüsse hätte, einen für jede Phase und da dann mit jeweils 800 Watt pro Phase einspeisen könnte, also insgesamt 2400W, aber halt nur 800W pro Phase.

Damit könnte man tagsüber dann locker den eigenen Bedarf decken.
 
Dwal1n schrieb:
Genau, aber wer meldet das schon ^^
Jemand, der ein Gewissen hat. Zu viele "Piraten" auf einmal führt am Ende dazu, dass die Netzbetreiber nicht mehr vernünftig die bereitzustellenden Leistungen über die einzelnen Monate hinweg kalkulieren können. Dann buchen sie einerseits womöglich zu viel teuren Strom aus dem Gaskraftwerk, obwohl es gar nicht nötig wäre, und am Ende müssen alle Endkunden dafür finanziell gerade stehen, indem die kWh-Preise steigen. Andererseits wissen sie gar nicht, wohin mit dem plötzlich vorhandenen Solarstrom, den niemand abnimmt, und die Netzbetreiber sind gezwungen, bei den ehrlichen PV-Anlagen-Besitzern (also die größeren Anlagen), die Einspeisung zu begrenzen (zum Beispiel auf 7 kW anstelle 10 kW).
 
WinnieW2 schrieb:
Deinen Stromanbieter dürfte das durchaus auffallen wenn du im Folgejahr 1000+ kWh weniger el. Strom verbraucht hast als im vergangenen Jahr, aber gleichzeitig keine PV-Anlage beim (für dich zuständigen) Netzbetreiber angemeldet hast.

Dann hat man neue Geräte, achtet mehr auf Verbrauch und ist weniger zu Hause da neue Freundin. Begründungen für weniger Stromverbrauch hat man doch immer.
 
D0m1n4t0r schrieb:
Was eigentlich noch besser wäre, wenn man auf allen Phasen gleichzeitig einspeisen könnte.
Wie will man das bei simplen Balkonkraftwerken bewerkstelligen? Die sind einfachstes "Plug-and-Play" (also "DAU-geeignet") und ich wette, ein Großteil der Bewohner (die ohne Eigenheim) weiß gar nicht welche Steckdose in der Wohnung an welcher Phase hängt, weil das nicht mal am Sicherungskasten vermerkt ist. Am Ende hast du drei Balkonkraftwerke und hast sie irrtümlich doch alle an der gleichen Phase hängen.
 
Top!

Ich könnte meinen Vermieter dafür knutschen, dass wir die Uralt-Ferrari Zähler noch drin haben und er so entspannt ist - Hauptsache die Miete wird pünktlich bezahlt und wir halten unsere Kram sauber.

War lange nicht mehr in so einem einfachen Mietverhältnis.
 
Chris007 schrieb:
mit einem 800 watt balkonkraftwerk kann ein e-auto pro jahr so 2000km fahren.. das ist 1/6 vom durchschnitts autofahrer in deutschland

oder anders gesagt, ein alberner tropfen auf den heißen stein

der anteil von solar am weltweiten energieverbrauch ist einfach absurd gering, da würde in deutschland nur kombination von solar und agrarwirtschaft etwas bringen.. balkonkraftwerke sind nur ein gag zur persönlichen belustigung (hätte ich einen balkon würde ich es vermutlich aus technischem interesse auch nutzen, aber ich weiß, dass es komplett sinnlos ist)Anhang anzeigen 1477817

solar an sich ist ja schon geil, aber man bräuchte gigantische flächen und günstigere akkus, beides wird kommen, aber ich finde balkonkraftwerke sind selbstbeweihräucherung. wer etwas fürs klima tun will fliegt z.b. nicht in den urlaub.. ein mallorca flug soll einem jahr auto fahren entsprechen (https://www.spiegel.de/reise/aktuel...aedlich-wie-ein-jahr-autofahren-a-642221.html)

Halten wir fest, mehr als die Hälfte des Stroms wird bereits mit Wind und Solar erzeugt. https://www.faz.net/aktuell/wirtsch...sieht-deutschland-auf-gutem-weg-19679945.html

Eben weil viel Fläche gebraucht wird, ist es sinnvoll, dass jeder Haushalt (einen Teil) der freien Fläche selbst nutzt, um Strom zu erzeugen. Denn solange CSU-Kasperle was gegen Windräder und Strommasten haben (aber nicht im Dunkeln sitzen wollen), sollte so viel Strom wie möglich da erzeugt werden, wo er auch verbraucht wird.

Ich habe zwei 415 Watt Panele und einen 600 Watt WR seit fast einem Jahr in Betrieb und auch fast 600 kwh produziert. Dank zwei Personen im Homeoffice kann man das meiste davon auch selbst verbrauchen. Das ist bei uns fast 50 Prozent weniger Verbrauch im Jahr. Und Du behauptest, es sei komplett sinnlos, obwohl Du keines hast? Genau mein Humor.

Den Flug nach Malle darf man sich gerne auch sparen, btw. Das hat aber mit dem Thema hier nichts zu tun. So eine Nebelkerze nennt man Whataboutism. Braucht keine Diskussion und kein Mensch.
 
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-MK schrieb:
Und dann brennt das Mietshaus ab, am besten noch mit Personenschaden. In der Haut des Betreibers will ich dann nicht stecken

Du lässt jedesmal den Elektriker antanzen, wenn Du eine neue Lampe anschliessen möchtest?
Falls nicht, will ich nicht in der Haut des Betreibers stecken, falls die Hütte wegen einer asiatischen Designerlampe abbrennt. Oder jemand eine gewischt kriegt. Oder sämtliche Amateurfunkbänder gestört werden...

Eigentlich müsste es dauernd überall brennen. Gerade bei mir in der Altstadtnachbarschaft.
Was da noch so an Elektro schlummert - gute stoffummantelte Alukabel, Bakelit Drehschalter mit Funkeneffekten - und sowieso nur 2 Drähte. Altbestand.
Spannend!
Aber alles von Meisterbetrieben für sicher erklärt (vor 50 Jahren).

Also merken wir uns.
Zum Leuchtmitteltausch oder auch beim Batteriewechsel an der Fernbedienung ---> Elektromeister kommen lassen.
Sonst brennt es!

SCNR
Bitte nicht böse auffassen :-)
 
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WeisheitsTroll schrieb:
Wie warm wird eigentlich so ein Gleichrichter bei 600-800Watt?

Habe derzeit keine möglichkeit via Steckdose am Balkon, überlege aber über Solarkabel Fensterdurchführungen dann den Gleichrichter in die Wohnung zu holen - nur wie warm werden die?
Lass den WR draußen. Erstens kann der bei voller Last durchaus 50 Grad warm werden (je nach Modell natürlich) und zum anderen haben die Panele keine langen Kabel. Verlängerst Du die, verlierst Du viel Energie. Was spricht dagegen, eine Hausstromleitung stattdessen nach draußen zu legen bzw. das Kabel vom WR nach drinnen?
 
Mickey Cohen schrieb:
warum soll der Strom besser vergütet sein, wenn der zähler rückwärts läuft?
Weil Du dann quasi denselben Preis wie bei der Entnahme sparst. Der Zähler dreht sich ja ein Stück zurück.
Wenn Du einspeist, bekommst Du natürlich sehr viel weniger Vergütung.
Ergänzung ()

Knuddelbearli schrieb:
Und Egoisten wie du, die Solaranlagen ohne meldung betreiben, sind dann eben Schuld wenn es immer mal weider wegen Überlastung (durch einspeissung) zu lokalen Blackouts kommt...
Den der netzbetreiber kann ohne meldung eben nicht ordentlich kalkulieren.

Immer diese lokalen Blackouts.
Dauernd!

Erst die ganzen Saboteure, die mit ihren Teslas das Stromnetz leersaugen um Blackouts zu generieren - und jetzt das selbe Klientel, dass sich jetzt BKWs kauft um wieder Blackouts zu verursachen!

Hör doch bitte mit dem Panikmodus auf.

Und bedenke auch bitte:
Ich spüre Deine frei erfundenen ständigen Blackouts nicht.
Darum ja eine PV Anlage mit Speicherlösung. (Die muss ich auch gar nicht anmelden solange sie keine Verbindung zum Netz hat. Ist bei mir im Kuhstall so. Ich hab nur die PV am Wohnhaus anmelden müssen, weil das am Netz hängt.)
 
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JensG schrieb:
Bügeln?
Ich hab nicht mal ein Bügeleisen.
Würde mir auch nicht mal im Traum einfallen.

Die guten Hemden gehen in die Wäscherei und kommen frei Haus gebügelt und mit gestärktem Kragen und Manschetten zurück.
Auf Geschäftskosten da Berufskleidung.

Bleiben wir doch mal beim Topic!
Und das sind Balkonkraftwerke.
Nicht wer schon länger Wäsche wäscht.
Sonst will ich auch darüber diskutieren, dass in der Kehrwoche Allgemeinstrom der Hausgesellschaft verschwendet wird...
Hausfrauenstyle <3
Ich bügel nicht.
 
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DarkSoul schrieb:
Ja, die ausgetauscht werden müssen, wenn man ein BKW betreibt. Man hat 4 Monate, ansonsten gilt wohl eher stillegen.
"Müssen" muss man nix .. das sagt ja, das neue Gesetz ... wenns der Netzbetreiber es nicht auf die Reihe bekommt, ist das nicht deine Schuld ... Zähler ist immer Sache des Netzbetreibers.
Manche Netzbetreiber haben das Ansteckern von Balkonkraftwerken bei Ferraris nicht erlaubt, andere aber jetzt schon geduldet ... meistens kommen die dann ganz schnell, wenn du ein BKW anmeldest....

WinnieW2 schrieb:
Oder man betreibt es unangemeldet, und hofft dass es der Netzbetreiber nicht bemerkt.
Wie denn? Ist ja nicht so, dass der Ferraris "sendet"... wenn der Stromanbieter Zweifel an deinem Stromverbrauch hat, sagt er ggfs. dem Netzbetreiber Bescheid und der wechselt den Zähler. Aktuelle Zähler haben alle ne Rücklaufsperre.
Wenn man mal so bei YT oder in Forum rumhört ist die "Dunkelziffer" also nicht angemeldete BKW sehr hoch ... Man kann ja mal die manchmal veröffentlichten Verkaufzahlen mit den offiziell von der Bundesnetzagentur angegebenen "neuen" BKW abgleichen, das wird nie passen...

lynx007 schrieb:
dann dreht sich das Teil vermutlich weiter Ruckwärts..... ist ja zum Vorteil vom "Verbraucher" und zum Nachteil des Versorgers.
Genau so ...

thehintsch schrieb:
Schade, dass man sich immer noch am Stecker aufhält.
Macht man eigentlich nicht, da VDE-Vorschriften keine Gesetze sind. Auch wenn manche das behaupten.
Mit dem neuen Solarpaket meldest du dem Netzbetreiber ja nichts mehr, d.h. er kann auch keine "Wieland"-Dose fordern... das war auch vorher schon so, nur manche Betreiber haben das trotzdem gemacht... da gibts genug Geschichten, z.b. im Photovoltaik-Forum und anderen....
 
WeisheitsTroll schrieb:
Wie warm wird eigentlich so ein Gleichrichter bei 600-800Watt?
Mit Wirkungsgraden von >98% kannst Du dir das in etwa überschlagen, da der nicht umgerichtete Teil als Wärme abgegeben wird.
Kannst Dir natürlich die Wirkungsgradkurve angucken und es für jeden Datenpunkt ausrechnen, aber wir sagen mal so: wird wohl handwarm ;)
 
Firefly2023 schrieb:
Mich würde ja mal interssieren, wieviel hier wirklich ungeschönt eingespart wurde, so mit Fakten und Screenshots der Apps, ohne diese "Ja wenn die Sonne scheint ist es schon gut" Geplapper.

Ich bin nämlich nach wie vor der Meinung, dass das Spielzeug ist und es, bis auf das beruhigen des Gewissens, den Aufwand dem Nutzen nicht gerecht wird. Aber ich möchte mich überzeugen lassen.

Für die meisten ist der ROI sicher weit, weit weg. Aber, wenn wir mal die durch BKW in Deutschland erzeugten kWh zusammen rechnen könnten, käme sicher das eine oder andere Kraftwerk zusammen, was nicht hochgefahren werden muss. Damit ist doch auch schon was erreicht, oder?
 
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Dr.Death schrieb:
Was spricht dagegen, eine Hausstromleitung stattdessen nach draußen zu legen bzw. das Kabel vom WR nach drinnen?

Guter einwand mit den langen Kabeln - da hab ich nicht dran gedacht.
Dagegen spricht (aktuell) das ich noch keine Antwort vom Vermieter hab zwecks Steckdose aufm Balkon, ob die mir eine legen oder ich es selber machen darf.
 
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